Freundlich lächelte ich ihn an und drückte seine Hand ebenfalls. "Und du machst mich glücklich.." gab ich ihm zu verstehen und lies Maya runter, ehe ich aufstand und mich auf seinen Schoß setzte. Gespannt sah ich ihn an und strich sanft durch seine Haare. "Hat man dir eigentlich schon mal gesagt, dass du wohl der schönste Mann dieser Erde bist?" flüsterte ich leise in sein Ohr und schmiegte meine Wange an seine Schläfe. Die Nähe war unglaublich beruhigend und angenehm. ich mochte es, wenn er mich so berührte und ich ebenfalls die Freiheit hatte, so etwas zu tun.
Beiträge von Adria
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"Oh,....." gab ich nur kurz angebunden von mir und nickte leicht, als er das auf dem Landgut ansprach. "Stimmt ich erinnere mich halbwegs...ich habe zu schnell getrunken...und viel zu viel... das tut mir leid." gab ich ihm zu verstehen und legte meinen Kopf leicht zur Seite, als er weiter sprach und mir den Hals küsste. Ich atmete ruhig und strich ihm einmal sanft über seine Arme. Ich berührte ihn unglaublich gerne, es gab mir eine gewisse Genugtuung. Ich lächelte ihn an und setzte mich wieder neben ihn, ehe ich Maya auf meinen Schoß nahm und sie knuddelte. "Mein Dominus wird eifersüchtig auf ein kleines Mädchen, so eine süße Fellnase, wie dich." sprach ich nun zu ihr und sie wedelte fröhlich mit dem Schweif. Mein Blick traf seinen und ich lachte. "Sie ist so ein unglaubliches Tier, ich freu mich, dass ich sie habe, ich danke dir nochmal!"
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Ah. Es war also nur rein praktischer Natur, dass dieser Herr seine Ruhephase bekam. Nichtsdestotrotz kaufte er ihn. Ich glaube, er hatte ein Händchen für jene Sklaven, die sich wohl nicht so benahmen, wie es andere von ihnen erwarteten. Das konnte ich nur gut heißen. Er bot ihnen quasi einen Unterschlupf und dafür war ich ihm sehr dankbar. Freundlich lächelnd lies ich Maya wieder runter und legte meinen Kopf schief, als er mein Kinn umgriff und mich zwang, ihn anzusehen. Eigentlich war das bisher nie ein gutes Zeichen und als er so trocken darauf antwortete nickte ich ihm nur zu. Klar verstand ich, dass er ein Mann ist und Bedürfnisse hat, wenn diese zarten Mädchen, die hier herumgeistern, abgesehen von Luna, nicht damit klar kamen, wie er war, würden sie wohl weinen. Ich verstand das tatsächlich.
Verwirrt starrte ich ihm in die Augen, ich hatte wohl gerade ein Deja-vu Erlebnis, das war merkwürdig. "Hab ich dich das denn schon einmal gefragt? Ich bin ein wenig verwirrt..." gab ich ihm zu verstehen und leckte mir einmal kurz überlegend über einen Eckzahn. "Egal...ich verstehe jedenfalls...darf Maya denn bei uns schlafen?" -
Seine Anspannung bemerkte ich sofort, gegenüber anderen hatte er immer einen unglaublich nichtssagenden Blick, doch langsam verstand ich, warum er bei anderen immer die Ruhe bewahrte. Wieso auch nicht. Ich zuckte mit den Schultern und seufzte einmal leise und langgezogen. Als der Sklave aus dem Raum verschwand, drehte ich mich zu Nero und lächelte ihn sanft an. "Wenn er erst bemerkt, wie herzensgut du tatsächlich bist, wird er dir eines Tages dankbar sein. Vertrau mir. War bei mir ja nicht anders." gab ich ihm zu verstehen und nahm ihm Maya aus der Hand, als er sie mir übergab. Sanft streichelte ich über ihren Kopf durch das zarte und weiche Babyfell, dass sie noch hatte.
Noch immer haftete mein Blick auf seinem und war freundlich wie eh und je. "Es ist wirklich sehr nett von dir, dass du ihm die Zeit gibst, sich zu erholen. Man hört allerlei Geschichten von den Sklaven im Umfeld, die nicht zu diesem Haus gehören...." kurz überlegte ich, ehe ich ihn ansah und mich zu ihm setzte. "Darf ich dich was fragen? Wie kommt es... dass eine Sklavin vor dir weg gerannt war? Weinend? Was hast du mit ihr gemacht, dass sie weinen musste?" mein Tonfall war sehr neutral...eher unglaublich neugierig. -
Etwas verwirrt sah ich den Sklaven an, der vom Medicus verarztet wurde. Unsere Blicke trafen sich und wir beide waren unglaublich skeptisch. Ich hörte dem ganzen ruhig zu, sagte nichts, behielt Maya im Auge, die im Zimmer herum sprang und leise fröhlich jaulte. Mit einem Schwanzwedel lief sie auf den neuen Sklaven zu, beschnupperte ihn und sprang sofort wieder zu mir.
Ich belächelte das ganze nur und schüttelte zufrieden den Kopf. Bei seiner Bitte hörte ich sofort auf, schüttete den verdünnten Wein in einen Becher und reichte ihm den Sklaven, der mich noch immer anstarrte. "Bitte." Er nahm das Glas und trank davon. Ich stellte mich wieder zu Nero und sah ihn kurz an, blickte aber den Sklaven wieder an. -
Mit verdünntem Wein und einer Obstschale, Maya an meiner Seite, die mir schon hinterher lief, kam ich vom Rundgang des Hauses zurück und stellte das Tablett auf den Tisch ab. Ich hoffte ich störe nicht, aber trat einfach ein, ohne großartig darüber nachzudenken.
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Der Sklave war also eingetroffen. Ich erwiderte den Kuss, zog ihn eng zu mir und lehnte meine Stirn gegen seine. Schmal lächelte ich und nickte ihm bei seinen Worten zu. "Ja, Dominus." gab ich ihm zu verstehen und lies das Körbchen runter und nahm Maya auf den Arm, wanderte im Haus umher und zeigte ihr jede Stelle, die ich betreten durfte. Ich behütete diesen Hund wie mein eigenes Kind. Ich wollte schon immer einen Hund haben und dann auch noch einen Wolfshund? Die Geste war wirklich unglaublich süß gewesen.
Nach einer Weile kehrte ich ins Officium zurück.
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"Das ist sehr lieb von dir, vielen lieben dank" ich nahm sanft seine Hand und hauchte einen Kuss darauf - natürlich so, dass man es nicht sehen konnte, aber es war meine kleine Geste auch mal für alles Danke zu sagen.
Auf den Weg zurück sah ich die Villa schon vom weiten und hob das Körbchen ein wenig hoch. "Siehst du Maya? Das ist dein neues Zuhause." gab ich ihr zu verstehen und lächelte freundlich. Bevor ich die Villa betrat, zog ich meinen Dominus am Arm zu mir und strich ihm sanft über die Wange. "Ich danke dir für alles... Nero...wirklich für alles... es muss Schicksal gewesen sein...das ich zu dir gefunden habe. Einen besseren Platz hätte ich in Rom nicht ergattern können." -
Erstaunt hörte ich ihm aufmerksam zu und nickte bei seinen Ausführungen. "Gibt es hier denn einen Ludi? Darf man sich sowas mal ansehen? Ihnen beim Lernen zusehen? Das wäre toll!" gab ich ihm zu verstehen und legte meinen Kopf schief.
"Oh ich glaube auch, dass sie mich wirklich fertig machen werden, das haben meine Brüder auch immer, aber dennoch war es lustig. Sehr befreiend." -
Fragend starrte ich ihn an. "Ludi? Was ist das?" fragte ich recht belanglos nebenbei und lies mich hin und wieder in die richtige Richtung führen. Ab und an sah ich in das Körbchen und streichelte Maya, die fröhlich vor sich hin quiekte - es hörte sich für mich nach quieken an und hoffte, dass sie auch irgendwann heulen würde. Ich liebte Wölfe...oh und Schmetterlinge. Als er mir erlaubte, mal einen Gladiatoren zu sehen, strahlte ich ihn fröhlich an - wieso auch nicht, immerhin hatte ich dabei keine Hintergedanken oder weitere Gedanken. Es war einfach reine Neugier die mich packte. "Uh super! Das wird bestimmt spannend. Ich bin aber ganz schön eingerostet, was das Kämpfen betraf. Die Reise hierher nach Rom hat so ewig gedauert und dann bin ich eingerostet, weil ich ja deine Sklavin geworden bin, aber ich denke manche Griffe und Hiebe sind wie Reiten...das verlernt man nicht." gab ich belustigt von mir. Hin und wieder stieß ich mit Nero zusammen, wenn ich die Menschenmasse nicht wirklich bedachte, die auf uns zukam, aber das störte mich nicht. Er hatte weder etwas zu Essen in der Hand noch konnte ich ihn von den Füßen reißen wie den anderen Hänfling, mit dem ich zusammenstieß. Ja...ich konnte ihn noch immer nicht leiden. Überheblicher kleiner Mann!
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"Hmm? Ich hab dir doch erzählt, dass ich öfters mit meinen Brüdern gekämpft habe. Sie wussten wohl über Gladiatoren bescheid, aber auch nicht alles." ich zuckte kurz mit den Schultern und lief mit ihm in irgendeine Richtung, von der ich ausgegangen war das sie stimmte um den Weg zurück in die Villa der Tirberii zu gehen. Hin und wieder drehte ich mich im Gespräch um und sah ihn an "Und es ist bestimmt spannend mal einen Übungskampf gegen einen zu machen. Ich hätte eben lust dazu. Ist das so schlimm? Merkwürdig? Grotesk?"
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Ich schürzte meine Lippen ein wenig und blickte einen Moment zur Seite. Ja seine Worte erreichten mich und ich verstand es, weswegen ich auch nicht mehr danach fragte. Er musste selbst wissen was er tat, wer war ich, sowas anmaßen zu können? Mit einem Nicken folgte ich ihm in Richtung des Colosseums und sah mir das prächtige runde Gebäude an. Es war tatsächlich wunderschön. Mir gefiel es unglaublich gut, nur hatte ich keine Ahnung wozu es diente. "Auf den Weg hierher redete man oft von Gladiatoren. Es sollen große Krieger sein, die in der Arena kämpfen bis zum Tode. Es soll sehr ehrenwert sein. Ich hätte auch gerne mal die Chance gegen einen zu Kämpfen im Training. Das ist sicher lustig. Man kann eine Menge lernen, oder?" ob es verpönt war oder nicht, als Frau zu kämpfen, war mir in dem Fall ganz egal.
Ich nahm das große Gebäude in Augenschein. Die Säulen, die perfide Form... es war wundervoll. Ich lächelte Nero an und nickte. "Danke, dass du es mir gezeigt hast... es war wirklich lieb von dir."
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Freundlich lächelte ich ihn an und nickte ihm zu. "Wenn es dir nicht passt, können wir gerne wann anders hingehen." befürwortete ich die Verschiebung und zuckte einmal kurz mit den Schultern. Was wollte ich denn noch sehen? "Oh...gibt es hier nicht...dieses....diese große Arena! Können wir das Gebäude ansehen? Gibt es hier große Gebäude? Genauso groß wie die Tempel? Ich würde es gerne vom nahen betrachten.". Ich nahm seine Hand und drückte diese leicht, doch versteinerte ich just in diesem Moment, als er weiter Sprach. "Oh.... ich verstehe." leicht verwirrt traf mein Blick seinen und ich legte den Kopf schief.
Was war denn nun die Ambition dazu, diesen Sklaven zu kaufen? Tat er ihm leid? "Tat er dir leid? Willst du ihm ein besseres Leben bieten? Das ist wirklich unglaublich freundlich von dir...du hast wirklich ein gutes Herz.." gab ich ihm zu verstehen und streichelte meinem Hund über den Kopf. -
Erschrocken drehte ich mich herum, als ich die Hand auf meinem Rücken spürte und sah ihn an. Beinahe schon mitleidig. Es tat mir unglaublich weh solche Szenarien zu sehen, gerade wegen ihm. Das musste ihn doch verletzen, gerade weil sein Vater auch nicht gerade sanft mit ihm umgesprungen ist und das was ich mitbekommen hatte, war es Corvina, die ihn hegte und pflegte. "Nein schon gut...ich wollte es sehen. Man erschreckt nur im ersten Moment, wenn man.... wenn man es nicht gewohnt ist oder es nicht kennt. Wir können gerne noch etwas machen, wenn du willst." seine Umarmung erwiderte ich natürlich. Ich war froh, dass er es verstand, warum mich das so schockierte. Es schockierte ihn ja schließlich auch selbst, den angewiderten Blick und das Kopfschütteln bemerkte ich.
Nur sanft drückte ich ihn weg und sah ihn an. "Lass uns noch etwas auf dem Markt umsehen, noch habe ich nicht alles gesehen." lenkte ich nun geschickt vom Thema ab und nahm ihn an der Hand ehe ich ihn mit mir zog, Hauptsache weit weg von diesem Geschehen. Ich verschloss die Augen nicht davor, das Bild von den Sklaven hatte sich in meinen Kopf gebrannt, aber ich alleine konnte wohl nichts dagegen unternehmen, nur hoffen, dass auch andere es nicht großartig fanden, dass Menschen so behandelt wurden. "Vorhin hatte ich zwei Herren darüber sprechen hören...sie wollten auf... erm... ein Pferderennen." -
Da war er wieder...der Blick der nichts aussagte. Natürlich wusste ich die Antwort auf meine Frage, natürlich wusste ich, dass ich nicht mehr ersetzbar war, aber hin und wieder sprudelten die Fragen immer recht unüberlegt heraus - ich schob es gerne auf meinen jugendlichen Leichtsinn. Ich wollte ihn tatsächlich nicht provozieren, aber hin und wieder war ich der Sache nicht sicher. Auch wenn er es mir schon 1000x erklärte, war ich dennoch ein wenig verwirrt, warum er keinen Ärger bekam, dass er so einen engen Kontakt mit seiner Sklavin pflegte - ja...manche hatten Sklaven als ihre Geliebten gewählt blablabla...aber hinter das gesamte System stieg ich noch nicht. Es war merkwürdig, Tatsache.
Als er aufstand und in eine Richtung einschlug, packte ich das ganze Zeug zusammen, nahm den Korb, in den ich Maya wieder legte und folgte ihm schweigend. Er sprach schließlich auch nicht mit mir. Hinter einer Ecke lauerte wohl nun der Sklavenmarkt und als ich mir das genauer betrachtete, staunte ich nicht schlecht - Sklaven wurden tatsächlich wie Gegenstände verscherbelt. Germanen hatten ebenfalls Sklaven, allerdings war unser Dorf zu klein, als das wir sowas gehabt hätten. Ich hatte tatsächlich keine Ahnung von solchen Dingen. Etwas schockiert sah ich mich um und drehte meinen Kopf in eine Richtung, in die ich sie besser nicht gedreht hätte.
Ein Sklave wurde sehr unhöflich, pöbelte und wollte auf Römer losgehen, dieser wurde gepackt, auf den Boden gedrückt und ausgepeitscht. Keine normalen Schläge...ich sah tatsächlich Hautfetzen fliegen. Das Blut rann langsam über seinen Rücken und er wurde ziemlich schnell zum schweigen gebracht.
Ich wich einen Schritt zurück und schüttelte nur unbemerkt den Kopf. Langsam verstand ich, worauf der Iunier hinaus wollte: Ich wäre wohl genauso bestraft worden, wenn ich an einen Menschen geraten wäre, der das ganze nicht so belustigt mitangesehen hätte, nachdem ich ihn beleidigt hatte. Mein Glück war beinahe mit Händen zu greifen. Kurzerhand drehte ich mich einfach um und verschwand aus dem Teil des Marktes. Beinahe hätte ich mich übergeben. Eine Hand lehnte sich gegen eine Mauer und ich beugte mich ein wenig vornüber. Mir war wirklich schlecht geworden. Zitternd stand ich an der Mauer und sah die vorbeihuschenden Leute beinahe schon panisch an. DAS war der Grund, warum kein Sklave sich gegen diese Menschen erhoben und auch mal sagten, was sie von ihnen hielten, daher wurde alles hinter vorgehaltener Hand getuschelt. Es war eine unglaubliche Frechheit. Ich hatte davon keine Ahnung, ich wollte davon keine Ahnung haben. -
Bei seiner Ausführung sah ich ihn etwas irritiert an. Wie konnte er nur über ein Menschenleben nur so belanglos sprechen? Mich störte es nicht, dass es Sklaven gab, mich störte der Umstand drumherum. Mich störte, dass ein Sklave als Sache angesehen wurde, anstatt als Mensch. "Bin ich auch eine Sache für dich? Wäre ich ersetzbar?" fragte ich ihn und sah dabei undurchdringlich in seine Augen, mein Blick durchbohrte ihn beinahe. Etwas das ich schon vor längerer Zeit fragen wollte. War ich denn quasi wie ein Möbelstück das man sich einfach neu besorgen konnte? Der Gedanke daran machte mich tatsächlich ein wenig traurig...aber hauptsächlich wütend. Ich sah ihn aber nicht wütend an, sondern einfach eiskalt. Ein Blick, den man von mir nicht kannte, aber das war so, wenn ich mich von etwas distanzieren wollte. "Was ist ein Sklavenmarkt? WO ist er...? "
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Das Kind sah ich nicht mehr, weswegen ich auch nicht weiter nachfragte. Bei seiner Ausführung nickte ich verständnisvoll und nahm Maya auf den Schoß. Ja das Tier machte mich unsagbar glücklich. Müde legte sie sich hin und schlief einfach unbeirrt weiter. Als ich mich in der Stadt umsah, war eigentlich nichts besonderes zu sehen. Außer vielleicht die Sklaven die wie Trauerklose hinter ihren Herren hinterher liefen. Ich verzog meine Lippen und seufzte leicht, denn einige sahen unglaublich eingeschüchtert aus. Daran ändern konnte man nichts.
"Du versuchst die Leute zu deiner Gunst ein wenig zu manipulieren, ich verstehe." gab ich ihm zu verstehen und nahm erneut einen Schluck Wein. "Eine Frage... wo genau...bekommt ihr eigentlich eure Sklaven her?"
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Sofort gab ich ihm den Korb und nickte ihm zu. "Einverstanden. Dann bis gleich." gab ich noch von mir, strich ihm einmal über den Arm und ging sofort los um den restlichen Kram für den Hund besorgen zu können. Ich besorgte gutes Fleisch, ein ledernes Halsband für Maya und noch ein paar andere Kleinigkeiten. Für Nero kaufte ich ein Notizbuch mit Ledereinband, ich würde es aber zuhause noch ein wenig bearbeiten. Dann hat er etwas von mir, statt ich nur immer von ihm. Mit vollgepackten Händen ging ich zurück zur Garküche und setzte mich zu meinem Dominus. Vom weiten sah ich schon sein freudiges Gesicht und musste direkt lächeln, so böse, wie ihn immer alle einschätzten war er nicht, auch wenn mich sein undurchdringlicher Blick wahnsinnig machte. Ich sah darüber hinweg. "So mein Schatz, ich habe Fleisch, ich habe ein Lederhalsband, ich habe ein paar Leckereien für Maya und ich hab mich selbst auch wieder unbefleckt mitgebracht. Ich denke das sollte erst einmal reichen für die nächste Zeit." gab ich nun zum besten und streichelte meinem Hund nun kurz über den Kopf. Dieses süße Ding brachte mein Herz zu schmelzen. Freundlich lächelte ich ihn an und nahm einen großen Schluck meines verdünnten Weines. "War das dein ernst? Du lädst den jungen Römer auf dein Landgut ein um mit ihm zu sprechen? Ich kann nicht versprechen, dass ich nett sein werde." ich rümpfte nur die Nase und lehnte meine Ellenbogen auf die Tischplatte ehe ich mein Kinn auf meinen Fäusten stützte.
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Langsam legte ich die Hündin in ihren Korb, streichelte ihren Kopf und nickte Nero zu. "Das ist wirklich unglaublich nett von dir Nero... ich danke dir wirklich vom ganzen Herzen. Darf ich sie dann auch mit auf das Anwesen nehmen? Meinst du Ares wird sich mit ihr verstehen?" ich nahm seine Hand und drückte diese Fest, als ich mit ihm los ging und mich an den Ständen umsah. Ich strahlte tatsächlich über beide Ohren. So viel Freude hatte ich nicht mehr, seit ich das letzte mal in meinem Dorf war. Es war unglaublich freundlich von ihm gewesen, so eine unsagbar liebe Geste mir dieses Tier zu kaufen... am liebsten hätte ich ihn angesprungen und hätte ihn nie wieder losgelassen, doch ich lies es bleiben. Beim Töpfer machte ich halt und sah mich interessiert um. Ich nahm einige Schüsseln in die Hände und begutachtete diese. Ich nahm einfach irgendwelche in guter Qualität und bezahlte sie. Wie die Dinger aussahen war mir im Endeffekt egal, ich wollte nur gute Qualität davon haben. "Ein Halsband schenke ich ihr auch. Meinst du wir können ein ähnliches nehmen wie mein Anhänger? Das man weiß, zu was für ein Haus sie gehört, nicht das sie gejagt wird weil man denkt, sie sei ein Wolf."
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Ich nickte ihm freundlich zu und lachte bei seiner Aussage. "Mit ihr werde ich mich nicht langweilen. Dann eben nach meiner Mutter...Maya." gab ich ihm zu verstehen und kuschelte mich sofort an Nero. Ja mir war es vollkommen egal, ob wir nun angestarrt werden oder nicht, was die Leute davon hielten, aber ich wollte mich einfach bedanken. "Sie ist so wunderschön. Schau ihr süßes Gesicht.... sie ist unglaublich hübsch...Danke! Vielen lieben Dank!" wiederholte ich freudestrahlend über beide Ohren und drückte das Tier erneut an mich. "Ich werde mich gut um dich kümmern und du bekommt nur das beste Essen und ganz viel Liebe!" flüsterte ich dem Welpen zu und sah Nero wieder an. Ich streichelte ihm mit einer Hand über die Wange und lächelte ihn noch immer an. "Das ist das schönste Geschenk was ich in meinem Leben je erhalten habe! Erst Ares und nun Maya? Ernsthaft: Womit hab ich das verdient??"