Der Wechsel wurde schon gemacht.
Die nächsten 2 Wochen weiss ich nicht, ob und wie ich dazu komme, bin im Militär.
Das heisst, komme am Montag erst gegen Abend nach Hause.
Der Wechsel wurde schon gemacht.
Die nächsten 2 Wochen weiss ich nicht, ob und wie ich dazu komme, bin im Militär.
Das heisst, komme am Montag erst gegen Abend nach Hause.
Und was denkst du, könntest du für unsere kleine Factio beitragen? Wir sind nicht Viele und der Erfolg besucht uns nur selten.
ZitatOriginal von Marcus Dardanus
"Salve! Mein Name ist Marcus Dardanus. Mein Patron Annaeus Varus schickte mich hierher. Ich möchte der Factio beitreten und aus diesem Grund mit Lucius Annaeus Florus sprechen", antwortete Marcus.
Marcus Dardanus für den Hausherrn, ich werde dich melden. sprach der Pförtner und geleitete den Besucher ins Innere des Hauses, um dann für einen Moment in einem Zimmer zu verschwinden. Als er dort wieder herauskam, folgte ihm der gesuchte Hausherr.
Salve Marcus Dardanus, ich bin Lucius Annaeus Florus. Du wolltest mich sprechen?
Nachdem die 2 erfreulichen Teile für die meisten Beteiligten nun beendet waren, folgte zumindest für mich der dritte und schwerste Teil dieser Rede.
Männer der Flotte, zurücktreten in die Reihen. befahl ich erst einmal den Beförderten und Ausgezeichneten Soldaten.
Es ist nun meine Pflicht, euch über die weiteren Angelegenheiten der Flotte zu informieren:
Während meinem letzten Aufenthalt in Rom habe ich den Kaiser bei einer Audienz getroffen. Dabei ging es auch um die Zukunft der Flotte. Es wird einen Wechsel geben an der Spitze der Flotte. Bald schon wird der zukünftige Praefectus, Caius Octavius Sura, derzeit noch Praefectus der Ala II Numidia in Germania, hier in Misenum eintreffen.
Ich werde ihm die Errungenschaften der letzten Jahre aufzeigen und hoffe, dass die Flotte unter ihm ebenso aufblüht, wie sie das unter meiner Führung tun konnte.
Der Dienst geht ganz normal weiter. Abtreten.
Es war dies für mich die einfachste Art und Weise, den Männern mitzuteilen, dass ich sie verlassen werde. Keine Gründe, keine Entschuldigungen und keine Reue, nur die Tatsachen.
Traurig stieg ich vom Podest herunter, während die Truppe sich wieder an die regulären Arbeiten machte.
Salve antwortete der Sklave und streckte dem Türhüter das Schreiben seines Herrn entgegen.
Mein Herr, Lucius Annaeus Florus schickt mich, um seinen Preis abzuholen, den er beim letzten Preisrätsel gewonnen hatte. Dieses Schreiben hier hat er mir verfasst.
Nach der Kaiseraudienz hatte Lucius Annaeus Florus Rom sofort verlassen, denn wenn ein Kaiser befiehlt, dass man sich in Misenum aufhalten solle, dann wird das auch sofort so gemacht.
Aus diesem Grund erreichte ihn die Nachricht vom Gewinn des Hauptpreises beim letzten Rätsel der Acta Diurna auch erst, als in Rom selbst die nächste Ausgabe schon verteilt war.
Sofort setzte er aber ein Schreiben auf, welches er nach Rom in seine Domus schickte und dort einen Sklaven mit der Aufgabe betraut wurde, diesen Preis abzuholen.
Dieser Sklave klopfte nun an der Tür der Domus der Acta und hoffte, dass das Schreiben seines Herrn deutlich genug wäre.
*klopf, klopf*
Die Porta wurde durch den "ostiarius" auch gleich geöffnet und nach den Wünschen des Klopfenden gefragt.
Nun kam der schönere Teil meiner Rede.
Ich habe nun die Aufgabe, die Pflicht und auch die Freude, einzelnen Männern für die geleisteten Dienste zu danken.
Es treten vor:
Optio Titus Decimus Verus
Nauta Gnaeus Iulius Labeo
Probatus Marcus Classicus
Probatus Philotas Crixus
Probatus Tiridates Castor
.....
Es folgte noch eine Reihe weiterer Soldaten aus den anderen Bereichen der Flotte, welche nun alle in einer Reihe nach Rängen geordnet vor mir Aufstellung nahmen.
Optio Titus Decimus Verus: Für deine Leistungen als Ausbildner der Rekruten und deine unermüdliche Arbeit sowohl in Bereich der Kanzlei der Flotte, als auch im aktiven Dienst, zeichne ich dich hiermit mit einer Phalera aus. Desweiteren übergebe ich dir hiermit für deine Leistung bei der Organisation und der Durchführung der Wagenrennen, die Auszeichnung eines Torques. Da es dein erster ist, in bronzener Ausführung. Desweiteren hat mich der Kaiser ermächtigt, (Link) dich in den Rang eines Centurio Classicus der Marineinfanterie zu befördern.
Nun trat ich von meinem Podest hinunter und zu Verus hin, um ihm die mir von 3 Soldaten gereichten Auszeichnungen und neuen Rangsymbole zu überreichen. Danach trat ich wieder zurück auf das Podest.
Nauta Gnaeus Iulius Labeo Für deine Leistungen als Ausbildner der Rekruten und deine vorbildliche Arbeit im aktiven Dienst, verleihe ich dir ebenfalls eine Phalera. Dazu kommt auf Grund deiner Leistungen im Feldzug, sowie bei der täglichen Arbeit, im Steinbruch, bei der Versorgung von Verwundeten und auch bei der Ausführung der Bauarbeiten für das Wagenrennen, welche das Mass eines normalen Soldaten bei Weitem übersteigen, die verdiente Auszeichnung mit einer Armilla, auch bei dir in bronzener Ausführung, da es deine erste ist. Ausserdem freut es mich, dass ich am heutigen Tage auch dich befördern darf, und zwar in den Rang eines Optio der Marineinfanterie.
Auch hier trat ich wieder zum betroffenen Mann hinunter, den ich ja wie auch Verus vorhin schon sehr gut kannte. Überhaupt wusste ich eigentlich über die Meisten meiner Männer etwas, zumindest über die, welche solche Ehrungen, Auszeichnungen und Beförderungen auch wirklich verdient hatten. Mit Iulius aber verband mich über meine Frau und seinen Vater noch wesentlich mehr. Danach ging es auch hier wieder auf das Podest zurück.
Die Probati Marcus Classicus und Philotas Crixus werden hiermit auf Grund ihrer absolvierten Grundausbildung in den regulären Dienst der Flotte aufgenommen und bekleiden ab diesem Moment die Ränge von Nautae.
Hier trat ich nicht selbst vor sondern überliess die Handlung einem der Nauarchi, welcher entsprechend informiert und angewiesen war.
Der Probatus Tiridates Castor wir am heutigen Tage ebenfalls zum Nauta befördert, da er in wenigen Tagen auf eine Mission aufbrechen wird. Dabei sollen keine Probati zum Einsatz kommen.
Nun folgten weitere Aufnahmen in die Reihen der Flotte.
...
Die diversen Edits kommen zustande, weil jede Auszeichnung und jede Beförderung einzeln eingetragen werden musste.
Der Flottenbefehl und der Einsatzbefehl des Nauarchus betreffs der Mission "Plage Liguriens" wird hiermit offiziell in Kraft gesetzt und gestützt.
Alle betroffenen Mannschaften haben die Pflicht sofort zu reagieren.
Wechsel gemacht
Von meiner Seite gibt es nichts weiter zu bereden am heutigen Tage. Ich danke dir für deine Bemühungen!
Die Flotte versetzte sich selbst in aufmerksame Anspannung, als meine Anrede über den Platz hallte. Ich hatte darauf verzichtet, irgendwelche militärischen Formen anzuwenden, dennoch hielt die Disziplin, was ich für den geplanten Übergang als gutes Zeichen wertete.
Meine Männer, ..., grosse Dinge haben wir zusammen vollbracht. In den letzten Jahren haben wir diesen Stützpunkt erneuert, ausgebaut und die Truppe dazu wieder auf Vordermann gebracht. Wir haben Schiffe gebaut, gewassert, verloren und ersetzt. Wir haben das Meer kontrolliert, Getreide gesichert, Truppen transportiert und Baumissionen erfüllt.
Alles Dinge, welche man getrost als den normalen Dienstalltag einer Flotte bezeichnen könnte.
Und dennoch haben wir, habt IHR mehr geleistet als dies. Als ich vor vielen Jahren hier als Kommandant antrat, übernahm ich eine Flotte ohne sonderlich ausgeprägte Kommandostruktur, ohne Zusammenhalt, zerrissen und schwach. Ruderer und Infanteristen, Soldaten und Nautiker beschränkten sich mehr darauf, einander den Dienst zu verunmöglichen, als auf die gemeinsamen Missionsziele.
Heute, viele Jahre später, schaue ich auf eine Flotte, die als Einheit auftritt, als Einheit handelt und als Einheit Erfolge erzielt.
Angefangen mit dem Transport der Truppen unseres geliebten Kaisers in den Osten, habt ihr bewiesen, dass auch die Arbeit mit der Ravennas nicht unmöglich ist, wenn man sich auf die Gemeinsamkeiten besinnt. Die Rivalitäten zwischen unseren 2 Flotten konnten erfolgreich überbrückt werden und unsere Truppen kamen auch sicher wieder zurück nach Hause.
...
Das ist keine einfache Frage, da es ganz verschiedene Arten von Sklaven gibt.
Der durchschnittliche Sklave dürfte eher an der unteren Grenze gekleidet gewesen sein, meist sehr einfach.
Daneben gibt es aber Sklaven, welche auch selbst Vermögen hatten und sich damit nicht nur gute Kleidung, sondern auch übertrieben gute Kleidung leisten konnten und so ihren Status mit Stolz präsentierten.
Am ehesten könnte man einen Sklaven noch an der Bulla erkennen, einem um den Hals gehängten Behälter mit dem Namen des Besitzers, gleich wie ihn auch die Kinder tragen, um darauf festzuhalten, zu welcher Familie sie gehören.
Doch diese lässt sich leicht unter einer Tunika mit engem Halsausschnitt verstecken und ist damit auch nicht wirklich ein gut ersichtliches Merkmal.
Ja, und ... ja. beantwortete ich beide Fragen.
Ja, ich habe eine Audienz beim Kaiser zugesprochen erhalten. Beim Kaiser und nicht bei einem seiner Diener, und ja, ich bin sehr damit einverstanden, wenn du mir diesen Mann einmal vorstellst und ich ihn dann in die Albata aufnhemen kann.
Nachdem die gesamte Truppe angetreten war, (simOFF: Ich hoffe das passiert noch :D) trat ich auf mein kleines Podest von welchem aus ich immer meine Reden gehalten hatte. In diesem Moment flogen die Jahre an mir vobei, welche ich verbracht hatte.
Die Flotte war meine Heimat geworden, eine Heimat, welche ich nun verlassen würde. Ich war mit mir im Reinen und war mir sicher, die Flotte aus einer Krise gehoben zu haben. Noch ging es ihr nicht gut, aber es war ein Weg gefunden, und diesen zu gehen, musste ich nun anderen, jüngeren, rüstigeren Männern überlassen.
Milites, Probati, Remiges, Männer des Kaisers, MEINE Männer ... Hört mich an!
Damit triffst du einen meiner Wünsche.
Den grossen Rest muss ich dem Kaiser überlassen, wenn ich die Audienz besuche, welche mir bewilligt wurde.
Es gab genügend Dinge, welche ich mir wünschte, aber meistens waren es solche, die ich in den letzten Jahren vernachlässigen musste und daher mit mir selbst nicht wirklich zufrieden war.
Nachdem bei grossen Rennen vieles gut gelaufen war, war es nun an der Zeit, einzelne Soldaten für ihre Arbeit zu belohnen und auch, meinen Abgang bekannt zu geben.
Dafür wurde die gesamte Flotte auf dem Exerzierplatz versammelt, soweit dies möglich war. Einzelne Schiffe waren auf Patrouille, andere jagten gerade einem Piratengerücht hinterher, doch wer hier war, der sollte sich versammeln.
Ich danke dir von Herzen, mein Kaiser. Mögen die Götter dir ein langes und gesundes Leben schenken.
Ich hatte damit alle meine Wünsche vorgebracht und war, obwohl ich das Resultat noch nicht definitiv kannte, zufrieden. Mein weiteres Leben hing einmal mehr vom Kaiser und seinem Vertrauten ab. Das war ich so gewohnt und bis jetzt war ich noch nie enttäuscht worden.
Ohne Anspannung wartete ich darauf, ob der praefectus urbi vielleicht noch etwas zu sagen hatte, oder ob die Audienz hiermit beendet war. Langsam fühlte ich mich wohl in der Umgebung der mächtigsten Männer dieser Welt, denn auch ich gehörte eigentlich langsam aber sicher zu ihnen.
Ich komme auf 11:6 für Obama.
Persönlich finde ich Obama die bessere Wahl, aber für Europa werden beide nicht wirklich toll sein, denn das geht gar nicht, dass ein Ami-Präsident auch für Europa gut ist!
Das sind 2 verschiedene Welten und die werden immer irgendwo auseinander gehen.
Nun, da wir gerade an der Liste der Wünsche sind, dachte ich, vielleicht steht da noch etwas drauf?
Dann wechselte ich ebenfalls das Thema.
Das Rennen war ganz gut. Zumindest sicher für ein Erstes. Ich hoffe sehr, dass es in Zukunft öfters solche Möglichkeiten geben wird. Falls nicht, müssten wir sehen, dass wir sie vielleicht kreieren könnten.
Über Fortunatus schwieg ich.