Beiträge von Narrator

    Der Consul ließ langsam und gründlich zählen, auch wenn das Ergebnis schon auf den ersten Blick sehr eindeutig aussah.


    "Ich stelle fest, dass der Senat den vorliegenden Entwurf zur Neufassung des §45 des Codex Universalis ohne Gegenstimme angenommen hat. Die Änderung wird damit als Decretum Senatus veröffentlicht werden."


    Ad Consul
    Marcus Vitorius Marcellus
    Roma, Italia


    Ab Quaestor Provincialis
    Kaeso Annaeus Modestus
    Regia Proconsularis, Tarraco, Hispania




    Bericht über die Lage der Provincia Hispania



    Salve Patres Conscripti,


    zuerst möchte ich euch berichten, dass der Proconsul Flavius Furianus kurze Zeit nach meiner Ankunft in Hispania leider schwer erkrankte, weshalb er mich zu seinem Stellvertreter ernannt hat. Daher leite ich im Moment die Geschäfte der Provinz Hispania, bis zur Genesung des Proconsuls.


    Im Moment verläuft in Hispania alles in geregelten Bahnen. Die Kriminalität wird erfolgreich von den Vigiles bekämpft und auch die republikanischen Verräter wurden allesamt aus dem Verwaltungsapparat entfernt und abgeurteilt. Im Moment laufen aber noch erneute Ermittlungen gegen einen privaten aber wichtigen Unterstützer der Rebellen, die hoffentlich zu einer erfolgreichen Verurteilung des Verräters führen.


    Bei der Steuererhebung gab es kleinere Probleme, die aber vom Procurator gelöst wurden. Bisher hatte ich allerdings noch keine Gelegenheit die vom Senat geforderten Informationen zu dem Finanzbericht einzuholen, da der Procurator im Moment verreist ist. Doch die Sache wird weiterverfolgt werden. Die Bevölkerung ist soweit zufrieden und die Wirtschaft befindet sich nach dem ruinösen Aufstand der republikanischen Rebellen wieder im Aufschwung.


    Die Curia Hispaniae hat außerdem beschlossen, dass der verstorbenen Augustus Lucius Ulpius Iulianus mit der Aufstellung einer Statue aus Bronze geehrt werden soll. Ebenfalls will sie den verstorbenen Consular Gaius Prudentius Commodus mit einer Inscriptio ehren. Beide Ehrbezeugungen sollen im Verlauf einer Feier in Tarraco der Öffentlichkeit präsentiert werden. Die Planugen für die Feier, für die der Magister Officiorum und der Duumvir von Tarraco zuständig sind, sind schon im vollem Gange.




    gez. Kaeso Annaeus Modestus

    Der Consul stellte folgenden Gesetzentwurf zur Abstimmung, der in der letzten Sitzung diskutiert worden war.


    § 45 Wahl und Gültigkeit


    (1) Für die Ämterbesetzung sind diejenigen Kandidaten zu berücksichtigen, die die meisten, jedoch mindestens mehr als die Hälfte der abgegebenen Stimmen erhalten. Existieren zu wenige Kandidaten mit ausreichender Stimmenzahl, so bleiben die Ämter unbesetzt.
    (2) Bei Stimmengleichheit oberhalb des geforderten Quorum wird eine Stichwahl durchgeführt. Erlangt in einer Stichwahl keiner der Kandidaten eine absolute Mehrheit, so ist kein Kandidat gewählt, das betreffende Amt bleibt unbesetzt.
    (3) Die Gültigkeit der Wahl wird von den amtierenden Consuln innerhalb einer Frist von 7 Tagen nach Abgabe der Stimmen überprüft und öffentlich festgestellt. Die Wahl ist ungültig, wenn hinreichende Verdachtsmomente für strafbare Delike bei Wahlen und Volksabstimmungen im Sinne des Codex Iuridicialis vorliegen. Eine für ungültig erklärte Wahl muss binnen 30 Tagen wiederholt werden, wobei auf die Wahrung der in den §§ 39 und 40 Codex Universalis vorgesehenen Fristen verzichtet werden kann.


    "Alle Senatoren sind aufgefordert, ihre Stimme für oder gegen diese Neufassung des §45 des Codex Universalis abzugeben."

    Der Consul erhob sich, um die Debatte zu beenden.


    "Ich danke den Beteiligten für ihre Redebiträge. Die Abstimmung erfolgt in der nächsten Sitzung, für die eine schriftliche Fassung des Vorschlags vorgelegt wird."

    Proconsule L. Flavio Furiano, Tarraco, Hispania


    Consul Vitorius Marcellus salutem dicit.


    Du hast dem Senat Bericht erstattet über die Finanzen der Provinz. Bei der Debatte über diesen Bericht hatten die Senatoren zahlreiche Fragen, um deren Beantwortung ich dich hiermit nun bitte.


    Wie ist es zu erklären, dass fast genauso viel Geld als Zuschüsse für Milizen ausgegeben wie für alle übrigen Gehälter der Provinzverwaltung? Welchen Anteil an den gesamten Kosten der Milizen haben dabei diese Zuschüsse?


    Was ist unter den genannten Geldmitteln zur Bugetnachverbesserung in Höhe von 50.000 Sz. zu verstehen?


    Was geschieht mit den Überschüssen von 425.000 Sz. die in diesem Abrechnungszeitraum angefallen sind? Werden sie als zusätzliche Einnahmen nach Rom überwiesen werden?


    Wir erwarten deine Antwort auf diese Fragen in Kürze. Desweiteren wird in dieser Wahlperiode ein Quaestor nach Hispania entstandt, der vom Senat allerdings keinen besonderen Auftrag erhält und von dir daher im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen in die Arbeit einzugliedern ist.


    M. Vitorius Marcellus



    Sim-Off:

    Der Senat müsste noch eine Wertkarte haben.

    Der Consul ergriff erneut das Wort.


    "Gibt es weitere Unklarheiten oder können sich die Kollegen nun auf eine gemeinsame Fassung einigen? Senator Purgitius Macer scheint noch einige Fragen aufgeworfen zu haben."

    Der Consul sprach nach einigen Augenblicken der Stille weiter.


    "Dies scheint nicht der Fall zu sein. Damit erteilt der Senat dem Quaestor Provincialis in Hispania keinen expliziten Auftrag. Genauere Erklärungen werde ich indes anfordern lassen."

    Der Consul ergriff das Wort.


    "Quirites, keine weiteren Wortmeldungen? Wären die Kollegen Tiberius Durus und Purgitius Macer gewillt, einen gemeinsame neue Formulierung vorzulegen?"

    Der Consul ergriff das Wort.


    "Ich halte fest, dass es der Wille des Senates ist, genauere Erklärungen aus Hispania einzufordern. Unklar erscheint mir, ob wir dem Quaestor dieser Provinz einen expliziten Auftrag erteilen. Könnte jemand diesen Auftrag formulieren, so dass der Senat darüber befinden kann?"

    Consul Marcus Vitorius Marcellus begann sich schon zu fragen, was er falsch gemacht hatte, dass in den ersten Tagen seiner Amtszeit gefühlt genauso viel los war, wie in der gesamten Amtszeit seines Vorgängers. Aber vermutlich kamen ihm die ersten Tage nur so stressig vor, weil das Amt für ihn neu war. Diesmal hatte er jedenfalls einen Brief zu verlesen und es ging schon wieder um Hispania.


    Ad Consul Marcus Vitorius Marcellus
    Roma


    Proconsul Lucius Flavius Furianus patrem conscripti s.d.


    Der Consul liest euch diesen Brief vor, da ich, wie ihr nur zu gut wisst, nicht selbst vor euch stehen kann aufgrund meiner Verpflichtung Hispania als Proconsul zu dienen.


    Etwa eine Woche nach eurem Beschluss, mir einen Quaestor Provincialis zu entsenden, bekam ich, wie stets, auch diese Thematik betreffend einen Bericht zugesandt. Eine Abschrift und Dokumentation eurer Worte im Senat, werte Kollegen. Und sie hat mich maßlos enttäuscht und beleidigt.


    Dass Senator Germanicus Avarus gegen mich wettern würde, war mir wie auch euch allen recht klar, doch, dass viele von euch, werte Kollegen, seinen irrsinnigen Worten mehr oder weniger Glauben schenken konntet, enttäuscht mich sehr.
    Wirklich beachtlich finde ich es jedoch, dass der werte Kollege Avarus noch ein Jahr zuvor, nachdem ein Verwandter von ihm, nämlich Germanicus Sedulus für das Amt des Quaestor Provincialis vorgeschlagen wurde, wirklich gute Gründe dagegen fand. Nun jedoch, da es kein Germanicus sein soll, einer der Stimmführer derer geworden ist, die einen Quaestor Provincialis fordern. Welch Stimmungs- und Meinungsumschwung, Senator Avarus!


    Die irrsinnige Behauptung, ich würde eine geheime Armee errichten, hat bei mir ein Lächeln und ein unverständliches Kopfschütteln hervor gebracht. Wie soll ich, werte Kollegen, mit einer Anhebung der Milizenzahl, welche nach dem Aufstand wohl mehr als notwendig geworden ist, eine ganze Auxilia und Classis in meiner Provinz unterwerfen? Hat im Senat irgend jemand Ahnung vom Militär, sitzen nicht genug verdiente Legati Legionis im Senat? So stehet doch auf und beklagt diesen Irrsinn, der mir vorgeworfen wird! Zudem finde ich es höchst verwunderlich, dass Senator Avarus sagt der Proconsul habe nicht die Macht die Zahl der Milizen aufzustocken. Dann würde ich ihn gerne fragen, was der Proconsul überhaupt seiner Meinung nach darf?
    Die Erhöhung der Milizen sowie eine leichte Erhöhung ihres Soldes hat mir der Regionarius nach einer umfassenden Überprüfung nahe gelegt, denn seiner Ansicht nach waren die Männer auf einen erneuten Unruheherd, wie vor kurzer Zeit der Aufstand gezeigt hat, in keinster Weise vorbereitet. Sie seien nicht gerade motiviert, in ihrer Zahl nicht einer solchen Provinz gerecht und beschwerten sich über die karge Bezahlung.
    Zum Schutze der Provinz habe ich seinen Rat befolgt und ernte nun von euch Misstrauen und Zwietracht. Ich danke für euer Vertrauen, Kollegen.


    Ein weiterer Punkt, nämlich die Erwähnung ich hätte im Senat das militärische Kommando über Einheiten gefordert, entlockt mir ebenfalls Unverständnis. Ich kann mich nicht erinnern jemals so etwas gefordert zu haben, weder vom Senat, noch von Senator Durus, dessen Vorschlag dies einst im Senat war, wenn ich es meinen Berichten über die Senatsdebatten richtig entnehme. Ich selbst habe ein Kommando, und das will ich ausdrücklich betonen, niemals gefordert oder gewollt. Ich bin der Meinung, dass ein Proconsul auch ohne militärisches Kommando gut und sicher regieren kann. Zudem kann ich mich hier in Hispania auf drei hervorragende Männer stützen, nämlich den Regionarius, den Praefectus der Auxilia und den der Numerus Hispania, mit denen ich sehr gut zusammen arbeite und auf die ich mich stets verlassen kann.
    Also bitte ich einige Kollegen, mir nicht Worte oder Taten in den Mund zu legen, die ich niemals gesagt und getan habe.


    Mehr als nur enttäuschend sind die Worte des Kollegen Decimus Meridius gewesen, der wie Germanicus Avarus meinen Berichten entnehmen kann, dass ich einer Hilfe und die Provinz einer Kontrolle bedarf. Woher, Senator Meridius, nimmst du diese Annahmen? Ich habe meine Berichte an den Senat mehrmals durchgesehen, bevor ich sie habe abschicken lassen und diesen Eindruck hatte ich nie. Verwunderlich, nicht wahr?
    Die Worte des Senatskollegen Aelius Quarto sind mir ebenfalls ein Rätsel. Kollege Quarto spricht in einem Atemzug davon, dass der Quaestor letztendlich dem Senat Rechenschaft ablegen muss, doch im gleichem Atemzug betont er, dass der Quaestor nicht geschickt wird, um mich zu kontrollieren. Das stößt bei mir auf Unverständnis, ist doch genau die Absicht von euch. Sagt es offen oder habt ihr keinen Mut?
    Senator Octavius Victor enttäuscht mich ebenfalls, indem er sagt der Senat erhalte durch den Quaestor einen unabhängigen Bericht. Das heißt wiederum, Kollege Octavius Victor nimmt an, meine Berichte seien verfälscht. Dazu möchte ich nur sagen, dass ich nichts beschönige und weiß, wie wichtig ein realistischer Bericht ist. Wenn ich schreibe, dass die Provinz ruhig ist, dann ist sie es auch. Und wenn ich schreibe, dass ich einen Procurator benötige, so trifft dies ebenfalls zu, wie ihr selbst vor Monaten gemerkt haben solltet, schließlich habt ihr mir einen Procurator geschickt. Ich verheimliche nichts und die bloße Annahme einiger Kollegen enttäuscht und beleidigt meine Person zutiefst.


    Aufgrund dieser Tatsachen fühle ich mich persönlich angegriffen und bin maßlos enttäuscht, wie wenig Vertrauen der Senat in meine Person hat und meine Arbeit hier, die bei den Göttern nicht die Einfachste ist, nicht zu würdigen weiß.
    Schließlich hat man mich nach Hispania geschickt, ihr ward es selbst und ich nahm diese Aufgabe wahr, auch wenn ich hier in Rom sicherlich besser aufgehoben war, als in eine gerade von einer Rebellion gebeutelte Provinz zu reissen und die Zügel in die Hand nehmen zu müssen. Dies ohne jegliche Erfahrungen und Kenntnisse über Provinz und Bevölkerung.


    Und so habe ich aufgrund eurer überaus großen Dankbarkeit dafür, werte Kollegen, beschlossen das Amt nach dem Ende dieser Wahlperiode nieder zu legen.
    Ich kann und will nicht ohne das Vertrauen des Senates, welches mir klar mit der Entsendung des Quaestors zu meiner Kontrolle und dem Senatsbericht hervor gehend signalisiert wird, eine Provinz führen.


    Am liebsten würde ich aufgrund eurer Undankbarkeit mein Amt jetzt nieder legen, aber das hieße, dass die Provinz ein ganzes drei-viertel Jahr ohne Führung sein müsste. Die Verantwortung, die ich über diese Provinz habe, mein Eifer und meine Aufopferung für diese Menschen sind mir zu wichtig, als dass ich dies nun alles überstürzt aufgeben würde und die Provinz einem unklaren Schicksal aussetze.


    Ihr habt also noch genügend Zeit, einen würdigen Nachfolger zu finden.
    Ich stehe nicht mehr zur Verfügung.


    Valete.


    gez.
    Lucius Flavius Furianus

    ID IUN DCCCLVIII A.U.C. (13.6.2008/105 n.Chr.)


    Ad Senatus
    Roma


    Proconsul Lucius Flavius Furianus patri soncripti s.d.


    Wie angekündigt, folgt nun der Rechenschaftsbericht über die Steuereinnahmen und die kaiserlichen Besitztümer, welche überschrieben worden sind.
    Zudem setze ich den Senat in Kenntnis, dass ich die Palastwachen habe um von mir selbst bezahlte Männer aufstocken lassen, da ich um meine Gesundheit fürchten muss. Mir wurden vor Wochen Drohbriefe geschickt, welche mir meinen Tod wiesen, so dass ich mich veranlasst sehe, meinen persönlichen Schutz zu erhöhen.


    ______________________________________


    Anhang:


    gez.
    L. Flavius Furianus
    ANTE DIEM IV ID IUN DCCCLVIII A.U.C. (10.6.2008/105 n.Chr.)



    Anhang I.


    FINANZBERICHT DCCCLVIII A.U.C. Teil 2/3


    Budget




    Verteilung der Zuschüsse an die Regionalkassen



    Verteilung der Zuschüsse an die Stadtkassen



    Die weitere Verteilung wird von der Versammlung der drei Comes bestimmt


    ---


    Die Steuern wurden zum KAL APR DCCCLVIII A.U.C. eingezogen. Die Auszahlungen wurden zum ANTE DIEM XVII KAL MAI DCCCLVIII A.U.C. getätigt.


    ---


    gez.
    Marcus Octavius Augustinus Maior

    ANTE DIEM XII KAL IUN DCCCLVIII A.U.C. (21.5.2008/105 n.Chr.)
    gez.
    Lucius Flavius Furianus

    ANTE DIEM IV ID IUN DCCCLVIII A.U.C. (10.6.2008/105 n.Chr.)



    Anhang II.



    IN NOMINE IMPERII ROMANI
    ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI


    Hiermit bestätige ich, dass alle Landgüter und anderweitigen Besitztümer des verstorbenen Kaisers


    Imperator Caesar Augustus Lucius Ulpius Iulianus Divi Traiani Filius, Pontifex Maximus, Tribuniciae Potestatis, Censor, Imperator, Pater Patriae

    innerhalb der Provincia Hispania auf den rechtmäßigen Nachfolger


    Imperator Caesar Augustus
    Gaius Ulpius Aelianus Valerianus


    überschrieben wurden.



    gez.
    Marcus Octavius Augustinus Maior
    ANTE DIEM VI ID IUN DCCCLVIII A.U.C. (8.6.2008/105 n.Chr.)



    gez.
    Lucius Flavius Furianus
    ANTE DIEM IV ID IUN DCCCLVIII A.U.C. (10.6.2008/105 n.Chr.)

    Gleich in einer seiner ersten Sitzungen fiel dem Consul Marcus Vitorius Marcellus die Aufgabe zu, einen per Post eingetroffenen Gesetzentwurf des Proconsuls von Hispania zu verlesen. Adressiert war der Brief noch an seinen Amtsvorgänger, aber das tat dem Anliegen keinen Abbruch.


    Ad
    Sextus Seppius Septimus, Consul
    Roma


    Proconsul Flavius Furianus Consulo Sexto Seppio Septimo s.d.


    Ich habe ein Anliegen an dich, Consul. Und zwar geht es um den Codex Universalis, welcher einer Überarbeitung bedarf und wichtige Ämter der Provinzverwaltung gar nicht behandelt.
    So möchte ich, dass du meinen Änderungsvorschlag im Senat präsentierst.
    Die Änderungen sind in roter Schrift vermerkt. Meine Anmerkungen für den Senat in Klammern und in blauer Schrift:


    ___________________________________


    Codex Universalis
    Anhang des Codex Universalis
    Pars Sexta - Lex Provincialis
    Subpars Tertia - Provinzverwaltung


    § 9 Procurator
    (1) Ein Procurator unterstützt den Statthalter bei der Finanzverwaltung innerhalb einer Provinz. Der Procurator ist mit der allgemeinen Steuererhebung und der Kontrolle über die Provinz- , Regio- und Stadtkassen betraut. (Ich befand diese Formulierung für zutreffender, da die Alte in die Zuständigkeit des Procurator rationis privatae eingriff. Ich habe auch die Zuständigkeit auf die Kontrolle der Kassen ausgeweitet, da diese sonst dem Proconsul vorbehalten war, dieser jedoch nicht direkt mit der Steuererhebung oder der geldpolitischen Mittel der Stadt, der Regio und der Provinz betraut ist. Da der Procurator dem Proconsul, solange nicht vom Senat anders definiert, unstersteht, kann dieser auch Rechenschafft vor dem Proconsul über die Kassen ablegen. Dass das Amt des Procurators nicht besetzt sein muss, gehört nicht in den Gesetzestext, sondern ist einzig und alleine eine Anmerkung.)
    (2) Er untersteht dem Statthalter, kann aber auch, in einer kaiserlichen Provinz, direkte Anweisungen vom kaiserlichen Hof oder in einer senatorischen Provinz vom Senat erhalten. (Ich befand diese Formulierung für logischer, da die Vorherige Definitionen in Klammern enthielt und dies einem Gesetzestext nicht angemessen ist, wie auch leicht irre führend ist, wenn man sich um die Bedeutung eines Einschubes in Klammern nicht einig ist.)Der Statthalter ist in Belangen etwaiger Anweisungen aus Rom nicht weisungsbefugt.
    (3) Der Procurator (Diese Bezeichnung ist die Richtige, da hier von Procurator und nicht Finanzprocurator gesprochen wird. Zudem gibt es keine anderen Procuratoren, um den Procurator als den der Finanzen bezeichnen zu müssen.)wird im Falle einer senatorischen Provinz vom Senat, im Falle einer kaiserlichen Provinz vom Imperator Caesar Augustus ernannt sowie auch entlassen. (Der nachstehende Satz, dass ein kaiserlicher Procurator ausschließlich vom Kaiser ernannt wird, ist nicht erforderlich, da die Regulierungen für die Ernennung schon in dem vorher gehenden Satz klar definiert sind.)


    § 9 a Procurator rationis privatae
    (1) Ein Procurator rationis privatae überwacht, kontrolliert und verwaltet den kaiserlichen Privatbesitz und die daraus resultierenden Einnahmen innerhalb der Provinz.
    (2) Der Procurator rationis privatae untersteht dem Imperator Caesar Augustus und erhält auch nur von diesem direkte Anweisungen.
    (3) Der Procurator rationis privatae wird vom Imperator Caesar Augustus ernannt sowie auch entlassen.

    (Der Procurator rationis privatae wurde bisher im Gesetzestext nicht erwähnt, obwohl dieser ein, zwar nicht interner, der Provinzverwaltung ist und auch per lex klar definiert und bezeichnet werden sollte.)


    § 10 Iuridiculus
    (1) Ein Iuridiculus unterstützt den Statthalter (Die vorherige Bezeichnung "Legatus Augusti" war zu ungenau, schließlich steht allen Statthaltern, egal ob senatorisch oder kaiserlich, ein Iuridiculus bei.) bei den juristischen Aufgaben innerhalb einer Provinz. Das Amt kann auch zeitlich begrenzt ausgefüllt werden. (Die gleiche Anmerkung, dass es nicht besetzt werden muss, gehört wie beim Procurator nich in einen Gesetzestext. Es ist lediglich eine Empfehlung für den Senat oder Kaiser.)
    (2) Ein Iuridiculus ist Vorgesetzter der Regionarii der untergeordneten Regionen.
    (3) Der Iuridiculus wird im Falle einer senatorischen Provinz vom Senat, im Falle einer kaiserlichen Provinz vom Imperator Caesar Augustus ernannt sowie auch entlassen.Im vorherigen Gesetzestext war die Definition, dass Beamte auch entlassen werden, nicht aufgeführt und ist eigentlich nun eine Vervollständigung.


    § 10 a Magister Officiorum
    (1) Ein Magister Officiorum ist Vorgesetzter aller im amtlichen Sitz des Statthalter befindlichen Beamten und Personen. Der Magister Officiorum koordiniert, plant und organisiert den Tagesablauf sowie Empfänge, Versammlungen und Reisen des Statthalters.
    (2) Der Magister Officiorum untersteht dem Statthalter und erhält von diesem direkte Anweisungen.
    (3) Der Magister Officiorum wird vom Statthalter ernannt sowie auch entlassen.

    (Das Amt des Magister Officiorum wurde im bisherigen Gesetztestext nicht erwähnt und bedarf daher einer Definition, welche ich vollzogen habe.)


    § 10 b Scriba Provincialis
    (1) Ein Scriba Provincialis ist ein einfacher Schreiber und ist verantwortlich für eine Vielzahl von niederen Aufgaben, die ihm anvertraut sind.
    (2) Der Scriba Provincialis untersteht dem Statthalter und dem Magister Officiorum und erhält von diesen direkte Anweisungen.
    (3) Der Scriba Provincialis wird vom Statthalter ernannt sowie auch entlassen.

    (Das Amt des Scriba Provincialis wurde im bisherigen Gesetztestext nicht erwähnt und bedarf daher einer Definition, welche ich vollzogen habe.)

    Verfasst worden waren die Berichte sicher noch zu einer Zeit, als Seppius Septimus Consul war, doch seinem Nachfolger Marcus Vitorius Marcellus kam die Aufgabe zu, sie dem Senat zur Kenntnis zu bringen, nachdem sie den Weg von Hispania nach Rom hinter sich gebracht hatten.


    "Quirites, bereits vor einigen Wochen erreichte uns ein allgemeiner Bericht aus Hispania, der bisher hier noch nicht diskutiert wurde. Ergänzend zu diesem Bericht liegt uns nun auch ein Finanzbericht vor, den ich dem Senat hiermit zur Kenntnis bringe."



    Anhang I.


    FINANZBERICHT DCCCLVIII A.U.C. Teil 2/3


    Budget




    Verteilung der Zuschüsse an die Regionalkassen



    Verteilung der Zuschüsse an die Stadtkassen



    Die weitere Verteilung wird von der Versammlung der drei Comes bestimmt


    ---


    Die Steuern wurden zum KAL APR DCCCLVIII A.U.C. eingezogen. Die Auszahlungen wurden zum ANTE DIEM XVII KAL MAI DCCCLVIII A.U.C. getätigt.


    ---


    gez.
    Marcus Octavius Augustinus Maior

    ANTE DIEM XII KAL IUN DCCCLVIII A.U.C. (21.5.2008/105 n.Chr.)
    gez.
    Lucius Flavius Furianus

    ANTE DIEM IV ID IUN DCCCLVIII A.U.C. (10.6.2008/105 n.Chr.)

    Für die Consuln war es die letzte offizielle öffentliche Handlung ihrer Amtszeit, für die kommenden Magistrate der erste Einsatz, bei dem sie das Forum als Inhaber eines öffentlichen Ehrenamtes verlassen würden. Entsprechend feierlich wurden Namen und Ämter verlesen, die sich aus der letzten Wahl ergeben hatten.


    IN NOMINE IMPERII ROMANI
    ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI



    DIE WAHL IST BEENDET UND HIERMIT ERFOLGT DIE ERNENNUNG DER NEUEN MAGISTRATE IN IHRE ÄMTER.



    SOMIT ERNENNEN WIR DIE BÜRGER:


    [...]


    ZUM QUAESTOR URBANUS:
    Caius Flavius Aquilius


    ZUM QUAESTOR PROVINCIALIS PRO HISPANIA:
    Kaeso Annaeus Modestus


    [...]


    - DCCCLVIII AB URBE CONDITA -



    Wer genannt wurde, war aufgefordert, nach vorne zu treten und die Worte des Eides zu sprechen, mit dem er seine Amtspflichten annahm:


    - IVS IVRANDVM -


    EGO, -NOMEN- HAC RE IPSA DECUS IMPERII ROMANI
    ME DEFENSURUM, ET SEMPER PRO POPULO SENATUQUE
    IMPERATOREQUE IMPERII ROMANI ACTURUM ESSE
    SOLLEMNITER IURO.


    EGO, -NOMEN- OFFICIO -AMT- IMPERII ROMANI ACCEPTO,
    DEOS DEASQUE IMPERATOREMQUE ROMAE IN OMNIBUS MEAE VITAE
    PUBLICAE TEMPORIBUS ME CULTURUM, ET VIRTUTES ROMANAS
    PUBLICA PRIVATAQUE VITA ME PERSECUTURUM ESSE IURO.


    EGO, -NOMEN- RELIGIONI ROMANAE ME FAUTURUM ET EAM
    DEFENSURUM, ET NUMQUAM CONTRA EIUS STATUM PUBLICUM ME
    ACTURUM ESSE, NE QUID DETRIMENTI CAPIAT IURO.


    EGO, -NOMEN- OFFICIIS MUNERIS -AMT-
    ME QUAM OPTIME FUNCTURUM ESSE PRAETEREA IURO.


    MEO CIVIS IMPERII ROMANI HONORE, CORAM DEIS DEABUSQUE
    POPULI ROMANI, ET VOLUNTATE FAVOREQUE EORUM, EGO
    MUNUS -AMT- UNA CUM IURIBUS, PRIVILEGIIS, MUNERIBUS
    ET OFFICIIS COMITANTIBUS ACCIPIO.


    Sim-Off:


    ZUR INFORMATION: AMTSEID


    Ich, ____________________ (VL-Name), schwöre mit diesem Eid feierlich, die Ehre des Imperium Romanum zu verteidigen und immer zum Wohle des Volkes, des Senates und des Kaisers des Imperium Romanum zu handeln.


    Ich, ____________________ (VL-Name) nehme das Amt als ____________________ (Amtsbezeichnung) des Imperium Romanum an und schwöre die Götter und Göttinnen Roms, sowie den Kaiser, in meinem ganzen öffentlichen Leben und all meinen öffentlichen Handlungen zu ehren und die römischen Tugenden sowohl im privaten als auch öffentlichen Leben zu befolgen.


    Ich, ____________________ (VL-Name) schwöre, dass ich die Religio Romana als Staatsreligion beschützen und befolgen werde und niemals öffentlich dagegen verstossen werde, damit sie keinen Schaden erleide.


    Ich, ____________________ (VL-Name) schwöre ausserdem, das Amt als ____________________ (Amtsbezeichnung) und alle seine Verpflichtungen mit all meiner Kraft und nach bestem Wissen und Gewissen auszuführen.


    Auf meine Ehre als Bürger des Imperium Romanum, und vor allen Göttern und Göttinnen des römischen Volkes, und durch deren Willen und Güte, nehme ich das Amt als ____________________ (Amtsbezeichnung) mit allen damit verbundenen Aufgaben, Rechten, Pflichten und Verantwortungen an.

    Seppius Septimus ließ die Möglichkeiten niederschreiben und stöhnte innerlich schon über die vielen Varianten, wie man welchen Kandidaten wohin schicken könnte. Doch seine Furcht war unbegründet, denn am Ende kristallisierte sich doch die favorisierte Meinung relativ klar und deutlich heraus.


    "Schön. Der Senat hat also folgendes entschieden:" Er ratterte ein paar Namen herunter und deren zugewiesene Ämter. "Flavius Aquilius zum Quaestor Urbanus..." Ein paar andere Namen verhallten gehört im Senat. "... und Annaeus Modestus zum Quaestor pro Praetore für Hispania. Man möge die Kandidaten benachrichtigen, so dass sie ihre Arbeit so bald als möglich aufnehmen können."


    Und somit war seiner Meinung nach dieser Tagesordnungspunkt erledigt.

    Zuerst hatte es noch so ausgesehen, als wolle der frisch gekürte Kaiser noch einmal das Wort an die Menschen auf dem Forum richten, dann schien es aber doch bei einigen wortlosen Gesten in alle Richtungen zu bleiben. Ohnehin war wohl nicht mehr viel zu sagen und die erste Rede hatte deutlich spüren lassen, dass die Stimme des Kaisers nicht in der Lage war, seine Worte weit und kräftig über das Forum zu tragen.


    Stattdessen fuhr erneut der Wagen vor, mit dem der Kaiser bereits in die Stadt eingezogen war, so dass dieser ihn nun erneut betreten konnte, um seinen Weg zum Palast fortzusetzen und damit die Zeremonie auf dem Forum zu beenden.

    Und nach vielen ermüdenden Reden und Diskussionen war es auch soweit. Der Consul stand auf und erhob seine Stimme.


    "Der Pontifex Tiberius Durus hat einen Tagesordnungspunkt beantragt bezüglich des Wahlrechtes. Er hat das Wort."

    Die Wahl zum Cursus Honorum war abgeschlossen und die letzten Amtshandlungen der scheidenden Magistrate konnten beginnen. Dazu gehörte es auch, dass der Consul nach der Bekanntgabe der Ergebnisse die Ämter zur Verteilung aufrief. Seppius Septimus und sein Amtskollege Silicius Macro hatten sich darauf verständigt, dass Septimus diese Diskussion begann und die lange Liste von Namen begann vorzutragen.


    "*blablabla* *viele Namen aufzähl* *blablabla* *noch mehr Namen aufzähl* ... und dann noch die Herren Caius Flavius Aquilius und Kaeso Annaeus Modestus, die zum Quästor gewählt wurden. Und das hier sind die gewählten Vigintiviri: *blablabla* *restliche Namen aufzähl*"


    Nach dieser scheinbar endlosen Auflistung von Namen hatte er es doch irgenwann geschafft und der Consul rollte trockenen Mundes die Liste zusammen. "So. Vorschläge, wem wir welchen Posten geben?"

    [Blockierte Grafik: http://img165.imageshack.us/im…arithsardarvonedesng5.jpg] | Ardeshir Kashtarith



    "O Ahura, nun vor allem, Allwissender und Unfassbarer, mit gutem Sinn huldige ich Dir,
    O Mazda, in Verehrung nähere ich mich Dir, zu guten Worten und guten Werken.
    Im Glanze der Wahrhaftigkeit strahlt die Kraft Deines Lichtes, die lodernde Flamme, die ewig und kraftvoll ist,
    Die dem Rechtschaffenen gegen den Truggenossen beisteht, und die uns den Weg weist."


    Eine einzelne Flamme brannte hier, sie zuckte um den Docht einer Öllampe, flackerte und wand sich in einem leichten Luftzug. In Zentrum gleissend, fast weiss, dann gelb, weiter aussen in tiefroten Zungen auslaufend, warf sie ihren Schein in das Verlies, in dem Ardeshir Kashtarith, ehemals General von Osroëne, gefangen war.
    Feuer, die reinigende Kraft, Sinnbild der Wahrheit und des Asha Vahishta. Der Gefangene kniete auf dem Steinboden vor der Flamme. Die Hände vorgestreckt, den Mund von einem Tuchfetzen verhüllt, sprach er eine Gatha, ein Gebet in der alten avestischen Sprache, in der der erleuchtete Zoroaster die Offenbarungen des Schöpfers aufgezeichnet hatte.
    Laut hallte seine Stimme in dem Gewölbe wieder, die Stimme mit der er einst die Panzerreiter von Edessa befehligt hatte, mit der er als Sardar für seinen Herrn, den Satrapen von Osroëne, die Truppen in den Krieg geführt hatte, mit der er in der Schlacht Welle um Welle parthischer Soldaten gegen den Feind geschickt hatte. Am Ende, bei dem Sturm auf den Adler, war er selbst in Feindeshand gefallen, und hatte dabei schwere Verletzungen erlitten. Die Zeit danach verschwamm für ihn, er war dem Tode nahe gewesen, doch unter der Obhut der feindlichen Ärzte hatte er überlebt. Wulstige harte Narben waren an Hals und Schulter zurückgeblieben, und verzogen die Haut, so dass er den Kopf jetzt ständig etwas schräg hielt. Gerechter wäre es gewesen, er wäre dort auf dem Schlachtfeld gestorben, wie die vielen Männer die er in den Tod geschickt hatte... vergeblich... oder nicht ganz, wenigstens hatte er die Gewissheit, dass der Feind den Sieg hatte teuer bezahlen müssen. Schon immer war Kashtarith fromm gewesen, jetzt in Gefangenschaft hielt der Glaube an den Herrn der Weisheit ihn aufrecht. Einigermassen jedenfalls.


    "Ahura, seit ich Dich mit meinen Gedanken als Anfang und Ende der Schöpfung kennen lernte,
    Habe ich Dich mit dem Auge des Verstandes erblickt.
    Du bist wahrhaftig der Schöpfer, Du bist der Quell der guten Gedanken.
    Asha, Wohuman, Wokhashatra, wann werde ich Euch erkennen?
    Du allmächtiger Ahura, wann ist es mir möglich Deinen Weg zu ergründen?
    Als du am Anfang der Zeit für uns Körper und Leben, Geist und Gewissen erschaffen hast,
    Da hast Du uns die Vernunft geschenkt.
    Im Glanze der Rechtschaffenheit hast Du uns Kraft gegeben, zu handeln und zu reden,
    Damit jeder seinen Weg in Freiheit aussuchen kann."


    Dabei hätte es schlimmer sein können. Den Umständen entsprechend hatten die Römer ihn anständig behandelt, es gab ein Fenster in seiner Zelle, er bekam genug zu Essen und man hatte ihn bisher nicht gefoltert. Aber die Gleichförmigkeit, die Einsamkeit, setzten ihm zu, so sehr dass er, ohne es sich zuzugeben, die Verhöre, die man dann und wann mit ihm anstellte, schon fast herbeisehnte, waren sie doch die einzige Abwechslung in dem stumpfen Einerlei, dem zähflüssigen Brei immergleicher Tage. Mehr als seinen Namen, die Position die er innegehabt hatte, und Belangloses das dem Feind bestimmt nichts nützen konnte, hatte er nicht preisgegeben. Aber sie hatten Edessa ja schon erobert. Kashtarith sorgte sich um seine Frauen und seine Kinder. Wie der Krieg weiter verlaufen war, das hatte man sorgsam von ihm ferngehalten. Ob die Rückkehr der Ersten Legion einem Sieg oder einer Niederlage geschuldet war - er wusste es nicht. Wohin man ihn hier gebracht hatte - er wusste es nicht. Und was aus ihm werden würde - das lag in der Hand des Allerhöchsten.


    "Ahura, der Dir nichts verborgen bleibt, hilf mir wenn der Zweifel meine Gedanken trübt,
    Spende mir die Gabe die aus Khashatra und Wohuman stammt.
    Hilf mir, wenn die Truggenossen mich verleiten wollen, dem guten Sinn den Rücken zu kehren,
    Lass die Armaity und Asha zur Hilfe eilen um meine Gedanken zu leiten, und meinen Willen zu stählen!
    O Ahura, o Mazda, lass mich im Licht der Wahrheit wissen, welcher Weg der bessere ist, damit ich ihn wähle."

    Der Posteingang von Benutzer »Kaeso Annaeus Modestus« ist bereits voll.


    Wenn der Consul dir was schreibt und sei es nur, daß du dich jetzt im Senat melden kannst, dann hat dein Postfach nicht voll zu sein. :P