So wie Proximus es mit Tuca besprochen hatte, gingen sie gemeinsam auf den Marktplatz um weitere schöne Stücke zu kaufen, in denen sich der junge Iunier einfach wesentlich wohler fühlte. Der Tag war ausgesprochen Schön, und natürlich erhitzte das Sonnenlicht wieder die gesamte Stadt. Proximus freute sich schon auf diesen Tag, und natürlich war er froh darüber das Tuca ihn begleiten würde, schließlich war sie ihm eine große Hilfe gewesen, und würde dies nach wie vor auch sein. Vielleicht sollte der junge Römer ihr ein Geschenk machen, so dachte er zumindest, während beide über den Marktplatz schlenderten, sie hätte es definitiv verdient.
Natürlich blieben sie an dem ein oder anderen Verkaufsstand stehen, und Proximus betrachtete die vielen Waren sehr genau. Dabei war er teilweise wirklich begeistert, welch schöne Utensilien hier angeboten wurden, meist aber eben nur für Frauen. Ein wichtiger Punkt war natürlich noch der Schmuck, den die Nubierin angesprochen hatte, diesen musste man erstmal finden, und natürlich sollte dieser dann auch passend sein. Aber auch für weitere Kleider war das Interesse vorhanden, und wer weiß ob sich nicht sonst irgendeine kleine Überraschung hier finden lassen würde.
Eine weitere Überraschung traf aber sogleich ein, denn der junge Iunier erblickte eine Rothaarige Frau, und so viele gab es in Rom nun auch wieder nicht. Und so wanderte Proximus etwas näher heran, bis er sich sicher war, das es Adria war. Diesmal war sie in Begleitung, und der junge Römer konnte sich nur vorstellen, das es wohl ihr Dominus sein müsste, denn wer würde sonst Freiwillig mit dieser Sklavin spazieren gehen, und sich ihre Beleidigungen anhören? Mit einem frechen und zugleich breiten Grinsen ging er auf Beide zu um diese zu begrüßen. "Na, wenn haben wir denn da? Salve, Adria!" freundlich kamen diese Worte über die Lippen von Proximus, zugleich wandte er sich an den Männlichen Begleiter. "Und Du bist dann Tiberius Caudex, ihr Dominus, wenn ich mich nicht irren sollte. Freut mich Dich kennen zu lernen." auch hier blieb der junge Iunier äußerst freundlich, und schenkte Beiden dabei auch ein Lächeln.