Beiträge von Lucius Annaeus Florus Minor

    Es ist zudem auch als Legat einer Legion nicht zwingend nötig, dass man selbst über militärische Erfahrung verfügt. Auch da gibt es genügend historische Beispiele von Männern, die eigentlich eher die Führung der Legion behindert haben, weil sie keine Ahnung hatten!


    Da gibt es nämlich noch immer den Praefectus Castrorum und die ganzen hohen Offiziere, welche eigentlich die Legion leiten, während der Legatus mit der Verwaltung der Provinz beschäftigt ist. So gesehen ist der Legionslegat nicht zwingend auch bei der Legion anwesend.

    Es ist richtig, dass ein Proconsul keine Legion leitete, während der Legatus Augusti traditionell auch der Legat einer Legion war. Doch gibt es hier auf beiden Seiten auch Ausnahmen.


    Der Nachteil einer senatorischen Provinz ist, dass der Senat jedes simON Jahr einen neuen Verwalter ernennen müsste. So sieht es das politische System unserer Zeit vor. Das bedeutet, dass ungefähr alle 3 RL-Monate der Senat einen neuen Verwalter ernennen müsste und es dürfte niemals zweimal derselbe sein, ohne dass nicht mehrere Leute dazwischen waren.


    Im Prinzip wäre dies ein riesiger Nachteil für unser Spiel, in welchem bereits viele aktive IDs fehlen.


    Das politische System anzupassen und Germania zu einer senatorischen Provinz zu machen, wäre ein riesiges simON Thema, das nicht zuletzt auch auf Grund der riesigen Militärmacht, welche mit Germania verbunden ist, eine komplette Machtverschiebung vom Kaiser weg, hin zum Senat bedeuten würde.


    Ich kann mir nicht vorstellen, dass die SL dazu grünes Licht geben würde, kann aber selbstverständlich nicht für die ganze SL sprechen, sondern nur für mich, zumal es ingame keinen Vorteil bringen würde.

    Darf ich fragen, ob du im gewöhnlichen Schuldienst bist? Das ist interessant mit dem Überstundenabbau. Das ist hier völlig unmöglich während der Schulzeit, und die Ferien sind eh unterrichtsfrei.

    Bei uns in Basel in der Schweiz ist es absolut möglich die Ferien zu verlängern oder während der Schulzeit einen Urlaub zu nehmen. Man muss bloss selbst die Stellvertretung organisieren und die SchülerInnen müssen gemäss Lehrplan beschäftigt werden, nicht einfach mit einem Film oder mit Spielen. Das gilt bis und mit Ende der obligatorischen Schulzeit nach 9 Schuljahren. Ich unterrichte 7. bis 9. an der Volksschule, also der staatlichen Schule.


    Jeder der lästert, darf mal eine Schulwoche vor einer saftigen Hauptschulklasse voller Pubertierender stehen. :D

    Absolut, das biete ich jedem an, der sich entsprechend mir gegenüber äussert. Meine Klasse ist immer froh, wenn ich mal nicht da bin. ;) :D

    Flo ist auf dem besten Wege, das Klischee zu erfüllen, dass Lehrer nur Halbtags arbeiten und ständig Ferien haben. :P Nur Spaß, genieße die Zeit!

    Korrekt!


    Nach beinahe 25 Dienstjahren hat sich bei mir eine Menge Überzeit angesammelt. Vor Corona kam dann plötzlich die Anordnung, diese müsse nun abgebaut werden. Daher muss ich im Moment mal etwas mehr Urlaub machen als ich es sonst tue. Aber das interessiert üblicherweise niemanden, wenn er über Lehrer lästern kann. ;) :D

    Die Arbeiter hielten sich zum Glück an die Anweisungen und so war das Fundament schnell erstellt. Die spezielle Beschaffenheit des Opus Caementitium ermöglichte es, dass dieses nass aushärtete, was für den Bau von Fundamenten bei Quellen und sonstigen Bauten in Zusammenhang mit Wasser äusserst sinnvoll war. Schon wenige Tage später war die Quelle gefasst und der Bau am ersten Speicherwerk wurde begonnen.


    Speicherwerke bestanden im Wesentlichen aus einem riesigen Raum mit doppelter Wand, in welchem das Wasser gefasst und gespeichert wurde. In den Wänden waren verschiedene Öffnungen angebracht, welche je nach Höhe des gestauten Wassers geöffnet werden konnten. Die Riegel dazu waren jederzeit über einen Mechanismus von innen bedienbar. So konnten die Verantwortlichen immer auch regeln, wohin wieviel Wasser aus dem Speicherwerk geleitet wurde. In diesem Falle jedoch war nur eine einzige Öffnung vorgesehen. Auch war das Speicherbecken selbst so angelegt, dass aus dem ersten Fassungsbecken mit einem Pumpwerk das Wasser über 3 Mannshöhen in ein zweites Becken gebracht wurde. Erst in diesem höheren Becken dann würde die Austrittsöffnung angesetzt, damit das notwendige Gefälle für den Aquädukt erreicht werden konnte.


    Sim-Off:

    Leider sind mir keine erhaltenen Pumpwerke und Speicherwerke bekannt, so dass ich hier mein Wissen mit der Phantasie kombinieren muss.

    Ich und alle meine weiteren IDs sind wieder da. Allerdings hat sich leider so einiges ergeben, das meine Aufmerksamkeit erfordert. Ich werde daher vom 18.9. - 19.9. wieder nach London fliegen müssen und garantiert während dieser beiden Tage keinerlei Zeit und Musse für das IR haben.

    Die beiden Arbeiter wurden gleich von einem Schreiber übernommen, noch bevor der Curator selbst antworten konnte, und zu einem der Abschnittsleiter geführt.


    "Ihr könnt hier mithelfen. Hier muss ein Fundament gegraben werden, damit dieses danach mit Opus Caementitium ausgegossen werden kann. Nur so wird es möglich sein, die Quelle dauerhaft und zuverlässig zu fassen. Die Fundamente müssen mindestens 20 Fuss tief in die Erde gegraben werden. Am besten wäre es, wenn wir bis unter das Niveau der eigentlichen Quelle vordringen könnten. Dann wäre es möglich einen zuverlässigen Boden zu giessen und das komplette Wasser ohne jeglichen Verlust zu fassen."


    Die Anweisung war leider etwas schwammig, denn noch wusste niemand, ob die eigentliche Quelle überhaupt so niedrig unter dem Boden lag, dass sie komplett gefasst werden konnte. Die Arbeit würde mühsam und nicht ungefährlich sein. Nasse Erde rutschte schnell und tötete noch schneller.


    Der Vorteil von Opus Caementitium war, dass es in der Feuchtigkeit schnell austrocknete. Daher war es perfekt für diese Art von Arbeiten geeignet.

    (Link)


    "Die ausgehobene Erde wird dort drüben hingebracht, um diese Senke zu füllen und somit den Bau des Aquaeduktes und der Wasserleitung zu erleichtern. Von da drüben könnt ihr Holzbretter holen, um die Grube abzustützen. Die Zimmerleute werden diese dann zusammenbauen."

    Und hier noch meine 5 Asses:


    Bitte beachtet alle bei der ganzen Diskussion, dass dies eure eigenen Ansichten sind. Es gibt auf der Welt jede Menge Leute, die gerne ihre eigenen Entscheidungen treffen möchten. Wenn diese sich bewusst dafür entscheiden, dem Glauben oder einem Guru ihre Krankheiten anzuvertrauen, dann ist dies ihre freie Entscheidung. Es steht niemandem von uns zu, sie deswegen zu beschimpfen oder belehren zu wollen.


    Ich fürchte, das ist auch der Grund für den obigen Disput. Nur weil ich persönlich ein Mensch bin, der sich auf die Wissenschaft verlässt, bin ich deswegen nicht besser oder schlechter als der, welcher sich mit Beten Linderung verschafft. Ich verstehe diesen Menschen vielleicht nicht, aber er mich auch nicht. Wichtig dabei ist, dass man den anderen dann eben auf seinem Weg gehen lässt und nicht versucht ihn auf den eigenen Weg zu bringen.


    Das ging oben leider verloren und hat wieder einmal zu einem Streit geführt. Sehr schade.

    Da denkst du meiner Meinung nach leider nicht römisch genug. In der Antike wurden solche Verhältnisse aktiv ausgelebt. Als Klient zeigte man sich regelmässig, falls nicht täglich, an der Salutatio seines Patronus. Ebenfalls zeigte man sich wo immer möglich in der Öffentlichkeit an der Seite seines Patronus, damit man dann auch von diesem einmal einen Gefallen einfordern konnte, weil man ihn so wunderbar unterstützt.


    Ähnliches, wenn auch nicht im selben Mass, galt für die Mündel.


    Natürlich bedeutet die Nennung in der Signatur nicht, dass man als ID alles wissen muss. Natürlich kann man auch einmal etwas vergessen oder die falsche Person ansprechen, aber in meinen Augen ....... ich wiederhole mich. :D

    Das ist wirklich traurig. Ich weiss allerdings nicht, ob das Löschen von IDs möglich ist. Durch die Löschung würden alle ihre Beiträge verloren gehen und somit sicherlich verschiedene Threads und Spielsituationen unsinnig werden.


    Ich hoffe daher, dass du bloss meinst, sie sollten ins Elysium gelangen und wünsche dir für dein Leben ausserhalb des IR alles Gute.

    Es wird auch in Rom einen Plot geben, aber ich bin gerade im RL etwas überarbeitet und die nächsten 2 Wochen kaum anwesend, daher habe ich den noch nicht gestartet. Da wäre ich schon gerne von Anfang an dabei. Draussen auf dem Land ist es etwas ruhiger als in der Stadt. ;)

    Nachdem die gesamten Planungsarbeiten abgeschlossen waren und auch die Männer für den Bau gefunden, eingeschrieben, erfasst und zugeteilt waren, begann nun endlich der Bau.


    In den letzten Tagen waren die Quellen, welche ich selbst zufällig gefunden hatte, ständig überwacht worden. Die Qualität des Wassers war geprüft worden und auch die Wassermenge war ständig gemessen worden. Es sah alles so aus, als wäre dies tatsächlich noch immer der ideale Ort für den Start des vom Kaiser gewünschten neuen Aquaeduktes.


    Hier bauen wir zum Start ein Sammelbecken und danach ein Pumpwerk! Das Wasser der Quelle muss zwingend gefasst werden und ein kontrollierter Ablauf für die Dauer der Bauarbeiten eingerichtet werden, damit die Arbeiten nicht ständig geflutet werden.


    Die ersten Bautrupps traten an und setzten diese Anweisungen um. Ich überwachte die ersten Schritte persönlich.