Beiträge von Paullus Germanicus Cerretanus

    Langsam neigte sich der Tag zu Ende u.d das Tageslicht verblasste. Wie er es sich selbst prophezeite würde Cerretanus länger sitzen.


    Bisher hatte er es nur bis zu den Einheiten in den südlichen Provinzen, also jene in Afrika und Ägypten.


    Cohors I.Flavia miliaria saggitaria, Legio XVI.Ferrata, Legio X.Fretensis, Legio XI. Gallica, Legio XII.Fulminata, Legio IV. Scythica, Legio XXX.Ulpia, Legio XXIV.Syrica, Legio XV.Appolinaris, Cohors I.Claudia equitata, Cohors II.Treverorum miliaria, Cohors I.Flavia Bessorum,

    “ Freut mich euch kennen zu lernen. Duccius, Pompeius“ antwortete Cerretanus rasch denn wieder kam Bewegung ins Feld und neuerlich riss es den jungen Germanicer vom Hocker.


    “ Prusias, go Home. Prusias, go Home. Wir wissen wo dein Haus wohnt.“ sang Cerretanus dreistimmig, laut, begeistert und falsch.


    “ Was macht der da bitte? Der fährt doch anscheinend wirklich gleich heim.“ Diese Bemerkung war auf den erneuten weiten Bogen bezogen den Prusias auf der Bahn zog.


    “ Ist ja zum genieren. Wenn ich ein Mitglied der Veneta wäre.“ maulte Cerretanus.


    Da es nicht offensichtlich war wer nun von den beiden, Duccius znd Pompeius, welcher Factio angehörte erkundigte sich Cerretanus nun darüber.


    “ Und wer gehört zu welcher Factio?“

    “ Prucias.....hat man dir Esel vor den Karren gespannt? “ brüllte Cerretanus enttäuscht als der genannte Fahrer nach hinten fiel. Immer enger wurden die Abstände zwischen den Wagen und man konnte ahnen dass hier der eine oder andere seinen Platz verbessern bzw verschlechtern würde.


    Einer der Zuschauer war recht überrascht über den Enthusiasmus` des Germanicers...


    “ Wenn die Fahrer nicht das Gefühl des Wettkampfes erfahren werden die nix bringen. Wer das Training nicht ernst nimmt hat schon verloren.“ antwortete er Caius.
    Danach verließ er seinen Platz und wechselte zu den beiden anderen Zusehern.


    “ Germanicus Cerretsnus“ stellte er sich knapp vor und ließ dabei den Blick auf das Renngeschehen weilen.

    Auch wenn es nur ein Trainingsrennen war so konnte man die Aufregung und Nervosität in der Luft sppren. Endlich kamen fie Wagen an die Startposition und die Fahrer versuchten die Pferde zu halten.
    Endlich wurde das Startsignal gegrben und die Wagen schoßen nebeneinander los. Cerretsnus hatte die Langeweile abgeschüttelt und war von seinem Sitzplatz aufgesprungen.


    * NA LOS. MACHT SCHON. Nicht nachlassen. LOS, LOS, LOS“ Cerretanus stand mit hochrotem Kopf auf seinem Platz und brülltw was das Zeug hielt. Höchstwahrscheinlich vergebene Liebesmùh das die Hufe der Pferde sein Gebrull übertönen würden.

    “ Danke, Senator. “ Cereetanus war erfreut dass Octavius Macer ihn für passend hielt. Die Freude dauerte aber nur kurz an als der Octavier nach seinen Vorstellungen frug.


    So blickte Cerretanus verunsichert einen Augenblick lang zu Boden. Qas sollte er nun antworten?
    Er blickte wieder Macer an und schüttelte den Kopf. “ Momentan fällt mir nichts dazu ein. Dass Bezirke in die Obhut einzelner Mitglieder gegeben werden finde ich gut. So ist es übersichtlicher und diverse Aufgaben sind verteilt.“

    “ Ich bin Germanicus Cerretanus von DER Kanzlei und ich bin hier um deinen Herrn zu sprechen. Es geht um Belange die den Kaiser direkt betreffen. Sollte Pontifex Flavius bnicht um Haus sein so wäre es gut zu wissen wo ich ihn finden kann.“ Der Stimmlage nach konnte der Ianitor ahnen das es dringend war.


    Das Cerretanus nicht den Senator sondern den Pontifex Flavius suchte wies auch auf den Grund seines Besuches hin.

    Nicht mehr enttäuscht sondern nun argerlich stand der Germanicer vor der Porta der Villa Flavia und ließ den schweren Bronzering auf den Beschlag fallen.
    Wenn hier das gleiche war wie an der Regia hatre man Probleme.


    Nun aber wartete erstmal dass ihm zumindest hier die Ture geoffnet werden würde.

    Hingegen alles Gepflpgenheiten hatte es sich der junge Germanicus nicht nehmen lassen dieser Zeremonie beizuwohnen und war entsprechend beeindruckt.


    Den Leuten musste Respekt gezollt werden denn der Dienst im Exercitus Romanum war sicher kein Zuckerschlecken. Wie der Tribun beteits schon gesagt hatte konnte man in jedem Winkel des Reiches Dienst machen. Konnte war hier eher eine positive Umschreibung der Tatsachen.
    Jedenfalls begann Cerretanus zu klatschen als der Tribun geendet hatte. Vllt sollte er ihn tzu einer Verlängerung auffordern?

    An
    Tribunus Cohoti Praetorae
    Nero Laetilius Blasio

    Castra Praetoria
    Cohortii Urbana
    Roma





    Salve Tribune


    Im Auftrag der Kanzlei wirst du gebeten Truppenstärke wie auch Verfassung der Cohorten bekannt zu geben.
    Es ist notwendig nach den Aufständen innerhalb Roms am neuesten Stand zu sein.


    Vale bene


    PAULLUS GERMANICUS CERRETANUS


    Sim-Off:

    Da es keinen kommandierenden Offizier ausser Tiberius Verus gibt, bleibt die Arbeit an ihm hängen. Oder Narrator mischt mit :)

    Bewegung kam auf. Weitere Zuschauer trafen ein und setzen sich in kene Range die fur dieses Trainingsrennen zugängig waren.


    Ebenso Germanicus. Der hatte, da er recht früh am Platz war, einen guten Platz im mittleren Bereich ergattert.


    Gelangweilt blickte er auf die Rennbahn und wartete nun darauf das hier etwas geschah. Es würde sich zeigen ob die Fahrer etwas wert waren. Und die Pferde. Die machten ja die Hauptarbeit.

    Zufrieden, mit seinem Werk, lehnte sich Cerretsnus kurz zurück. Wenn das wirklich alles war was er hier zu tun hatte würde er in wenigen Wochen Primicerus sein So stellte sich Cerretanus die Welt vor.
    Aber zuerst wollte er hier weitermachen und fertig werden.


    So....die Urbanae hab ich ja schon. Und die Legio II und Ala Numidia auch. Da is ja nicht mehr viel übrig dachte sich der Germanicer sarkastisch.


    Scheisse...da werd ich bis zur Dunkelheit hier sitzen merkte er an als er die Informationen sah die nur die Landeinheiten betrafen.


    Vigiles Roma, Legio I. Traiana, Cohorte III. Gallorum, Legio IX. Hispania, Cohorte II. Balearum, Cohors Lusitania equitata, Ala III. Asturum, Cohors V Syrenica equitata miliaria, Cohors V. Dalmatorum, Ala I. Gallorum Tauriana, Legio XXXII. Adiutrix, Cohors I. Pannoniorum, Legio XXII. Deiotariana, Legio XXIII. Syrenaica, Cohors I. Thebaeorum.


    Langsam begannen die Finger zu schmerzen deshalb legte Cerretanus das Schreibwerkzeug zur Seite und lehnte sich erneut zurück. Eine kleine Pause konnte nicht schaden.

    Cerretanus hob einen Finger um dem Mädchen zu zeigen dass er noch einige Atemzüge bräuchte.
    Ein paar mal atmete er tief ein und wieder aus, hielt weiterhin den Finger in die Luft und nickte dann.


    “ So. Jetzt gehts wieder.“ meinte er grinsend.


    “ Das hört sich alles recht gut an. Habt ihr auch Käse da? Ich liebe Käse. Und etwas Brot dazu. Und dann würde ich gerne den Fisch probieren.“ Einen kurzen Augenblick legte sich seine Stirn un Falten. Wird denn der Fisch zubreitet? Ist es möglich den Fisch zu dünsten? Mit Kräuter? Und den Auflauf mit Birnen, die Pfirsiche dann auch noch. Mit Datteln, bitte.“


    Die Essensfrage war geklärt und nun antwortete er auf die zweite Frage des Mädchens.


    “ So quasi. Einer dieser Strassenköter hatte mich anscheinend mit einem Kontrahenten verwechswechselt da mein Magen knurrte.“ Cerretanus zwinkerte verschmitz und schmunzelte.


    “ Wie lange bist du schon hier? Also hier in dieser Garküche?“ eroffnete der Germanicer eine unbefangene Unterhaltung. Viel war hier ja nicht los und so hatte das Mädchen sicher ein bischen Zeit zu plaudern.

    Gleich am ersten Tag seiner Tâtigkeit als Notarius hatte Cerretanus den Auftrag erhalten mit jeder Einheit im Reich Kontakt aufzunehmen. Aussenstehende würden dies vllt als Lapalie abtun, es würde doch keine Schwierigkeiten darstellen ein paar Briefe zu schreiben. Doch es begann schon damit dass man wissen musste wo gerade welche Einheit stationiert war. Und dann kamen auch noch die Kommandeure jeder Einheit hinzu.
    Bis auf Flotteneinheiten wechselten Legionen, Alae und Cohorten oft ihr Einsatzgebiet.


    So saß nun Cerretanus, den Kopf über den Schreibtisch gebeugt und mehrere Dokumente über die Arbeitsfläche verteilt, da und schrieb einige Zeilen auf Papyrusrollen.


    Der Text war immer der gleiche “ wirst du gebeten im auftrag der Kanzlei Truppenstãrke und blabla.


    Classis Misenensis, Classis Ravenna, Classis Augusta Alexandria, Classis Syrica, Classis Pontica, Classis Moesica, Classis Pannonica, Classis Germanica und Classis Britannica.
    Einfache Übung. Die Flotte war erledigt....Er stutze kurz....war da nicht auch eine Flotteneinheit un Hispania? Nochmals durchforstete er die bereitliegenden Dokumente konnte aber nach der neuerlichen Durchschau keine derartige Information finden.

    “ Ei ei ei. Da scheint der Amtsschimmel schon edler sein. Also Amts(edel)schimmel.“ entfuhr es Cerretanus als erste Reaktion. Er schluckte und schoß gleich ein “Entschuldigung“ nach.


    Naturlich war das kein Zustand um Späße zu reißen, dennoch konnte sich der Germanicer eine derartige Aussage nicht verkneifen.


    “ Natürlich werde ich mich sofort darum kümmern. Wo käme man denn hin wenn sogar die Aufgaben und Wünsche des Imperators, in diesem Fall die des Maximus Pontifex, verschleppt oder gar ignoriert werden.
    Ich werde mir eine Abschrift deiner Anfrage heraussuchen und diese bei dem Gespräch aufzeigen. Zur Sicherheit nur.“

    Cerretanus trat ein und schloss die Türe hinter sich.


    “ Salve, Procurator. Ich bin Germanicus Cerretanus. Der neue Notarius un der Abteilung des a epistulis. Mir wurde ausgerichtet du wünschst mich zu sehen.“ erklärte er sein Hiersein.


    Die Hände am Rücken aufeinander gelegt blickte er den Procurator an, blickte sich dann kurz um Officium um und fixierte wieder sein Gegenüber.