Es war eine knappe Antwort ihres Cousins. Sie wollte Seneca auf keinen Fall enttäuschen. Es würde nicht leicht für sie werden, aber ihre Kindheit war vorbei, nun würde der Ernst des Lebens beginnen. Der Iunia gefiel die Einstellung ihres Cousins. Er schien nicht ungeduldig auf einen Erben zu warten, sondern liebte seine Tochter gleichermaßen. "Dann hoffe ich, dass die Götter dir diesen Wunsch erfüllen."
Caerellia sah nun in die gleiche Richtung wie Seneca. Sie hatte das kleine Mädchen am Fenster aber nicht entdeckt. Da aber stand schon die kleine Iunia mitten im Atrium. Schon huschte sie zu ihrem Vater um sich zu verstecken. Caerellia mochte Kinder. Sie konnte sich auch vorstellen Mutter zu sein. Ihr Herz ging auf als sie die Kleine sah. Die Iunia beugte sich vor, um einen Blick auf Senecas Tochter werfen zu können, welche sich geschickt hinter ihren Vater versteckt hatte. Caerellia lächelte Silana an.
"Sieh mal Silana, wenn ich mich zurücklehne kann ich mich auch hinter deinen Vater verstecken, so wie du. Möchtest du dann mit mir eine Runde verstecken spielen?" Darauf hatte sie wirklich Lust und sie selbst liebte das Spiel, als sie noch klein war.
"Sie ist wirklich sehr süß!", sagte sie an Seneca gerichtet. "Es würde dir und deiner Frau doch nichts ausmachen, wenn ich später mir ihr ein bisschen spielen gehe."