Beiträge von Lucia Duccia

    Sim-Off:

    Ich sehe gerade, dass mich irgendwer nach Italien verfrachtet hat, ohne mich hier abzumelden, ich werde das jetzt also nachholen und wir tun alle so, als ob ich schon die ganze Zeit in Italien gewesen wäre...

    Ich bin wieder zu Hause. Bei einem Ausritt hatte sie sich verlaufen und hatte erst jetzt wieder zurückgefunden. Sie betrat die Casa und suchte sofort nach ihren Verwandten.


    Sim-Off:

    Endlich wieder daheim, ich war in letzter Zeit leider verhindert, aber jetzt gehts wieder richtig los!

    Sara konnte nicht mit? Sie hatte was wichtiges zu erledigen?


    Nun, dann soll es wohl so sein. Ich danke dir für alles...
    Bleibst du noch bis zu meiner Abreise?

    Sie erwiderte seine Umarmung.


    Flavius, es ist auch für mich sehr schwer, aber mein Herz treibt mich zu Quintus. Ich werde euch oft schreiben und euch bestimmt auch besuchen.


    Sie schaute sich um.


    Nun werde ich meine Heimat also wieder verlassen, wo ich sie doch kaum kennenlernen konnte... Wenn du jetzt nach Hispania reist, dann möchte ich mir schon jetzt von dir verabschieden, wir werden uns wohl längere Zeit nicht sehen...


    Sie umarmte ihn wieder.

    Sim-Off:

    Ich sach einfach mal so, dass Flavius mich jetzt schon hat gehen lassen und ich dich aufsuche um zu Fragen, ob du mitkommst, ist glaub ich am einfachsten


    Sara, Flavius und Gnaeus haben ihr Einverständnis gegeben, wegen meiner Reise nach Italien. Damit darf ich endlich zu Quintus, wenn auch nicht in seine direkte Nähe.
    Flavius meinte, dass du mich vielleicht begleiten kannst, damit ich unbeschadet ankomme. Sextus und Wulfgard sollen auch mit.


    Ich würde mich sehr freuen, wenn du mitkommen würdest!

    Als Lucia beide Briefe erhalten hatte, von Quintus und von Gnaeus, war sie schnell in ihr Zimmer gelaufen, um sie beide zu lesen.
    Erst las sie den Brief von Quintus. Sie konnte praktisch fühlen, dass er auch von Sehnsucht getrieben wurde und sie unbedingt wiedersehen wollte. Das gab ihr endgültige Gefühl, das richtige tun zu wollen.
    Und als ob es nicht genug gute Nachrichten gewesen wären, gab ihr Gnaeus auch noch die Freigabe, nach Italien reisen zu dürfen.
    Sie konnte sich nicht erinnern, jemals so glücklich und erleichtert gewesen zu sein.
    Sie musste zu Flavius, jetzt musste es geschehen!


    Doch halt, Flavius war ja gar nicht zugegen. Was sollte sie jetzt tun? Sie lief zu ihrer schwester, um mit ihr darüber zu reden.

    Hm, der Junge scheint ein natürliches Talent zu haben, im Weg zu sein, dachte sich Lucia, sie sagte aber nichts weiter und wartete, bis Sara mit Sextus über diese Sache geredet hatte.

    Sim-Off:

    Schule bringt einen um, glaub mir, ich hab jetzt fast alles beendet und ich sterbe jeden morgen vor Qualen beim aufstehen ;)
    Zum Glück sind es nur noch vier Monate bis zum Abi...

    Oh, du kleiner...


    Anstatt ihm weiter nachzustellen drehte sie sich zu Sara.


    Ich glaube, Flavius muss ihn sich mal vorknöpfen, der ist ganz schön frech geworden!

    Auch Lucia musste mittlerweile lachen, wie sie Sextus so vor sich sah.


    Mit so einem Blick kann ich dir unmöglich böse sein, Sextus...


    brachte sie noch hervor, bevor sie vor lachen nicht mehr sprechen konnte.

    Aha, so ist das also, du konntes dich gar nicht gegen wehren? Das ist aber interessant...


    Sie ging weiter auf ihn zu, und da er nicht mehr zurückweichen konnte, erreichte sie ihn bald.


    Weißt du Sara, wir sollten diesen kleinen, frechen Junge bestrafen, was meinst du was angemessen wäre? :D

    So langsam weiß ich doch, dass du gerne mal lauschst, wenn sich andere unterhalten. Du kannst mir nicht erzählen, dass du hier nur zufällig stehst...


    Sie ging langsam mit einem breiten Grinsen auf Sextus zu.