Beiträge von Kunolf

    Die Pfeile fanden ihr Ziel nicht, auch die Lanzen schien die angreifer nicht sonderlich zu beeindrucken. Die angreifer galopierten vorbei um in einiger Entfernung Aufstellung zu nehmen. Kunolf legte alles ab was er für den Kampf nicht benötigte. Mit Sparta und Schild stand er da und wartete auf denn nächsten Angriff...


    Sim-Off:

    sorry, voll übersehen

    Zitat

    Original von Aulus Iunius Seneca
    "Ich danke dir Tiro. Sie sollen eintreten." sagte Seneca knapp und fuhr dann, nach einem leichten Grinsen fort "Duccius Verus ist ein geschätzter Diener der Götter und ein bekanntes Gesicht in dieser Gemeinde. Eine Wache wird nicht vonnöten sein, doch danke ich Decurio Germanicus für seine vorsichtige Haltung in diesen unruhigen Zeiten." erklärte er und blickte dann Kunolf trotz dessen starren Blickes an "Du kannst wegtreten und zu deinem Posten zurückkehren Tiro."


    Kunolf nickte Verstanden Praefectus machte kehrt und ging auf seinen Platz am Tor zurück.

    Kunolf und die anderen Tirones standen in einiger Entfernung mit jeweils zwei Pferden im nirgendwo und beobachteten das ganze aus sehr weiter Entfernung. Die erfahrenen Soldaten standen etwas näher dran. Aber Kunolf kannte den Ablauf. Schließlich war er Germane. Aber trotzdem wäre er gern näher dran gewesen. Aber als Anfänger war es seine Aufgabe die Pferde der Euqes zu hüten...

    Die Türe flog auf, Befehle wurden gebellt. Instinktiv ergriff Kunolf seine Waffe, sprang auf und erkannte das es nur der Duplicarius war. Er legte seine Waffe ab und stellte sich vor seinem Bett auf. Was für ein scheiß dachte sich der Junge Germane. Aber Ordnung musste sein, das hatte Kunolf bereits gelernt.
    Aus dem Augenwinkel beobachtete er seine Vorgesetzten...

    Das Zeichen zum eintreten war zu hören. Der Schrank von Germane öffnete die Türe, trat ein, grüßte wie es beim Militär üblich war und begann Salve Praefectus, Tiro Kunolf, melde die Ankunft Decimus Duccius Verus mit Gefolge. Des weiteren lässt Decurio Gaius Germanicus Varro fragen ob ihr eine Wache
    benötigt.
    stur blickte der Germane gerade aus...

    Endlich kam einer der es wissen sollte, diese Römer...
    Decurio, Tiro Kunolf meldet sich bei der Wache eine kurze Pause
    Dieser Mann kündigt den Besuch des Flamen Divi August an, ein Schreiben des Praefectus liegt mit dabei, ich wollte die Besucher nach Waffen durchsuchen. Aber dieser Mann scheint nicht einverstanden damit zu sein das hochrangige Vertreter ebenfalls vor dem betreten des Lagers auf Waffen zu durchsuchen sind
    Kunolf hielt sich nur an seine Befehle, ein jeder der Einlass begehrt sollte auf Waffen durchsucht werden.
    Für den germanen war die Sache klar...

    Kunolf wurde überrascht als der Duplicarius auf einmal vor ihm stand.
    Er unterbrach sein Tun. Ich habe verstanden Duplicarius da kam Freude auf, gleich die zweite wache. Das hieß wohl das diese Nacht nicht viel Schlaf drin war.
    Ja, soweit ist alles in Ordnung. Nur bin ich von der Masse und der Tätigkeiten hier beeindruckt. Wir würden einfach ein Feuer entzünden und das war es. Und ich habe das Gefühl als wären wir hier nur zweite Geige. eine Anspielung auf dem Umstand das die Soldaten die Männer der Ala zu meiden schienen.
    Was sollen wir hier genau?
    Kunolf nahm weiter sein Tun auf und Bürstete weiter Alswinn der schon ein wenig protestierte. Wenige Handstriche später war es vollbracht. Das Pferd war versorgt, Alswinn rieb noch einmal seinen Kopf an der Brust Kunolfs, schnaubte leise und ging durch das Gatter auf die weide, Kunolf schloss hinter ihm das Gatter.

    Kunolf versorgte er seinen Freund, Alswinn. Er hatte heute gute Arbeit geleistet. War brav in der Formation gelaufen, obwohl er sowas überhaupt nicht wollte. Er hätt sein eignen Kopf. Aber er vertraute Kunolf und dieser vertraute Alswinn.
    Er genoss die Einheiten mit der Bürste, während er genüsslich am Gras knabbert und ab und zu schnaubte, als Zeichen man solle weiter machen.
    Die Stimmung im Lager war gespalten. Kunolf hatte den Eindruck als sahen die Legionäre in den Reiter nur minderwertige Soldaten. Irrte er sich?

    Kunolf lauschte aufmerksam. Reihe bilden, schützen dahinter, Ausrüstung ablegen und los geht das gekloppe. Soweit verstanden. Fragend blickte er sein Kamerad an, wer sollte beginnen? Kurz entschlossen nahm er seine Lanze und stellte sich mach vorne, trieb diese mit dem anderen Ende in den Boden und wartete bis es ihm seine Kameraden gleich Taten und Andriscus hinter ihm. Aufstellung nahm. So ähnlich hatten die germanen es auch gemacht. Ein Reiter ohne Pferd war noch lange nicht mehr so gefährlich. Wenn ein Pferd einen Mann mit deinen Flanken über den Haufen rannte, könnte das tödlich enden. Ein Zustand den es zu vermeiden galt. Die Aufregung wuchs....

    Andriscus hatte recht. Sich in den Vordergrund zu drängen brachte meistens nichts. Ebenfalls wenn man sich seiner Sache nicht verdammt sicher war. Lieber etwas im Hintergrund halten und beobachten.
    Da gebe ich dir recht mein Freund. Hast du eine Frau, oder eine die es werden könnte?

    Kunolf hörte die Befehle, sah das Sein neuer Freund den Speer in den Boden getrieben hat. Er stieß einen Kriegsschrei hervor der jeden Gegner ins zittern brachte und legte seinen Bogen an. Bereits zu schießen wenn der Befehl kam...

    Kunolf fing zu lachen an. Andriscus hatte eine spezielle Art von Humor die ihm gefiel.
    Zu den Kommandanten kann ich nichts sagen. Ich kenne sie kaum, weiß nicht über sie. Wie sind die den so?

    Er hatte recht. Niemand hatte sie dazu gezwungen, außer das Schicksal wenn man es so sah.
    Das Überleben wir schon, wir müssen nur aufeinander Acht geben! damit lag Kunolf gar nicht so falsch. Ebenfalls stiegen ihre Chancen wenn sie aufeinander acht gaben.

    Die zwei können tun was sie wollen, gehen wohin siewollen. Wir sitzen hier und dienen Rom...
    Soviel hatten sie noch nicht gedeihnt, hatten aber noch ein paar Jahre vor sich.
    Hast du dir Gedanken gemacht was du machen willst wenn du dein Bürgerrecht hast?

    Kunolf hatte Andriscus nicht kommen hören. Erst als er neben ihm stand und zum Himmel blickte nahm er ihn war.
    Ja, sehr imposant. Imposanter als es je ein Mensch aus Fleisch und Blut sein kann. Oder ein Bauwerk
    Dann blickte er zum Waldrand und erspähte ein Reh mit jungen.
    Siehst du das Reh?