Polyxena weinte und wimmerte jetzt nur noch.
"Bitte Herr.... ich weiss es doch nicht.... sie hat mir nicht gesagt wohin..... nur Selnya retten..... Wirklich.... sie hatte Angst, das sie stirbt....."
Das hatte Antiope zwar so nicht gesagt, aber es war schon so, dass sie dafür sorgen wollte, das Selnya wieder gesund wird, so hatte sie es zumindest verstanden.
Beiträge von Selnya
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Sim-Off: Bin zwar nicht mehr in Hispania, übernehme abe mal eben die Polyxena, wenn es recht ist
Polyxena schrie entsetzt auf und schaute panisch um sich.
"Ich weiss nicht wohin....aaaahhhhrrr.... Antiope hat mich nur gebeten..... oh Bitte, Herr, bitte lasst meinen Arm..... sie hat mich nur gebeten mich um Hestia zu kümmern..... *flehentlich* bitte Herr, lasst meinen Arm gehen..... Sie machte sich Sorgen um Selnya und Hestia.... ich glaube, sie wollte Selnya retten... weil so krank.... wollte aber nicht Hestia alleine lassen."
Weinend und völlig verängstigt lag sie auf Knien vor all denen und dachte nur, was habe ich getan, ich wollte doch nur helfen. -
In der Nacht wurde ich wach, weil mir etwas übel war, aber ich konnte es gut kontrollieren und so schlief ich bald wieder ein, mich an Antiope ankuschelnd. Meine Träume waren wieder die meiner Heimat. Ein glückliches und zugleich trauriges Lächeln war auf meinen Lippen, mein Atem ging etwas rasselnd, aber ruhig und obwohl ich leichte Temperatur hatte, schien sich mein Körper irgendwie besser zu fühlen.
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Ich schüttelte den Kopf. Nein, ich wollte ja auch nach Hause. So sehr es mir für Hestia leid tat und auch für Kaleandra, ja sogar etwas für die anderen, ausser Malachias, aber ich musste nach Hause. Meine Familie, meine Söhne, mein Mann. Nein, ich würde Antiope nicht alleine gerade stehen lassen.
Ich schloss die Augen und schüttelte müde den Kopf ein weiteres Mal.
"Beide oder keiner...." dann schlief ich ein. -
Ich nickte nur, schon spürte ich das leichte Wanken des Schiffes, aber noch hatte ich meinen Magen unter Kontrolle.
"Ich danke Dir, für alles..." -
Als wir am Hafen ankamen, fühlte ich mich auf der einen Seite gut, auf der anderen unendlich müde. ICh hatte gut mitgehalten, aber nun verliessen mich meine Kräfte langsam. Ich war froh, als wir das Schiff betraten, obwohl ich Angst vor der Seekrankheit hatte, die mich das letzte Mal so schwer erwischt hatte, und überliess Antiope die Führung.
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Ich murmelte nur noch im einschlafen was und verfiel wieder in meinen tiefen Schlaf, wie so oft in letzter Zeit.
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Polyxena hörte schweigend zu und nickte. Sie war sehr glücklich hier, konnte aber unsere Beweggründe verstehen. Sie versprach zu helfen und ich schloss müde die Augen. Dankbar und mit einem Funken Hoffnung.
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Ich nickte nur, zu müde groß noch nachzudenken.
"Wen?" -
"Hestia liegt da...."
Manchmal war auch Kaleandra oder jemand anders da, um nach uns zu sehen.
"Frag, ob Du acht geben darfst..
Aber Hestia... "
Ich wollte ihr sagen, dass ich sie nicht nachts alleine lassen wollte, ohne Aufsicht, wie sollte das geregelt werden? -
Es war mir egal, was sie noch sagte, nur nach Hause. Ich nickte nur und drückte ihre Hand. "Nach Hause..."
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Ich hatte die Untersuchung nur halb wahrgenommen, dann spürte ich irgendwann Antiope. Ich merkte am Lufthauch, dass wir an der frischen Luft waren. Welch wohltat und doch... es war nicht meine Luft.
Antiope sprach zu mir, leise, nur schwer für mich verständlich und doch erkannte ich, was sie wollte.
"Nach Hause?" antwortete ich leise und heiser. Hatte sie wirklich gesagt nach Hause, nach Germanien? Hoffnung machte sich in meinem Herzen breit, nur ein schwachers Flackern, aber ich sah Antiope an und meine Augen füllten sich mit Tränen. Nach Hause! -
Wenn ich schlief, war der Atem flach, nur hin und wieder, wenn es ein schwerer Traum war gehetzt. Sonst lag ich meistens nur ganz still da.
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Ein guter Traum, ein glücklicher Traum und ich wollte nicht aus ihm aufwachen, aber je mehr ich versuchte in ihm zu bleiben, um so schneller wachte ich auf.
Ich war enttäuscht und wütend. Mein Blick ging kurz zu Hestia, die schlief. Dann stand ich auf, ganz langsam und mühselig. Ich wollte raus, wollte an die Luft, wollte dort im Gras liegen und von zu Hause träumen, aber ich schaffte es nicht einmal in die stehende Position ohne das mir schwindelig wurde. Resigniert legte ich mich auf die zerwühlte Decke und schloss die Augen. -
Ich schlief wieder. Antiope war wieder da und auch Hestia, aber ich.... ich wollte nur noch nach Hause oder gar nichts mehr. Schlafen war so wenigstens etwas Gutes, denn so war ich wenigstens in meinen Träumen bei ihnen.
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Es dauerte eine Weile, bis mir bewusst wurde, dass jemand meine Hand hielt und irgend etwas machte mich sicher, dass es Antiope war. Ich öffnete langsam und blinzelnd die Augen, sah sie an und lächelte matt.
"Ich dachte, Dich nicht mehr zu sehen vorher...." -
"Ich möchte nach Hause," murmelte ich noch, als Kassandra gegangen war und schlief dann erschöpft ein. Auch wenn man mich geschont hatte, war alles doch sehr anstrengend für mich gewesen.
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Ich sah überrascht auf und starrte ihn einen Moment irritiert an, dann nickte ich müde. Würde ja wohl gehen müssen.
Obwohl ich mich momentan mehr tod als lebendig fühlte. -
Da alle aufgerufen waren, musste auch ich kommen, obwohl ich noch sehr schwach war, aber Kaleandra hatte mich hierher begleitet. In der Hoffnung, dass mir etwas Bewegung helfen würde? Was sicher komisch aussah, eine Stumme, kaum zum Laufen fähige junge Frau stützt sich auf eine Blinde alte Frau, die in dem Moment so viel agiler wirkte.
Ich saß müde und erschöpft in der Ecke und hörte schweigend zu. Italia, Hispania, was machte es schon für einen Unterschied? Es war ja doch alles nur Gefangenschaft.
Momentan sehnte ich mich nach zwei Dingen: wieder in die Spatio zu dürfen und zu schlafen und wieder meine Familie in die Arme nehmen zu dürfen und mit ihr in Freiheit vereint zu sein. -
Ich tat wie geheissen und schluckte mühsam.
"Danke... Ich... Es darf keiner erfahren... Wissen schon zu viele...."
Langsam rollte mein Kopf zur Seite und ich konnte mich nur noch mühsam wach halten.
"Werde ich sie jemals wieder sehen?"