Ach kommt schon Leute last euch halt nicht an den Haaren zum Tempel zerren. Wann kommt man den schon mal so Zwanglos ins Gespräch. Der eine oder Andere könnte sich schon noch dazu verirren.
Beiträge von Iulia Aviana Minor
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Nach dem nun der Chor und die Flötenspieler begonnen hatte war Avaina wieder dran. Und nun ging es wirklich los auch wenn sie drinnen ja schon geopferte hatte. Sie war nun direkt am Altar angekommen und nun war es Zeit das sie sich wieder an die Göttin wand und die rituelle Darbringungsformel sprach. Sie drehte wieder die Hände nach oben um nun das Tier der Göttin zu weihen. „Göttliche Juno, demütig bin ich hier hergekommen mit nachten Füßen und offenem Haar. Ich bitte dich erhöre mein Gebet. Ich bringe Dir dieses Opfer da. Dir die Du Königin unter den Göttern bist. Ich bitte dich schütze alle Römerinnen vor Übel die auf sie kommen mögen. Mögest du mein Opfer wohlwollend annehmen.“ Ja gut es war jetzt nicht eine Rede von Cicero aber sie war auch kein Politiker auch wenn sie eine Ausbildung in klassischen Künsten hatte. Aber damit hatte sie das Tier der Göttin geweiht. Natürlich drehte sie sich nach rechts denn ein Gebet wurde immer mit einer Wendung nach rechts beendet. Und so eine Fehler konnte sie sich nicht leisten. Nun war es wieder an ihren Freundinnen, Drusilla wurde ihr eine Schüssel reichen und sie würde sich noch mal reinigen. Dann würde ihr Sassia das traditionelle Tuch reichen das mallium latum. Sie warte jetzt also auf die Schüssel um sich die Hände noch mal zu reinigen.
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Nach dem sie nun wirklich ein Nicken von der Augusta bekommen hatte schritt Aviana neben der Augusta aus dem Tempel. Draußen vor dem Tempel waren rechts und links Weißgekleidete aufgereiht die vorher Organisiert worden waren. Als Aviana ins Licht des Tages trat begangen diese die kleine Prozession mit Weihwasser zu besprengen. Natürlich nicht so das alle pitschnass wie die Pudel wurde sondern nur ein bisschen.
Aviana orientierte sich erst mal und sah dann das sich die Mädchen in einer Art Halbkreis aufgestellt hatten. Oh da war eine Lücke durch die sie gehen konnte und das tat sie dann auch. Nicht mehr weit bis zum Altar wo auch das Mutterschaf schon angebunden war. Schön sah es ja aus und beinahe tat ihr das Schaf leid. Aber natürlich nicht wirklich den als Geschenk für eine Göttin konnte das Schaf es ja eigentlich nicht besser treffen.
Der Herold trat nun auf und rief mit lauter Stimme, "favete linguis!" riefe um auf dem Tempelvorplatz die wartenden zu schweigen zu bringen. Dann begannen die Flöten,- und Doppelpfeifenspieler mit ihrem Spiel.
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jetzt musst du dich nur noch bei einer der Gens (Familien) bewerben. Dann ruft der liebe Magnus den Sim-Off Verwalter und der Entscheidet ob du den von dir gewünschten Platz in der Gens bekommst.
Da du noch neu bist werd ich dir mal ein paar Möglichkeiten aufzeigen.
Tochter des verstorbenen Senators:
Gens Annaea:
Lucius Annaeus Florus und Annaea IulianaKaeso Annaeus Modestus
Gens Octavia.
Lucius Octavius Detritus
Marcus Octavius MaximusEnkeltochter des
Gens Prudentia
Gaius Prudentius Commodus
Gens Octavia.
Cicero Octavius Anton
Gens Helvetia
Titus Helvetius GeminusDiese sind leider schon dahin hat aber den Vorteil das man das Erbe verprassen kann.
Aber es gibt ja auch noch Exilanten das müsste aber dann detaliert mit dem Sim-off besprochen werden da mache verfügen das sie im Exil keine Kinder oder andere nähere Verwandte bekommen.
Lucius Decimus Martinus
Publius Matinius Agrippa
Publius Decimus LucidusDas sind natürlich nicht alle ich hab nur mal in der Kürze ein paar zusammen gesucht.
Schau dir die Gens an such dir eine Aus und schreib dann hier im Anmeldebord. Ich würde gern zur Gens XXX als Tochter oder Enkletochter von XYDas sind alles nur Ratschläge keine Werbung für eine Gens
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Da es nicht mehr verboten ist werde ich mal die eine oder andere Idee einstreuen.
Wenn es mit den Patriziern nichts wird. Solltest du dir vor Augen halten das man auch als Senatorentochter (Oder Enkeltochter) schon im Gewissen sinne zum Adel gehört. Auch der Ritterstand gehört zum Ritteradel auch wenn das hier einige nicht wahr haben wollen. Ich und einige andere Damen versuchen grade wieder etwas High Society zu spielen. Es gibt also nicht nur die Möglichkein den patrizischen Adel zu spielen sondern auch den Senatorischen oder den Ritteradel.Die Gens Annaea hatte zwei Senatoren als deren Töchter man sich bewerben könnte. Oder Mehrere Ritter. Genauso die Gens Prudentia die Gens Matinia die Gens Decima die Gens Helvetia oder die Gens Octavia.
Schieß dich nicht auf Stein auf bei auf die Patrizier ein.
Eine verzogen Senatoren Tochter oder Enkeltochter kannst du auch als Plebejerin spielen.
Und die Tochter eines Ritter so oder so. Also las dich nicht deprimieren. Es kommt hier mehr darauf an was dein Vater (oder Großvater) war als ober er nun Patrizier oder Pleberjer ist. -
Zum Glück lief alles wie abgesprochen und reibungslos. Auch Sassia kam ihrer Aufgabe als Ministri sehr aufmerksam nach, so das alles wie am Schnürchen klappte. Hoffentlich blieb das auch so, beim Rest des Opfers. Aviana hielt die Blumenkränze einen nach dem anderen in Richtung des Kultbildes um sie der Göttin zu präsentieren. Nach dem sie alle drei Kränze nach einander nach Oben gehalten hatte lagen alle drei auf dem foculus. Aviana drehte die Hände wieder nach oben. „Göttliche Iuno ich Iulia Aviana Tochter des Lucius Iulius Centho bringe Dir zu ehren heute an deinem Festtag ein Opfer für dich da. Heute ist Dein Festtag und alles heute soll Dir zu Ehren geschehen. Diese Blumen sollen dich gnädig stimmen auf das Du wohlwollend mein Opfer annehmen wirst.“ Sprach sie das Gebet und wand sich nach rechts um das Gebet zu beenden. Für das Voropfer sollte das reichen denn draußen am Altar würde sie noch mal ein Gebet sprechen um der Göttin das Tier zu weihen.
Das Voropfer war schon mal nicht so schlecht gelaufen fand Aviana. Nun aber würde der schwierige Teil kommen das Hauptopfer am Altar. Aviana schanufte kurz durch dann drehte sie sich nach rechtes und machte einen kleinen Bogen um nicht zwischen Drusilla und Sassia hindurch zu müssen. Als sie wieder auf der Höhe der Augusta war blieb sie stehen und sah diese kurz an. Vermutlich erwartet sie ein anerkennendes oder huldvolles Nicken. Nach dem Motto das hast du gut gemacht aber genau konnte Aviana nicht sagen was sie von der Augusta erwartet. Sie würden gleich zusammen den Tempel verlassen und irrengend wie erwartet sie ein Zeichen von der Augusta das diese bereit war.
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Puh nun war es soweit Aviana war konzentriert denn nicht nur war es ihr erstes öffentliches Opfer sondern die Augusta stand nicht weit hinter ihr. Drusilla reichte ihr von der Seite die Schale mit dem Weihrauch. Nun ging es also los. Aviana griff in die Schale und nahm etwas Weihrauch zwischen die Finger. Dann streute sie diesen in eines der vor dem bunt bemaltem Kultbild stehenden Schalen mit glimmender Kohle. Der Weihrauch begann dann sogleich zu verbrennen und den typischen Geruch zu verbreiten. Die dichten Schwaden die der Weihrauch hervorbrachte fächelte sich Aviana mehrere Male mit beiden Händen über den Kopf. Dann stand sie mit den Handflächen nach oben da und begann das anfangsgebet an Janus den doppelgesichtigen Gott des Anfangs und des Endes. „Vater Ianus, durch das Opfern des Weihrauches bete ich ein gutes Gebet. Ich bin Iulia Aviana nimm meine Weihrauchgabe an und öffne die Tore zum Olymp. Auf dass die Göttin Iuno Februata mein Gebet erhören kann.“ Als sie geendet hatte wand sie sich nach rechts um das Gebet abzuschließen.
Nun war Sassia dran ihr die Blumen zu zureichen. Weise Blumen natürlich und natürlich nicht einfach nur einen Strauß sondern Kränze. Genauer gesagt drei Kränze aus Wildblumen in die kunstvoll weis Lilien eingeflochten waren. Der foculus stand natürlich vor dem Kultbild so das die dargebotenen Blumenkränze gleich ihren Platz finden würden.
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Es war natürlich schade das der Augustus und besonders der Caesa nicht gekommen waren. Andererseits war dies ein Feiertag für Iuno warum sollte sie sich also hierfür Zeit nehmen? Also war es nicht so entscheiden das die beiden nicht da waren auch wenn es schade war. „Das ist natürlich schade aber um so schöner das du gekommen bist.“ Merkte Aviana an die nun doch etwas nervös wurde ob der ganzen Geschichte.
Im Grunde würde die Augusta nicht am Opfer teilnehmen denn der Ritus war genau geplant da konnte man nicht mal schnell alles umwerfen. Die Augusta sollte sie nur schon in den Tempel begleiten und dort schon dem Voropfer beiwohnen. So das diese dann auch in der kleinen Prozession war die sich aus dem Temple Richtung Opferstein auf dem Tempelvorplatz bewegte. Dabei würde die Augusta natürlich neben ihr gehen dann das Aviana auch wenn sie Opferherrin war vor der Augusta aus dem Tempel kam würde wohl nicht so gut aussehen. Das Bild aber das Aviana neben der Augusta aus dem Tempel kam wurde sich die Leuten einprägen. „Es freut mich das du uns begleiten wirst.“
Nun wies Aviana auf die Tempeltür. „Ich denke wir können beginnen.“ Nach dem sie sich neben die Augusta gestellt und ihre Freundinnen sich hinter sie geschart hatten, nickte sie ihrem Verwandten Gnaeus zu. So das dieser mit seinen Teil der Arbeit beginnen konnte.
Nun schritt sie mit ihrer kleinen Entourage in das Innere des Tempels. Das Licht kam nur durch die Tür und die entzündeten Öllämpchen. So das es wie in jedem Tempel recht duster war. Aviana hielt erst einige Schritte vor dem Kultbild entfernt an um ihren Begleiterinnen und besonders der Augusta die Gelegenheit zu geben hier zu warten. Nur sie selbst Sassia und Drusilla würden zum Kultbild gehen wobei die Beiden hinter ihr stehen würden um ihr den Weihrauch und dann die Blumen zu reichen. Aviana sah sich noch mal kurz um und ging dann zum Kultbild der Iuno Februata die den jungfräulichen Aspekt der Juno darstellte. Was natürlich einer der Gründe war warum Aviana hier als Unverheiratet opferte. Nun war es an Drusilla ihr den Weihrauch zu reichen damit sie mit dem Voropfer beginnen konnte. -
Aviana nickte der Augusta dankend zu als diese sie Begrüßte. „Danke ich freue mich auch dich wiederzusehen.“ Sagte sie und war nun doch schon etwas errötet. Denn dass die Augusta sie wiedererkannt hatte schmeichelte ihr natürlich ungemein. Und das die Augusta die Anderen als Unbekannte begrüßte wertet sie natürlich ungemein auf.
Als die Augusta alle begrüßt hatte fuhr sie fort. „Ich hoffe das Du uns auch schon beim Voropfer begleiten wirst.“ Dann würden die drei Mädchen die Augusta die ganze Zeit an ihrer Seite haben.
Sie Hatte es mit ihrem Vater so abgesprochen das keiner der männlichen Verwandten mit am Kultbild sein würde. Gnaeus würde draußen das Mutterschaff vorbeireiten und auf sie warten. Biss die kleine Prozession aus dem Inneren des Tempels zum Altar schreiten würde. -
Aviana er kannte die Augusta natürlich sofort den Prätorianer und andere Leibwächter gingen ihr natürlich voraus. Sie war wirklich gekommen. Ein Gefühl der Anspannung machte sich bei ihr breit. Denn natürlich war es Normal das die Augusta Kulthandlungen der Iuno Beiwohnte und Aviana hatte sie sogar noch mal eingeladen. Das sie nun doch in Persona da war doch schon aufregend. Aviana ging zur Augusta. „Salve Augusta.“ Grüßte sie sie ohne viel scheu. „Ich bin Iulia Aviana die Tochter des Senators Iulius Centho.“ Sie wies auf ihren Vater der nicht weit von ihr Stand. „Und das sind Aurelia Drusilla eine Freundin und Furius Philus ein Verwandter.“ Stellte sie noch mal die Leute vor die ihr heute helfen wurden und die auch wahrscheinlich nur hier waren um der Augusta vorgestellt zu werden. Zumindest vermutete sie das.
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Iulia Aviana (das bin ich) wird hier ein Opfer ausspielen. Es geht um das CD Quest und da brauchen wir fünf Zuschauer. Die Augusta wird auch dazu kommen. Ach Leute das ist ein öffentliches Opfer da werden wir doch fünf Zuschauer zusammen bekommen. Im Tempel ist klar das da nicht viele sein können. Aber wenn ich mit dem Hauptopfer beginne können schon ein paar draußen vor dem Tempel zuschauen. Ich würd mich echt über ein paar Zaungäste freuen.
Wer hat Lust drauf???
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Nun Aviana hoffte das das was Drusilla sagte stimmte denn sie würde das sicher nicht noch mal machen wenn sie immer davon husten musste das stand mal fest. Aber jetzt lag sie erst mal mit einem Wein in der Hand auf der Kline und stellte fest das sich wirklich ein gutes und auch entspannendes Gefühl ein und das war sicher nicht unwichtig. Denn das was nun aufgefahren wurde war sicher nicht das was sie für den Heutigen Abend erwarte hatte. Avianas Augen weiteten sich bei dem was nun kam und das sie nicht mit Offenen Mund da saß war wirklich alles. Sie konnte sich trotz des Weins und des Hanfs nicht so recht bewegen denn sie hatte sicher schon mal Sklaven heimlich beobachtet aber so nah war sie einem Akt noch nie gewesen. Als Sassia das Bona Dea entwich das sie selbst auch oft verwendete schloss sie sich an. „Ja bei der Guten Göttin, ich auch nicht.“ Sprach sie, aber ihre Augen blieben gespannt auf das Schauspiel vor sich gerichtet. Nur einen kleinen Schluck Wein trank sie, weil ihr Mund ganz ausgetrocknet war.
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Aviana war zwar nicht gekleidet wie eine Matrone den eine Stola trugen nur verheiratet Frauen. Aber dem Anlas entsprechend trug sie eine schlichte weiße Tunika und hatte die Harre offen aber unter einer ebenfalls weißen Pella versteckt. Auch wenn sie sich sonst nicht all zu freizügig kleidete, war dass schon ehr die Ausnahme. Aber sie war wie alle Kinder ihres Vaters an den Kult und seine Handlungen und gewohnt. Auch wenn Sie solch ein großes Opfer noch nicht vollzogen hatte, war Sie dennoch zuversichtlich, den auch das war wichtig für ein Opfer. Wenn man nervös war machte man Fehler und das mochten die Götter nicht. Also versuchte Sie so viel Zuversicht auszustrahlen wie möglich. Barfuß war Sie und Teile der Familie und einige andere zum Tempel gekommen. Es waren für ihre Begriffe zu viele Menschen aber ihr Vater hatte das alles organisiert und auch die hostiam probare die Prüfung des Tiers vorgenommen. Ein weises Mutterschaf war auf dem Markt gekauft worden und Sklaven des Hausstandes hatten das Fell gewaschen und gekämmt. Die Hufe waren ausgekratzt geschnitten und die kleinen Hörner vergoldet worden.
Am Tempel angekommen war natürlich die Reinigung nicht zu umgehen denn Reinheit war wichtig bei einem Opfer. Aviana wusch sich Hände und Füße an einem der Becken die es zu diesem Zweck am Tempel gab. „Möge dieses Wasser alle Unreinheit von meinem Körpern waschen wie das Verwandeln von Blei in Gold. Reinige den Verstand. Reinige das Fleisch. Reinige den Geist. So sei es. “ Sprach sie leise als sie sich das Wasser auf Hände und Füße goss und sich mit den Händen abrieb.
Ob die Augusta schon da war konnte sie noch nicht sehen. Sie hatte zugesagt zu kommen. Ob sie mit Mann und Mau.... nein Caesa kam wusste Aviana aber nicht.
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Als Drusilla fragte ob sie das schon mal gemacht haben schüttelte sie den Kopf. „Nein ich hab nur davon gehört.“ Dann hörte sie noch mal zu was sie tun sollte. Auch wenn sie zugesehen hatte war sicher nun mal sicher. Nun tat Aviana das was alle anderen auch schon gemacht hatten und inhalierte den Rauch den die Samen verbreiteten als sie in das kleine Becken gestreute wurden. Sie versuchten nicht zu husten aber das Kratzen in ihrem Hals war zu fürchterlich. Sie musste sich sogar einen Moment die Hand vor den Mund halten. Was lustig aussah den sie hatte das Röchen dabei noch in der Hand. Dann musste sie einen Schluck trinken und lehrte ihren Becher mit einem Zug. „Bona Dea! Kratz Das immer so?“ Frage sie überrasch nachdem sie ihrem Husten wieder unter Kontrolle hatte dann aber wurde ihr leicht schummrig und sie lehnte sich wie die anderen erst mal zurück.
Als Sassia dann in ihnen alle zuprostet tastete sie sich zum Tisch und schenkte sich noch mal ein. Dann prostet sie zurück und nahm noch einen Schluck und grinste dabei. Sie war ja nie die große Trinkerin gewesen.
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An
Augusta Veturia SerenaSalve Augusta,
ich Iulia Aviana Tochter des Senators Iulius Centho lade ich dich am ANTE DIEM IV NON FEB DCCCLXVII A.U.C. (2.2.2017/114 n.Chr.) ein, am Festag der Iuno meinem Opfer im Tempel der Iuno beizuwohnen.
Da du als Augusta diesem Kult sehr nahe stehst würde ich mich sehr geehrt fühlen wenn du an diesem Tag meinem Opfer beiwohnen würdest. Wenn dein Mann oder dein Sohn dich begleiten würden würde diese Opfer sicher der Iuno noch mehr Ehre erweisen.
Iulia Aviana -
Oh eine Diebin!!! Gut die Kleine sah schon etwas abgerissen aus und wenn Aviana die Bestohlene währe, währe sie sicher auch sauer. „Willst Du sie ernsthaft deswegen anzeigen und den Urbanii übergeben? Ich meine schau sie Dir an.“ Davon ab das es sicher kaum einen Richter gab der sich damit abgeben würde. Wahrscheinlich würde die kleine einfach aus dem Gefängnis der Urbanii in das nächste Lupanar verkauft werden. Wenn sie nicht auch so schon so ihren Lebensunterhalt bestritt.
Sie sah die kleine Diebin an und war sich sicher das diese sie als Frau von hohem Stand erkannte. „Gib der Frau ihre Sachen wieder.“ Sagte sie im strängen Ton.
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Aviana war froh das Drusilla es so locker sah. Denn sie hatten schon befürchtet das sie mit der Aussage keine richtige Stadtrömerin zu sein, sich etwas ins Abseits gestellt hatte. Ihr war es wichtig hier nicht schlecht dazustehen. „Es scheint wohl so.“ Sagte sie mit milder Stimme an Drusilla gewandt. Das sie die Gegend um Tibur nicht kannte erwähnte sie nicht. Es war auch unnötig den schon eine Tagesreise entfernt konnte eine ganze Welt bedeuten. Sie kannte nur Rom und das Landgut in Ostia und das Anwesen in Misenum.
Dann sah sie interessiert zu wie Salonia den Rauch von etwas inhalierten. Sie hatte schon davon gehört, kannte das Zeug aber nicht. Sie hatte gehört das man sich gut fühlen würde aber so wie Sassia hustete, klang das nicht so gut. -
Aviana war auf dem Markt unterwegs und das nur in der Begleitung eines äußerst modisch unbegabten Sklaven. Das ganze schien heute er Langweilig zu werden. Bis sich knapp neben ihr einen Frau ein Mädchen griff und dieses festhielt. Die Junge Iulia war erst mal völlig verdutzt über das Geschehen. „Was machst Du da. Las doch die keine los sie hat Dir doch nichts getan.“ Sagte sie und schaute die Frau etwas überrumpelt an.
Sim-Off: Da alle anderen diesen Plot verlassen zu haben scheinen. Hoffe ich das es dich nicht stört wenn ich dazu komme.
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Aviana nickte bei der Frage. „Ja das stimmt auch aber mein Vater hat ein Landgut in der Nähe von Ostia. Wir haben lange dort gelebt ich und meine Bruder nach dem meine Mutter gestorben ist. Mein Vater sagte damals das sei besser für uns. Ich bin also eigentlich keine richtige Stadtrömerin.“ Erzählte sie Drusilla erst mal wie das alles so gekommen war.
Sie hätte gerne auf dem Land gelebt. Das war um so vieles einfacher. Da war sie die Senatorentochter gewesen und alle hatten um ihre Aufmerksamkeit gebuhlt. Hier war alles anders hier war sie das Landei und sie versuchte nun Anschluss an die feine Gesellschaft zu finden. Für sie selbst war es erst nicht so schlimm gewesen, keinen weiter zu kennen. Als sie dann aber mitbekommen hatten das andere Mädchen in ihrem Alter über sie tuschelten und sie Schnitten war es zur Belastung geworden. Sie wollte dazugehören. Das war wohl auch der Grund warum Sie Zeit mit Salonia verbrachte auch wenn die so ganz anders war als sie selbst. Aber mit Salonia unterwegs sein hieß beachtet und beneidet zu werden. Auch wenn das mit unter recht ansträngend war. Aber das würde sie einer engeren Freundin von Salonia natürlich nicht erzählen. Sie war schon froh das sie heute hierher eingeladen worden war. -
„ Chaire.“ Grüßte Aviana zurück als ihr der klassische Gruß auf Hellelisch entgegen gebracht wurde. Es stimmte also das die Aurelia Attisch sprach. „Wie ich höre bist du auf dem Land groß geworden wie ich.“ Versuchte sie ein Gespräch mit der Aurelia in gang zu bringen. Denn so weit sie wusste verband sie mit der Aurelia mehr als mit Salonia.
Diese hatte nun ihrer Pflicht entsprechend alle mit einander bekannt gemacht und Aviana kam sich wieder etwas zu klein zu minder für diese Gesellschaft vor. Bona Dea wie musste es ihrer armen Begleiterin gehen? Aviana versuchte einen entspannten Eindruck zu machen und nippte an ihrem Wein.