Die Legio VIII Augusta hatte Glück, die Germanen hatten sie am wenigsten bedrängt und so konnte sie einen Keil in die Reihen der Germanen treiben.
Der Vorstoß der Germanen wurde somit kurz gestopt und die Legio II und IX hatten Zeit sich neu zu formieren.
Beiträge von Narrator
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Die anderen vier Legionen erreichten ebenfalls die Kuppe des Hügels und auch dort entbrannte ein heftiger Kampf. Nun waren die Germanen so gut wie eingeschlolssen!
Hinter der XXVIII. postierten sich die mattiakischen Reiter um den "Aufständischen" zuzusetzen und die Legionäre zu entlasten sobald sie in Bedrängnis kamen.
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Auch die anderen vier Legionen setzten sich in Bewegung nach dem sie das Signal hörten bzw. gesehen hatten.
Die Legionen marschierten in der Vorgeschlagenen Formation auf den Feind zu. Die Reiterei allerdings hielten sie in Reserve.
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Boten der II. erreichten die Legionen VI, VIII, XI, XXVIII und XXXIII so wie der Ala II Numidia und gaben die Order des LAPP weiter.
Beschuss einstellen und fertig machen für den Nahkampf. Empfohlene Formation für die Einheiten der Infanterie - Testudo!
Angriff bei Signal (Cornicen, brennender Pfeil)! -
Langsam aber sicher kamen auch die Legios VI. Victrix, VIII. Augusta, XXVIII. Alaudae und die XXXIII. Minervia auf das Schlachtfeld zu.
Das ganze sah dann in etwa so aus!
[Blockierte Grafik: http://img5.imageshack.us/img5/1283/kampfingermanien9wy.jpg]
Die Legionen nahmen Aufstellung und brachten so gut es ging einige Geschütze in Stellung die die Barbaren bepflastern sollten um sie ein wenig zu dezimieren.
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Am Horizont zogen dunkle Wolken auf, fast als hätten sie die Soldaten von Rom hierher verfolgt.
Ein kurzes heftiges Gewitter hatte sich an diesem Tag bereits über Rom entladen, der Regen war weitergewandert.
Eine wundersame Richtung, die er genommen hatte, in Richtung Ostia, doch der Götter Fügung soll man nicht in Frage stellen.Es dauerte nicht lange, kam auch schon eine dicke Regenwand näher, sie steuerte auf die Brände zu, regnete sich ergiebig aus und verschwand so schnell wie sie gekommen war.
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Auch bei der Legio XXXIII Minerva traf der Bote ein und meldete dem Legaten das es morgen bei den ersten Sonnenstrahlen losgehen sollte.
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Die Beiden Legionen erreichten ihre Ziele und begannen ihre Lager aufzuschlagen.
Fast zeitgleich trafen auch die Melder wieder bei den Legionen ein die den Standort der Einheiten kannten.
Sie gaben den Befehl des Legaten weiter... -
Die beiden Legionen begaben sich nun auf germanisches Gebiet, nun hieß es Vorsicht walten lassen. Der Tross jeder Legion wurde ab hier in die Mitte genommen und die Legionsreiterei wurde teils ausgeschickt um die Gegend zu erkunden der Rest sicherte die Flanken des Zuges.
Nicht sehr weit hinter den beiden Legionen rückten auch die Mattiaker mit ihrem Heeresverband an, es waren so um die 2500 bis 3000 Mann davon um die 500 Berittene. Einige Mattiaker dienten den beiden Legionen als Führer und Späher. So hoffte man schneller und wenn die Götter es wollten ungesehen an die geplanten Positionen zu kommen.
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Endlich kam auch die Legio XXXIII Minerva an ihrem Bestimmungsort Vicus Aurel an. Der Legat ließ sogleich ein Lager aufschlagen und einen Boten zur II. schicken um Meldung zu machen das sie angekommen waren.
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Der Legatus Legionis Titus Messius Coriolan ließ seine Legion antreten und zum Hafen abmarschieren wo sie dann eingeschifft werden sollte.
Legion marsch!
Der Cornicen ließ sein Horn erschallen und die Legio VI Victrix setzte sich in Bewegung in Richtung Hafen.
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Die Legio VIII brach ihr Lager ab und machte sich im Eilmarsch auf nach Lapodunum wo auch schon die Legio II tags zuvor gelagert hatte.
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Die Legio XXXIII Minerva erreichte nun Moguntiacum. Der Marsch verlief wie am Vortag ohne Probleme. Für die Nacht wurde ein Marschlager aufgeschlagen und Wachen eingeiteilt.
Einige Bürger waren unruhig, hörte man doch von XXXIII. Minerva es wären lauter Verbrecher und Tagediebe. So wurden in der Stadt schon zeitig die Fensterläden geschlossen, aber schlafen konnt Niemand in dieser Nacht so recht.
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Er erreichte keuchend das Ende des Korridors und bog dort ab. Er rannte weiter, immer mit einem Blick nach hinten um zu sehen, ob der Trupp schon da war. Durch sein ständiges Zurückblicken sah er auch die Statue nicht, die in seinem Weg stand, und rannte direkt gegen sie. Er fiel zu Boden und sah wie die Statue zu schwanken begann. Er bettete, dass sie nicht fallen würde, denn dann hätte er in kürzester Zeit den gesamten Palast hier.
Er hatte Glück. Die Statue blieb stehen und er konnte sich wieder aufrappeln. Mittlerweile waren die Praetorianer bereits in Sicht und er rannte wieder los. Hinter einer Ecke schlüpfte er durch eine unverschlossene Tür und entkam dadurch seinen Verfolgern. Als er sicher war, dass sie vorbei waren machte er sich auf den Weg in einen anderen Teil des Palastes wo er untertauchte. -
Es war spät in der Nacht und der gesamte Palast war, abgesehen vom Schein der Öllampen dunkel. Die Räumlichkeiten des Verwaltungstraktes waren ruhig, doch auf den Fluren waren aufgrund der erhöhten Sicherheit mehr Praetorianer auf Patrouille als sonst.
Auch in dieser Nacht war wieder ein einzelnes Officium erleuchtet und alles erinnerte an den ersten nächtlichen Vorfall. Alles bis auf die Tatsache, dass dieses Mal einer der Praetorianer außerhalb des Gebäudes das Licht sah und diesmal kein Risiko eingehen wollte. Er informierte seinen Vorgesetzten und sofort machte sich ein kleiner Trupp auf den Weg zum fraglichen Officium.
Im Inneren ahnte der Eindringling nichts von den nahenden Praetorianern und ging seiner Beschäftigung gelassen nach. Akten landeten auf dem Boden, Schränke wurden durchwühlt und einige Gegenstände wurden achtlos an andere Plätze gestellt.
Er war gerade damit beschäftigt eine Karte, die auf dem Tisch lag zusammenzurollen, als er das Geräusch der anrückenden Truppe hörte. Hastig liess er von seiner Beschäftigung ab, löschte das Licht und ging zur Tür. Er spähte hinaus und sah niemanden. Er hörte jedoch genau, dass sich der Trupp in der Nähe befand und sich schnell näherte. Ihm blieb nur eine Chance. Er nahm allen Mut zusammen und rannte los. -
Die XXXIII. hatte nicht lange gebraucht da war sie marschbereit und schon unterwegs. Am zweiten Tag erreichte sie Boudobriga. Ein paar Meilen dahinter wurde das Nachtlager aufgeschlagen.
Man sah den Legionäre die Spannung an, denn keiner wußte ob er wieder aus der Schlacht zurückkehren würde, doch es war ja noch nicht so weit.So wurden die Wachen für die Nacht eingeteilt und einige Reiter unternahmen auf Anordnung des Legaten Patroullien.
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Der Mattiaker nickte und meinte: "Mein Vater wurde von Modoroks Männern getötet als er es ablehnte mit ihnen gegen euch Römer zu ziehen. Das wird meine Rache werden!"
Er nickte dem LAPP zu und verschwand dann wieder.
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Der Germane betrat die Principia und begab sich zum Officium des LL. Vor der Tür wurde er wieder von den Wachen aufgehalten. Auch hier machte er den beiden Legionären klar um was es ginge.
So wurde er nach langem hin und her endlich zum LAPP vorgelassen.
Der Mattiaker, der Sohn eines Fürsten erzählte dem LAPP das sich Chattuari, Hemunduri, Cheruski und andere Stämme und Verbände sich auf der Höhe von Vicus Murrensium einfanden um zum großen Schlag gegen uns auszuholen.
Er nannte auch Zahlen die er aber nicht zu 100% bestätigen konnte bzw. wollte. -
Ein Bote des verbündeten Stammes der Mattiaker traf vor am Tor des Castellum ein. Er wurde zunächst von den Wachen zurückgehalten, doch als er ihnen in halbwegs brauchbaren Latein mitteilte um was es ginge und das er unbedingt zum LAPP müsse ließen sie den Mann passieren.
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Es war spät in der Nacht und der gesamte Palast war, abgesehen vom Schein der Öllampen dunkel. Die Räumlichkeiten des Verwaltungstraktes waren ruhig und nur auf den Fluren waren ein paar vereinzelte Praetorianer zu hören, die dort patrouillierten.
Diese Stille war jedoch nur im ersten Moment zu erkennen. Von außen konnte man sehen, dass eines der Officien beleuchtet war. Eine Gruppe Praetorianer, die auf dem Gelände außerhalb des Verwaltungstraktes patrouillierte bemerkte zwar das Licht, war jedoch der Meinung, dass dies durch einen übermotivierten Beamten verursacht wurde und so ignorierten sie es.
Was die Praetorianer von außen nicht erkannten, war dass in diesem Officium schon lange keiner mehr arbeitete. Das Officium stand bereits seit längerem leer, da der Beamte sich nicht in Rom aufhielt.
Im Inneren des Officiums war ein Mann damit beschäftigt Aktenschränke zu öffnen, Kisten zu durchwühlen und Akten zu lesen. Eine Akte fesselte ihn besonders und er setze sich mit dieser in der Hand an den Schreibtisch. Er studierte sie eingehend und legte sie danach auf den Tisch.
Er machte sich nicht die Mühe wieder aufzuräumen, denn bis der Beamte, der in diesem Officium saß zurückkehrte, war er schon längst über alle Berge. So ging er nun zur Tür des Officiums, schaute vorsichtig raus und als die Praetorianer, die auf dem Flur patrouillierten gerade um eine Ecke herum gingen schlüpfte er in den Flur.
Ganz leise schlich er sich den Korridor entlang zum Ausgang des Verwaltungstraktes. Als er sich gerade endgültig aus dem Staub machen wollte, stieß er einen Blumenkübel um und stieß einen kurzen Schmerzenschrei aus. Er schaute sich um und lauschte. Er hörte, wie einige Bewaffnete angelaufen kamen und verliess schnell und ungesehen das Gebäude und kurz darauf den Palatium.