Iulia Stella hat auf die Einladung bereits reagiert.
Beiträge von Lucius Annaeus Florus Minor
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Ich freue mich am Morgen nach einem Training immer auf die Schmerzen.
Das erinnert mich daran, dass ich noch lebe.
Leider muss ich mich aber auch für einige Tage abmelden. Von Mittwoch 31.8. bis und mit Sonntag 4.9. bin ich mit der Polizeimusik Basel am Princely Tattoo in Liechtenstein im Einsatz.
Danach, vom 5.9. bis zum 9.9., bin ich mit meiner Klasse in den Bergen im Klassenlager. Dort könnte es sein, dass ich immer wieder einmal am Abend reinschauen kann.
Alles Gute an alle, Thomas
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Sieht aus, als wäre hier eine Riesenbaustelle, sowohl simON als auch simOFF. Auch meine Frau hat gerade eine OP hinter sich und saugt nun friedlich von meiner Energie.
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Vielen Dank für eure lieben Wünsche!
Wie man liest, kann ich inzwischen wieder vom Bett aus auf dem Handy rumtippen, so dass es sich, den Göttern sei Dank, nur um ein paar Tage handeln sollte, bis ich wieder am Rechner sitzen und tippen kann. 🤕
Besonderen Dank auch an Romanus, der allein die Fahne in Germania hochhält. Das ist mir ein besonderes Anliegen.
Dann hoffe ich, dass es so weiter geht und du bald wieder ganz bei uns sein kannst!
Alles Gute und schnelle Genesung!
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Iulia Stella ist eine Zweit-ID. Sie wird je nach Situation im Spiel aktiv. Als Magistra der Societas Veneris hat sie zum Beispiel eine Position inne, welche Interaktion mit anderen Frauen einfach zulässt.
Aber als Zweit-ID ist sie nicht einfach so ständig aktiv. Das passt auch nicht zu ihrem Charakter. Sie zieht leitet lieber aus dem Hintergrund die Familie, als dass sie selbst ständig in der Stadt herum flaniert.
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Susa nickte bejahend dem Sklaven zu und zog dabei die Unterlippe etwas vor.
„Das denke ich auch, wo genau wird den angefangen? Hier in der Stad oder etwas außerhalb?“
In ihren kleinen Kopf klingelte es schon schöne Sesterzen, wenn sie Ihre Mutter überreden konnte das sie selbstverantwortlich da vielleicht einen Stand aufstellen könnte, das wäre doch endlich eine richtige Aufgabe für sie.
Soweit ich weiss, wird der Bau zugleich sowohl am Ende des Aquäduktes, als auch an der Quelle begonnen. Ein Speicherwerk muss auf jeder Seite erbaut werden. Danach wird die Wasserleitung zwischen den beiden Werken erstellt. antwortete der Staatssklave.
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Susa war heute in der Stadt unterwegs, Ihrer Mutter ging es wieder gut und hatte den Stand auf dem Mercatus Urbis übernommen.
Sie liebte das Gedrängel auf den Straßen, auch wenn man sich vor den flinken Fingern der Taschendiebe und auch der lüsternen alten Männern in Acht nehmen musste. Erstere fürchtete sie nicht, hatte sie ja nicht was man ihr klauen könnte und für letztere hatte sie im Notfall ein kleines, aber scharfes Messer bei sich.
Als sie über die Via Ardeatina im XII Bezirk lief, kam ihr der Auflauf an einer Kreuzung kaum seltsam vor. Beim näher kommen sah sie wie zwei Fuhrleute sich lautstark stritten. Die Menschen um die beiden Streithähne hatte jeweils schon Ihre Partei gefunden und feuerten wild ihren jeweiligen Favoriten an. Es hatte sich wohl so zugetragen, dass beide gleichzeitig, von unterschiedlichen Seiten, auf die Via Ardeatina einbiegen wollten und nun, da sie sich nicht einigen konnten wer zuerst da war, die Kreuzung mit ihren vollbeladen Karren versperrten. Dahinter hatten sich jetzt schon einige weitere Karren angesammelt und auch diese Fuhrleute beteiligten sich lautstark und rüde an dem Streit, also ein ganz normaler Tag an einer Kreuzung Roms.
Susa musste schmunzelt als sie einen Jungen, den sie vor ein paar Tagen schon auf den Marcatus gesehen hatte, sich an den Beuteln der streitenden Menge gütlich tat. Selbst schuld…
Sie bog noch vor der Menge auf einen kleinen Platz ab und überblickte Ihn.
Es war nicht besonders viel los. In der Mitte des Platzes stand ein Brunnen, der langweilig vor sich hin plätscherte. Ein Reisender hatte sich auf seinem Rand nieder gelassen und kühlte seine müden Füße. Jemand hatte unter einem schattigen Baum seinen Stad aufgebaut und ein paar Männer standen dort herum. Anscheinend gab es da etwas interessantes zu erfahren.
Beim näher kommen bekam sie mit, es ging um eine neue Baustelle und es wurden wohl Arbeiter gesucht.
In Rom wurde ständig gebaut, auf- oder abgerissen, verschlimmbessert oder sogar „zwangssaniert“.
Dies schien aber etwas Besonderes zu sein. Normalerweise suchte kein geschniegelter Beamter, besonders hier im XII, nach Arbeitern.
Sie hörte gerade noch wie der Gelackmeierte etwas von „ Gruppenleiter“ und „viel Vorteil“ sagte.
Gruppenleiter, das war nix kleines, das war was offizielles, was großes.
Sie drängelte sich zwischen den Männern durch und stand nun vor dem Curator.
„Was soll den gebaut werden und vor allem wann und wo?“ platze sie einfach frei raus und sah den Mann mit fragenden, großen Augen an.
In einer freien Sekunde, zwischen verschiedenen Bewerbern, erhielt die Frau eine knappe Antwort von einem der diversen Staatssklaven, welche dem Curator halfen: Es wird ein neuer Aquädukt gebaut, der die Wasserversorgung der Urbs massiv verbessern wird. Sobald wir die Arbeiter zusammen haben beginnt der Bau. Das gibt eine richtig grosse Sache!
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Hoffentlich geht es dir nach der stressigen Zeit wieder besser und du hast wieder Zeit und Lust für uns. Alles Gute.
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Siegelringe hatten, glaube ich, nur die Ritter und Senatoren.
Nein nein, keine Angst. Siegelringe waren weit verbreitet.
Davon hat man zig tausende gefunden.
Ritter und Senatoren erhielten als Zeichen ihres Standes jedoch spezielle Siegelringe.
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Die Arbeit ging gut voran und es schrieben sich rund um mich herum immer mehr Leute in die Listen ein.
Der übliche Lohn war mehr, als jene Gestalten anderweitig würden aufzutreiben vermögen, denn keiner von ihnen zeigte überdurchschnittliche Intelligenz, um ohne einen Dienstherrn Geschäfte zu machen, die für mehr als das blanke Überleben genügten. »So werde ich sie kontaktieren. Ich selbst traue mir zu, den geschilderten Aufgaben nachzukommen. Ich führte einst ein Geschäft und bin mit einem solchen Aufgabengebiet vertraut. Wann dürfen wir uns also einfinden, und wo?«
Bring deine Männer hierhin, damit sie sich in die Listen eintragen lassen können. Ich denke, es wäre dann durchaus sinnvoll, wenn du als ihr Gruppenleiter fungieren würdest. Das bringt viele Vorteile.
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»Dann werde ich die entsprechenden Arbeitskräfte gern zu dir schicken. Wie erfolgt bei dieser Baustelle die Bezahlung und wie hoch ist die Vergütung für einen solchen Tagelöhner? Und was mich selbst betrifft«, Kyriakos, verunsichert, zögerte, um dann zu ergänzen: »Ich bin des Schreibens und Rechnens mächtig, sowohl in Latein als auch in Koine, welche meine Muttersprache ist. Schwebt dir solch eine Beschäftigung für mich vor oder woran hast du gedacht, Curator?«
Tu das. Wir können jeden Mann brauchen. Die Entschädigung erfolgt über die Staatskasse zum üblichen Ansatz für die jeweils geleisteten Arbeiten. Das ist natürlich abhängig davon, was die Männer dann effektiv tun. Mit Schreiben und Rechnen wäre es für dich eventuell möglich, einen Bautrupp zu überwachen, die Anweisungen der Architekten weiter zu geben und sicher zu stellen, dass nötiges Material bestellt wird, respektive korrekt geliefert wird.
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Es ging wirklich nicht lange und schon standen die ersten Menschen an, um sich zu erkundigen oder einen Job zu finden.
Ein paar dunkle Augen folgten dem Geschehen bereits eine Weile. Sein früheres Gewerbe war Kyriakos momentan nicht anzusehen. Er wirkte wie ein gewöhnlicher Peregrinus, frisch rasiert und angetan in gepflegter, griechischer Kleidung und mit unverfänglicher kurzer Haartracht. Dazu athletisch, wenngleich auf beiden Beinen hinkend. Nicht sofort lenkte er seine Schritte zu dem Curator, sondern hörte zu, dachte nach. Ein Neuanfang war stets auch eine innerliche Überwindung.
Eine Lücke ausnutzend, nahm er sich schließlich ein Herz. »Chaire, Curator. Besteht auch Bedarf an ungelernten Arbeitern? Ich selbst bin wohl kaum tauglich, doch könnte dir den ein oder anderen jungen Mann für Hilfsarbeiten vermitteln.«
Salve, hier besteht immer Bedarf an Arbeitern. Das ganze Material kommt auch nicht von alleine auf die Baustelle und an den richtigen Ort. Wir werden ganz bestimmt eine grosse Menge von ungelernten Männern benötigen. Tagelöhner, Männer mit Ausdauer und Kraft, werden auf jeden Fall benötigt.
Der junge Mann wirkte athletisch, auch wenn er hinkte. Daher fuhr ich fort: Auch für dich werden wir sicher eine Aufgabe finden, bei der du nicht zwingend schwer schleppen und weit gehen musst.
Seitdem Caius Verginius Mamercus Wind bekommen hatte von dem neuen großen Bauvorhaben, welches Rom in den kommenden Wochen - vielleicht Monaten - mindestens in Teilen durcheinanderwirbeln würde, konnte er seine Erregung kaum noch zügeln. Ja, er hatte wieder Mut gefasst, denn er sah bei diesem Projekt auch für sich die Möglichkeit, wieder in Lohn und Brot zu kommen.
Tagelang hatte der Verginier Ausschau gehalten nach einer Gelegenheit, sich für den Bau zu bewerben. Und so ließ er sich seine Chance nicht entgehen, als eines Tages Männer des Curator Aquarum mit diesem selbst in Rom auf die Suche nach Arbeitskräften für die Errichtung des Aquäduktes gingen.
Es gelang Mamercus, ganz in die Nähe des Curator Aquarum zu kommen; allein dieser war bereits in einem Bewerbungsgespräch mit einem griechisch wirkenden Mann, so dass der Verginier sich an einen der Umstehenden wandte, der ihm ein Bediensteter des Curator Aquarum zu sein schien: "Salve! Mein Name ist Caius Verginius Mamercus. Auch ich würde gern beim Bau des neuen Aquädukts mitwirken. Ich habe auch bereits auf Baustellen gearbeitet, jedoch habe ich da nur Hilfstätigkeiten ausgeführt und alles nur bei privaten insulae; das ist auch schon lange her. In letzter Zeit war ich bei einem Transportunternehmen angestellt, das diverse Waren von Ostia nach Rom verfrachtet hat. Dort habe ich selbständig Sklaven beaufsichtigt und bei der Reparatur unserer Karren ausgeholfen."
Gerade auf dieses Arbeitsverhältnis und die wahren Umstände, wie es zu Ende ging, wollte Mamercus nun allerdings nicht unbedingt näher angesprochen werden, daher fügte er noch schnell hinzu: "Von meinem Vater her habe ich auch noch einige Kenntnisse in Geometrie. Er selbst hat sie in Alexandria erworben." - Angaben, die stark beschönigt, immerhin aber auch nicht vollkommen falsch waren. Würde das überzeugen?
Ein weiterer Mann sprach gerade mit einem der Staatssklaven, welche mich in dieser Aufgabe unterstützten.
Salve Verginius. Wir werden jede Menge Arbeiter benötigen, auch im Bereich Transport. Wenn du dir das vorstellen könntest, dann wäre das sicherlich kein Problem.
Auf den Hinweis von wegen Geometrie ging der Sklave nicht ein, denn er wusste nur zu gut, dass für die Vermessung des Baus die Experten bereits feststanden und somit niemand eine Chance hatte, der sich nicht mit Dokumenten ausweisen konnte, hier noch zu einer Stelle zu kommen. -
Ich habe mir die Freiheit genommen, auf gut Glück bei dir vorzusprechen. Das Ansinnen des Kyriakos darf freilich bei Nichtgefallen auch abgelehnt werden, ohne dass ich zürne.
Trotz der Abwesenheit meiner bisherigen Mitspieler möchte ich versuchen, auf kleiner Flamme ein wenig am Leben zu bleiben, bis dass sie heimkehren und wir eines Tages meine angedachte Geschichte vielleicht fortführen mögen.
Das ist genau so gedacht. Melden und dann simON weitermachen.
Ich würde gerne mit Susa dazukommen, was leckeres essen muss jeder. Die Frage von mir ist jetzt, ist es ratsam Susa als Npc eine eigenen Anmeldung zu machen und wenn ja wie genau muss ich das machen?
Das wäre dann eine Tochter-ID. Diese musst du mit einem Ticket zuerst bei der SL anmelden und bewilligen lassen. Das sollte man sich aber gut überlegen, weil zu viele vollwertige IDs mit viel Arbeit verbunden sind und schnell auch zu einer Belastung werden können. Einfach so wie sie schon auf dem Markt auftritt ist das aber sicher auch möglich.
Mit Flavia Maesa wirst du eher nicht viel am Projekt teilnehmen können. Die Arbeiten rund um den Aquaedukt sind eher nicht für patrizische Frauen gedacht. Trotzdem sollte es möglich sein, einen Spaziergang zum Projekt zu machen und sich dabei Spielideen aufzubauen.
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Zu unserer Spielzeit heiraten die Frauen üblicherweise "sine manu", d.h. sie gehen nicht in die Gewalt des Ehemannes über.
Daran werde ich mich wohl nie gewöhnen.
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In den Wochen seit seiner Ernennung zum Curator Aquarum, hatte Florus nicht bloss die gefundenen Quellen erneut inspiziert und die Pläne und Berechnungen der Architekten überprüft. Er hatte auch daran gearbeitet, wie man den Bau praktisch angehen könnte. Wo müssten Pumpwerke erstellt werden, wo konnte man die Leitung unterirdisch legen, wo war es wirklich notwendig einen Aquaedukt zu bauen.
Nun, da alle Vorbereitungen abgeschlossen waren, ging es darum die Arbeiter zu finden. Daher war der Curator heute mit seinen Männern in Rom und nahm dort auf den verschiedenen Plätzen der Stadt die Namen und Kenntnisse aller möglicher Menschen auf, welche sich für den Bau melden wollten.
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Willkommen zurück! Ich hoffe, das "leider" bezieht sich nicht auf die Qualität deines Urlaubs.
Zum Einen sicher, zum anderen aber auch auf die Tatsache, dass ich gerne hier bin.
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Hat bei mir leider etwas länger gedauert, aber nun bin ich wieder da. Zumindest bis Ende des Monats, wenn ich dann wieder 4 Tage weg sein werde.
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So, hat leider etwas länger gedauert, aber nun bin ich wieder da.
Der Plot soll möglichst offen sein und möglichst vielen IDs eine Spielmöglichkeit geben. Das heisst, wenn jemand einen kleinen Nebenplot starten will, der sich am Bau des Aquäduktes anlehnt, dann soll das möglich sein.
Der Bau selbst sollte allerdings möglichst ohne Mord und Totschlag auskommen, denn er ist ein Auftrag des Kaisers und wird entsprechend be- und überwacht.
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Bei mir bleibt es wie angekündet. Bis zum 2.8. bin ich nun in den Ferien und werde nur sporadisch reinschauen.
Danke an Scato und Rusty, dass ihr das IR offen haltet!
Zur Erinnerung an alle User.
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Ich bin bis zum 3. August sicher in Urlaub und daher ist da noch nichts geschehen. Mitmachen wird sicher noch möglich sein.