Beiträge von Andriscus

    Andriscus trat zurück und wartete nur darauf entlassen zu werden um wieder ans Tor zu kommen. Da Scribonius nichts über die Nachricht verriet würde auch der Praefect es privat halten. Schliesslich hatte ein kleiner Eques nicht mit Nachrichten, welche direkt an den Praefecten gerichtet waren, zu tun.


    Irgendwie würde der Inhalt sowieso bekannt werden. dachte er sich und wartete.

    Da Scribonius sich nicht im die Karten blicken hat lassen stapften die beiden wortlos durch den Schnee und dem eisigen Wind.


    In der Principia angekommen lotste Andriscus den Boten sofort ins Vorzimmer des Praefectus Alae.


    “Wichtige Nachrichten für den Praefecten.“ informierte er knapp den Schreiberling. “ Ist es gestattet?“ Kurz wartete der Italiker und nach dem Okay des Schreibers klopfte er kurz und öffnete nach einigen Sekunden des Wartens die Türe.


    “ Salve Praefect. Ein Bote ist hier, Scribonius, mit einer wichtigen Nachricht.“

    Was sich solch Unterredungen ziehen konnten. Vieles wurde einfach komplizierter als nltig gemacht.


    Die Turma, welche als Geleitschtutz für den Duccischen Beamten abgestellt war bereitete sich geistog schon auf eine Nacht im Freien vor.


    “ Wennbwir nicht die schlaien Köpfe in der Führung hätten dann säßen wir nun blöd da.“ raunzte Marmillus und pullte sich dann etwas Dreck unter dem Fingernagel hervor. “ Wenigdtens haben wir Material für eine kleine Befestigung mit. Und Legionäre dazu. Die schaffen das in Null-Komma-Nix.“ “ Dann sollten wir vllt für Essen sorgen.“ überlegte Carminus laut. “ Aber warten wir malmal ab was die da drinnen so geplauscht haben. Ich jedenfalls mach mir jetzt keinen Stress. Ein Reh ist schnell erlegt und in der Siedlung hier gibts ja genug mit dem man etwas anfangen kann. Also essenstechnisch jetzt gemeint.“


    Andriscus wunderte sich nur ein bisschen dass Duplicarius Germanicus bisher schweigsam war. Aber...kommt Zeit, kommt Rat.


    An IOSEPHUS gerichtete raunte er “ Naja...irgendwie muss man ja beschäftigt werden. Habt ihr das Baumaterial wieder eingepsckt? Oder wars nur mit Erdwall und so, das Lager mein ich?“

    Manchmal war es recht praktisch in der Stadt Patruille zu reiten. Da sah man alle moglichen Gestalten. Nachteil war es dass man nicht sonderlich viel Platz hatte....


    Gerade kamen 6 Equites, inklusive dem noch recht frischen Andriscus, durch die Gasse als einer der Reiter meinte man könne doch auch gleich mal im Wirtshaus nach dem Rechten sehen. “ Jop. Gute Idee. Da könnte man auch gleich einen Happen essen.“ sponn Andriscus den Gedanken seines Kameraden weiter. “ Mehr aber nicht, verstanden. Und wenn die Hütte voll ist und einem etwas suspekt vorkommt schauen wir genauer hin.“


    In der Taverne war es recht still. Momentan waren nicht viele Gaste da und so konnten sich Andriscus und die anderen in Ruhe umsehen.So wurden sie auch gleich auf den Praefectus Castrorum und den Praefectus Alae aufmerksam wobei beide heute nicht in der Dienstkluft zu sehen waren sondern in eher gediegenen Kleidungsstil.


    Andriscus nickte knapp in Richtung der beiden Offiziere sah aber keinen wirklichen Anlass weiter zu stören.


    “ Salve, Commodus“ grüßte er freundlich den Wirt. “ Alles in Ordnung? Irgendetwas auffälliges?“ und stellte sich so Nahe es ging an den Wirt.


    “ Salve auch. Ach. Eigentlich zu ruhig. Aber ich kann mich jetzt nicht beschweren. Und sonst ist alles in Ordnung. Wie gehts euch? Wollt ihr etwas zu trinken oder essen?“


    Andriscus blickte kurz zu den beiden Offizieren und meinte dann zu Commodus. “ Momentan nicht. Wir sind nur hier um nach dem Rechten zu sehen. Also wenn was sein sollte....wir sind gerade in der Gegend unterwegs. Einfach mal schreien. Dann kommen wir.“


    Kurz nickte er dem Wirt zu und beim verlassen der Taverne auch Licinus und Seneca.


    “ Weiter gehts. Hier is alles in der Ordnung“ informierte er seine Begleiter.

    Während nun drinnen die Herrschaften plaiderten standen draussen doe Legionäre und Reiter gesittet und abwarten am Vorplatz der Curia.
    Entweder wurde es nicht allzulange dauern oder man hatte einfach vergessen dem Begleitschtz konkrete Anweisungen zu geben.


    Aber worscht. Da sie keine Kinder waren und wussten wie, was, wann, hatten sich die Männer der Legion so am Platz verteilt dass dieser umkreist war.


    Die Eques der Turma I. hatten den Rücken ihrer Pferde verlassen und sich in der Mitte des Platzes versammelt. Leises Gemurmel war zu hören. Spekulationen wurden aufgestellt und manchmal mit einem leisen Gelächter abgetan.


    “ Weiß jemand wohin es als nächstes geht?“ erkundigte sich Andriscus bei einer Gruppe Legionäre. “ Wenn das länger dauert haben wird das Vergnügen unterm Sternenhimmel zu schlafen.Sofern die Sterne zu sehen sind.“

    Zitat

    Original von Servius Matinius Ocella
    Endlich wehte Wind um die Nase,...Wind der durch Geschwindigkeit entstand. Er herrliches Gefühl, wäre da nicht die Quatschnase Andriscus.
    Er atmete tief ein und entgegnete,
    Eques, Augen auf die Strasse und die Ränder...das ist eine Patrouille und kein Plauderstündchen...! Dieser Andriscus war eine echte Nervensäge. Ständig laberte er rum. Als Soldat war er hingegen durchaus brauchbar,...hatte Potential.
    Die Via war nur wenig befahren, es gab mehr Fußgänger und Treiber mit ihren Eseln und Kühen. Sie machten willig Platz als sie die Equites hörten.


    Auch wenn es keiner direkten Antwort gleichkam war es immerhin eine Anweisung. Viel hgab es ja nicht zu sehen. Der Verkehr war auch gerade mal so lala wobei sich Andriscus fragte ob nicht auf dem einen oder anderen Wagen mögliches Schmuggelgut befinden könnte.


    Durch das achnellere Tempo hatte die kleine Borhut bereits das Vicus erreicht und hielt an.
    Der Weg hatte also keine Probleme dargestellt was nun irgendwie dazu führte dass man recht planlos an Ort und Stelle wartete. Bis auf Duplicarius Ocella natürlich. Der wusste sicher was zu tun ist.

    Andriscus lief ein kalter Schauer uber den Rücken. Nicht aufgrund der Witterung sondern..


    Gerade eben noch hatte er daran gedacht die Pferde ein wenig zu bewegen, voraus zu reiten und ein wenig erkunden als der Duplicarius ein paar der Eques beauftragte voraus zu reiten.


    Hexenwerk durchfuhr es Andriscus. Aber bevor sich dieser Verdacht festsetze wurde auch er gerufen.
    So hatten zumindest ein paar der Eques etwas sinnvolles zu tun.


    Gemeinsam ritten sie nun mit Ocella im lamgsamen Trab an die Spitze und kießen die Kolonne nach wenigen Augenblicken hinter sich.


    “ Hat es einem bestimmten Grund oder einfach nur damit uns die Gäule unterm Ritt nicht einschlafen, Duplicarius?“ erkundigte sich Andriscus nun nachdem sie sich dchon weit von dem Tross entfernt hatten.

    Langsam wurden die Reiter etwas mürrisch. Am Pferd sitzen war ja recht bequem und schonte die Beine aber bei diesem Wetter war es eher unvorteilhaft. Ohne Beinkleid konnten einem das Scrotum festfrieren. Etwas mehr als hier nur im langsam Trott rumzueiern wäre für die Eques eher passend.


    Andriscus juckte es ziemlich in den Schenkeln. Einfach mal vor um das Pferd ein wenig aufzuwärmen und die Gegend ein wenig zu erkunden. Für die Sicherheit des Beamten durch die Legionäre war ja gesorgt.

    Andriscus begann leise vor sich hin zu pfeifen. Irgendwann. Die kam langeweile auf und wenn es nicht bald weiter ging wurden sie hier vllt auch noch festfrieren.
    Was die da wohl zu quatschen hatten überlegte er während er weiter ein kleines Volkslied pfiff.


    [Er konnte doch mal den Duplicarius fragen wie es mit einer kurzen Sicherungspatrouille aussah. Aber gleich nachdem er zuende gedacht hatte verwarf er den Gedanken gleich wieder. Nur keinen Stress aufkommen lassen. Der wurde früher oder später von selbst kommen.


    " Wie geht's denn deinem Liebchen, Commodus?" Andriscus blickte zu einem seiner Kameraden und grinste. " Ich habe gehört sie ist recht unentspannt und ist nun öfter in der Schenke zu sehen. Ob das gut ist?
    Commodus kam aus Raetia und war wie er Peregrinus. Seinen Namen hatte er einzig und allein den Umstand zu verdanken das sein Vater ebenfalls in den Hilfstruppen gedient hatte und dieser der Meinung war dass es mit einem stammestypischen Namen nicht so einfach war.


    "Klappe, Jungspund. Das geht dich einen Dreck was an. Und wenn du nochmal so ne dumme Meldung in meine Richtung machst hagelts Blitze." Dabei warf Commodus Andriscus einen Blick zu der nichts spaßiges andeutete.
    " Ja aber ernsthaft. Du solltest da mal ein Wort mit ihr reden. Entweder oder. Wenn das eine mit mir macht hat sie den Laufpass. Der geht so weit dass sie hinterm Horizont verschwindet und nie wieder zurück kommt. Aber is eh deine Sache. Man will ja nur freundlich sein."
    Commodus blickte Andriscus nun eher skeptisch an und überlegte." Wo ich wen wann hinschicke ist meine Sache. Du schau mal zu dass du überhaupt mal eine abbekommst, Frischling."

    Flott aber ohne jeglicher Hast hatte die Turma den halben en Weg hinter sich gebracht um an der Weggabelung auf die Centurie trafen die ebenfalls als Geleitschutz eingeteilt war.


    Iunius Seneca begrüßte den befehkshabenden Offizier und auch die Legionäre die in einem lösen Quadrat am Straßenrand positioniert waren.
    Die Turma, in der auch Andriscus eingeteilt war, nahm auf der anderen Seite des Weges Position ein. Zwei Reihen hintereinander, nachdem die in Kolonne am Treffpunkt angelangt waren.


    Jetzt hieß es abwarten. Anscheinend waren die Legionäre unebenen speziell deren befehlshabenden unschlüssig wie es nun weitergehen sollte. Eine Pause der Stille entstand. Nur das Atmen der Pferde, leises Knirschen der Hufe und das klappern von Ausrüstung wenn sich jemand bewegte war zu hören.


    Andriscus zog den Mantel etwas höher in den Nacken. Der Wind blies nun von hinten und ließ den jungen Italiker frösteln.

    Das Wetter wurde ungemütlicher. Wind frischte auf und die Kälte nahm zu, gepaart mit leichtem Regen. Das war Wetter für Männer......


    Nachdem der Decurio das Zeichen zum Abmarsch gab setzte sich die Turma in Bewegung. 2 Kolonnen nebeneinander verließen sie das Castellum und bewegten sich im leichten Trab Richtung Anwesen der Duccier.
    Kondensierender Atem der Pferde und der Reiter hing wenige Augenblicke in der Luft bevor er sich in Nichts auflöste.


    Der Weg zur Villa Duccia würde die beiden Vici Novus und Victoria rechts liegen lassen und auf der Via Borbetomaga Richtung Mogontiacum führen.
    Etwas in der Mitte des Weges ging es links ab. Ein eher kleiner Weg schlängelte sich durch kultivierte Landschaft. Das Anwesen der Duccia umfasst eine ausgedehnte Garten - Agrarfläche.......>

    Frischluft. Endlich etwas anderes. Auch wenn die Aussichten auf warme Betten und sonstigen Luxus sehr gering waren. Aber man verließ das Castellum und hatte zu tun.


    Ruhig standen 32 Pferde mit ihren Reitern hinter dem Decurio und warteten darauf dass man zuerst zur II. Legio ritt um dann von dort ihren Auftrag begannen.


    Was würde ihnen auf der Route wohl alles unterkommen? Andriscus war auch froh endlich das Castellum verlassen zu können, schließlich fristete er einige Wochen darin, um nun endlich etwas mehr zu sehen.
    Er zog sich den Mantel etwas enger und ein wenig höher. Die Kälte, Schnee und Wind würden es aber nicht unbedingt zu einer fröhlich, munteren Rundreise werden lassen.

    Ja, so war das. Das Jahr neigte sich dem Ende zu. Die Temperaturen sanken und das Wetter wurde mieser. Wenigstens hatte sich das Klima zwischen Rom und den rechts-rhenus ansässigen Stämmen gebessert und schien sich zu einem Hoch zu entwickeln.


    Das diese Mission nun aufs Rechte Ufer des Rheins führen würde war für viele eine Neuigkeit. Gerüchten zufolge war das Geleit nur für diese Provinz geplant. Andere meinten es ginge sogar noch ein Stück weiter nach Süden was dann aber richtiggestellt würde und es dann doch nach Westen ging. Jedenfalls hatte die eine Hälfte der Besatzung falsche Informationen, die andere Hälfte gar keine.


    Hauptsache die I. Der Ala war im Bilde und machte sich hier nun fertig zum Aufbruch.


    Nachdem nun alle die Ausrüstung komplettiert hatten und wieder zum Sammelpunkt zurückgekehrt waren inklusive ihrer Gäule, wartete man nur noch auf den Befehl zum Abrücken.

    Nach dem exzessiven Training des Auf-und Absteigens, manche glaubten sich eine Wolf antrainiert zu haben, wie auch das synchronisieren der Formation, hatte der Optio Zeit seine Meinung und anderes zu äußern. Denn jeder wollte dass man bei dem bevorstehenden Einsatz eine gute Figur machte. Und da war ein hübsches Gesicht nebensächlich. Da zählte Leistung.

    Sssscht Mit diesem Geräusch flog das kleine Beil in den Wald welches noch Augenblicke vorher in der Hand des Italiker ruhte und ohne argen Gedanken ins Holz hackte.


    Durch das plötzliche auftauchen und geräuschvollen Erscheinen des Optios, entglitt Andriscus das Werkzeug und suchte nun allein etwas zu hacken.


    " Bei Iupiter." Plätze es aus dem jungen Soldaten hervor. " Bist du von allen guten Geistern verlassen?" Da hatte er den Optionen noch nicht wirklich als diesen wahrgenommen sondern war der Meinung es wurde sich um einen anderen Kameraden handeln. " Wie sollte ichs erklären wenn dir das Beil im Kopf steckt?" maulte er, in seiner Ahnungslosigkeit, weiter.


    " Und jetzt kann ich auch noch den halben Wald umdrehen bis ich das Ding wieder gefunden habe."

    Praefectus Alae
    Aulus Iunius Seneca


    N. Duccius Marsus Proc. A. Iunio Senecae s. d.


    In meiner Funktion als Procurator Rationis Privatae werde ich in drei Tagen eine Inspektionsreise durch die Provinz beginnen. Sie wird einige ausgewählte rechtsrheinisch gelegene kaiserliche Landgüter betreffen sowie größere Städte auf dem Weg. Vor den Saturnalien möchte ich wieder in Mogontiacum sein.


    Ich erbitte hiermit deine Unterstützung durch Beteiligung an einer Eskorte. Stelle mir hierzu bitte eine angemessene Einheit zur Seite, gerne auch in Absprache mit dem Praefectus Castrorum der Legio Secunda.



    Vale bene


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    Procurator Rationis Privatae
    Regia L.A.p.P.


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    Nette Worte waren.... Nett. Herzerwarmend hingegen waren Ocellas Ergüsse. Er traf immer den Punkt und könnte motivieren. Unmotiviertheit gab es da nicht mehr.


    Doch so richtig kam der liebenswerte Ocella nun doch nicht an denn alle schielen etwas unsicher zum Nachbarn. Sollten Sie nun wieder aufsteigen um das absitzen nochmals synchron durchzuführen oder war es einfach ein Wunsch den der Matinier äußerte? Manchmal war es eben nicht so klar wie man es gerne hätte.
    So standen nun alle ne en den Gulen und hielten die klappe

    Leicht gewappnet, Schild und Schwert und einer kleinen Axt, schlugen sich die Aufklärer durchs Unterholz. War der Widerstand zu groß schlug man mit der Axt das Dichte Gehölz kurz um den nachfolgenden Männer das vorankommen zu erleichtern. Der Abstand zwischen den specukatores war relativ groß und so kam es vor dass der Blickkontakt kurzzeitig abbrach. Hören konnte man aber ständig dass jemand in der Nähe war denn knackende Äste, kurze Schläge der Äxte verrieten die Anwesenheit anderer.


    Andriscus hatte ein ungutes Gefühl. Nicht dass Gefahr drohen könnte jedoch war die Unsicherheit bei dieser Übung gegeben und ließ sich auch nicht durch positives Denken verscheuchen. Diese Art von Ausbildung war wichtig. Wichtig für den Erfolg einer Unternehmung egal wie groß diese auch sein würde.


    Wer zuerst sah und spät gesehen wurde hatte den Vorteil für sich. Dies war aber nur durch konsequente Übung von Erfolg gekrönt.
    Erneut schlug der Italiker eure gut sichtbare Kerbe in den Baum neben sich als Wegziehen. Plötzlich vernahm er ein Knacken welches nicht aus der einen oder anderen Richtung kam in der sich die anderen Speculatores vermutlich aufhielten. Irgendwie war das Unterholz hier Dichter und nahm noch mehr Sicht.

    Nachdem einige Ereignisse Tage vergangen waren, durchzogen von Routine und Alltag, bekam die Turma I. neuerlich einen Befehl der von hoher Priorität handelte.
    Der Aushang sagte es bereits dass es sich hierbei um Geleitschutz handelte. Vermutlich machte einer der hohen Beamten wieder einmal eine kleine Runde dreiste durch die Provinz oder es müssten wertvolle Güter in einen anderen Teil gebracht werden.


    Was auch immer der Grund war, Turma I. stand bereit. Duplicarius Ocella hatte bereits früher als befohlen die Turma antreten lassen um ja keine Verzögerung aufkommen zu lassen.


    Und da Decurio Germanicus Varro noch nicht eingetroffen war, saßen die Equipe zwar am Pferd jedoch verriet die Haltung eines jeden dass man noch recht entspannt war. Unterhaltungen untereinander würde leise abgehalten aber ab und zu unterbrach Lachen die gedämpfte Atmosphäre.