Ich nickte nur stumm und streichelte über seine Arme. "Es tut mir leid... ich hab es verstanden..." flüsterte ich leise und drückte ihn noch enger an mich. "Nur hör mit dem Wahnsinn auf... mir tut es auch weh, dich so zu sehen... du musst lernen mit dir zu sprechen. Ich verstehe dich nicht, wenn du mich eiskalt ansiehst und einfach nichts sagst." Ich drehte ihn zu mir um und streichte ihm durchs Gesicht. "Bevor du dir weiter weh tust...lass es...ich bitte dich."
Beiträge von Adria
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Ich folgte den Worten des Mannes aufmerksam und nickte hin und wieder etwas betrübt. Langsam verstand ich worauf er hinaus wollte.
Wenn er es nicht kannte, musste ich es ihm zeigen. Unverbindlich. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass jemand nicht wusste, wie man Spaß im Leben hat. Bei Wodan...das ging doch nicht. Als Jarvo den Raum verließ, stand ich auf, legte die Schriftrolle beiseite und ging hinunter erneut in den Garten. Dort sah ich Nero, wie er auf sich einprügeln lies. Ich hob meine Hand zu dem Veteran, hielt ich an, bitte damit aufzuhören und umarmte meinen Dominus von hinten. Ich lehnte meinen Kopf zwischen seine Schulterblätter und streichelte über seine Arme. "Es tut mir leid... wenn du es nicht möchtest, dann werde ich nicht mehr in den Ludi gehen... werde hier mit den Veteranen und mit dir trainieren." flüsterte ich ihm zu und hielt ihn fest umschlossen.
Ich wusste das er wütend war und das versuchte ich wieder wett zu machen. -
Ich hob meinen Kopf und sah den Veteranen an. Stillschweigend hörte ich ihm zu, doch meine Miene war ausdruckslos. Ich legte meinen Kopf schief und seufzte einmal schwer, ehe ich die Schriftrolle weglegte und mir auf die Unterlippe biss. "Hör zu...ich begebe mich nicht selbst in Gefahr...ich mach es einfach gerne. Das er mich gerade geschlagen hat... war ein versehen und mit Sicherheit garantiert keine Absicht. Er hätte mich nicht getötet. So geübt bin ich dann doch, dass ich nicht gleich aus den Latschen kippe, wenn man mal etwas gröber zu mir ist. Er soll mir doch einfach sagen was los ist, anstatt sich wie ein kleines Kind zu verziehen. Ich kenne das auch nicht... aber dann soll er mit mir sprechen, statt sich draußen verprügeln zu lassen...wie so ein Idiot... so Kämpft man eh nicht sonderlich gut.
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Ich verstand es nicht. Ich musste es auch nicht verstehen. Warum sagte er nicht einfach, was in seinem Kopf vor sich geht?! Zitternd stand ich da und kehrte ihm den Rücken zu, ich ging allerdings in die Villa. Ich verzog mich in sein Officium und krallte mir ein paar Schriftrollen zum lesen üben. Ich musste mich gerade abreagieren, wirklich verstanden hab ich es nicht, was er da gerade trieb.
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Zitternd wich ich bei seinen Worten zurück. Was war denn auf einmal los? "Spinnst du nun komplett?" fragte ich leicht angesäuert und schüttelte den Kopf. Als er nach meiner Lippe griff schlug ich erbarmungslos seine Hand weg. "Das ist das was mich ausmachte - Spaß haben! Vielleicht will ich ihn auch einfach nur wiedersehen, weil er mich an meinen Bruder erinnert?! Vielleicht ist es dir nicht in den Sinn gekommen, aber ich habe nicht das verdammte Glück, in der Nähe meiner Familie zu sein, weil ich mich für dich entschieden habe und wegen eines Kratzers nun so ein Theater zu veranstalten und mir zu verweigern in den Ludi zu gehen... das ist absolut LÄCHERLICH!"
Ich brüllte beinahe schon. Es verärgerte mich, dass er so wenig vertrauen in mich hatte. Was glaubte er was ich tue? Mich mit den Leuten übernehmen und lass direkt 5 Stück auf mich stürzen, die mich dann verprügeln? Ich war doch nicht dumm!
Beleidigt verschränkte ich meine Arme und sah ihn wütend an. "ich sagte dir schon einmal...du kannst nicht über alles Kontrolle haben! Das wirst du auch niemals! Du kannst mir nicht verbieten, in den Ludi zu gehen...ob du willst oder nicht... den jungen Herren werde ich wiedersehen und wenn ich mich dazu entschließe mit ihm ein wenig Zeit auf den Markt zu verbringen, dann tue ich das!" -
"Ich hab mir nichts dabei gedacht. Ich wollte einen Ludi schon immer sehen und... Gladiatoren...Das hat keinen besonderen Grund.." als er aufstand schreckte ich zurück. So hab ich ihn tatsächlich noch nie erlebt. Es wirkte beinahe so, als wäre er böse auf mich aus irgendeinem Grund. Vertraute er mir nicht? Die kalten Augen habe ich das letzte Mal gesehen, als ich hier angekommen war, direkt als er mich gekauft hatte. "Hör auf mich so anzusehen, Nero! Es gibt keinen Grund wütend zu sein!"
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Ich hielt sofort inne und zog meine Hand zurück. Meine Augen waren eher schockiert, als verwirrt. Was hatte er denn nun auf einmal? "Warum...denn nicht? Das würde dir doch auch zugute kommen, du kannst Kontakte knüpfen und selbst Kämpfe ausrichten...vielleicht guten Bezug zu den besten Gladiatoren aufbauen und die Menge begeistern. Das willst du doch oder nicht? Was hast du denn auf einmal?!"
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Recht enttäuscht sah ich Nero an, als er den Gladiator so schnell wegschickte und mir befahl mich zu baden. Was war hier eigentlich los? Ich hatte meinen Spaß und er amüsierte sich doch offensichtlich auch.
Ich lies meine Schultern hängen, ging ins Balneum und badete mich ausgiebig - das konnte ich alleine ohne Hilfe, ohne weitere Sklaven, aber er hatte mich echt verdammt gut an der Lippe erwischt. Sie war tatsächlich geschwollen. Aber hey, darauf war ich vorbereitet.Nachdem ich fertig gebadet hatte, mir ein frisches Kleid anzog und wieder nach draußen in den Garten ging, hatte ich ein Tablett mit verdünntem Wein in den Händen. Ich stellte das Tablett auf einen Beistelltisch und setzte mich neben ihn. Die Stille war mehr als erdrückend, die er mir schenkte und auch aus seinen Augen konnte ich mal wieder nichts lesen. War er nun wütend?
Ich drehte meinen Oberkörper zu ihm, erhob eine Hand, streckte einen Finger aus und piekte ihm in die Wange. "Boop." kam es belustigt von mir und ich fing an zu sprechen. "Das war voll cool! Er hat mich richtig erwischt, aber ich habe auch gut pariert und ihn sogar einmal auf die Knie gezwungen, hast du das gesehen? Er hat gesagt, ich darf ihn öfter im Ludi besuchen. Hättest du was dagegen?? Das wäre so super!" -
Freudig sprach er die magischen Worte - Anfangen. Ich stellte mich in Position und der Gladiator staunte nicht schlecht, als ich einige seiner Schläge parrierte. Natürlich umspielte er mich und schupste mich so von sich weg, das ich auf dem Boden landete. Er war wirklich zart zu mir, man merkte, dass er mir nicht bedingt weh tun wollte. Ich stand wieder auf und klopfte mir den Staub aus den Sachen. Es war so unglaublich heiß, die Sonne brannte mir auf den Schädel und ich glaubte ich würde einen Hitzschlag erleiden. Die Temperaturen waren mir noch nicht wirklich geheuer, ich kam aus einem sehr kühlen Land, was mir die Hitze hier wesentlich erschwerte, auch wenn ich schon seit mindestens ein paar Monaten hier war, aber es brauchte länger um sich daran zu gewöhnen.
Der Kampf verlief unglaublich gut, ich parierte, griff an, brachte auch ihn hin und wieder zum straucheln, doch letztenendes gewann er immer wieder, indem er mir das Holzschwert an die Kehle hielt oder die Spitze auf mich zeigte. "Du bist nicht schlecht, aber es bedarf noch sehr viel Übung...du bist zu durchschaubar." sprach er mich freundlich an und half mir jedesmal wieder auf, wenn er mich zu Boden rangte. Ich lies mir aufhelfen und griff erneut an. Dieses Mal machte ich ernst. Der Kampf musste recht spannend anzusehen sein, denn ich gab einfach alles, was ich bisher gelernt hatte - auch von ihm. Mein Vorteil: Ich lernte verdammt schnell. Ich wandte seine eigenen Tricks gegen ihn selbst an, stieß ihn einmal von den Füßen und in diesem Moment muss ihn wohl die Kampfeslust gepackt haben, denn er riss sich herum und ohne es zu merken, verpasste er mir einen harten Schlag ins Gesicht. Meine Lippe platzte auf und ich landete hart auf dem Boden. Nichts was ich nicht auch schon von meinen Brüdern gewohnt war, aber das tat unglaublich weh. Ich saß auf dem Boden und hielt mir die Wange und in just diesem Moment kam auch schon der Gladiator angesprungen und half mir schnell auf. "Aua...das hatte ich wohl verdient..." gab ich lachend von mir und wischte mir das Blut von den Lippen. "Vergebung.... das war nicht meine Absicht, hin und wieder reißt es mich mit, wenn ich einen guten Gegner habe.." gab er entschuldigend von sich und strich mir ein paar wirre Haare aus dem Gesicht und tätschelte mir den Kopf. "Für jemanden, der so aussieht als hätte er keine Ahnung vom Kämpfen bist du wirklich nicht schlecht. Besuch mich doch öfters im Ludi, wenn der Doc nichts dagegen hat und dein Dominus. Dann zeige ich dir gerne mehr."
Ich nickte ihm fröhlich zu und lachte. "Sehr gerne sogar! Ich mag es euch beim Kämpfen zuzusehen. Das wäre eine unglaubliche Bereicherung!" gab ich ihm zu verstehen und schlug in seine Hand ein, die er mir hinhielt. Er lächelte mich an und gab mir einen Handkuss. Moment, flirtete er etwa mit mir? Verwirrt legte ich meinen Kopf schief und entzog ihm meine Hand, die ich an mich drückte und eine Augenbraue nach oben schob. "Ich mag Frauen, die Feuer in ihrem Blut haben...das sieht man schon an deinen Haaren, junge Dame. Besuch mich sooft du möchtest." -
Freudig stand ich im Garten, eine etwas bequemere Kleidung und ein Holzschwert in der Hand, als wir auf den Gladiatoren warteten. Meine Haare hatte ich mir mit den Spangen, die ich von Nero hatte, hochgesteckt. Ich wusste, dass ich gegen einen Mann des Kampfes versagen würde, aber dann hatte ich das meinen Brüdern voraus. Sollte ich einen jemals wieder sehen, so hätte ich was zu erzählen. So würde ich ihnen gerecht werden. Das machte mich stolz und so konnte ich das schmerzliche Gefühl, dass ich sie so sehr vermisste, ein wenig davon drängen. Nero half dabei zwar sehr gut, aber es war eben nicht das selbe. Schon kam er herein stolziert, unglaublich groß, unglaublich breit. Ich bekam eine Nackenstarre vom hochsehen. "Danke, dass du dir Zeit nimmst!" sprach ich aufgeregt und reichte ihm die Hand, die er eher belustigt ansah. "Gegen DICH soll ich Kämpfen? Es wäre wohl schwieriger eine freilaufende Katze zu fangen, als gegen so ein junges und kleines Ding zu kämpfen." gab er nur belustigt von sich und legte den Kopf schief, nahm aber meine Hand. Sein Blick durchbohrte mich auf eine Weise, die ich so nicht kannte. Von oben bis unten musterte er mich und nahm plötzlich eine Haarsträhne, die mir ins Gesicht hing. "Ich versuche dich nicht zu verletzen, das wäre zu Schade um dein wunderschönes Gesicht..." sprach er erneut in meine Richtung und bemerkte erst jetzt, dass Nero an der Seite stand. "Vergebung, mein Herr, ich hatte dich nicht gesehen. Salve." grüßte er nun Nero und Jarvo.
Ich war noch immer etwas verwirrt, noch immer hielt er meine Haarsträhne in der Hand und ich fischte sie langsam zurück, indem ich meinen Kopf etwas nach hinten schob und diese durch seinen Daumen und Zeigefinger rutschte. "Das ist ein Trainingskampf, vergiss das nicht, mein Herr." sprach ich zu ihm und blies meine Haare aus dem Gesicht. -
"Ja, dann kann ich dir zusehen, wie du mit ihm trainierst, das gefällt mir am besten." flüsterte ich ihm leise zu und streichte unbemerkt über seine Hand. Ich wusste, dass er ein Problem damit hatte, aber ich wollte von diesen Kerlchen wirklich nichts. Sie hatten hier mehr als genug Frauen, die sich um ihre Bedürfnisse kümmerten. Was ich auch gehört habe war, dass gerade die Erfolgreichen Gladiatoren gefeiert werden, wie berühmte Personen und sie sich wünschen könnten, wen sie wollen, wenn sie Lust auf ein Stell-dich-ein hatten. Mir war das egal.
"Ich mag es, wenn du eifersüchtig bist, obwohl keiner von den Herren mich auch nur angesehen hat...und ich dir keinen Grund dazu gegeben habe, glaubst du, ich würde mir wünschen mit einen von Ihnen das Bett zu teilen?" -
Die Miene und die ernste Stimme kannte ich zwar schon, aber das er mir solche Sachen ins Ohr flüsterte, war mir neu. Verwirrt trat ich einen Schritt zurück und sah ihn absolut verwirrt an. Eine Augenbraue war in die Höhe geschossen und meine Augen verengten sich ein wenig. Ich presste meine Lippen für einen Moment aufeinander, damit ich nicht loslachen musste, doch es gelang mir kaum. Er war eifersüchtig! "Nein...ich hab genug gesehen, danke der Nachfrage. Wann geht das Training mit dem..-hübschen- Mann denn los? Das wird sicherlich super, wenn wir aufeinander treffen." fing ich nun an zu sticheln und behielt ihn genau im Auge - Ja, das tat ich nun mit Absicht.
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Noch immer sah ich den Männern beim trainieren zu. Ich achtete eher auf die Techniken, die sie anwandten statt auf die Männer dahinter zu sehen. Das war schon immer meine Schwäche - ich interessierte mich tatsächlich nicht dafür. Einige Sklavinnen schmolzen beim Anblick der muskulösen und veschwitzten Körper dahin, ich hingegen war eher von den Schwertern und dem Umgangston beeindruckt. Das Gerede ging mir ein wenig auf den Zwirn, aber ich sagte dazu nichts.
Als sich Nero wieder zu mir gesellte, sah ich ihn an und lächelte. "An guten Kämpfen und Techniken kann man sich nie satt sehen!" gab ich ihm zu verstehen und drehte mich letztendlich komplett zu ihm um. "Aber ja. Ich hoffe doch, das stört dich nicht...oder?" ich behielt das mit dem "eifersüchtig sein" nämlich gut im Kopf. Ich wollte ihm keinen Grund dafür geben. -
Er tat gerade so, als würde ich mich nicht auskennen. Man sah den Männern ihren Kampfgeist an, schon allein wie sie sich gegenseitig verprügelten. Ich wusste worauf ich mich einlasse. Ich erwartete auch nicht, dass sie mich schonen würden, nur weil ich klein und eine Frau bin, ganz im Gegenteil sogar. "Du sprichst, als hätte ich keine Ahnung, worauf ich mich einlassen würde. Es dient allerdings nur zum Spaß... selbst wenn ich Wunden davon tragen werde, so hat es immerhin ein klein wenig Melancholie in sich." gab ich leise von mir und lächelte den Gladiator an, der mich nicht beachtete. "Wenn ich das darf, würde ich gerne."
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Ich schreckte bei den Worten zurück und sah Nero an, der sich nun neben mich gesellte. "Oh...ich wollte keinen Ablenken...tut mir leid... aber ich hab mir bisher noch keinen Ausgesucht...vielleicht er hier.." ich zeigte auf einen recht großen und sehr muskulösen Mann, der gerade das Schwert schwang und ziemlich konzentriert aussah. "Er sieht interessant aus. Sehr konzentriert und gefasst bei dem was er tut. Dann kann ich an meiner Beinarbeit arbeiten. Auch kleine Menschen haben einen riesen Vorteil gegenüber großen Menschen. Das macht die Sache einfacher. Wenn du schnell und wendig bist, bist du einem großen und starken Kämpfer auch teils sehr überlegen."
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Auch wenn es nicht so wirkte, so hörte ich absolut gerne zu, was er mir erklärte, denn ich nickte eifrig zu dem, was er sagte. Mein Blick schwankte hin und her, wobei ich nciht direkt die Männer betrachtete, sondern eher ihre Kampftechniken, die so ganz anders war, als die meiner Brüder. "Das ist interessant, sie kämpfen ganz anders, als bei uns zuhause.." leise lachte ich auf und klatschte in die Hände, als jemand zu Fall gebracht wurde. "Das war beeindruckend! Darf ichs nochmal sehen?" Mit einem Mal waren alle Blicke auf mich gerichtet.
Ich blinzelte ein paar Mal und sah die Herren die mich nun anstarrten, ziemlich verwirrt an. Hab ich was falsches gesagt? Hilfesuchend drehte ich mich kurz zu Nero, da ich keine Ahnung hatte, ob man sowas wirklich machen durfte, den Gladiatoren zujubeln. "Die Kleine hätte ich gerne mal in meinem Bett liegen" sagte nun einer der Männer zu den anderen, die zustimmend nickten und anfingen zu lachen. Ich war noch immer verwirrt - was hatten sie denn jetzt? Ich hab sie doch nur...gelobt? -
Gespannt stand ich an der Brüstung des Balkons und sah den Gladiatoren zu, wie sie anfingen zu trainieren. Meine Augen waren groß, meine Haare fielen über meine Schulter und hingen leicht über den Balkon. "Wow! Das ist so toll... ziemlich erfahrene Kämpfer!" flüsterte ich Nero zu und beugte mich weiter vorn über. Jeden Schritt beobachtete ich haargenau und presste meine Lippen aufeinander.
Ich kannte das Geplänkel unter Männern sehr gut. Sie schlugen sich teilweise blutig, doch ich lies mich davon nicht abschrecken, ich kannte es ja von meinen Brüdern und auch ich hatte schon die ein oder andere Faust meines Bruders im Gesicht... meine Mutter fand das niemals so toll, aber ich wollte immer dazu gehören. Wie oft lag ich meinem Vater in den Ohren, dass ich selbst auch gerne ein Mann wäre, doch meine Mutter...die hatte andere Pläne. "Der Ludi ist sehr schön!" -
Seine Hand nahm ich sofort und lies mich zu ihm dirigieren. Ich legte mich sanft an seine Seite und legte meinen Kopf auf seine Brust. Sanft streichelte ich über diese und schloss meine Augen für einen Augenblick, ehe ich ihn wieder ansah und lächelte. "Viel besser...nun ist es bequemer." ich setzte mich nun auf seinen Schoß und sah auf ihn herab, während ich weiter lächelte.
Ich bedankte mich ausgiebig. So sehr, dass er mich vermutlich dafür hasste.
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"Doch...das war heute morgen..." flüsterte ich ihm zu und strich ihm sanft mit meinen Fingerknöcheln über die Wange, doch ehe ich noch etwas sagen konnte, lachte ich laut los und schüttelte den Kopf. "Da hast du dir ja was eingebrockt! Maya ist kein Bluthund...sie ist süß, schau sie dir an! Kann doch keiner Fliege etwas zuleide tun!" gab ich schon fast schmollend von mir und lies mich in den Kuss ziehen - er wurde genauso leidenschaftlich erwidert, wie er gegeben worden war und ja - es raubte mir den Atem. Schon fast unbewusst drückte ich mich näher an ihn und sah ihm direkt in die Augen. "Vielleicht will ich dich auch nur auf den Arm nehmen und schlicht hören, was du von mir willst?"
Ich spürte seine Hände auf meinem Körper. Das tat ich wirklich zu gut, das was ich vorhatte... dazu brauchte ich allerdings ein paar Dinge. Beinahe sah ich ihn herausfordernd an. "Wenn du heute nichts mehr zu tun hast... sollten wir unsere müden Knochen einmal verlagern...auf eine Kline?" -
Sanft biss ich auf meine Unterlippe, als er mir über den Rücken strich und legte dabei meinen Kopf sanft schief. "Hrm... hab ich mich heute morgen im Balneum nicht genug bedankt? Oder vorhin auf dem Markt? War das nicht genug?" meine Fingerspitzen strichen über seine Unterlippe, ehe ich sanft dagegen und diese dann hinunter drückte. Ein sanfter Kuss folgte auf diese und ich schlug meine Zähne halbherzig in die zarte Haut. "Was wünscht sich mein Dominus denn für eine angemessenes "Danke"?" fragte ich leise gegen seine Lippen und sah ihm in die Augen.
Maya biss Nero nun zart in den Fuß und wedelte mit dem Schweif, ehe sie im Zimmer umher rannte und herum jaulte. Ich lachte deswegen nur.