Der Vorteil, wenn wir für alle Einwohner denselben Weg einschlagen liegt auf der Hand.
Erstens besteuern wir wesentlich mehr Bürger, denn auch die normalen Plebejer, ohne jeglichen Ordo können dann unter die Steuer fallen, wenn sie über das nötige Vermögen verfügen.
Zweitens sind die Regeln überall gleich, was zu weniger Unverständnis oder Unwissen führt und dies führt dann drittens zu weniger Aufwand respektive weniger potentiellen Problemen beim Eintreiben der Steuern.
Ich danke daher für die Bereitschaft, diesen Vorschlag aufzunehmen und umzusetzen.
Meine Worte galten weniger dem Diskussionsführer, Senator Menecrates, der ja bereits seine Zustimmung signalisiert hatte, als den anderen Anwesenden, welche vielleicht den Sinn meines Vorschlages noch nicht gesehen hatten.
In der Tat war es in meinen Augen eine nicht unbeträchtliche Menge Menschen, welche keinem Ordo angehörten und durch Erbschaften dennoch in grossem Masse profitierten und ziemlich reich waren. Auch diese sollten künftig die Steuer bezahlen sollen, damit die gewünschten Mehreinnahmen auch wirklich entstanden.
In der Tat finde ich persönlich die Grenze von 1000 Sesterzen für Erbschaften von Bargeld gut, aber ich bin offen für andere Vorschläge, da die Summe schon relativ hoch ist. Es wäre in meinen Augen jedoch eine gute Grenze, weil sie garantiert, dass niemand auf Grund der neuen Steuer in die Armut getrieben wird. Wer 1000 Sesterzen erbt, der kann davon problemlos einen Teil abgeben, selbst wenn es das einzige Geld ist, das er besitzt. Dies können wir Volkstribune auch gegenüber dem Volk argumentieren und vertreten.