Beiträge von Octavia-Flora

    von Aristoteles kann man nie genug haben,,lächelte sie.
    Ihre Augen wurden groß als er ihr dann die,,Metamorphose"vob Ovid überreichte.Du bist verrückt,das muss wahnsinnig teuer gewessen sein,danke sie strahlte und ihre Augen leuchteten.Das habe ich schon lange gesucht sie fiel ihm um den Hals,etwas verlegen löste sie sich dann wieder.
    Sie sah ihn an,als er sie fragte was sie getrieben hätte.
    Es ist wahr,Ich war nicht oft aus,meist nur kurz zum Markt oder zum Tempel der Minerva
    Sie sah zum Brunnen,Mir erging es genauso,es war ...ja leer ohne dich,weisst du,lach mich bitte nicht aus deine Nähe beruhigt mich, sie gibt mir Stärke und ich weiss bei dir finde ich Trost,Ich muss mich nicht verstellen"
    Sie sah ihn nochmals an,,Du bist mein Leben geworden"
    Sie wandte sich ab,als er ihr erzählte das sie ihn ein ganzes Jahr wohl nicht sehen werde.
    Tränen glitzerten in ihren Augen und verstohlen wischte sie diese weg.
    Als er ihr dann sagte er liebe sie,konnte sie ihre Tränen nicht mehr zurückhalten.
    Sie legte ihren Kopf an seine SchulterIch dich doch auch meinte sie leise schluzendbitte sei vorsichtig, ich könnte es nicht ertragen wenn dir etwas zustossen sollte
    Als er dann vor ihr auf die Knie ging und sie fragte ob sie seine Frau werden wolle,ging sie ebenfalls vor ihm auf die Knie.
    Zwichen lachen und weinen,nahm sie seine Hand in ihre und flüsterte Ja,Ich will,ja mein liebster,du bist mein lebenslicht sie küsste ihn innig.

    Flora wurde magisch von seinen Blicken angezogen als seine Augen die ihren suchten.
    Tausend Schmetterlinge flatterten in ihrem Bauch als er sie sanft küsste.
    Flora erwiderte diesen zuerst sehr schüchtern,doch je länger der Kuss dauerte,desto mehr spürte sie das er der richtige war.Er würde sie nicht verletzen sondern ehren und lieben.
    Und sie würde treu zu ihm stehen.


    War es Schicksal,das Rabastos sie entführt hatte?Wollten die Götter Caesonius und sie so verbinden überlegte sie.
    Viel zu schnell endete der Kuss.
    Sie lächelte und eine leichte Röte kroch in ihre Wangen,sie spürte noch immer die Berrührung von ihm.


    Als er dann das Kästchen geöffnet hatte,und ihm der Ring so gut gefiel.
    Strich sie ihm über die Hand,sie wollte vorsichtig sein.
    Als er dann zurück auf sein Geschenk kam,lächelte sie und meinteIst es etwas von Aristoteles,wir hatten ja an dem Fest darüber gesprochen " fragte sie

    Flora ließ sich neben Caesoninus auf der Bank nieder ,kurz waren ihre Gedanken zu jenem Ereigniss zurückgekehrt,dass sie nachts noch manches mal wach hielt.
    Doch heute wollte sie nicht solch trüben Gedanken nach hängen, immerhin war ihr Iulier zu besuch .
    Sie lächelte still vor sich hin
    Hoffentlich gefalle ich ihm dachte sie im stillen.
    Als er ihr berichtete das er etwas für sie hatte, sie aber erst raren müsse.
    Zog sie einen Schmollmund,lächelte aber dabei.
    Du bist gemein,wie soll ich das wissen,hatt es etwas mit dem letzten Gespräch zu tun? fragte sie.
    Und ließ sich etwas Wasser einschenken.
    Erfreut sah sie das er ebenfalls den Wein ablehnte,es machte Eindruck auf sie.
    Er war wirklich nicht wie andere Männer und das sagte sie ihm auch.Du erstaunst mich,keiner der anderen Männer würde den Wein ablehnen aber ich weiß ja dass du nicht wie andere bist. lächelte sieund das meine ich im positiven Sinne, du bist kein Mann der sich sinnlos betrinkt.
    Sie bat daraufhin einen der Sklaven in ihre Gemächer zu eilen und das kleine Elfenbein Kästchen zu holen.
    Als er wieder kam,übergab sie Caesonius das Kästchen Ich hoffe er gefällt dir ? sie war etwas unsicher wie er reagieren würde.
    Im inneren würde er einen Goldring,mit einer Einlegearbeit in Form eines Adlers aus lapislazuli vorfinden.

    Ein Optio,gratulation mein lieber. sie strahlte und umarmte ihn kurz,wenigstens das dürfte sie wenn auch nur kurz.
    na ja gab sie zu Ich wollte tatsächlich Minerva um einen Rat bitten,und um die Zeit ist es noch sehr ruhig und ich bin allein mit ihr
    Sie wusste nicht wie sie es sagen sollte,hatte sie doch den vor ihr stehenden ebenfalls eine Zeit lang geliebt oder besser gesagt beinah verliebt,wäre nicht das böse Erwachen gekommen.
    Und naja irgendwie waren da noch Gefühle aber eher wie für einen Bruder oder Freund.
    Etwas unsicher sah sie ihn an

    Flora wollte gerade die Stufen des Tempels hinauf,als sie hinter sich aus dem Schatten eine bekannte Stimme hörte.
    Freudig überrascht lächelte sie Appius,was tust du denn hier?
    Sie strahlte ihren,,Onkel"'sie schauderte kurz an.
    Sie erinnerte sich gut an das letzte Treffen und wusste nicht so recht,wie die damit umgehen sollte.
    Etwas schüchtern antwortete sie,,Ganz gut und dir selbst...Onkel"

    Flora lächelte,sie hatte bereits mit dieser Begeisterung gerechnet.
    ,,Nun"sagte sie Ich würde gerne zu den Trajansmärkten,ich brauche ein neue Duftöle " und insgeheim hoffte sie auch ein kleines Geschenk für einen gewissen Iulier zu finden,oder auch für Hephistios . Sie war mit ihren Gedanken etwas abwesend,sie bemerkte kaum das ihr treuer Servus sie beobachtete.

    Flora hatte sich in der frühe aufgemacht um zum Tempel der Minerva zu gehen,Rom schlief noch zum größten Teil.
    Es war ihr ganz lieb so,seitdem Vorfall mit dem verrückten Sklaven scheute sie große MenschenansammlungenNein,das stimmte so nicht,sie mochte noch nie viele Menschen auf einem Fleck korriegierte sie ihre Gedanken.
    Zudem liebte die die Stille die im Tempel zu dieser Stunde herrschte.

    Octavia wurde von Hephitios unterrichte das ein gewisser Iulier an der Porta wartete,wie von Furien gehetzt stand sie auf,,Bei Venus,sehe ich gut aus?",als ihr das bestätigt wurde elte sie an die Porta und begrüßte Caesoninus,,Salve,Caesoninus,bitte komm herein"sie ließ ihn eintreten und befahl den anderen Sklaven Erfrischungen in den Hortus zu bringen.
    Sie lchelte den Besucher an,,Bitte folge mir".Sie führte ihn ins freie und bat ihn Platz zu nehmen,sie strich über ihre dunkelrote Stola und setzte sich ebenfalls.
    ,,Was verschafft mir dein Besuch"sie lächelte und versuchte sich nicht zu sehr anmerken zu lassendas sie sich sehr freute diesen jungen,gutausehenden Mann wiederzusehen.

    Es war ein wunderschöner Frühlingstag und so beschloss Flora etwas spazieren zu gehen,vielleicht entdeckte sie auch etwas auf dem Markt oder ein bestimmtes Gesicht.
    Sie lächelte bei dem Gedanken an ihn,ob er wohl noch an sie dachte?
    Wohl eher nicht schließlich hatte er viel zu tun.Oft hatte sie ihn still beobachtet,in der Menge.
    Sie seufzte und rief nach Hephistios,als dieser erschien sprach sie ,,Ich will auf den Markt,willst du mich begleiten?"

    Octavia hatte sich weitgehendst von ihrem ,,Ausflug "erholt,was sie jedoch mehr erschütterte war die Tatsache das sich ihr Hephistios nicht mehr hatte blicken lassen,war es nich t seine Aufgabe sich um sie zu kümmen?
    Sie war gerade auf dem Weg zu ihm um ihm eine gehörige Standpauke zu erteilen,als sie ihn halb am Boden liegend vorfand.
    ,,Hephistios" rief sie und kniete neben ihm,,rasch holt einen Medicus und du" sie deutete auf einen der Sklaven,,Helfe mir ihn auf das Bett zu legen"
    sie scheuchte alle anderen hinaus und setzte sich zu Hephistios und betete seinen Kopf in ihren Schoß,ehe sie ein feuchtes Tuch nam und ihm die Fieberheiße Stirn abtupfte.
    ,,Bitte ihr Götter,lasst ihn nicht sterben"Tränen liefen ihr die Wangen hinunter,die sie rasch weg wischte,sie sollte nicht so für en Sklaven fühlen,doch war er wie ihr verstorbener Bruder.

    Oh da hast du natürlich recht,er ist interesant aber kein Held der mir gefallen würde sie lächelte leicht.


    Der Iulier gefiel ihr zusehens immer besser,er hatte etwas an sich das sie in seinen Bahn zog ohne es benennen zu können.


    Du wirst es schon schaffen so fleißig wie du daran arbeitest,ich wüsste jedoch was ich tun würde ich würde Ägypten mir ansehen und vielleicht sogar Kathargo ,Es lohnt sich immer neu Land zu betreten und zu lernen.


    Bei Caesonius Worten wurde sie Rot,Sie hoffte der Schein des Feuers überspielte es


    Nahm er sie auf den Arm oder nicht fragte sie sich.


    Sie wusste wirklich nicht was sie sagen sollte,gern würde sie seine Frau werden doch würde er sie überhaupt wollen?
    Und was würden ihrer beidigen Verwandten dazu sagen?

    Flora lächelteIch lese gerade Herakles,aber das kennst du bestimmt?
    Oh du bist fertig mit Aristoteles,er war ein großer Denker,leider tue ich mir dabei schwer ihn zu lesen
    Sie legte ihre Hand über seine ,,Oh ja du hast mich bisher nie im Stich gelassen,danke dafür" meinte sie aufrichtig.



    Eine leichte Rote überzog ihre Wangen als sie löste
    ,,Verzeih,es freut mich so unsagbar,jetzt stehen Roms Tore dir offen"


    ,,Das wäre ein Erlebniss,was soll ich denn dafür tun mein liebet Caesonius" grinste sie.Als er sie scherzhaft toppte.

    Während sie mit Caesonius in den hinteren teil des Gartens ging antwortete sie auf seine erste Frage Ja es ist sehr ruhig,einerseits ist mir das ganz recht,hab ich doch Zeit zum lesen anderseits soeht man nur die Sklaven,ich würde gern wieder aufs land,auf unserem Landgut musste ich nicht ständig darauf achten was ich tue aber Rom kann eine Schlangengrube sein,wenn du verstehst was ich meine. Jeder Schritt wird beobachtet,jede unachtsame Äußerungen kann gegen dich genutzt werden

    Nun sah sie zu ihm auf,
    Soso alles für mich,hm ganz glaube ich dir das nicht gab sie Augenzwinkern zurück.


    In dem Bereich wo sie nun waren war es angehm warm doch wurde es auch recht schnell stickig und ein gewisser Geruch von Rauch lag in der Luft.
    Zum Glück lies Caesonius die Plane öffnen.


    Ja du hast recht so ist es besser, und sie setzte sich neben Caesonius.


    Schweigend und erfreut hörte sich an was er in so kurzer Zeit alles geschafft hatte.Caesonius das freut mich so sie strahlte ihn voll des Lobes an


    und fiel ihm vor lauter Freude um den Hals.
    ich wusste das du deine Träume wahrmachst,du hast es verdient,Venus muss sehr stolz auf dich sein

    Floras Wangen überzog eine leichte Rote angesichts seiner Worte.
    Das ist deine Gegenwart,die mich erstrahlen lässt Caesonius erwiderte sie verlegen.
    Nochmals danke für die Einladung,ich sehe du hast dir viel Mühe gegeben und keine Kosten gescheut


    Froh das Caesonius sie entführen wollte,ging sie natürlich mit ohne Wachhund ließ es sich doch um einiges leichter und freier reden.


    Sie zwinkerte ihrem Cousin zu,ehe sie mit Caesonius in der Menge untertauchte.


    Danke der Nachfrage,es ist Minerva sei Dank wieder ruhig in der Casa ,ich sehe im Moment wenig von meiner Familie.Was mich etwas traurig macht,aber so ist es nunmal wenn so viele dem Caesar dienen,ich freue mich für sie.


    Sie schluckte als er sie dann nach ihrem Befinden fragte,sie wollte ehrlich sein aber nicht jammern.


    Schließlich sagte sie
    Nun,mir geht es Dank dir gut,die Erinnerung an das Geschehene verfolgen mich zwar noch aber ich komme damit zurecht und sie verblassen Tag für Tag mehr,ich will nicht wissen was nocj hätte geschehen können


    Sie berrührte seinen Arm
    Ich möchte nicht diesen Abend mit solchen Dingen verdüstern,erzähle mir von dir forderte sie ihn auf.

    Flora die noch bei Maro stand.
    Lies erneut ihren Blick schweifen,Wo wohl Caesonius steckte?


    Doch kaum hatte sie diesen Gedanken zu Ende gedacht,tauchte dieser auch aus der Menge auf und......er steuerte geradewegs auf sie zu.


    Hastig überprüfte sie noch einmal den Sitz ihrer Kleidung.


    Hoffentlich gefall ich ihm


    Da ihr Cousin noch neben ihr stand,wollte sie nicht allzu deutlich zeigen wie sie zu dem Iulier stand,doch sie hoffte das Caesonius es auch so bemerken würde,wie glücklich sie war ihn zu sehen.

    Sei gegrüßt Caesonius,danke für die Einladung

    Auch Flora war zudem Fest erschienen,sie hatte lange diesem Abend entgegen gefiebert.
    Dementsprechend war sie lange vor dem Spiegel gestanden und hatte mehrere male ihre Gaderobe geändert.
    Und ihre Ornatrix in den Wahnsinn getrieben.
    Sie trug nun ihre Haare kunstvoll aufgesteckt,und zur Krönung ein kleines einfaches Diadem auf dem Kopf.
    Ihre Kleidung bestand aus dunkelgrünem Tuch mit kleinen einfachen goldstickereien.
    Nichts was besonderst herrvorstechen würde.


    Allein für einen bestimmten Iulier,wollte sie herrvorstechen,suchend überflog sie die Gesichter.
    Doch fand sie ihn nicht auf anhieb,wohl aber ihren Cousin.


    Sei gegrüßt Cousin sprach sie ihn an.

    Flora versteifte sich unwillkürlich vor Überraschung, aber kaum war der Überraschungsmoment um, genoss sie die Umarmung,es tat gut in den starken Armen von
    Caesoninus zu liegen und seine starken Arme um sich zu spüren.
    Wie sanft er sein kann und doch steckt soviel Kraft in diesen Armen
    Und als er sie dann küsste,schien nur noch ihr Herz für sie zu entscheiden.
    Ihr Herz das schon lange für sie entschieden hatte
    Voller Liebe und Vertrauen erwiderte sie seinen Kuss

    Shhh es ist alles gut,es wird heilen versuchte sie ihren Sklaven zu trösten da sie ihren Sklaven zu trösten.
    Ehe sie diesem befahl zu gehen.


    Als Flora sich aufsetzte half ihr der junge Iulius dabei.
    Sanft spürte sie seine Hand auf ihrem Rücken,doch als sie sass zog er diese zurück.
    Sie sah seine Nachdenklichkeit und überlegte ihrerseits was ihm in diesem Moment durch den Kopf ging.
    Als sie ansprach lächelte dieser müde un beantwortete ihre Frage.


    Danke Gaius,eine Nacht die wohl keiner so schnell vergessen wird
    Ihr Blick ging in die Leere und ein paar Tränen kullerten ihre Wangen hinunter.
    Die letzten Worte bekam sie nur halb mit,zu sehr tauchten die Bilder der Nacht vor ihr auf.


    Da ergriff Gaius ihre Hand und streichelte diese sanft.
    Ein Kribbeln durchfuhr sie,ob nun der unerwarteten Nähe und Zuwendung oder wegen etwas anderem könnte sie nicht sagen.
    Danke,danke Gaius das du mich gerettet hast und das du hier bist,obwohl du doch selbst erschöpft bist


    Maro hat ihn getötet?? vergewisserte sie sich nochmals.
    Ich bin froh das es vorbei ist und ich ihn nie wieder sehen muss
    sagte sie und atmete zitternd aus.

    Flora lächelte ihrem treuen Sklaven an.
    Danke,das du gekommen bist,ich hoffe es ist dir nichts passiert?


    Ihr Blick wanderte zur Tür,als sie den jungen Iulius herein kommen sah.


    Ihre Augen leuchteten auf.


    Ach da ist ja mein Lebensretter.


    Hephistios lass uns allein.


    Sie versuchte sich aufzusetzen,sie wollte nicht das man ihre Schwäche so deutlich sah auch wenn ihr Arm ohne Ende schmerzte.


    Das dies totaler Irsinn war,da er sie den ganzen Weg getragen hatte.
    Kam ihr in diesem Moment nicht in den Sinn.


    Ihr Blick wanderte von seinem wunderschönen Augen über seine verstaubte,teilweise blutbefleckte Kleidung


    Ich hoffe dir ist nichts passiert Iulius