Es war noch immer äußerst surreal, als sich Iduna auf einem Kastenwagen wiederfand, der sie direkt nach Italia, genauer gesagt nach Roma in die Hauptstadt bringen würde. Schluchzend und weinend hatte Iduna an das Mitgefühl ihrer ‚Entführer‘, denn so bezeichnete sie den Sklavenhändler für sich im Stillen appelliert und wurde dennoch nicht erhört. Eng aneinander gedrängt kauerte die rothaarige Germanin in dem hölzernen Wagen, der sich rumpelnd seinen Weg über unebene Straßen suchte. Neben ihr konnte sie leise Worte in einer ihr fremdländisch anmutenden Sprache vernehmen, so dass sie vorsichtig ihren Kopf in diese Richtung drehte. Ihr Blick musste jedoch allzu offensichtlich gewirkt haben, denn da spürte sie auch schon einen Knuff gegen den Oberarm und wandte augenblicklich ihren Blick gen Boden. Schließlich konnte sie das schnauben der Pferde hören, als der Wagen zum Stehen kam und die Sklaven ins Tageslicht gezerrt wurden. Blinzelnd und stolpernd versuchten sie sich auf den Beinen zu halten, so dass Iduna ihre Mitgefangenen zum ersten mal bei Tageslicht erblicken konnte. Dieser Augenblick sollte jedoch nicht für lange halten. Denn da wurden die Sklaven auch schon davon gezogen und stolpernd stellten sie sich in Reih und Glied auf. Quer durch die Stadt ging es, bis der Zwischenhändler den Marktplatz und damit auch die Sklavenauktionen erreichte. Mit einem schmierigen Grinsen übergab der Zwischenhändler seine ‚Ware‘ an Titus Tranquilius, nahm von dem bärtigen Herrn seine Münzen entgegen und verschwand mit einem schmierigen Grinsen auf den Lippen. Und dann ging es auch schon los, als man die neue Ware direkt neben dem Podium platzierte und sogleich ein bulliger Nubier als Neuerwerb an den Mann oder die Frau gebracht wurde. Als nächstes pickte man sich offensichtlich die junge Germanin heraus, welche mit großen Augen die ihr so fremde Umgebung in Augenschein nahm und im ersten Moment gar nicht mitbekam, dass sie nun von einigen neugierigen Augen gemustert wurde. Erst als die Stimme des Händlers mit diesem fremdländisch klingenden Dialekt an ihr Gehör drang, zuckte Iduna augenblicklich zusammen und warf dem Händler einen vorsichtigen Blick zu. Was sprach dieser da? Redete er etwa über sie und was sagte er?
Beiträge von Iduna
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Hallo und Danke für deine Antwort.
Deine Gens / Dein Besitzer:
c) Als Sklave:Eine Versteigerung fände ich ja irgendwie total cool. *gg*
Außer natürlich es gibt bereits einen Herren / eine Dame, der meine Iduna als Sklavin dienen kann.Dein Name:
Iduna wird ihr Name sein.Dein Wohnort:
Roma, im Bezirk Italia (oder in welchem Bezirk wird am meisten gespielt?)Liebe Grüße
Iduna -
ARAMÏS
» 16 JAHRE » MENSCH » SKLAVIN
» Ich bin eine Sklavin und kümmere mich täglich um das leibliche Wohl und den Komfort meines Herrn / meiner Herrin. Ich bin ein großes Organisationstalent und kümmere mich im Haushalt meines Herrn / meiner Herrin um alles – Verpflegung, Ausstattung, frische Kleidung, Sauberkeit. Ich weiß wo mein Platz ist und habe nie angezweifelt, dass ich kein Leben in Freiheit führen kann.
Findet meine kleine Sklavin hier einen Herrn / oder eine Herrin, dem / der sie dienen kann?
Liebe Grüße
Aramïs