Beiträge von Paullus Germanicus Cerretanus

    " Guten Morgen, Legat" grüsste Certetanus freundlich und trat dann weiter vor. Für einen kurzen Augenblick hatte er das Gefühl gegen eine Wand zu laufen. Eine Wand aus Ausdünstungen wie man sie aus Kneipen kannte. Die Luft war zum Schneiden.


    " Entschuldige die frühe Störung aber" während er das sagte ging er zu einem der Fenster und öffnete die Holzläden:" Ich benötige deine juristische Kompetenz."

    " Heute schon gefrühstückt?" Cerretanus ahnte in etwa wie sich der Aemilier fühlte.

    Zwischenzeitlich trat ' Stiefellecker' Kinon ein und kredenzte dem Aemilier einen Trunk.

    Cerretanus vermutete das dies das Frühstück sein würde und wartete ab. Vllt mit Gift versetzt. Dann aber hätte Cerretanus ein Problem. Wer würde dann die Urkunde beglaubigte? Und würde der Emofang statt finden? Würde es dem Caesar aufstoßen wenn sich der LApP so aus dem Stsub macht. Und noch ein paar Fragen.

    Aber zurück zum wichtigen Teil. DIE URKUNDE.

    " Ich mich auch nicht, Duccia, ich mich unheimlich nicht."

    Cerretanus grinste ein wenig verbittert.

    " Das größere Problem ist der Caesar. Dass der Aemilier schwierig ist wissen wir. Nur" Cerrwtabus machte eine kurze Pause:" nur wenn der Ceasar unzufrieden ist dann schlägt sich das auf den Legaten nieder und das wiederum auf alle unter ihm. Und dass er seinen Sohn erst kürzlich verloren hat macht den LApP noch launisch."

    Cerretanus war ein Mensch der sehr mitfühlend sein konnte. Der Tot jedoch löste keinerlei Enotionen in ihm aus. Zu sehr war dieser ein Bestandteil des Lebens. Unausweichlich wird es jeden erteilen. Deshalb tat ihm der Aemilier Leid aber nun wirklich betroffen, trauern zu sein.....

    " Willst du später zum Legaten wegen der Berichte. Vllt ist es besser du wartest damit nich ein, zwei Tage."

    " Falls ich helfen kann sag einfach bescheid. Es wird sich sicher eine Lösung finden um die Instandsetzungen zu beschleunigen."

    Cerretsbus erhib sich ubd lächelte freundlich.

    " Na dann. Dann wwrd ich nuch mal darum kümmern dass die Herrdchafteb etwas auf dem Tudch stehen haben. Und natürlich auch wir." Wieder grinste er und zwinkerte Venusia zu.

    " Bis später, Duccia Venusia."

    Mt diesen Worten verließ er das Officium.

    Es öffnete niemand. Kam ja auch schon mal vor dass niemand daheim war. Sooo alt waren die Leut auch wieder nicht dass sie den ganzen Tag daheim hockten und sich von Sklaven und Angestellten bespaßen lassen würden.

    Cerretanus machte deshalb kehrt und ging nach Hause. Wo er nun Petronia Octavena finden würde war ihm schleierhaft.

    Er würde sich Essen kommen lassen und den Abend damit verbringen Rätsel zu lösen.

    Am Rage nach der Unterhsltung mit seinem Cousin teilte Cerretanus der Wache mit dass Decurio Germanicus Varro erwartet wurde. Diesbezüglich sollte sich der Decurio zuerst bei ihm melden. Also dem Praetor Princeps.

    Germanicus hatte es am Vortag so mit Varro besprochen, jedenfalls sollte er sich bei der Torwache ausweisen nun hier zu sein.

    Erfreut grinste Cerretanus.

    " Es ist ein gutes Stück Land. Und wenn du etwas weiter denkst....verpachte es. Musst ja nicht selbst Rüben oder sonst was pflanzen."

    Kurz stellte sich Cerretanus vor wie Varro hinter einem Pferd her lief um den Acker zu pflegen.

    " Gut. Dann wäre das abgeschlossen. Ein Punkt weniger auf meiner Liste.

    Wie sieht dein Tag sonst noch aus? Ausbildung der neuen?"

    Sie hatten das Tor erreicht und hielten an.

    Mit dem Caesar musste er noch plaudern. Dazu wäre der kleine Emofang eine gute Gelegenheit.

    Anstandsbesuch


    Auch Cerretanus hatte von dem Verlust erfahren den Petronia Octavena ereilt hatte. Er selbst hatte die Ehre und das Vergnügen den verblichenen Duccius Marsus kennen zu lernen. Wenn auch nur sehr kurz.


    Wie immer war er allein. Bisher hatte er kein Interesse gehabt sich, wie alle anderen Würdenträger, sich mit Lakaien und sonstigem Gewurm zu umgeben. Er hatte zwei gesunde Hände und Beine und konnte selbst anfassen und auch dorthin gehen wo er hin musste oder wollte.


    Er klopfte an die Türe des Anwesend und wartete.

    " Ich und Nachkommen?" Cerretanus begann zu lachen

    " 1. Bin ich froh mein eigenes Leben auf die Reihe zu bekommen. 2. Gibt es keine Frau die Interesse zeigt. Ausser jene im Puff...und die will nur mein Geld.

    Und 3. sind die Frauen hier nicht dumm." Er grinste kurz.

    Doch die Aussage seines Cousins ließ ihn grübeln.


    " Oh Ja. Wir haben bereits einige Veteranen in der rekrutierenden Bevölkerung. Aber ich glaub kaum dass jeder Altgediehnte unbedingt nach Germanien gekommen ist. In weiser Voraussicht wieder in den Dienst aufgenommen zu werden."

    " Schleppend. Äußerst schleppend" klärte er seine Cousin auf.

    " Ich weiß nicht.....ich bin mir nicht sicher ob es wirklich möglich ist eine ganze Legion nur aus den Beständen der Provinz zu rekrutieren.

    Es wäre sicher nötig mehrere Centurien aus anderen Legionen einzubinden."

    Der Aufwand würde um einige Wichen verkürzt werden wenn man es gleich so machen würde dsxhtebsich Cerretanus.

    " Aber gut. Ich habe bereits einen Plan ausgearbeitet der sich um die direkte Rekrutierung vor Ort kümmert. Also direkt an den Höfen und Civitas hier in der Provinz

    Es werden Boten in die anderen Ortchaften entsendet um dort mit den Duumvirii dafür zu sorgen dass sich die Bürger melden und rekrutiert werden können. Was natürlich wieder Unmengen an Personal in Anspruch nimmt. Aber gut.....man ist ja nicht gescheiter als die Administration. Sonst wären wir nicht hier sondern dort."

    Mit dort meinte er die Ideenschmiede des Imperiums.

    " Kurz gesagt.. Bisher sind es um die 2500 Mann die sich gestellt haben. Ich hab aber keine Ahnung wieviel von denen wirklich taugen."

    Abgesehen von jenen die auf der Flucht sind. Vor ihren Weibern

    Guten Morgen.


    Germanicus Cerretanus würde einen Juristen in der Stadt Mogontiacum benötigen.

    Hierbei soll ein Vertag zum Besitzwechsel eines Grundstücks aufgesetzt werden.

    Vllt ist die mögluch und ein versierter rechtsverdreher hat einen Termin frei. :)

    Eine Legion zu füllen war genauso wie das Becken in der Therme mit Bechern anzuführen.

    Uneeeendlich lange würde es dauern bis ein zufriedenstellender Stand erreicht wurde.

    Eine kleine Gruope an Milites und ein ziviler Beamter der Provinz Germania Sup. trabten hoch zu Pferde über die ausgetrocknete, staubige Landstraße.

    Diese war gepflastert und im halbwegs gutem Zustand, Cerretanus rief sich das Gespräch mit Duccia Venusia ins Gedächtnis welche mit ihrem Schicksal gehadert hatte wegen der schlechten Strassen und er merkte nun selbst dass hier Hand angelegt werden musste.

    Das nächste Gehöft war nur mehr eine Meile entfernt.