Beiträge von Iulia Aviana Minor

    Einen Moment stockte Aviana als Manius behauptete sie würde ihn bei den Damen der besseren Gesellschaft schlecht machen. „Was soll das heißen ich mache dich bei der Damen schlechte?“ Hackte sie nach auch wenn sich gleich ihr gewissen etwas meldete. Vielleicht und auch nur vielleicht, hatte sie das Eine oder Andere gelegentlich mal erwähnt. Aber mit wem mochte er gesprochen haben. Jetzt zu fragen wer das gesagt habe, käme einem Schuldeingeständnis gleich. Dann Plusterte er sich wieder auf als hätten sie allein zu dritt eine die Gladiatoren aufhalten können. „Na genau und Rom hättet ihr auch gleich zu dritt gerettet. Ich sag es doch Du bist ein Luftikus Manius nur große Sprüche.“ Wobei sie natürlich damit einräumte das sie das gegebenenfalls schon mal bei anderen Gelegenheiten gesagt haben könnte.

    Das er sie so in den Arm nahm und streichelte hatte für Aviana etwas tröstliches. Die ganze Geschichte mit den Sklaven und dem Aufstand hatte sie so überfahren. Was wenn sie hier alles kurz und kleine geschlagen hätte das Haus angesteckt hätten? Sie hätte nicht gewusst wie ihr zumute wäre wenn man ihr das Dach über dem Kopf angezündet hätte. Mehrere Villae von Senatoren waren in Flammen aufgegangen. Nicht mal sehr weit von hier war die Stadtvilla der Tiberia abgebrannt das war nicht mal 1000 pes von hier. 8o Er versucht sie zu trösten und ihr Gefühl der Machtlosigkeit das sie eben noch übermannt hatte schwand ein bisschen. Aber er hat nicht geantwortet naja dann später. Es würde noch genug Zeit bleiben um das zu besprechen. Dann machte er wieder einer seiner Scherze. War die Situation ihm nicht ernst genug? „Du bist ein Großmaul Manius.“ Gab sie verächtlich zurück hielt ihn aber noch bei den Armen. „Ist Dir die Sache nicht schlimm genug? Sei doch mal ernst. Was wenn wir hier gewesen wären und sie das Haus abgefackelt hätten?“

    Kaum wieder in der Stadt war für Aviana eine Welt zusammen gebrochen. Sklaven hatten die Stadt verwüstet und sich am Hab und Gut der besseren Gesellschaft gütlich getan. Menschen waren gestorben und Häuser waren verbrannt worden. Das Chaos schien zeitweise in Rom Geherst zu heben zu ihrem Glück war sie da noch bei Onkel Proximus in Misenum gewesen.


    Erst als schon wieder Ruhe und Frieden eingekehrt waren war auch sie wieder in Rom angekommen. Nun überlegte sie was sie machen sollte. Am Altar der Juno hatte sie schon gebetet, obwohl Juno hier wohl weniger verantwortlich war. Aber vielleicht hatte diese ihren Dank schon ein die anderen Götter weitergegeben. Zumindest hoffte Aviana das sehr den mehr konnte sie augenscheinlich nicht tun.
    So lag sie im Atrium auf einer der Liegen bis ganz unverhofft ihr Bruder herein kam. Sie war mit einem Satz aufgesprungen und mit offenen Armen auf ihn zugegangen. Ein Schwall von Fragen kamen aus ihrem Mund ohne das sie darüber nachdachte.
    „Manius seit wann bist du zurück?
    Ist es nicht schrecklich?
    Geht es Dir gut?
    Wie war Germanien?“
    Begann sie stockte aber dann und Umarmte ihren Bruder herzlich. Es tat gut ihn wieder bei sich zu haben. Denn wie die meisten Zwillingen verband sie mehr als nur Geschwisterliebe denn sie hatten sich den Bauch ihrer Mutter geteilt. Auch wenn Aviana schwören würde er habe ihr damals schon den Einen oder Anderen Tritt verpasst.

    Zitat

    Original von TIBERIUS AQUILIUS SEVERUS AUGUSTUS
    "Nun, Iulia, das ehrt uns natürlich."


    Nach dem sie nun auch von Augustus angesprochen worden war legte sich ihr Gefühl zurückgestellt zu sein. Ein Gefühle das sie eher der eigenen Unsicherheit halber hatte. Sie wollte eben vor Anderen als dazugehörend zur höheren Gesellschaft gesehen werden. Und darum war sie leicht zu irritieren wenn es um Gesellschaftliche Anerkennung ging. „Die Ehre ist ganz auf meiner Seite. Ich bette zu Iuno der Mutter um das Beste für die Schwangerschaft der Augusta.“ Versicherte sie noch mal auch wenn sie erst mal im Tempel der Iunos Februatae diente sollte der jungfräulichen Juno. wie ihr, ihr Vater gesagte hatte. „Ich werden meinem Vater nun wieder das Feld überlassen.“ Sagte sie und schickte sich an die Treppen wieder hinunter zu gehen. Natürlich nicht allzu schnell denn sie wollte noch so langen es ging gesehen werden.


    Endlich war sie die Treppe wieder unten und stellte sich mit in die erste Reihe. Sie war schon etwas stolz wieder ein kleines Bisschen mit im Rampenlicht gestanden zu haben. Es Zahlte sich aus das ihr Vater in einem der angesehensten Collegien war. Sonst wäre das eben wohl nicht möglich gewesen. Die Haptsache war aber das sie wieder mit der Kaiserlichen Familie gesehen worden war. Das würde ihre eigenen Auctoritas und Dignitas stärken. Nicht weit weg fand sie Gnaeus der sich wirklich schmuck herausgeputzt hatte. Nicht weit stand Sassia und Aviana lächelte ihr freundlich zu. Auch der junge Mann bei ihr sah sehr gut aus. Sie ging zu der kleinen Gruppe bei der auch Claudius Menecrates stand den sie vom Sehen her kannte den sie wohnten seit Jahren nur eine Straße weiter. Auch wenn sie nie mit einander Bekannt gemacht worden war. Der Claudius stand in dem Ruf sich nicht mit Plebejern abzugeben selbst wenn diese Senatoren waren. „Salvete.“ Begrüßte sie die kleine Gruppe.



    Aus einem Grund der Heron nicht klar war, war seine Domina deutlich nervöser als sonst. "Ja Domina. Sei versichert das man dich würdig empfangen." Er war es ja gewohnt das er sie anmeldete und natürlich lief das eigentlich immer sehr glatt. Warum war sie also so angespannt? Er wusste es nicht. Aber es war auch nicht wichtig den er würde versuchen Sicherheit auszustrahlen um diese auf seine Domina zu übertragen aber jetzt musste aber erst mal jemand die Tür öffnen musste.



    Rom war ja schon immer ein Molch dachte Heron bei sich aber das war echt schon eine Frechheit. Aber als er das letzte mal in Rom war hätte es sich kein einfacher Soldat herausgenommen eine Dame von Stand so zu kontrollieren. Was war hier nur los? Er würde das in der Villa Octavia berichten das stand fest. Die Domina aber schien es zum Glück gut auf zu nehmen denn sonst würde er wieder den Ärger dafür bekommen. "Soldat ist es neuerdings üblich hier, dass man die Enkelinnen von Consularen derart Kontrolliert?" Sagte er den er war Solcherlei nicht gewohnt. War nicht an den Reisewagen schon zu sehen das jemand von stand kam. Der Pöbel konnte sich ja meist nicht mal ein Ochsengespann leisten aber in einem teuer ausgestatteten Reisewagen kamen für gewöhnlich nur Bessergestellte.

    Der Augustus schien kurz angebunden zu sein aber Aviana merkte wohl das er sie nicht begrüßt hatte. Ein herber Rückschlag für sie und sie fühlte sich etwas zurückgesetzt. Das einzige was ihr erspart blieb war das es unten in der Menge wohl keiner gehört hatte. „Ja ich wollte selbst meine besten Wünsche aussprechen. Ich war sehr erfreut als ich hörte die Augusta sei in guter Hoffnung.“ Überspielte sie etwas das ganze das sie sich etwas zurückgesetzt fühlte. Denn als Dame durfte man es sich natürlich seine Gefühle nicht anmerken lassen. Sie lächelte brav weiter ohne das in ihrem Gesicht zu lesen war was sich in ihr abspielte.

    Aviana begleitet heute ihren Vater und sie war so aufgeregt. Sie würde wieder bei der Augusta sein und was viel wichtiger war sie würde dem begehrtesten Junggesellen des Reichs heute sehr nahe kommen. Normalerweise begleitet sie ihren Vater nicht zu solchen Anlässen aber heute hatte er sie nicht mal fragen brauchen.
    Sie war sehr früh aufgestanden und hatte sich von ihrer Ornatrix frisieren und zurecht machen lassen. Was Stunden in Anspruch genommen haben mochte aber Aviana fand das es sich gelohnt hatte. Ihre Haare waren zu kleinen Locken gedreht und aufgesteckt worden und sie Trug eine Pella aus bläulich scheinender Seide. Blau war einfach ihre Farbe also trug sie wieder ein Blaues Kleid das mit Silberfäden und Perlen bestickt war. Das ganze rundeten ihre Sandalen ab die ebenfalls nur aus sehr dünnen versilberten Riemen. „Ave Augustus. Augusta.“ Sagte sie sanft und dem Caesa schenkte sie ein besonders Lächeln. „Caesa“



    Nach dem sie sich in Ostia dann endlich auf den Weg gemacht hatten und eine doch recht lange Zeit unterwegs gewesen waren. Kam die kleine Reisegruppe dann endlich am Stadttor der ewigen Stadt an. Wie das hier so üblich war reihten sie sich dann in den Berufsverkehr ein. Denn es wurde langsam Dunkel und Fuhrwerke durften ja nur nachts in die Stadt. Das bot zwar den Vorteil das sie mit dem Wagen in die Stadt konnten. Hatte aber eben auch den Nachteil das sie hier im Stau standen. Als sie dann endlich an der Reihe waren sprach Heron vom Kutschbock aus mit dem Soldaten. "Die edle Flora aus dem Haus des Octavius Ecidius Enkelin des Consulars Octavius Anton." Den Namen ihres Vaters lies er hier mal aus den der hatte es zwar zu Wohlstand aber eben nicht zu politischem Erfolg gebracht.



    So schnell wie möglich natürlich. Als wenn er sich extra Zeit lassen würde. "Ja Domina. Sagte er etwas abgehätzt. Dann kümmerte er sich darum das das Gepäck seiner Domina verladen wurde und die Sklaven die nicht auf dem Ochsengespann Platz finden würden sich einreiten. Sie würden hinter dem Wagen laufen, was den Zug verlangsamen würde aber das war nun mal so wenn man mit Gefolge reiste. Er selbst würde sich neben den Kutscher setzten. "Domina wir sind so weit." Die Reise nach Rom würde sicher etwas dauern aber was sollte es. Damit stieg er auf den Kutschbock und die Fahrt begann.


    Natürlich und alles so schnell wie es geht natürlich. "Ja Domina.
    Er machte sich als schleunigst auf um einen Reisewagen zu besorgen. Er ging also zu einem er Stände wo man sich eben auch eine Wagen mieten konnte. Die hiesige Industrie hatte sich natürlich auf die Bedürfnisse eingestellt.
    Also wurde ein Wagen angespannt und ein weiterer mit einem Ochsengespann auf dem man dann die Kisten stellen würde.
    Also kam er nach einer Weile mit einem Reisewagen und einer Ochsengespann wieder am Kai an wo die Domina wartete. Dann zog er den Vorhang des Wagens zu Seite und deutet der Octavia ein zu steigen. "Domina." Sie konnte ja schon mal einsteigen auch wenn es noch einen Moment dauer würde da man ja noch die Kisten verladen musste.


    Das waren natürlich alles Dinge auf die man vorbeireiten sein musste und Heron der solcherlei gewohnt war, war es. "Wie Du wünscht Domina. Auch wenn sie mit nicht eine ganze Ladung Sklaven gekommen waren so konnte man doch auf ein Dutzend zurückgreifen die die Domina begleiteten. Also lief er los um kurz darauf mit einer weiteren Sklavin wieder aufzutauchen die ein Tablett hielt auf dem ein Becher mit verdünntem Saft stand. "Domina das kann aber dauer. Soll ich nicht lieber erst mal einen Reisewagen besorgen? Wie stellte sie sich das vor sollte er rufend durch Pontus laufen und darauf warten das jemand antwortet. Er hatte zwar an Rom geschrieben aber dadurch das noch keiner auf sie zugekommen war vermutete er mal das man sie noch nicht so früh erwartet hat. Der Wind war überaus günstig gewesen und die Überfahrt war ohne Probleme verlaufen das kam nicht oft vor. Aber für solcherlei brauchte sich Flora nun Mal nicht zu interessieren er aber schon.


    Heron war auch so gleich zu gegen denn so wie es aussah war seine Domina heute nicht sonderlich gut drauf. "Ja Domina. Antwortete er als er gerufen wurde. Das Ausladen der Kisten hatte er schon veranlasst. Jetzt galt es seiner Domina die Laune wieder etwas zu verbessern und so winkte er einen weiteren Sklaven aus dem Hausstand her der eine Schirm über sie und Ada hielt auch wenn die Sonne noch nicht so kräftig war das man das brauchen würde aber es sah nach würde und Reichtum aus und das war es worauf es oft ankam.

    Nun wand sich Augusta noch mal an sie. „Ich danke Dir für deine Worte aber ohne meine Begleiter hätte ich es wohl nicht geschafft, ihnen gebührt mein Dank. Ich hoffe das uns der Segen der Göttin gewiss ist.“ Betonnte sie noch mal ihre Bescheidenheit. Es war wirklich geschafft sie hatte es geschafft sie war so unglaublich stolz auf sich. Sie hätte am liebsten getanzt vor Glück. Sie hoffte natürlich das ihr Vater mit seinem strengen Blick auch nichts an dem Opfer auszusetzten hatte. Aber wie sollte er wenn die Augusta zufrieden war musste er es auch sein.
    Sie würde sich nun aber erst mal um den Rest kümmern denn das eine oder andere war ja schon noch zu tun. Unter anderem würde sie zusehen wie die Innereien des Schafs verbrannt wurden denn das Waren die Teile die für die Göttin bestimmt waren.

    Aviana hatte natürlich keine Ahnung von der Deutung des Vogelflugs. Das war wirklich das Fachgebiete ihres Vaters. Außerdem sah sie die Vögle ja erst mal nicht sie stand mit dem Rücken zum Tempel. Sie konzentrierte sich auf die Leber des Schafs und versuchte sich das wieder ins Gedächtnis zu rufen was ihr, ihr Vater an dem Model geklärt hatte. Die Leber sah ganz normal aus. Oder doch nicht? Was war das da? Ach ne doch alles so wie es sein sollte. So oft hatte sie ja nun doch noch nicht in Leber rumgewühlt. „Litatio! Verkündete sie nun laut und nun fiel ihr wirklich eine Stein vom Herzen. Das ganze war schon ziemlich nerven aufreibend. So anstrengend hätte sie sich das nicht vorgestellt. Immer zu sahen die Menschen auf sie und erwarteten was von ihr.


    Ein Helfer kam mit der Schale mit dem aufgefangenen Blut und tauchte zwei Finger in das Blut und strich Aviana dann damit das Blut über Gesicht und Stirn. Dann übergab er die Schale an Aviana die nun erst die Augusta mit dem Blut segnete und dann die anderen am Opfer beteiligten. „Gesegnet seist du im Namen der Iuno.“ Sprach sei dabei bei allen. Blut war ja der Stoff des Lebens. Dann gab sie dem Helfer die Schale zurück. Dieser schritt nun die fordere Reihe der Zuschauer ab und besprengte die Menge in dem er immer wieder eine kleinen pinsel eintauchte und damit die Menschen bespritzte. Erst jetzt bemerkte sie die beiden Raben wie diese sehr knapp über die Menge flogen.


    Sim-Off:

    Ich würde sagen wer will kann sich hier her verlegen. Danke an alle die sich beteiligt haben. :app:

    Das Schaf starb recht schnell auch wenn Aviana sah wie es sich unter Gnaeus Griff zu winden versuchte. Es zuckte noch einige Male aber Gnaeus hatte es so fest im Griff das es sich nur wenig bewegte. Dann wurden ihr die Eingeweide gebracht und sie selbst hatte das noch nicht so oft gemacht. Ihrem Bruder hatte Vater das schon viel früher erklärt. Warum nur wurden Jungs bei sowas immer bevorzugt? Das war echt ätzend. Ihre Unterweisung hatte erst in den letzten Wochen stattgefunden. Ihr Vater hatte ihr an einer bronzenen Leber die er ihr als Modell gegeben hatte erklärt wo sie was suchen sollte und worauf sie achten sollte. Sie nahm sich also die Leber und untersuchte sie. Hier würde sich entscheiden ob die Göttliche Juno das Opfer angenommen hatte oder nicht. Würde sie etwas finden das sagte das die Göttin das Opfer nicht angenommen hatte?


    Sim-Off:

    Die Göttin darf nun entscheiden. ;)

    Puh na endlich Aviana viel fast schon ein Stein vom Herzen als die Frage kam. Es war ihr unendlich lang vorgekommen. „Age!“ Ja. Tu es! Dachte sie noch als sie es endlich ausgesprochen hatte. Dabei war das Ganze mit dem, tu es ja noch lang nicht vorbei. Erst wenn die Eingeweide in Ordnung waren konnte sie erleichter aufatmen und so weit waren sie noch lange nicht. Aber trotzdem war es beinahe eine Erleichterung es endlich gesagt zu haben.

    Die Handwaschung war nun auch abgeschlossen und Aviana reichte Sassia das Tuch zurück.
    Jetzt wurde es langsam ernst denn der Teil bei dem am meisten schief gehen konnte kam nun. Ein weiterer Helfer kam und reichte ihr wieder in einer Schüssel die Mola salsa das heute morgen von einem der Haussklaven am Atrium Vestae geholt worden war. Sie nahm die Mischung und rieb etwas auf die Stirn des Tieres und streute etwas über den Rücken des Schaffes.
    Dann lies sie sich von Gnaeus das culter das Opfermessers geben das an seinem Gürtel gehangen hatte. Zum Schluss strich sie dem Tier langsam mit dem Messer vom Kopf bis zum Schwanz. Jetzt bloß keine hastigen Bewegungen mehr. Jetzt sollte alles so würdevoll wie möglich aussehen. Sie reichte Gnaeus das Messer zurück dann trat sie einen Schritt vom Opfertier zurück. Auf ein Mal bemerkte sie das sich ihr Herzschlag in ein heftiges pochen verwandelt hatte. Na hoffentlich ging jetzt nichts mehr schief. Warum fragte Gnaeus nicht was dauerte da so lange? Die Zeit kam ihr unglaublich langsam vor.

    Noch eine Reinigung konnte ja nicht schaden und außerdem gehörte die Handwaschung eben zum Ritus. Aviana griff also kurz in die Wasserschale und wusch sich kurz die Hände und lächelte Drusilla dankbar zu. Das die Beiden ihr hier und heute war mit nichts aufzuwiegen. Diese Opfer war wirklich hochkarätig besetzt konnte man sagen. Nun drehte sie sich auf die Andere Seite um von Sassia das mallium latum zu bekommen.