In der Nacht stieg mein Fieber noch weiter, aber gegen Morgen sank es ganz langsam, wenn es auch noch hoch war. Aber ich hatte ruhig geschlafen, vom Husten abgesehen, ohne Albträume.
Die Sonne kam gerade langsam über den Horizont gekrochen, als ich blinzelnd aufwachte und das Gefühl hatte die längste Dürreperiode durchlebt zu haben, denn ich hatte unendlichen Durst und mein Hals tat immer noch weh. Mein Atem ging rasselnd und durch die Nase atmen fiel schwer. Mein Kopf dröhnte, aber ich war nach dem Schlaf nicht mehr ganz so lichtempfindlich. Aber ich fühlte mich müde und erschlagen und ausser Durst und Schmerz und Müdigkeit verspürte ich auch nichts weiter.
Ich drehte de Kopf langsam und sah verschwommen Sextus an der Wand sitzen und schlafen und nachdem mein Kopf verstanden hatte, wer das war und was er da machte, umspielte ein kleines Lächeln meine Mundwinkel. Er war süß und erinnerte mich an meinen kleinen Bruder Hauke......
Hauke...Her.... nein, ich durfte nur nicht an das Denken, dann würde es mir auch gut gehen. Schnell bemühte ich mich die Gedanken zu verdrängen, musterte den Jungen aber weiter.
Irgendwo tief in meinem Hirn fragte ich mich, wo Hestia, Antiope und Kaleandra waren. Helena war wohl bei Curio.....Hestia, ja, sie wollte nach Hispania, wegen dem Tempel, aber wo waren Antiope und Kaleandra?
Aber die Gedanken waren so tief vergraben, dass es zu anstrengend war sie auszugraben und so betrachtete ich nur den Jungen weiter.
Beiträge von Selnya
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Ich trank mühsam. Jeder Schluck schmerzte und war durch die Kühle sowohl eine Wohltat. Und strengte an. Meine Augen, zwischendurchleicht geöffnet und vom Fieber glänzend und rot unterlaufen, schlossen sich müde und ich schlief im Trinken wieder ein. Tief und fest und diesmal ohne Träume.
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Ich hustete und kam einmal mehr halb zu mir.
'Wo bin ich,' formten meine Lippen, aber kein Ton kam darüber. Mein Hals tat weh und mein Kopf und das Licht tat meinen Augen weh. Ich schloß sie und stöhnte leise.
Meine Hand suchte nach einem Halt und das Fieber hielt mich immer noch gefangen, aber zumindest war ich halbwach und halluzinierte nicht mehr so stark. -
Ich regte mich etwas, kam aber nicht zu mir. Ich roch den Duft der Kräuter und mein Kopf wandelte ihn in Bilder der Vergangenheit um. Irgendwann verkrampfte ich mich und schlug leicht um mich, als ich Bilder sah, die mich erschreckten, aber die Gegenwehr war nur kurz und matt, da mein Körper nihct genug Kraft hatte. Dann entspannte ich mich wieder und meine Atmung beruhigte sich. Der Husten klang nicht mehr ganz so gequält, jetzt, wo die Dämpfe meiner Lunge wohltaten.
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Ich hustete bei dem Dampf und atmete halbwach ein wie befohlen und wieder aus, mehr mechanisch. Mein Hals tat weh, mein Kopf und eigentlich alles. Und ich fühlte mich so unendlich müde. Mehrmals fielen mir die Augen zu bei der Inhalation und ich bekam einmal mehr nur die Hälfte mit.
Als sie fertig war, lag ich erschöpft und blinzelnd da und starrte aus matten Augen Kaleandra an.
Ich bewegte wortlos meine Lippen, denn ich hatte Durst und wollte nach etwas zu trinken fragen. Ich sah Antiope im Augenwinkel und registrierte sie doch nicht wirklich und ehe ich ein zweites Mal bitten konnte, fielen mir die Augen erneut zu vor Müdigkeit und ich schlief ein.Edit:
I cough with the vapour and breathed half awake like she commanded me, more mechanical. My throat hurted and my head and actual everything. And i felt deeply tired. Sometimes my eyes closed tired as i made the inhalation and i got only the half she told me. As it finished i layed exhausted and blinking down and stared with faint eyes to Kaleandra.
I affected wordless my lips cause i was thirsty and wanted to ask for something to drink. I saw Antiope nearby but didn't real register her and before i could ask twice i fall asleep. -
Leise murmelte ich im Schlaf und der Ansatz eines Lächelns umspielte meine Lippen. Durch das Fieber schwitzte ich momentan und mein Gesicht war nicht länger bleich sondern rot.
Während Sextus das Wasser erhitzen liess, verschwand mein Lächeln und eine Träne rann meine Wange hinunter, aber das würde nur jemanden auffallen, der genau hinsah.I mumbled silently in sleep and a little smile were seen on my lips. The fever makes me sweat and my face wasn't anymore white, it was red now.
During Sextus was gone to get hot water my smile disappeared and one tear ran down my cheek, but this would only see one who has a carefully watch. -
Mh, think I'm ill in Spatio
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Sim-Off: Lei voleva dire, che noi dobbiamo scrivere in inglese e tedesco, non tu
She wanted tu say that we have to write in english and german, not you
Sie wollte damit sagen, dass wir deutsch und englisch schreiben sollen, nicht du
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"Antiope.... wieder eins...," dann driftete ich wieder ab und sank in einen fiebrigen und unruhigen Schlaf. Meine Hand suchte auf dem Bett nach etwas und gab erst ruhe, als sie eine andere Hand zu fassen bekam. Dann wurde auch mein Schlaf ruhiger und tiefer.
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Ich bekam nur halb mit, was sie sprach und verstand noch weniger. Alles tat weh und gleichzeitig schien ich zu schweben, aber als sie mir zu trinken gab, schluckte ich automatisch. Dann hustete ich wieder und es schüttelte meinen Körper, weil es anstrengte.
"Bele... vem er du? Hergen? Torvald?"
Meine Stimme war heiser und von einzelnem Husten durchsetzt.
"Antiope?"/Edit: Korrektur
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Das Schlottern liess nach, dafür begann ich nnun zu schwitzen. Meine Atmung war nun deutlich rasselnd, wenn man näher dran war und ich wurde unruhig, wachte langsam aus der Ohnmacht auf, kam aber nicht so recht zur Besinnung.
Sextus verliess die Spatio und eilte zum Markt.
Ich hingegen bewegte unruhig meine Lippen und im Fieber tat ich das, was ich bisher nur Antiope gegenüber getan hatte. Ich sprach.
"Bele, er du dat?"
Es kam nur leise, aber man konnte es eindeutig verstehen. Dann hustete ich trocken und gequält./edit: Hinzufügung
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Ich schlotterte am ganzen Körper vor Schüttelfrost. Unruhig rührte ich mich kurz und dann blieb ich wieder still liegen. In meinem Atmen hörte man leises rasseln und er ging schwer. Mein Gesicht war blass und die Lippen zitterten. Von meiner Umgebung nahm ich nichts wahr.
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Sim-Off: Am Besten Spatio Hestia
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Ich spürt enicht, wie er mich aufhob und ins Haus hineintrug. Ich spürte nur das Feuer, das mich zu verbrennen schien.
Die Dunkelheit hielt mich umfangen und wie durch eine dicke Mauer meinte ich aus der Entfernung Stimmen zu hören. Dann hörte ich Kinderlachen. Meine Kinder und plötzlich ängstliche Schreie. Dann war wieder nur Dunkelheit und mein Körper zitterte unter einem Anfall von Schüttelfrost.
Mein Atem ging schwer und stoßweise und mein Puls schien zu fliehen, währned mein Körper glühte und doch fror.
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Ich hörte ihn nur noch wie aus weiter Ferne. Mein Mund öffnete sich instinktiv um etwas zu sagen, dann kippte ich langsam zur Seite und alles um mich herum wurde schwarz. Meine Hand hob sich noch matt um scheinbar nach wem oder etwas zu greifen und meine Lippen formten tonlos den Namen meines Mannes Bele, ehe ich reglos, blass und mit geschlossenen Augen seitlich liegen blieb.
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Ich hörte ihre Worte und wurde etwas ärgerlich. Ich hatte mir nicht ausgesucht, hier im nassen Gras zu liegen. Nicht diesmal!
Aber sie hatte ja schon Recht! Also versuchte ich aufzustehen, aber es blieb bei dem Versuch, denn als ich auf halber Höhe war, wurde mir schwindelig und ich ächzte einmal kurz auf, ehe ich wieder in die Knie sackte und auf allen Vieren sitzen blieb. Mein Kopf fühlte sich bleiern an und die Welt drehte sich viel zu schnell.
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Es war viel in den letzten Tagen passiert. Der Fremde war wieder weg, Helena wieder da und nun Mater Familias, da Curio immer noch nicht bei Bewusstsein war. Hestia unterrichtete Antiope und ich ging, so gut es ging meinen Aufgaben im Hause nach. Der "kleine" Sextus war mir in den letzten Tagen auch ein paar Mal über den Weg gelaufen und ich hatte mich mit ihm unterhalten.
Wenn ich jedoch Abends in meine Kammer kam, dann schaffte ich es meist nur noch mich hinzulegen, ehe ich erschöpft einschlief. Die Arbeit war nicht viel, zumindest nicht übermässig, aber meinen Körper schwächten immer wiederkehrende Fieberschübe, weil ich nicht zur Ruhe kam: nicht tagsüber und schon gar nicht nachts, denn immer wieder hatte ich verwirrende Träume.
Manchmal hatte ich sogar etwas Angst einzuschlafen. Aber ich schalt mich dann eine Närrin und zwang mich förmlich dazu.
Auch jetzt, wo ich einmal mehr in meinem kleinen Versteck im Garten saß und die Sterne über mir blinkten und nur eine einfache Decke mich bei ihrem Antlitz wärmte, spürte ich das Fieber in mir. Ich wusste, dass ich hineingehen musste, in meine Kammer, dort schlafen, aber ich fühlte mich zu matt um mich auch nur einen einzigen Zentimeter zu regen. Ich beschloss noch ein, zwei Minuten zu ruhen, einfach nur ruhig sitzen zu bleiben und zu warten, das mein Körper sich etwas erholte und dann hineinzugehen.
Ich merkte nicht mehr, wie ich dabei langsam in den Schlaf driftete. Eine Stunde später, vielleicht waren es auch zwei, wachte ich frierend und zugleich glühend und verschreckt auf. Schon wieder diese Träume, die ich nicht verstand. Langsam fing ich an an meinen Fähigkeiten zu zweifeln Träume zu verstehen und zu deuten und zu wissen, was zu tun war. Ob ich Hestia um Hilfe bitten sollte? Sie würde mir, wenn überhaupt helfen können.
Mein Kopf fühlte sich an wie nach einer mit Met durchgemachten Feier oder wie nach der Einnahme der Kräuter, die man mir damals gegeben hatte, ehe ich als das gezeichnet wurde, was ich war und immer sein würde für meinen Stamm, für meine Familie.
Ich zwang mich aufzustehen. Krallte mich an dem Baum fest und zog mich langsam und mühevoll hoch. Die Decke lag vergessen neben mir, ich hatte sie in dem unruhigen Schlaf von mich geworfen. Schwankend ging ich in der Dunkelheit, die nur von einem immer wieder hinter Wolken verschwindenden Mond und den Sternen erhellt wurde, auf den Eingang der Casa zu.
Auf etwas halben Weg wurde mir schwindelig und als ich versucht mich irgendwo festzuhalten, griff ich nur ins Leere. Ich sackte zunächst iin die Knie und dann zur Seite und blieb dort liegen. Reglos, schwer atmend und erschöpft. Versuche wieder hochzukommen blieben erfolglos und so beschloss ich mir ein wenig Ruhe zu gönnen. Nur ein paar Minuten. Ich rollte mich zusammen und obwohl ich fror, umschloss mich schon bald die Dunkelheit eines traumlosen Erschöpfungsschlafes.
Als die Sterne langsam am Himmel verblassten und sich die ersten Leben in Haus und Hof zu regen begannen, lag ich noch immer tief schlafend da und spürte nur halb, wie jemand fast über mich stolperte.
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Ich zuckte nur mit den Schultern. Wenn ich es gewusst hätte, hätte ich ihn wohl nicht um hilfe gebeten. Ich lächelte und machte ihm mit einer Handbewegung deutlich, dass er schon würde selber suchen müssen .
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Ich zuckte nur mit den Schultern. Wenn ich es gewusst hätte, hätte ich ihn wohl nicht um hilfe gebeten. Ich lächelte und machte ihm mit einer Handbewegung deutlich, dass er schon würde selber suchen müssen .