Gleich nachdem Tiberius das Lazarett verlassen hatte, eilte er zur Torwache. Natürlich wurde er bereits mit komischen Blicken empfangen. "Ich... bin untauglich, lasst mich bitte raus." sprach er mit zittriger Stimme, dabei sah man ihm an das er Kreidebleich war.
Beiträge von Tiberius Iunius Proximus
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Der alte Miles hatte vollkommen recht, wenn er jetzt schon zu zittern begann, was würde das wohl für das Schlachtfeld bedeuten. Scheinbar hatte sich Tiberius tatsächlich viel zu früh und ohne nachzudenken in das Lager begeben. "Es... tut mir leid... ich wollte Deine Zeit nicht verschwenden..." stammelte der jung Römer daher, bevor ihm noch übler wurde. Dabei ließ er die Tabula liegen, und eilte aus dem Lazarett, zugleich suchte er auch den Weg aus dem Lager, dabei musste er erst noch bei den Torwachen vorbei, die ihn wohl bestimmt auslachen würden.
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Die Frage ob er nicht zu jung für eine Verpflichtung sei, brachte ihn ein wenig durcheinander, darüber hatte er sich gar keine Gedanken gemacht. Erst jetzt fiel ihm auf das der Mann vielleicht recht hatte, was wenn er sich wirklich viel zu früh dafür gemeldet hatte. Als es nun ernst wurde, und der Mann verlangte, das sich Tiberius ausziehen sollte, und danach einige Körperliche Aktivitäten vollbringen sollte, stutzte der junge Römer. "Ich... Verzeih mir... aber Du hast vermutlich recht, ich bin zu jung für eine Verpflichtung." eine leichte Übelkeit überkam Proximus, dabei schlotterten ihm die knie.
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Vorerst hob Tiberius eine Augenbraue, doch natürlich hat sein Gegenüber recht "Verzeih mir!... Salve, ich wurde vom Rekrutierungsbüro hier her weitergeleitet. Ich möchte mich Verpflichten!" sprach der junge Römer, bevor er die Tabula dem Miles überreichte.
LEGIO II GERMANICA
MUSTERUNGSAKTE
Name: Tiberius Iunius Proximus
Vater: Marcus Iunius Victorius
Herkunft: Rom
Alter bei Eintritt: 15Körperliche Verfassung:
Bei Musterung festgestellte Leiden:
Musterungsergebnis:
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Nachdem Tiberius aufgerufen wurde, bewegte er sich sofort dem älteren Miles entgegen. Natürlich hatte er keine Ahnung was nun auf ihn zukommen würde, doch bestimmt würde man es ihm gleich erklären.
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Nachdem Tiberius alle Fragen beantwortet hatte, wurde er zugleich ins Lazarett geschickt, zusätzlich hab man ihm die Tabula, die die Daten festhielten. Angekommen im Lazarett fand er vorerst niemanden vor, bestimmt würde ihn wieder jemand in Empfang nehmen, also setzte sich der junge Römer auf einen freien Stuhl, und wartete erstmal geduldig ab.
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Der Mann der Tiberius befragte, hatte seine Antworten notiert, zuletzt fragte er noch nach seiner Herkunft. "Ich bin Römer." beantwortete Proximus die Frage schlicht und einfach. Vermutlich würde es nach der Beantwortung dieser Fragen zu Tests kommen, von denen der junge Römer noch keine Ahnung hatte.
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Hallo meine Lieben
Ich könnte da einiges gebrauchen...
Küchengewürze
Genussmittel
Fisch
WachsWäre Toll wenn jemand was einstellen könnte
Vielen Dank! -
Sim-Off: Kein Problem, alles in Ordnung
Es dauerte nicht lange, schon kam jemand, um Tiberius zu empfangen. Sogleich stellte sein Gegenüber ihm ein paar Fragen, die er ihm natürlich beantworte. "Salve, mein Name ist Tiberius Iunius Proximus, ich bin 15 Jahre alt und der Name meines Vaters ist Marcus Iunius Victorius." Geduldig wartete Proximus auf weitere Fragen, oder sonstige Formalitäten die man von ihm verlangte.
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Die Prozedur bei den Wachen selbst war äußerst amüsant, so dachte der junge Römer jedenfalls. Das diese gleich bei dem Wort Bier eine ernste Miene machen musste, war Tiberius nicht ganz verständlich, natürlich trank er selbst auch lieber Wein, aber da man sich in Germanien befand, dachte er das man sich auch schon mit dem Gebräu angefreundet hatte. Wie auch immer, der wohl vernünftigste der Wachen, hatte ihn begleitet und zugleich in das Rekrutierungsbüro geschickt. Tiberius nickte diesen dann dankend zu, als er sich wieder auf den Weg machte, um seinen Dienst weiter zu vollziehen. Nun hieß es wohl warten, und so stand er Geduldig da, um in Empfang genommen zu werden.
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Als einer der Wachen zu erzählen begann, was Tiberius alles erwarten würde, fing er an zu grinsen. Wollte er ihn etwa abschrecken oder gar dazu treiben, den Rückweg einzuschlagen? Dem jungen Römer war schon bewusst, auf was er sich wohl einlassen müsste, auch wenn er natürlich keinerlei Erfahrung mitgebracht hatte, so hatte er schon einiges von den Legionen gehört. Vermutlich aber machten sich die zwei nur über ihn lustig, da sie lauthals zum lachen begannen, innerlich war Tiberius zwar wütend darüber, aber Selbstbeherrschung war eine klare Stärke von ihm, meistens jedenfalls. "Liebste Kameraden..." startete er seine Antwort, und benutzte absichtlich das Wort Kameraden, obwohl sie noch keine waren. "...mir ist schon bewusst auf was ich mich einlasse, wenn ihr mir nun sagen könnt wo ich mich melden muss, spendier ich Euch vielleicht ein gutes Bier danach." entgegnete Tiberius nun seinerseits den Wachen, völlig Selbstbewusst und fast schon Frech, doch sein Gesichtsausdruck blieb stehts Respektvoll und Freundlich. Geduldig wartete der junge Iunier auf weitere Antworten, während er dabei die Arme verschränkte.
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Tiberius überlegte eine ganze Weile ob er diesen Schritt wagen sollte, war es wirklich das was er wollte, oder hätte er sich doch wo anders umschauen sollen. Nein, seine Entscheidung stand fest, er wollte zur Legion, so könnte er noch einiges lernen, und zusätzlich auch was verdienen. Schließlich war das notwendig, wenn er das Versprechen halten wollte, das er seiner Schwester gegeben hatte, sich in Zukunft um sie zu kümmern. Und so fand er relativ rasch das Legionslager, wo er sich vorerst Anmelden musste. Erst als er die Wache zu Gesicht bekommen hatte, wurde ihm bewusst, das er eigentlich gar keine Ahnung vom Militär hatte, und so wusste er auch nicht was ihm noch erwarten würde. "Salve, ich... ich möchte mich verpflichten... als Soldat!" stotterte Proximus daher, doch schnell hatte er sich wieder gefasst und Blickte nun Selbstsicher und Erwartungsvoll in die Augen der Wache.
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Geduldig wartete Tiberius darauf, das seine Schwester ihn empfangen würde. Da es doch etwas Zeit in Anspruch genommen hatte, überlegte er dazwischen wie seine Zukunft hier aussehen würde. Er hatte sich bisher keine Gedanken darüber gemacht, diese kreisten seit antritt der Reise nur um seine Schwester herum. Nun, bestimmt könnte sie ihm helfen um hier Fuß zu fassen, schließlich war es ihm ein anliegen sich auch Zukünftig um sie zu kümmern. Während er an seinem Becher nippte, vernahm der leise seinen Namen, fast schon so leise, als hätten ihm seine Gedanken selbst den Namen geflüstert.
Als der junge Römer seine Schwester ins Blickfeld nahm, machte sich ein liebevolles lächeln in seinem Gesicht breit. Er stellte den Becher beiseite, und erhob sich aus seinem Stuhl, kurz musterte er Caerellia, ihr Gesicht hatte sich kaum verändert, ihre Schönheit hingegen, war stark gewachsen. "Schwesterherz..." entgegnete er ihr sanft und mit offenen Armen bewegte sich Tiberius auf sie zu, und umarmte sein Gegenüber. Dabei ergriff er sanft ihren Nacken, und legte ihren Kopf in seine Schultern, während er mit seiner anderen Hand ihren Rücken streichelte. Die Frage, wie es ihr wohl gehen würde, ersparte er sich, die Antwort war ihm wohl bekannt. Stattdessen versuchte er es mit liebevollen Worten "Schön wieder bei Dir zu sein... wie ich sehe, ist aus meiner Schwester, eine Wunderschöne Frau geworden!" Tiberius löste seine Arme, nahm aber stattdessen beide Hände von Caerellia in seine, und Blickte ihr fürsorglich in ihre grauen Augen "Es... Es tut mir unendlich Leid..." sprach er sanft und leise, während seine Daumen über den Handrücken seiner Schwester glitten. "Wenn Du was brauchen solltes, lass es mich wissen, ...ich weiche Dir nicht von der Seite, Schwesterherz!" natürlich bedrückte es ihn selbst, das der gemeinsame Bruder diese Welt verlassen hatte, noch mehr aber schmerzte es ihn, seine Schwester leiden zu sehen, obgleich sie es versuchte zu verstecken.
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Nachdem ihm der Ianitor die porta durchschreiten ließ, bewegte sich Tiberius mit seinen zwei Begleitern direkt in Richtung Atrium. Auf dem Weg dort hin, musterte der junge Mann die zwei Sklaven, dabei dachte er sich, das es definitiv eine gute Idee war, unbekannten Besuch so zu empfangen, man wusste schließlich nie wer sich hinter einem Gesicht verborgen hält. Proximus Blicke wanderten ein wenig umher, schließlich hatte er diese Unterkunft noch nie zu Gesicht bekommen, dabei fühlte er sich richtig wohl, jedes Konstrukt war schön gestaltet, hier würde er es mit Sicherheit aushalten.
Angekommen im Atrium, stand er quasi allein da, niemand außer den zwei Sklaven war anwesend, so musste er wohl geduldig warten, bis seine Schwester ihn empfangen würde. So setzte er sich gemütlich auf einen Stuhl der an einem Tisch stand, auf diesem wiederum war ein Krug und Becher zu sehen, also bediente sich der junge Mann und trank erstmal einen ganzen Becher leer. Der Inhalt war dem Geschmack nach verdünnter Wein, Tiberius fand diesen zwar nicht köstlich, aber er reichte um seinen Durst zu löschen. Während er hier wartete sah er sich auch ein wenig im Atrium um, sein Kopf schwenkte von einer Ecke in die andere und verharrte kurz an der Decke. Danach wanderte sein Blick zu den zwei Sklaven die stramm an ihrer Position verharrten und ebenfalls darauf warteten, das man Proximus in Empfang nehmen würde. So hoffte der junge Mann das man seiner Schwester auch bescheid gegeben hatte das Besuch eingetroffen war, schließlich wollte er hier nicht die Nacht verbringen. Er schenkte sich einen weiteren Becher ein und nippte immer wieder leicht davon während er ein wenig mit seinem Fuß wippte.
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Ein älterer Mann mit weißen Haaren öffnete die porta und stellte Tiberius zugleich die Frage, wer er denn sei. "Mein Name ist Tiberius Iunius Proximus, ich möchte zu meiner Schwester Caerellia, sollte sie nicht anwesend sein, bitte ich trotzdem um Einlass da ich eine lange Reise hinter mir habe!" beantwortete der junge Mann die Frage seines Gegenübers. Auch wenn seine Schwester ihn nicht empfang nehmen könnte, so sollte er trotzdem Zugang gewährt bekommen, da er sich ein wenig ausrasten wollte.
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Vielen Dank
Bänker, schlimm wie die einen immer alles möglich andrehen wollen, noch viel schlimmer, das ich 15 Jahre meines Lebens in so einem Beruf verbracht habe
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Nun war es soweit, Proximus hatte Mogontiacum erreicht und verschwendete auch keine Zeit damit die Stadt etwas näher kennen zu lernen. Bestimmt würde er noch die Möglichkeit erhalten, dies nachzuholen, jetzt stand an erster Stelle, seine Schwester zu finden. Wo sie sich wahrscheinlich aufhalten würde, war schnell herausgefunden, und so machte er sich auf den Weg. Angekommen bei der porta, klopfte er gegen diese und wartete geduldig auf seinen Empfang.
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Ich vermute stark das ich früher oder später ein Konto brauchen werde, von daher bitte ich dies jetzt schon zu erledigen.
Bitte keine Werbereklamen über Bausparverträge oder Versicherungen, ich will nur ein einfaches Konto, wenn möglich mit Onlinebanking Zugang
Vielen Dank
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Hallo an Alle
Name: Tiberius Iunius Proximus
Stand: Civis
Wohnort: MogontiacumGrundsätzlich sollten die Iunier bescheid wissen, von daher nehme ich stark an das auch eine Bestätigung folgen wird