Beiträge von Narrator

    Der Wagen der Goldenen war wohl doch etwas beschädigt worden. Quintus Arius trieb seine Pferde an, kämpfte verzweifelt um den Platz, welcher ihm den Finaleinlauf garantieren würde. Als Vir fortis Orci aussen überholen wollte, zog er seinen Wagen nach rechts und Plinius schlüpfte an der linken Seite durch, vorbei an den beiden Wagen, welche vor ihm gelegen hatten. War der Wagen der Praesina der lachende Dritte? Vir fortis Orci fluchte, doch schon an der nächste meta war auch er an dem hilflosen Wagenlenker der Aurata vorbeigezogen.


    Unterdessen versuchte Philippus Thrax in einem verzweifelten Versuch an Rothar vorbeizukommen. Die beiden Wagen steuerten die Meta an und verkeilten sich in der Kurve. Der Wagen von Rothar stieg hoch, ein Rad löste sich und flog in Richtung Publikum... Philippus Thrax wurde beinahe aus dem Wagen geschleudert, konnte jedoch das Schlimmste verhindern. Im Gegensatz zu dem unglücklichen Lenker der Veneta, fuhr sein Wagen zwar noch, doch es schien aussichtslos, dass er damit in das Ziel gelangen würde. Keine hundert Meter weiter, musste auch er seinen Wagen abstellen und aus dem Rennen nehmen.


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    Live Ticker: Stand nach der 6. Runde
    1. Dominator spectatorum - 2. Dareios - 3. Lupus - 4. Plinius
    5. Vir fortis Orci - 6.Quintus Arius der Jüngere
    Ausfälle: 7. Phillipus Thrax - 8. Rothar

    Kurz nach der Zielgeraden versuchte es Quintus Arius der Jüngere erneut. Gab seinen Pferden die Peitsche und setzte innen an um an Dareios vorbeizuziehen. Dieser jedoch hatte den Versuch bemerkt und zog seinen Wagen nach links. Die Räder berührten sich, Arius stieß gegen die Spinna und ließ Dareios passieren. Hinter ihm folgte Lupus und zog ebenfalls an ihm vorbei. Die Anhänger der Factio Aurata sprangen auf. War der Wagen beschädigt? Es schien nicht so, denn nach einem kurzen Moment fing sich das Gespann des Goldenen wieder und verteidigte Position vier.


    Rothar indess versuchte Plinius zu überholen.
    Nebeneinander kamen die beiden Wagen auf die Gegengerade...


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    Live Ticker: Stand nach der 5. Runde
    1. Dominator spectatorum - 2. Dareios - 3. Lupus - 4. Quintus Arius der Jüngere
    5. Vir fortis Orci - 6. Plinius - 7. Rothar - 8. Phillipus Thrax

    Dominator Spectorum konnte sich absetzen. Seine Pferde liefen gut und hatten freie Bahn. Dareios und Quintus Arius indess lagen in einem engen Zweikampf, der beide daran hinderte die ideale Linie fahren zu können. In dem Kampf um Platz zwei verloren sie zu viel Zeit, so dass auch Lupus näher kam und sich ein packender Dreikampf ergab. Dareios wehrte die Attacke von Arius ab, Arius drehte sich um und entdeckte gerade noch rechtzeitig einen Angriff von Lupus. Er zog den Wagen nach innen...



    Unterdessen zog Vir fortis orci in einem sauberen Manöver an Plinius vorbei. Der Lenker der Praesina schien einen rabenschwarzen Tag erwischt zu haben.


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    Live Ticker: Stand nach der 4. Runde
    1. Dominator spectatorum - 2. Dareios - 3. Quintus Arius der Jüngere - 4. Lupus
    5. Vir fortis Orci - 6. Plinius - 7. Rothar - 8. Phillipus Thrax

    An der Spitze des Feldes änderte sich nicht viel. Dominator Spectorum führte das Feld souverän an, Dareios folgte ihm zwei Pferdelängen und zog Quintus Arius im Windschatten hinterher. Der Fahrer der Aurata setzte zweimal zu einem Überholmanöver an, musste jedoch an der meta den äusseren Weg nehmen, so dass er hinter Dareios blieb. Bei seinemzweiten Versuch stach er innen hinein, doch die Pferde hatten vorhin wohl zu viel Kraft verloren, so dass Dareios erfolgreich konntern konnte. Lupus hatte nach vorne und hinten Platz, so dass er in dieser Runde ein unspektakuläres Rennen fuhr.



    Plötzlich ein Aufschrei in der Arena. Philippus Thrax musste in der Linkskurve einen Fahrfehler begangen haben. Das äussere Pferd war zu schnell gewesen, oder das innere zu langsam, jedenfalls, kam der Wagen aus dem Rythmus, ein Pferd stauchelte, fiel jedoch nicht, der Wagen bockte.. und brachte die hinteren Wagen in große Schwierigkeiten. Rothar, welche am dichtesten dem Wagen der Russata folgte, konnte sich nicht anders zu helfen wissen, als seinen Wagen weit nach aussen tragen zu lassen, um eine Kollission zu vermeiden. Lupus, Plinius und Virs fortis Orci nutzen die Chance und zogen innen vorbei.


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    Live Ticker: Stand nach der 3. Runde
    1. Dominator spectatorum - 2. Dareios - 3. Quintus Arius der Jüngere - 4. Lupus
    5. Plinius - 6. Vir fortis Orci - 7. Rothar - 8. Phillipus Thrax

    Die Wagen kamen in die zweite Runde. Dareios führte vor Dominator spectatorum, welcher sich jedoch auf der langen Geraden neben ihn setzte. Gleichauf rasten sie auf die meta zu und der Lenker der Purpurae versuchte den Winkel für den Blauen enger zu machen. Und tatsächlich, ohne dass er etwas dagegen tun konnte, wurde Dareios immer näher an die Spina herangedrängt, er versuchte noch dagegen zu lenken, doch musste letztlich Dominator aussen vorbei ziehen lassen, wenn er seinen Wagen nicht zerschellen lassen wollte.


    Philippus Thrax welcher hinter Dareios fuhr, wurde ebenfalls eingebremst, so dass Quintus Arius im Schatten von Dominator Spectorum auf den dritten Platz vorfahren konnte. Die Wagen umkurvten in dieser Reihenfolge die meta und begaben sich auf die Gegengerade. In dem allgemeinen Chaos legten die Pferde von Lupus einen gewaltigen Sprint ein, und zogen zwischen den Wagen der hinteren Fahrer durch, Vir fortis orci fiel auf den letzten Rang zurück.


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    Live Ticker: Stand nach der 2.Runde
    1. Dominator spectatorum - 2. Dareios - 3. Quintus Arius der Jüngere - 4. Lupus
    5. Phillipus Thrax - 6. Rothar - 7. Plinius - 8. Vir fortis Orci

    Bevor der LAPP die Regia verließ legte er noch eine Anweisung auf den Arbeitstisch seiner Scriba die gerade im Hause unterwegs war. Der Inhalt lautete wie folgt:


    Britannia sei doch so gut und schreibe dem Duumvir von CCAA und dem Magister Scrinorum von Belgica eine Einladung für die Curia der Provinz Germania.


    Sedulus

    Die Germanen wurden zunehmenst unruhiger. Die Männer die hinter dem Karren waren machten sich bereit und hielten ihre Hände schon an dem Knauf ihrer Schwerter. Der Anführer versuchte noch ein letztes mal mit dem Römer zu reden.


    Römer, wir sind einfache Händler und kommen vom Stamme der Mattiaker. Du weißt das wir gut Freund mit Euch sind? Wenn nicht so weißt Du es nun und jetzt sei so nett und gib uns den Weg frei.


    Jedes einzelne seiner Worte war gelogen. Natürlich gehörten sie nicht den Mattiakern an sondern einem Stamm der Hemunduri und zwar des...

    Ein paar der Wachen, die noch am Grenzbereich standen wiesen den Centurio Statorum auf die Gruppe der Soldaten, die eine Gruppe Germanen umzingelt hatten hin.
    Dort wiederum hob gerade einer der Germanen beschwichtigend die Arme.
    "Aber bitte, was ist denn los? Darf man nicht mal mehr friedlich getauschte Waren über den Limes bringen? Mittlerweile schon alle Germanen bei Euch verdächtigt? Also bitte."
    Im Hintergrund warfen die Germanen sich Blicke zu.

    Nach dem Todesfall in der Gens Aelia und weil die Abwesenheit nun schon sehr lange war, kehren Caesar und seine Frau nach Roma zurück. Zur Begrüßung steht Senator Helvetius Geminus bereit.

    Das Feld lag noch dicht beieinander und war wild durcheinander gewürfelt. Alle Wagenlenker achteten darauf, so schnell wie möglich eine gute Linie zu finden und nicht mit anderen Wagen zu kollidieren. Wer sich jetzt seinen Wagen beschädigte, würde über die gesamte Distanz gewaltige Nachteile haben. Wer zu schnell war, würde Kräfte verschwenden, wer zu langsam war, zu viel Boden verlieren.


    Quintus Arius peitschte seine Pferde voran und lag auf einer aussichtsreichen dritten Position, als er in einer Kurve Philippus Thrax innen vorbeigehen lassen musste. Hinter Dareios und Dominator spectatorum war er nun der vierte Mann im Feld, hatte jedoch seine Position nach hinten schwer zu verteidigen...


    Rothar und Vir fortis Orci drängte gleichauf liegend nach vorne, Lupus hatte Plinius - welcher in der ersten Kurve zu weit aussen fahren musste - innen überholt.


    Die Wagen kamen nach der ersten Runde an der zweiten Meta vorbei
    und zogen auf die Gerade...


    http://www.imperium-romanum.in…enrennen/wagenrennen4.jpg


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    Live Ticker: Stand nach der 1.Runde
    1. Dareios - 2. Dominator spectatorum - 3. Phillipus Thrax - 4. Quintus Arius der Jüngere
    5. Rothar - 6. Vir fortis Orci - 7. Lupus - 8. Plinius

    Der Imperator trat nach vorne an die Ballustrade, die Augen des Volkes ruhten auf ihm. Es wurde unheimlich still im Hippodrom. Er streckte seine Hand aus - und ließ ein kleines Tuch zu Boden sinken.


    Im selben Augenblick sprangen die Tore der Starterboxen zeitgleich auf und die Zuschauer sprangen von ihren Sitzen auf. Von einem Moment auf den anderen brauste ein gewaltiger Orkan lauter Ausrufe durch die Tribünen und Logen. Die Wagen schossen in einem Ruck aus den Boxen, die gewaltige Dynamik der kräftigen Pferde katapultierte sie nach vorne und die Wagenlenker hieben mit ihren Peitschen nach vorne.


    Dareios - der Lenker der Factio Veneta - und Dominator spectatorum - der Lenker der Factio Purpurae - erwischten den besten Start und zogen beinahe zeitgleich nach rechts aussen um den anderen Wagen die ideale Linie zu versperren. Quintus Arius der Jüngere, Lupus und Vir fortis Orci reihten sich unmittelbar dahinter ein und berührten sich fast an den Rädern. Rothar schien Schwierigkeiten zu haben, sein Gespann fand nicht gleich den Rythmus und Plinius hatte alle Hände zu tun, nicht gleich aus dem Wagen geschleudert zu werden, als sich seine Pferde aufbäumten.


    Als nach der ersten Länge die Wagen die erste meta erreichten...



    ...stockte der Atem der meisten Zuschauer!

    Die Fanfaren erklangen und kündigten an, dass das Rennen bald starten würde. Ein paar letzte Sklaven rannten über die Strecke und streuten Sand aus, Wassereimer wurden bereit gestellt um später die Räder der Wagen kühlen zu können. Jeder Rennstall hatte so seine Helfer auf dem Posten, taktisch über die gesamte Strecke verteilt. Sieben mal galt es, die beiden meta zu umfahren. Die ersten vier Wagen würden sich dann mit den schnellsten vier aus dem nächsten Lauf im Finale um den Siegespreis messen können.


    "Bürger von Rom! Bürger von Tarraco!
    Das Rennen beginnt!


    Begrüsst die wagemutigsten Fahrer des Imperiums:
    Dareios und Rotar
    für die Factio unseres Imperators - die Veneta!
    Dominator spectatorum und Vir fortis Orci
    für die neue Factio Purpurea!
    Lupus und Plinius
    für die siegesverwöhnte Praesina!
    Quintus Arius der Jüngere
    für die goldene Aurata und
    Phillipus Thrax
    für die Russata!


    Möge der schnellste Wagen gewinnen!"


    Der Schreier, welcher den wohl undankbarsten Job hatte, ging in der Aufregung der Zuschauer fast unter. Sie wollten endlich die Wagen sehen, und nachdem das Vorprogramm vorbei war, war es soweit. Alles blickte zum Imperator, auf dass er das Signal geben würde, die eisernen Tore der Startboxen aufsprangen und die Wagen über die Strecke peitschten.


    Ruhig lag das Hippodrom von Tarraco in der morgendlichen Sonne. Die Gladiatorenspiele vom Vorabend hatten eine Pause eingelegt und die Zuschauer waren nach der spektakulären Massenschlacht zufrieden nach Hause gegangen. Einzig das versuchte Attentat auf den Imperator hatte zwischenzeitlich für Verstimmungen gesorgt, doch mit der Kühle der Nacht kehrte die Ruhe wieder.


    Heute standen die Wagenrennen an. Der erste Vorlauf.


    Stadtwachen patroulierten um die Anlage und Sklaven untersuchten die Bahn auf Unebenheiten. Hier und dort wurde neu Sand eingestreut und das Ganze eingeebnet.


    Als die ersten Wagen in den carceres eintrafen, setzte die Geschäftigkeit ein. Pferde wurden warmgefahren, überall begann ein großes Kommen und Gehen. Wagenbesitzer sprachen mit ihren Lenkern noch einmal die Strategien durch. Und vor dem Hippodrom öffneten die vielen kleinen Läden ihre Geschäfte. Die Wettbüros hatten Hochkonjunktur.


    Auf der Spinna kontrollierte ein Sklave ein letztes mal die sieben Delphine und die Wagen, welche das Brot für die Menschenmengen beförderten machten sich bereit. Das Hippodrom erwartete die Ankunft der Menschenmassen...



    .

    Es ist zu Ende, die iberische Horde geschlagen. Die verbliebenen Gladiatoren lassen sich von der Menge feiern.



    Erneut erklingen Fanfaren und die Tore zu den Katakomben werden geöffnet. Für heute ist genug Blut geflossen.



    Sim-Off:

    So, das wars. Der erste Versuch eines größer angelegten Gladiatorenkampfes, getextet von Firmus Callidus und den Gladiatoren IDs Spartacus und Toxis. Danke dafür. Achja, und Dank an Petronius Cotta für die Bilder :)
    Heute nacht / morgen gehts weiter mit Wagenrennen, dann folgen wieder Gladiatorenkämpfe, nach altbekanntem Muster im KO System.

    Beide Gegner gehen langsam aufeinander zu. Dann greift Juan an. Es folgt ein langer heftiger Schlagabtausch, bei dem keiner der Beiden auch nur einen Meter Boden nachgibt. Bald schon keuchen beide vor Anstrengung. Toxis verändert seinen Stand um die Wucht der Schläge besser auffangen zu können. Juan legt sein ganzes Gewicht in eine Schildattacke und Schild kracht gegen Schild. Toxis hält stand und sticht seinerseits nach Juan. Dieser fängt den Schlag ab. Beide umlaueren sich. Dann weicht Toxis rasch 5 Schritte zurück in Richtung Artenamauer. Juan setz nach und schlägt mehrfach wuchtig zu. Toxis blockt jeden Schlag mit seinem Schild ab, welcher zunehmend verbeulter aussieht. Toxis merkt, daß er in Kürze an die Mauer stossen wird. Aber er merkt auch, daß Juan langsam die Kräfte schwinden. Juan holt wieder aus, aber diesmal duckt sich Toxis und rollt sich nach vorne ab. Der Schlag geht ins Leere und Toxis kommt federnd wieder hoch und dreht sich schnell um.
    Ebenso Juan, der jetzt feststellen muß, daß er jetzt mit dem Rückan an der Mauer steht. Juan will ausholen, aber die Mauer behindert ihn. Toxis greift an. Die Schwerter prallen aufeinander und Meridus kann Juan seinen Schild gegen den Hals rammen. Juan läßt seinen Schild fallen und greift sich röchelnd an den Hals, während er sich mit einigen unkontrollierten Schwerthieben wieder Platz schafft. Toxis weicht lauernd zurück. Juan ist angeschlagen, aber Toxis wußte, daß er noch nicht gewonnen hatte. Juan holt aus, aber Toxis war schneller und zieht sein Schwert über dessen Bauch. Die Rüstung verhindert das Schlimmste, aber trotzdem quillt Blut aus der Wunde. Toxis verpasst ihm einen Tritt gegen das rechte Knie. Er setzt nach und versetzt Juan einen Stich unter die kurze Rippe. Juan geht in die Knie und kraftlos entgleitet ihm sein Schwert.

    Die Legionäre erreichen den iberischen Verbund und machen sich gleich daran, die lebende Pyramide zu Fall zu bringen indem sie die Männer der untersten Reihe angreifen. Der Plan der Iberer scheitert, die Pyramide stürzt in sich zusammen.


    Juan erhebt sich aus einem Gewirr von Gliedern. Wütend sticht er einem Legionär sein Schwert in die Nieren. Einem anderen schlägt er eine tiefe Wunde ins Bein. Brüllend und wild um sich schlagend verschafft er sich wieder Luft. Er reckt seine Faust drohend in Richtung Loge. Zwei weitere Legionäre stürzen sich auf ihn. Einem Legionär schlägt er seine Klinge tief in die Schulter. Dieser bricht zusammen. Dem anderen Legionär gelingt es Juan zu Boden zu werfen. Beide verlieren ihre Waffen und rollen sich im Arenasand. Miteinander ringend kommen beide wieder auf die Beine. Jedoch ist der Legionär weder den Ringkampfkenntnissen. noch der Kraft Juans gewachsen. Juan gelingt ein Klammergriff und er bricht ihm das Genick.


    Brüllend hebt er den Legionär hoch und hält ihn mit ausgestreckten Armen über seinen Kopf. Dann nimmt er Anlauf und wirft den leblosen Körper des Legionärs knapp unterhalb der Brüstung gegen die Arenawand.

    Der Speer trifft krachend auf das Schild eines Prätorianers, der zwar von Callidus erst geschubst werden musste, der aber dennoch rechtzeitig zur Stelle war.
    Der Kaiser nickt Decimus Livianus dankend zu und deutet ihm, daß er wohlauf ist. Er erhebt sich, wirkt gefasst und ruhig. Den plötzlichen Auflauf der Prätorianer rund um ihn herum ignorierend tritt er an die Brüstung und stützt sich auf. Nachdem er den Angreifer erblickt hat, zeigt er mit ausgestrecktem Arm und grimmigen Blick auf jenen.


    Derweil laufen 7 Iberer zur Arenamauer direkt unter der Ehrenloge und beginnen so etwas wie eine menschliche Pyramide zu bilden. Ganz offensichtlich wollen sie so auf die Ehrenloge gelangen. 3 weitere Iberer und Juan halten sich bereit an dieser Pyramide hochzuklettern.

    Juan entschließt sich zu handeln!


    “IIIIIIIIIAAAAAAAAAAAAAAAA!!!”


    Er gibt einen lauten Schrei von sich und läuft mit seinen 10 Mann los. Er sprintet in Richtung Kampfgetümmel ...



    ... und dreht dann auf die die Ehrenloge ab und ignoriert das restliche Gemetzel. Er setzt seinen langen Speer zum Wurf an und wirft diesen mit aller Kraft in Richtung Ehrenloge.

    Ein Iberer stolpert über eine Leiche auf dem Boden und fällt hart auf den Rücken. Der Sturz presst ihm die Luft aus den Lungen. Sofort setzt ein Legionär nach. Der Iberer fühlt keinen Schmerz, nur noch eine bleierne Müdigkeit, welche ihn in den ewigen Schlaf gleiten lässt.


    Die Reihen der Iberer lichten sich und ihr Angriff verliert an Schwung. Konnten sie zu Beginn die Legionäre noch durch ihre blosse Masse in Bedrängnis bringen, so setzen sich die Legionäre immer mehr im Einzelkampf als ausgebildete Soldaten durch.


    Die Legionäre ändern auf Befehl des Feldherren Meridius, welcher wie eine Ausgeburt der Unterwelt unter den Iberern wütet, Ihre Kampftaktik und stellen sich Rücken an Rücken in kleinen Kreisen auf. Dadurch können die Iberer sie nicht mehr umlaufen. Die Legionäre wenden das Blatt zu ihren Gunsten und beginnen eindeutig den Kampf zu dominieren. Die Iberer werden einer nach dem anderen niedergemacht.