Beiträge von Octavia-Flora

    Flora war dann doch etwas veduzt,so schroff behandelt zu werden aber er hatte ja Recht,sie mussten weg egal wie.
    Allerdings glaubte sie nicht das ihr Knöchel gleich gebrochen war, sie hoffte es zumindest.
    ,,Na großartig,jetzt schleifte er sie auch noch mit zu den Legionären und zu ihrem Verwandten,
    der wird sich freuen,auch noch mit einer Frau in diesen Chaos belastet zu werden"
    dachte sie als sie merkte wohin sie liefen.
    ,,Lasst mich los,ich bin nur umgeknickt,ich kann selbst laufen"
    Fuhr sie ihn erbost an euer Optio wird sich freuen in dem Chaos noch mit meiner Frau belastet zu werden,auch wenn diese Frau mit ihm verwandt ist, denkt ihr eigentlich nach?
    Oh ja Flora war wütend,stinkenwütend was sollte sie mitten ihm geschehen?
    Aber der junge Legionär hörte wie viele seiner Gattung nicht auf Frauen und so ließ sie ihn gewähren
    ,,Männer" dachte sie und wartete auf die Dinge die da kommen.
    Sie setzte sich an die Wand,ihr Kleid war eh beschmutzt.
    Kurz entschlossen rieß sie ein Stück vom unteren Saum ab.
    ,,Gut das es so lang ist" dachte sie sarkastisch und Verband mit diesem ihren Knöchel, sie war keine Medica aber für den Moment würde es genügen.
    Nicht das sie noch auf die glorreiche Idee kamen sie zu tragen.
    ,,Oh ihr Götter,was für ein Tag,hasst ihr mich heute so"?
    Und eine kleine gemeine Stimme in ihrem Inneren flüsterte das es noch lange nicht vorbei war.

    Flora stürzte mit der Geschmeidigkeit einer Wildkatze hervor um sich auf den Angreifer zu stürzen
    Da kann ja jeder kommen und behaupten er gehöre zum Militär,so einfach konnte man sie nicht überzeugen.
    Hoch erhobenen Hauptes und mit funkelnden Augen ,,Athene gib mir deinen Mut und deine Stärke,du sollst sehen wie mutig und tapfer römische Frauen sind"zückte ihren Dolch und wollte den potenziellen Angreifer attackieren um im selben moment den Dolch zu senken als sie erkannte wer vor ihr stand.
    ,,Verzeiht,ich hielt euch für einen Angreifer" lächelte sie etwas verlegen und schob sich eine Strähne hinter ihr Ohr.
    ,,Bei Athene,das war vielleicht peinlich, beinah hätte sie ihre Rettung attackiert,hoffentlich nahm ihr das der junge Mann nicht übel.
    Eine leichte Röte überzog ihre Wangen,der junge Mann gefiel ihr,er war mutig und sah auch nicht schlecht aus und mit der entsprechenden Kleidung könnte er sogar hübsch sein.
    Auch wenn noch keinen hohen Rang im Militär bekleiden konnte,was anhand seiner Uniform zu sehen war
    ,,Ich bin Octavia Flora,die Enkeltochter des Consulars Cicero Octavius Anton
    Sie ließ den Dolch endgültig sinken von ihm ging keine Gefahr aus,so hoffte sie.
    Außerdem sollte er ruhig wissen wen er vor sich hatte,kein junges Ding mit der er um sinken konnte wie er wollte,sie war immerhin eine Senatoren Tochter.
    Aufmerksam beobachtete sie die Reaktion ihres Gegenübers.


    Doch merkte sie jetzt wo alle Spannung von ihr abfiel,auch wieder ihren schmerzenden Knöchel
    Sie verzog kaum merklich das Gesicht
    Sie wollte sich nichts anmerken lassen.
    ,,Nun mein unbekannter Retter,gewährt ihr mir Schutz,,
    Sie wollte auf ihn zugehen als sie strauchelte.

    Flora knöchel schmerzte mittlerweile beinah unerträglich, so dass sie sich kurz setzte um diesen zu entlasten.
    Als sie jedoch hinter sich ein leises Geräusch hörte war sie sofort auf den Beinen.
    Zog ihren Dolch und war bereit sich dem potenziellen Angreifer zu stellen und ihr Leben so teuer wie möglich zu verkaufen.
    Sollte derjenige nur sehen was Rom für tapfere und mutige Frauen hatte.
    Vergessen waren für den Moment die Schmerzen und die Angst.

    Flora könnte es nicht fassen um sie herum tobte das pure Chaos.
    Männer schrien nach Soldaten,Frauen nach ihren Männern.
    Sie war froh erstmal weit weg von dem Tumult zu sein,so hat sie sich ihre ersten Spiele in Rom wahrlich nicht vor gestellt,hoffentlich ging es ihren Sklaven und der Claudia gut.
    Ob sie wohl schon vermisst wurde?
    Sie vergewisserte sich ob ihr Dolch an Ort und Stelle war.
    Wehe ihr kam einer zu nahe,ohja sie wusste damit um zu gehen,wenn sie es auch nicht zugab,
    so etwas gehörte sich schließlich nicht für eine Dame
    irgendwie würde sie ex mit einem verletzten Knöchel schon schaffen

    Flora sah die ausgestreckte Hand
    Ihre Rettung und Das ausgerechnet von der jungen Dame die so finster dreingeschaut hatte.
    Jetzt zeigte sie jedoch ein ganz anderes Gesicht Sorge und Angst.
    Sorge auch offensichtlich um sie.
    Sie wollte die Hand ergreifen, es fehlten nur noch ein paar Zentimeter.
    Doch wurde sie von einer Horde entgegen kommender Menschen zur Seite und zurück in den Mob gedrängt.
    Und sie verlor die junge Dame aus den Augen.
    Sie könnte heulen, wieder war sie allein.
    Ihr Knöchel schmerzte doch aufgeben kam für sie nicht infrage sie war eine Tochter von Senatoren und Cosularen.
    also kämpfte sie sich durch die Menge in eine kleine Nische von der sie alles sah aber nur schwer gesehen wurde.
    Sie würde warten und hoffen


    Sim-Off:

    Bevor einer mich jetzt auch retten will, werde gerettet^^ Dauert nur etwas

    Nur zu gern bot Flora ihrer neuen Freundin unterschätzen an.
    ,,Keine Angst,er ist nicht allein,seine Leibwächter werden ihn schützen,er wird sich auch besser konzentrieren können wenn er weiss das du ihn Sicherheit bist
    Lächelte sie die claudia an. Komm wir müssen hier weg,,


    Die junge Claudia rief ihren Verwandten zu sich ebenfalls in Sicherheit zu bringen was sie auch taten.
    Sie blieb bei der jungen Claudia,hier fühlte sie sicher.
    Da wurde einer der Leibwächter zur Seite gestoßen,der widerum auf sie fiel und sie in die Menge schubste.


    Flora versuchte zu rufen doch weder ihr Gefolge noch das der jungen Claudia hörte sie.
    ,,So eine Schande,die Götter mussten heute wahrlich einen schlechten Tag haben,,
    Sie fand sich nun in der Menschenmenge wieder die zum Ausgang zustrebte.
    Doch es gab kein vorwärts kommen.
    Selbst das aufstehen war schon eine Kunst gewessen,ihr Knöchel schmerzte.
    In diesem Moment hatte sie wirklich Angst in dem Mob umzusetzen kommen.
    Sie wusste die Chance mit einem verletzten Knöchel durch die Menge zu kommen war gleich null.
    Sie fand sich in Gedanken schon damit ab bald ihren Ahnen zu begegnen

    Nach wie vor lächelte Flora, der junge Senator schien zwar eigenwillig zu sein aber wenn man ihn wohl besser kannte könnte er durchaus nett sein.
    Sie wollte gerade etwas zu den Spielen sagen als die Unruhen gegenüber bemerkte
    Menschen allen Standes liefen hektisch weg.
    ,,Bei Athene was ist hier los?"
    Erschrocken sah sie zu der Claudia und dessen Verlobten.
    Als der junge Senator schon befahl sie alle in Sicherheit zu bringen.
    Sie rief dem jungen Senator noch zu ,, Seid vorsichtig Senator"
    Flora wollte nicht das dass junge Glück ihrer neuen Freundinn so schnell zerbrach.
    Ihrem Gefolge befahl sie ihr zu Folgen und schlos sich dann der jungen Claudia an.
    Natürlich war sie nervös und hatte Angst, doch galt für sie keine Angst zu zeigen und ihr Gesicht zu wahren.
    Aber wie musste es erst der jungen Claudia ergehen schließ blieb ihr Verlobter zurück.
    Sie war ja ungebunden und hatte nur Sorge für sich und die Sklaven zu tragen.
    Doch wie gerne hätte sie auch einen so mutigen Verlobten.
    Sie ahnte ja nicht das der junge Senator dies nur tat um sein Gesicht zu wahren.
    Sie warf ihm laufen ihrer Freundinn einen aufmunternden Blick zu,
    Flora könnte nur ahnen wie diese sich fühlen nusste.

    Oh dachte sich Flora es war wieder mal typisch das in Athen gern geklatscht wurde und nur die Hälfte stimmte wie jetzt zu erfahren war


    Laut sagte sie ,, Natürlich habe ich von ihm gehört, er ist in aller Munde selbst in Athen lobt man ihn und seine Arbeit"
    Erstaunt sah sie die junge Claidia an,, Ihr habt die Kaiserin getroffen und sie war schon mehrmals zu Besuch, ist sie wirklich so schön wie alle sagen? Und auch den Kaiser trafst du schon, ich hatte bisher auch über ihn nur Gerüchte gehört, das er ein sehr offener ruhiger Mann ist, was seine Taten ja schon zeigten, wahrlich es muss ein überwältigendes Gefühl sein, und eine große Ehre
    Sie lächelte und dachte bei sich Es scheint das ich eine verwandte Seele in Rom gefunden habe
    ,,Gerne, wenn es dein Zeitplan zulässt stelle ich ihn dir gerne einmal vor, er stammt aus Griechenland, ich hatte ihm einen Dienst erwiesen und seitdem sind wir sehr gute Freunde, er besucht mich so oft es geht. Sie lachte Und im Gegensatz zeigst du mir in Rom die besten Geschäfte, bisher hatte ich leider noch nicht viel Zeit mich umzusehen.Eure Thermen sollen beeindruckend sein, natürlich nur wenn du es ja auch einrichten kannst
    Auf die Frage hin ob sie sich amüsierte antworte sie Eure Spiele sind interessant, werden eure Verbrecher alle so verurteilt oder nur die Schwerverbrecher, ihn Griechenland gehen den Urteilen tagelange wenn nicht sogar Monate lange Verhandlungen voraus und es werden nur wenige zum Tode verurteilt
    An den jungen Senator gewandt sprach sie
    Senator Flavius Scato , eure Spiele sind beeindruckend und natürlich habt ihr Recht, nnur ein Narr würde hier so ein Verbrechen wagen, wir sind hier ja nicht in einer der barbarischen Provunzen/COLOR] Sie lächelte[COLOR=crimson] Natürlich Gebühren sie euch auch schließlich kann sich nicht jeder mit so einer wunderschönen Dame schmücken,

    Oh wie peinlich, dieser verflixte Sklave, er hatte alles zerstört jetzt hatte sie vor lauter Ärger nicht mal ihren Namen genannt.
    Doch der jungen Claudia schien es nicht aufgefallen zu sein,naja in dem Lärm hätte Flora auch beinah nichts vrrstanden.
    ,,Ja Octavia Flora" und sie verbeugte sich erneut.
    ,, Es freut mich eure Bekanntschaft zu machen Claudia Sassia, ihr seit demnach die Enkeltochter des Kaisers,euer Name ist selbst im fernen Athen bekannt, eure Verlobung ist dort in aller Munde, nicht wenige Damen sind neidisch auf eure Schönheit und versuchen euch nachzuahmen, doch unter uns, Sie lächelte ,, Keine kommt an euch heran zumal verzeiht aber die Griechischichen Damen können es mit uns Römerinen nicht aufnehmen" , ihre Kultur und Schriften sind wahre Wunder und ich bin froh dort aufgewachsen zu sein und dies alles lernen dürfte, vorallem PlatonWerke aber was andere Dinge betraff.. Ich bin froh wieder in Rom zu sein, dem Mittelpunkt der Welt

    Flora staunte nicht schlecht als sie endlich die Thermen erreichten.
    Den ganzen Morgen war sie schon aufgeregt und mit Ungeduld hatte sie auf die Sänfte gewartet die sie und Atia , eine ihrer Sklavinen dort hinbringen sollte.
    Bald erreichten sie diese dann auch.
    ,,Dies sind also die Thermen,ich hätte nicht gedacht sie wieder zu sehn,es ist so lange her"
    Sie betraten den großen Bau.
    Zum Glück wusste Atia,wo es lang ging.
    Und kurz darauf waren sie beide ausgezogen und gingen ins tepidarium
    Flora schloss die Augen als sie in das lauwarme Wasser stieg.
    und Atia anfing ihre Schultern zu massieren.
    Noch war es beinah leer,nur wenige Menschen waren zu hören,ihre Stimmen vermischten sich mit dem Plätschern des Wassers.

    Flora sah die vornehmen Herrschaften allmählich näher kommen.
    Was in dem Trubel nicht ganz einfach war.
    Doch als einer der Leibwächter näher kam und sie barsch anfuhr.
    Konnte Demetrius einer ihrer Sklaven nicht ruhig bleiben.
    Wütend fuhr er den größeren an.,, Was erdreistet ihr euch, wisst ihr nicht wer dies ist?Dies ist eine Tochter des Hauses Octavius und nebenbei noch die Enkelin des großen Consulars Cicero Octavius Anton. Und selbst wenn dies nicht schon Grund genug wäre redet man so mit wunderschönen Damen?
    Demetrius wollte gerade munter weiter machen.
    Als er die Stimme seiner Domina hörte
    Demetrius es reicht deine ungewünschte Einmischung wird folgen haben über deine Strafe reden wir noch fuhr sie Demetrius wütend an.
    Was fiel diesem Sklaven nur ein,sie konnte nur hoffen das die Herrschaften es ignorierten
    Leicht lächelnd wandte sie sich dem jungen Senator zu
    Salve Senator Flavius Scato und auch euch meine Dame entbite ich meine Grüße,leicht verneigte sie sich.
    Wie bereits erwähnt bin ich die Enkeltochter des Consulars Cicero Octavius Anton
    Doch was eure Aussage betrifft seid vorsichtig ob ich nicht doch eine Gefahr sein könnte und irgendwo einen Dolch habe und diesen benutzen könnte,gerade von denen man es nicht erwartet geht doch meist die größte Gefahr aus, es ist gut wenn er über euch wacht Senator Flavius Scato

    sagte sie ernst doch dann lächelte sie wieder
    Aber genug davon, ich habe von eurer Verlobung gehört und wünsche euch Athenes Segen
    An die junge Dame neben ihm gewandt sprach sie
    Und ihr müsst demnach die glückliche sein euer Verlobter kann sich glücklich schätzen solch eine Schönheit bald sein nennen zu dürfen.Auch euch meine Glückwünsche
    Sie lächelte die junge Dame freundlich an.

    Gebannt starrte sie auf die blutigen Geschnisse unter ihr.
    Einerseits fand sie es abstoßend andrerseits aber auch fazienierend , als pure Kraft auf pure Kraft traf.
    Gedankenverloren ließ sie den Blick über die anderen Zuschauer schweifen.
    Dabei fiel ihr eine wunderschöne junge Dame etwa in ihrem Alter auf,diese war wirklich wunderschön und das Kleid das sie trug brachte hervorragend ihre Figur zur Geltung.
    Wenn mann den Inbegriff von Schönheit suchte so war sie es.
    Sie war einfach perfekt.
    Bewundernd ließ sie den Blick etwas auf dieser ruhen.
    Doch da fiel ihr Blick auf die junge Dame neben der Schönheit,diese sah dieser zwar sehr ähnlich doch störte der Blick das gesamt Bild erheblich.
    Sie fragte sich was so einer jungen Dame,die Laune verderben konnte.
    Vielleicht betraf es den jungen Senator der neben der Schönheit stand,aber was ging sie das an.
    Erneut ruhte der Blick auf der Schönheit,wie schön das Kleid im Licht schimmerte.
    ,,So ein Kleid müsste man haben" seufzte sie.
    Sie würde sich niemals als Schönheit bezeichnen auch wenn viele ihr sagten sie sei atemberaubend schön.

    Flora war wie jeden Tag früh aufgestanden.
    Und hatte sich von ihrer Lieblingssklavin zurecht machen lassen
    ,,Verzeiht Domina,aber habt ihr gehört das heute Spiele stattfinden solle"
    ,,Ist dem so Ada,um was handelt es sich denn"
    ,,Tierhetzen zu Ehren des Apollos,jeder hochrangige Bürger wird dort sein ,Domina"
    Sie würde Apollo mehr Freude bereiten mit Lyrik und Gesang,aber wenn es den sein muss.
    Schließlich wollte sie in Rom keine graue Maus bleiben.
    Also befahl sie ihr bestes Kleid heraus zu suchen.
    Bald war sie in ein herrlichen Gewand aus dunkelgrünes Seide gehüllt und ihre langen dunklen Haare kunstvoll hochgesteckt.
    Dazu trug sie eine elegante Rubinkette.
    Bald waren die Sänfte Träger am Ort und sie suchte sich mit ihrer Sklavin einen Platz.
    und schon fingen die Spiele an.

    Endlich hatte sie es geschafft,sie stand in der ersten Reihe.
    Sie sah sich verstohlen um soviel Menschen aus allen Schichten,zum Glück sah sie neben sich eine ansehnliche Frau stehen,sie hätte es kaum ausgehalten noch länger neben den teils übelriechenden Menschen zu stehen.
    Doch diese Frau neben ihr schien aus gutem Hause zu stammen,sie schien genau zu wissen was sie wollte.
    Auch wenn sie nicht gerade als hübsch zu bezeichnen war,doch sie hätte während ihres Aufenthaltes in Griechenland gemerkt,das dass äußere täuschen kann.
    Sie wollte diese gerade ansprechen und nach ihrem Namen fragen als alle um sie herum anfingen still zu werden und der erste Redner anfing.
    Mit Erstaunen hörte sie dem Redner zu,als er über ihren geliebten Großvater sprach.
    Sie wusste das er bedeutendes in seinem Leben geleistet hatte und doch erinnerte sie sich an den Mann der ihr das erste Pony geschenkt hatte,sie oft mitgenommen hat zu seinen Pferden und ihn ihr die Liebe zu Büchern geweckt hatte.
    So in Gedanken hätte sie beinah nicht mitbekommen,wie seine Büste enthüllt wurde.
    Sie sah auf und es schien als ob dir Büste sie ansah und lächelte.
    Als ob sie sagen würde "Du bist zurückgekehrt geliebte Enkelin,es ist gut"
    Und innerlich wusste sie ihr Großvater,wachte noch immer über sie.
    Lächelnd neigte sie den Kopf vor der Büste.
    Und als sie sich vorsichtig umschaute,schien es als ob viele ebenso ergriffen waren,wie sie sich fühlte.
    Wahrlich eine noble und ehrenvolle Rede,zum Ruhme ihrer Familie.
    Doch schon trat der nächste Laudatio vor und fing an über das Leben einer Frau zu sprechen,interessiert hörte sie zu.
    Sie hatte während ihrer Zeit in Athen von dieser Frau gelesen und sie bewundert,wer könnte es nicht?
    Gerne hätte sie diese Frau kennengelernt,sie musste beeindruckend gewesen sein.
    Ein Vorbild für jede Frau.
    Ein Jammer das es für Frauen nicht mehr möglich war ihre Arbeit fortzusetzen.
    Doch vielleicht war es ihr durch geschicktes Handeln eines Tages möglich wenigstens ihren Mann in seiner politischen Arbeit zu beraten,wenn auch nur ihm Hintergrund.
    Dachte sie versonnen lächelnd und ihr Blich fiel wieder auf die Frau neben ihr,diese Frau hätte das Zeug dazu ebenfalls eine große Rolle in der Politik zu spielen.
    Doch da ging es auch schon mit dem letzten Laudator weiter.
    Dieser hörte sie halb mit Bewunderung halb mit Schrecken zu,insbesondere als sie hörte wie es zum tragischen
    ableben dieses glorreichen Mannes kam.
    Dies durfte nie wieder geschehen.

    Aufgeregt hatte Flora diesem Moment entgegen gefiebert.
    Nun würde endlich ihrem Großvater die ihm gebührende Ehre
    zuteil.
    Sie schob sich soweit wie möglich war ohne auf Proteste zu achten.
    jetzt stand sie praktisch in erster Reihe, um das geschehen genau verfolgen zu können.

    Flora hatte sich langsam in ihrem neuen Zuhause eingelebt und kannte nun ein paar Mitglieder ihrer Familie,doch reizte es sie auch die entferntere Verwandschaft kennen zu lernen.
    Und da sie eine Einladung erhalten hatte wollte sie dieser natürlich nachkommen.
    Und da die Domus lulia nicht weit entfernt lag.
    Beschloß sie kurzerhand diese zu Besuchen.
    Sie Befahl ihre Ornatrix zu sich,damit sie ihr ihre braunen Haare hochsteckte und einige vorwiegend Strähnen zu kleinen Löckchen drehte.
    Sie wählte eines ihrer besten Kleider aus ein dunkelgrünes mit goldenen,schließlich wollte sie standesgemäß bei Ihren Verwandten erscheinen.
    Heron,ich werde meine Verwandten die lulia besuchen,hole mir eine Sänfte
    Befahl sie Heron,der sich auch dienstbefließen darum kümmerte.
    Und es dauerte nicht lange,da war alles bereit,
    Domina sie steht bereit
    Und kaum war seine Domina eingestiegen machten sie sich auf den weg zu der Domus lulia.
    Die Träger stellten die Sänfte ab und nun war es an Heron seine Pflicht zu tun und er klopfte an der großen Türe an.

    Flora war schon früh aufgestanden um sich von ihrer Ornatrix frisieren und zurecht machen lassen,
    Dies war für sie ein ganz besonderer Tag wurde doch das Andenken ihres geliebten Großvaters geehrt.
    Dem entsprechend war sie doch etwas aufgeregt als sie in einer ihrer besten Kleider,ein dunkelgrünes das mit goldenen Fäden verziert war ,
    Vor ihrer Leibsklavin stand und sich ihren Schmuck zeigen ließ.
    Schließlich entschied sie sich für eine Kette aus Opalen,die ihr einst ihr Großvater schenkte.
    Zum Andenken an ihn würde sie sie heute tragen.
    Als sie endlich fertig war,was Stunden gedauert hatte.
    Rief sie nach Heron,ihrem Sklaven
    ,,Heron ich bin fertig,ich hoffe du hast alles vorbereitet und 6 starke Sklaven ausgewählt die uns begleiten"
    "Ja Domina,es ist alles für euch vorbereitet,,
    Er hatte die letzte Stunde nur damit zugebracht alles für seine Herrin vorzubereiten und den Sklaven eibzubläuen sich ordentlich zu verhalten und ihrer Domina besonderst heute keine Schande zu machen
    immerhin war sie die Enkelin des Consulars Cicero Octavius desen Andenken heute geehrt wurde.
    Als sie endlich losgingen,und sich bald darauf dem Ulpianum näherten.
    Befahl Flora ihre Sänfte abzusetzen,und den Rest zu Fuß zu gehen
    Ihre Sklaven bahnten ihr den Weg durch die vielen Menschen
    Dann stand sie vor dem Ulpianum erstaunt sah sie das Heiligtum an,sie kannte bereits einige großartiger Bauten,aber dies übertraf sie doch alle zumal es auch ihren Großvater ehrte.
    Es freute sie das hier soviel los war um das Andenken dieser verdienten Bürger Roms zu gedenken.
    Und so beschloß sie sich unter die Menschen zu mischen,Heron immer an ihrer Seite.
    Vor lauter Menschen sah man kaum,wer alles da war und an ein weiter vorkommen war ohne hin nicht zu denken also blieb sie wo sie war.

    Während der Fahrt hatte Flora oft den kleinen Vorhang des Reisewagens zur Seite geschoben
    Rom hatte sich verändert,es war bunter und leider auch lauter,dies hatte nicht so in Erinnerung.
    Aber sie war auch kleines Mädchen als sie Rom verließ mit Ihren Eltern und nun kehrte sie allein zurück.
    Es war schon erstaunlich wie schnell die Zeit rum gegangen ist,damals war sie gerade 5 oder 6.
    Und nun eine junge attraktive Frau,die nach langer Zeit in die Heimat zurück kehrte.
    Sie hoffte Heron kannte den Weg,mit jeder Minute wurde sie nervöser.
    ,,Ob mich noch jemand erkennt? fragte sie sich im Stillen.
    Diese Nervosität ließ sie Heron spüren,obwohl sie wusste es war mehr als ungerecht.
    ,,Heron ich hoffe du weißt wo wir hin müssen,und du wirst mich angemessen ankündigen.Ich will nicht wie eine Idioten dastehen,,