„Joa klaro, mein Honigschnäuzchen“, und schwupp stand sie uff ihre Bene. "Nu sach mir mal beim Teutonis wo kommst du her? Bist du schon lange hier?“ Thula und ihren Krempel anschauend überlegte ich mir haarscharf, "du hast jetzt keine Zeit wa? Du musst wissen ich hab mir eben freigenommen, det war mir einfach zu duselig, da mit menem Madamchen den Sklaven anzuklotzen. Schlecht sah er nicht aus und für Vaters Sohn wäre er ein Leckerbissen aber naja alles kann man nicht bekommen. Außerdem war sie damit beschäftigt wie man hier sacht, Konversation zu treiben. Doheim würde me sage, zu traschen. Die merkt dat eh nicht wie die in Fahrt war.“ Einfach so vergaß ich mein ursprüngliches Vorhaben, schnappte mir ihre Sachen und latschte neben ihr her, weil ich gerade bemerkte, Thula kam ja gar nicht zu Wort bei mir Quasselkopp.
Beiträge von Ewen
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Sim-Off: tout le monde aime - jeder der mag, auch du
„Joa aber aber Marjelchen, wer wird den gleich vor mir auf die Knie jehn? Immer langsam mit die junge Pferde, pflegte meine Oma, Friede ihrer Asche, zu sagen. Wer wird denn sowas in den Mund nehmen, wo ich das noch nicht einmal in die Hand nehme.“ Eijei der daut, das waren mal paar blaue Augen. „Der Mund ist zum Küssen da“, schob ich schief lächelnd hinterher, ging neben ihr auf die Knie und gab dem hübschen Ding einen Kuss, ehe ich begann ihre Sachen auf zu klauben. „Nu wieder alles gut?“ Sie weiter anstrahlend wie auf einem Werbebild für....natürlich nicht Gladiatoren, die schauten gefälligst bedrohlich drein, erhob ich mich und reichte ihr die Hand. „wat war los meine Honigschnute? Bekam der Hund die Kurve nicht?“ Ich protzte geradezu vor Selbstgefälligkeit, sie war jetzt schon die dritte bei der mindestens ein roter Schimmer im Haar zu sehen war und aufmunternd auf ihre Art, auf mich einredete. Rom gefiel mir immer besser.
Teutonis lies mich auch hier von göttliche Frauen umschwirren.
Doch eins schmerzte mich, die Männer. Waren sie hier das schwache Geschlecht oder versteckten sie sich oder wollten sie mich überraschen? Kein Mann weit und breit. Jungs nu mal ran an den Feind, mein Herz ist groß und weit. -
Versöhnlich gestimmt, ich war ja nicht nachtragend. „Ich weiß doch mein kleiner Rotschopf. Was meinst du, nehmen wir gleich wenn ich in einem weichen, angenehm duftenden Tuch gewandet bin, noch einen Schluck Wein? Und du machst eine Rasur? Du kannst dich dann auch wenn es für dich praktischer ist auf meinen Schoß setzten. Ich mein ja nur wegen den Größenverhältnissen und oder so. Hast du einem Mann oder gar deinem Dominus eine Rasur verpasst?“ Inzwischen war auch mein zweites Bein sauber und ich stand wieder in voller Pracht vor ihr. Es fehlte nur noch, dass da wer zu winken begann. Aber eiserner Grundsatz nicht gleich hier drauf los gehen.
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Verfinsterte sich gerade mein Blick? Wie ein Junge? Den Jungen möchte ich sehen der ausschaut wie ich. Das war gerade kein Kompliment.
„Dies hat mir bisher noch niemand gesagt, im Gegenteil gerade wenn ich meinen Körper frisch geölt präsentiert habe, hat noch jeder ihn bewundert. Aber vielleicht stehst du ja eher auf Haare und Bart“. Pikiert hob ich einen Fuß auf den Rand des Beckens. „Und nun die Füße und Beine.“ -
Zuerst hatte ich ja immer mein lauschendes Ohr nach rückwärts gerichtet, denn ich erwartet jeden Augenblick eine schrille Stimme zu vernehmen. Aber.... nichts, mein Madamchen war beschäftigt.
Mit stolz geschwellter Brust marschierte ich los. Und wow, was ist den hier los, konnte man in meinen Augen lesen. So viele Multikultis rannten hier rum, dabei dachte ich in Condate wäre in dieser Richtung viel los gewesen, aber hier, hier rannten wirklich viel Typen rum und das in ganzen Völkerscharen, von den ich nie gedacht hätte, dass es sie wirklich gibt.
Joa dann, dann kamen noch die unzähligen Waren Angebote und das noch in Überdachte Läden, Auch in hohen dreistöckigen Häusern. Beim Teutonis, das musste ich mir unbedingt ansehen. Ob ich dann auf Rom hinabschauen könnte und was genauso wichtig war, ob ich neue Bekanntschaften machte.
Nochmals einen Blick rückwärts, kein Madamchen in Sicht. Nix wie los alter jung, schließlich steht dir nicht auf der Stirn geschrieben, Sklave von..... und verlaufen kann sich jeder. Wie ein Himmelsstürmer ging es aufwärts. -
Olala, so unschuldig wie sie tut ist sie wohl nicht, lächelte ich inm ich hinein. „Ja genauso, es sollen schließlich alle Stellen des Körpers sorgfältig gereinigt werde“, kam von mir ehe ich den Becher ergriff und aufrichtete. „Und jetzt bitte die Vorderansicht“, damit drehte ich mich zu ihr um und schenkte ihr ein vergnügtes Lächeln. „Kleiner Rotschopf, du meinst also wenn ich das richtig verstanden habe, bei Verhandlungen mit deiner Domina, sollte man besser Vorsicht walten lassen? Könntest du mir einen Rat geben womit ich einen Gefallen tun könnte um sie sanfter zu stimmen? Sind die beiden schon länger verheiratet? Ist der Alltag dort schon angetreten?“ Inzwischen war ich näher an sie herangetreten damit sie nicht die Wirkung ihres letzten Waschversuches sehen konnte. Hoffentlich nicht zu dicht? Das wäre dann auch von einem gewissen Erfolg gekrönt. „Mein Brusthaar müsste auch wieder entfernt werden“, warf ich so nebenbei in den Raum. „Oder findest du es eher ansprechend?“
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Jetzt war ich wirklich sehr enttäusch, entpuppte sich das Hühnchen zu einer Zimperliese? Sie war eine Sklavin, bestimmt nicht aus Rom und wesentliches härteres anpacken gewöhnt und ich hatte schon viel empfindsamere Frauen unter meinen Händen ohne jedwede Beschwerden. Vielleicht sollte ich besser Abstand halten.
So, so mein Madamchen, was ich mir, wenn ich ehrlich war schon gedacht hatte, würde es also in sich haben. Noa jao dann würde mein ansehnlicher Körper wenigstens verschont bleiben.
Klatschend schlug ich meine Hände auf den Wasserspiegel, ehe ich aufstand, der Kelch tauchte unter, mein Reflex war natürlich bücken und auf dem Boden rumwühlen. Nun strahlte ihr mein Mondgesicht, mit den knackigen Backen entgegen. Ob sie ihre Pflicht erfühlte um dieses auch mit dem Schwamm bearbeitete? -
Keinen Schmerz zu fügen? Was dachte sich das Hühnchen? Ihr abreiben, war doch eher ein viel zu sanftes Streicheln. „Glaube ich gerne,“ kam von mir nach ihrer Bemerkung über das Muskelspiel und kniete mich hin. „So recht passt das besser?“ Dabei bewegte ich jetzt meine schultern so, das sie meine Muskeln in voller Bewegung bewundern konnte. „Das war auch ein hartes Stück Arbeit sie so erblühen zu lassen?
Spontan bei ihren antworten kam mir in den Sinn, hat die was mit Chefe?
„ Bewunderst du ihn oder magst du ihn? Deinen Dominus meine ich. Könntest du mir den Nacken massieren? Du kannst ruhig sehr viel Kraft hineinlegen. Weiß du was,“ schon hatte ich sie gepackt und massierte ihren Nacken mit meinen Daumen. Von mir oft geübt und Frauen gern gewollt. „So geht das und nun du“. Aufmunternd lächelte ich sie an.
"Die Claudia kannte ich bisher nicht, aber sie empfing mich vorhin, scheint aber noch etwas erledigen zu müssen. Sie ist wohl streng zu dir, schlägt sie dich etwa?“ Meine Empörung war gerade sehr echt. -
Interessiert hatte ich den Menschenauflauf betrachte und beobachtet. Es war durch aus lohnenswert, Römer dieser Kategorie in ihrem Verhalten und in ihren Äußerungen auf diese Weise kennen zu lernen. Das war schon etwas anderes als in Condate vor schreienden, jubelnden, tobenden Massen zu stehen. Da gab es meist nur an Spielen und Gladiatoren interessierte Menschen. Kerle die wetten wollten, Weiber die schmachteten. Sicher auch pikfeine, der ortsansässigen Herrschaften, geschäftstüchtige Männer aber auch Frauen, die alles für eine Zeit mit mir gegeben hätten. Beim Teutonis aber auch fast genauso viele Männer. Ob Rom in dieser Beziehung auch so großzügig war?
Bei einem hier hatte er hier mehr Glück, am Ende der Vorstellung wusste er wie viel er Wert war, ich dagegen nicht, nur der Lanista wusste wer und für welchen Preis er mich verkauft hatte. Jao und det nur weil er mir drauf kam, von wem seine Frau ein Kind bekam. Erst wollte er mich totschlagen lassen, dann siegte aber sein Geschäftssinn.
Was mag das für eine sein, mit der mein Madamchen ständig herumquasselt und der Kerl der mit seinem Geld so entsetzlich angibt. Ob ich mich mal ein wenig entfernen kann? Leute kennen lerne und so? Ich probiere es einfach, mal schauen ob sie et merkt. -
„Ah“, stöhnte ich zufrieden als sie mich mit dem Schwamm abzureiben. „Das tut gut, du darfst ruhig fester zulangen.“ Wie ferngesteuert drückte sich mein Rücken ihr etwas mehr entgegen. „Du spürst doch sicher wie fest meine Haut die Muskelstränge umspannt? Da ist nichts weiches schlaffes dran.“ Genießerisch schloss ich die Augen ehe ich auf ihre Fragen einging. „Wie ich schon sagte, es ist ja so, man sollte sich auf alles wichtige gut vorbereiten. Die Claudia Sassia bot mir wie eine gute Gastgeberin an ihr Balneum nach der langen Reise zu benutzen. Wofür ich ihr sehr dankbar bin.“ Flüsternd fuhr ich fort, „um ehrlich zu sein, ich konnte mich fast selber nicht mehr riechen.“ Den Arm mit dem Weinkelch hielt ich in die Höhe und tauchte kurz unter, um gleich darauf prustend auf zu tauchen.
Warum hätte ich der kleine sagen, dass mein Madamchen das Bad befohlen hatte. In aller Unschuld fragte ich, „diese Claudia führt wohl ein strenges Zepter. Oft ist es ja so, dass der Gemahl, dann eher sanfter ist. Ist es hier genauso?“ Jetzt nahm ich einen großen Schluck Wein und nickte anerkennend, „nicht schlecht mein kleiner Rotschopf, von Wein scheint er was zu verstehen oder doch eher sie?“ -
Sagte es doch, ein aufgeregtes Hühnchen, war die Botschaft an mich. Mehrmals schaute ich zur Türe, holte sie wirklich Wein, oder hatte sie einen Grund gefunden um vor mir zu flüchten? Aber nein, beim Teutonis sie war wieder da. „Um deine Frage zu beantworten", nahm ich ihre Frage auf, "ich bin es gewohnt wie die meisten Männer, außer so verweichliche oder weibische Typen, mich mit Öl einzureiben oder mit Sand zu bestreuen und genüsslich mit dem Strigilis alles ab zu schaben oder aber auch diese Prozedur an mir verrichten zu lassen. Eine Rasur steht natürlich auch auf dem Tagesprogramm, das kannst du doch?“ Das Rasieren meinte ich jetzt.
"Also bitte jetzt, waschen mit leichter Massage, und eine Rasur. Als Unterhaltungsgespräch bitte die inner häuslichen und später die anderen Römer. Was ist die Claudia Sassia für eine und ihr Mann?“ Nach einem kurzen Kopf kratzen meinerseits, kam noch. „Es ist ja so, man sollte sich auf alles wichtige gut vorbereiten. Das findest du doch auch oder? So nun aber man ran an die Eier, kleiner Rotschopf“, lachte ich sie aufmunternd an. -
Leicht irritierte mich die Kleine nun doch. Legte sie nur Handtücher bereit? Hatte sie sich noch nie um einen hart arbeitenden oder verschwitzten Männerkörper gekümmert? Seufzend entkleidete ich mich stand in voller Manneskraft vor ihr. „Und ihr badet hier wirklich nur mit diesen Schwämmchen und so?“ diese Frage stellte ich nur nochmals zur eigenen Sicherheit, bevor ich ins Wasserbecken stieg. „Ist schon gut“, meinte ich versöhnlich, „dann zieh dich aus und steige rein, damit du mich abwaschen kannst.“ Ob sie dieser Anweisung folgen würde, sie kam mir schon sehr nervös vor, so wie sie herumhüpfte, wie ein aufgescheuchtes Hühnchen. Nach kurzem Nachdenken kam ich auf eine Idee. „Vielleicht sollten wir, bevor wir uns über die Herrschaften dieses Hauses im Bad unterhalten, einen Schluck Wein trinken oder habt ihr auch einen Cidre im Haus?“
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Ich muss schon sagen, der Anblick dieses Bades schockierte mich schon. Da war unsere Therme im Ludi wesentlich, prachtvoller ausgerüstet. Ob die Leute hier sich nicht gerne hier aufhielten? So dröge unfreundlich wie das hier aussah. Da wunderte ich mich schon, dass dies meinem Madamchen gefiel, so aufgeputzt wie sie rum rannte. Hach aber die kleine rothaarige hier, schien mir doch ein annehmbares Wesen zu haben. „Du kleiner Rotschopf, darf ich dich so nennen? Kennst du dich mit Öl, Sand und Strigilis aus? Und was auch wichtig ist möchtest du dann etwas Schweiß von mir bekommen? Ich meine nicht jetzt, heute, nach meinem morgendlichen Training, du wärst nicht die erste.“ Aufmunternd zwinkerte ich ihr zu. „Keine Sorge ich weiß mich zu benehmen, auch wenn der Lümmel da es manchmal anders zeigt.“ Vielsagend lächelte ich sie an. „Nach so einer langen Reise hat man, ich betone Mann, so etwas erfrischendes wie dich und ein Bad mit deiner Hilfe nötig.“
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„Jao noa“, fast wäre mir ein Pfiff durch die Zähne entglitten. Junge reiß dich zusammen und red endgültig vernünftig, du bist hier in Rom. In der all umstreitende Stadt der Macht. „Ich meine ich suche das Bad und die Unterkunft“. Sollte ich nicht besser sagen Sklavenunterkunft, nein jetzt noch nicht Junge. Lass dir doch von ihr helfen, so ala Thermensklavin, doch bitte sei vorsichtig übertreibe es nicht, du kannst ja zuerst versuchen etwas nach deiner attitude aufzutreiben. Wer weiß wem die da gehört? Es könnte nur Ärger geben, schau erst ob sie es überhaupt möchte. Also gut, dann eher etwas mit Stiel, ob man so einen in dem Haus hier trifft? Abwarten und ruhig bleiben, ja ich weiß nach der langen Reise aber du hattest doch die noch auf dem Bauernhof kurz vor Rom.
"Kannst du mich dorthin führen und behilflich sein. Ich bin schon sehr ermattet von der langen Reise.“ Bittend, fast flehend kam mein Blick. -
Zitat
Original von Claudia Sassia
Was die Madam nur hatte? Es war doch eine gute Methode gewesen ihr Platz zu verschaffen, aber nee sie musste mir mal wieder nen Rüffel verpassen. Was wäre eigentlich wenn ich alles was da im Weg rumstand wegschieben, stoßen oder werfen würde.Wer konnte denn im voraus sagen was die Schlitzohrigen Römer die mir und natürlich auch ihr, für Absichten hatten. Ich kannte sie doch nicht, woher sollte ich wissen ob die wichtig oder gefährlich waren. Ich fand meine Methode wäre weit aus sicherer gewesen. Dann immer und überall das freundliche Getue, es fehlte nur noch Küsschen hie und Küsschen da. Aber wie es nun mal so ist tun musste alles, sagen darfste nüschs, außer wie ich gleich in den ersten Minuten lernen musste, 'JA DOMINA' was fürn Scheiß Job.
Dabei konnte ich noch froh sein, dass ich per Bestellung hier landete. Die armen Typen hier mussten eine richtige Fleischbeschau über sich ergehen lassen. Ob die auch, wenn den Römern danach war, ihre Schwänze zeigen und messen lassen mussten. Eijeijei dann hatten die Damen aber was zu tun, sich entscheiden, wegschauen, in Ohnmacht fallen oder sich daran zu erfreuen. -
Tja so ist das, man muss seinen Gegner immer erst austesten und die Frau ist wohl eine Preisklasse für sich, dachte ich zufrieden mit dem Egebnis. Dann galt es jetzt in ihrer Nähe also eine bessere Ausführung von mir zu zeigen. Die seltsam zusammengewürfelten Dialekte hatte ich mir im Ludi abgehört, doch wenn ich wirklich wollte konnte ich auch anders.
Was also sollte ich machen, richtig mich waschen. Waschen alleine tat es aber nicht, ich brauchte auch eine saubere Tunika. Und wo beim Teutonis war ein Bad und die Sklavenunterkunft. "Tztz Die geht einfach und lässt mich hier stehen“, brummelte ich vor mich hin. „Pferdekarrenfahrersprache, gut wenn es nicht anders geht“. Daumen und Zeigefinger zusammengefügt steckte ich in den Mund und stieß einen lauten Pfiff aus. Gespannt lauschte ich. -
„Was ich bin? Na das Geschenk!“ Strahlte ich die, wenn sie denn die meine war an. „Madamchen solltest du Claudia Sassia sein, dann bin ich, also der Ewen dein Geschenk. Der CUSTOS CORPORIS von CLAUDIA SASSIA. Sache maol, hat man dir das jetzt net jesacht?“ Also Leute gabs, sagten weder der Beschenkten etwas von dem Geschenk und dem Geschenk nicht, dass sie überrascht werden sollte. Demnach war ich jetzt ne Sache ohne Gewähr. „Ich sage es man so, mein Leben gehört ab jetzt dir“. Zähne zeigend strahlte ich sie an. Besser ihr als dem Schinder aus dem Ludi dachte ich mir. Vielleicht gibt es ja hier ein paar Sahnebonbons für mich, egal welcher Kulör ich nehme alles. „Das hier ist echt ne große Hütte wa? Wer läuft denn hier noch so rum außer dem Griesgram an der Türe?“
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Zitat
Original von Claudia Sassia
„Ewen, dort wollen wir hin.“ Sagte sie zu ihrem Leibwächter, der ihr hoffentlich eien weg zur Aurelia bahnen würde. Als sie endlich neben der Frau stand, bot diese gerade 700 für den angebeteten Sklaven. Ein kurzer abschätzender Blick traf den Mann, dann aber wandte sie sich Prisca zu. „Hallo, schön dich hier zu treffen. Du hast Interesse an diesem Sklaven?“ Fragte sie um ins Gespräch zu kommen.
Es war soweit, Madam führte mich aus. Warum auch immer, wollte sie mir die Sehenswürdigkeiten der neuen Heimat zeigen oder ihre neueste Errungungenschaft, also mich vorführen.
Ganz wie Madam belieben dachte ich mir und steuerte dorthin wo es sie hin zog. Meine Arme benutzte ich in einer Art Schwimmstil um ihr den Weg frei zu fegen. Dann und wann ging es auch schon mal etwas unsanfter zu. Einen Wicht setzte ich einfach zur Seite. Danach probierte ich etwas neues. „Platz da für Claudia Sassia“ ertönte mein wohlklingender Bariton laut über den..was war das hier? Keine Ahnung. Sollte ich jetzt noch den Namen Titel des Gemahls hinzufügen? Zeigte das Wirkung? Wie war noch mal der Name von dem?
Schon tönte ihre Stimme, mit wem redete sie denn jetzt? Ach so Weibergewäsch. Ich sollte mich dann hier mal nach den Schönheiten umschauen überlegte ich mir und wägte ab nach wem oder was mir heute der Sinn stand. -
„Na ich bin es doch der Ewen Madam“, aufmerksam musternd ging ich um die Frau herum. War die jetzt römisch oder doch eher germanisch. War die seine ...also die die er mit seinem Leben beschützen sollte? Nein Ewen lass es, befahl ich mir selber, die meine Junge ist dann Tabu für dich. Wusste sie jetzt noch gar nichts von mir? Das musste sie doch jetzt glatt vom Hocker hauen.
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So das wäre geschafft, der olle Griesgram hatte wohl in Anbetracht meines überzeugend wirkenden Körpers vorbei gelassen, was wollte er auch schon mit seinem Knüppelchen ausrichten, da hatte ich schon wesentlich mehr zu bieten.
Schon stand ich da, inmitten all der Pracht und Herrlichkeit. Ein „wow“ kam mir über die Lippen, während ich mich neugierig umschaute. Nicht schlecht Herr Specht, dachte ich mir und pfiff dabei durch die Zähne. Wenn meine Madam dann auch so prächtig, wichtig ist, dann würde ich sagen, Ewen altes Haus dich hätte es wesentlich schlimmer erwischen können. So dann wo isen denn jetzt wer den ich Fragen könnte oder Bescheid geben könnte, dass ich da bin? „Holla bin aol do! Wer noch?“
Kommt jetzt wer oder muss ich alle Räume durchstöbern?