Der Händlersohn jammerte und quikte erschrocken als er den Tritt bekam. Setzte sich aber vorerst in Bewegung.
Teres sah ganz deutlich so aus als ob er noch eine Frage zu der Anweisung hatte sich nur bei der "ersten" Vorstellung zu melden. Er verkniff sie sich aber sondern sah genau zu was ihm vorgemacht wurde. Er erkannte keinerlei Sinn in dieser Übung und wie sie dazu führen sollte aus ihm einen Reitersoldaten zu machen. Dann rief er sich in Erinnerung das ganz am Anfang als sein Vater ihn in die Landwirtschaft eingearbeitet hatte es auch dort einige Arbeitsschritte gegeben hatte, deren Sinn er nicht sofort verstanden hatte.
Er tat also wie ihm befohlen wurde und machte die Übung. Am Ende, falls Ocella mitzählen würde, sogar 11 mal 10 Sätze. Er hatte sich mittendrinn irgendwann verzählt und zur Sicherheit lieber mehr gemacht. Er spürte nach den Übungen schon ein deutliches ziehen an verschiedenen Stellen seines Körpers und musste sich auch mehrfach den Schweiß abwischen. Aber er war weit davon entfernt nicht mehr zu können. Es war irgendwie damals als sie das obere Feld fertig hatten und dann gleich noch das untere gemacht hatten...
Derweil machten die anderen beiden Tirones weiter Probleme. Der eine...der "Watschler"...war einfach nur unfassbar langsam. Er schaffte schließlich die 12 Runden und war danach auch nicht vollkommen fertig. Aber Ocella würde wahrscheinlich noch nie in seinem Leben jemanden gesehen haben der so langsam gelaufen war.
Der Händlersohn dagegen war ein gänzlich anderes Schauspiel. Er gab eine Vorstellung voller Dramatik. Pfeifte, pfiff, jaulte jammerte und lamentierte. Immer wieder blieb er stehen und schließlich zwei Runden standen noch aus. Fing er an zu betteln
Bitte bei allen Göttern....ich kann nicht mehr....diese Schmerzen ....vollkommen unmenschlich....ich habe mich schwerst verletzt....ganz sicher.....ihr bringt mich um Duplicarius...
Eine weitere Runde war noch aus ihm herauszuholen. Darf warf er sich schließlich hin und in einer Mischung aus heulen, jammern, betteln und winseln war er mit keinem Mittel dazu zu bewegen weiterzulaufen.