"Ich habe übrigens unter den Sklavinnen heute eine besonders hübsche gefunden die ich noch nicht hatte." wechselte er das Thema um sich nicht weiter mit diesem Ärgernis zu beschäftigen den im Grunde würde ihm die Flaminia ausreichen um ihm ein paar hübsche Kinder zu schenken. Alles weiter konnte die dann halten wie sie wollte.
Noch während er von der süßen kleinen Germanin sprach, wurde sie hereingeführt. Hygelia hatte sie waschen lassen und ihr die Haare gemacht. Nicht mit Inbrunst, aber doch Pflichtschuldig, denn immer wenn der Dominus eine andere Sklavin für sein Bett forderte, fürchtete sie um ihre Stellung. Aber die Germanin würde ihm sicher bald langweilig werden. Sie hatte kein Feuer, keine Leidenschaft. Obendrein verstand sie nicht, was für ein Glück es war, dass man vom Dominus begeht wurde. Denn dann musste man nicht so hart in der Küche oder anderswo arbeiten. Dass sie dieses germanische Flittchen hatte herrichten sollen, hatte sie furchtbar genervt. Aber wenn sie nicht sauber und duftend war, hätte sie sich sicher was zu hören bekommen.
Frieda war gebadet, gekämmt und in ein kurzes Kleid gesteckt worden. Die junge Frau war sichtlich angespannt. Denn nach allem, was sie gehört hatte, würde sie das nicht lange tragen dürfen. Den so wie sie es verstanden hatte, hatte sie ihrem Herren zu willen zu sein. Der junge Dominus, so hatte man ihr erzählt, nahm sein Recht in Anspruch, von allen Sklavinnen auch sexuelle Dienste zu fordern und sie würde dem nachkommen müssen. Schon die Händler und die Soldaten, die sie gekauft hatten, hatten sie missbraucht. So graute ihr davor, die Nacht mit dem Dominus verbringen zu müssen. Aber eine der Sklavinnen hatte ihr zugeflüstert, dass sie gut daran täte, den Dominus zufrieden zu stellen.
Quintus sah mit großer Freude, dass die Kleine zurechtgemacht worden war. "Nun wie ich sehe, konnte man dich in einen Menschen verwandeln." Sagte er scherzhaft. Sein Lehrer Volturcius rollte mit den Augen. Quintus wusste, dass es auch daran lag, dass es ihn eher zu den Jünglingen hinzog. "Wie ich sehe, hat es heute Abend keinen Sinn mehr, mit dir zu reden. Ein süßer kleiner Hintern und ein paar Brüste, zack, ist dein Verstand, ist ausgeschaltet." Sagte er seufzend. Quntus zuckte mit den Achseln. "Was kann es Schöneres geben?" Sagte er grinsend. Das Leben auf dem Land hatte für ihn nur Gutes. Er war reich. Es gängelte ihn keiner und er konnte seine Sklavinnen f**ken, wann er wollte. Nachdem Volturcius gegangen war, stand er auf und stellte sich vor die Sklavin. Er musterte sie und zog ihr das kurze Kleid über den Kopf. Dann führte er das arme Ding zur Liege und sättigte erst mal seinen dringendsten Hunger nach ihr. Erst als sie schon beide eine Weile schwitzen auf der Kline, langen zog er sie auf und in sein Cubiculum. Von wo man sowohl ihn als auch sie stöhnen hörte. Aber das kannte man in diesem Haus ja.
Am nächsten Morgen schicke er Frieda weg, als er aufgewacht war. Sie hatte noch nie in so einem schönen und weichen Bett geschlafen. Auch wenn sie nachdem er sie benutzt hatte noch lange in die Dunkelheit gestarrt hatte. Musste sie das jetzt öfter erdulden oder hatte es ihm mit ihr nicht gefallen?