Oh, da gab es auch schöne Sachen ... wie den Jugendstil in der Architektur. In meinen Augen eine der schönsten Architekturformen, die es je gab, besonders die leichten, verschnörkelten, floralen Elemente.
Beiträge von Sisenna Iunius Scato
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Ich mag Bad Boys.

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Zitat
Bei einigen Gentes hat das explizite Nicht-Verwandt-sein damit zu tun, dass die Gens sonst patrizisch sein müsste, wenn sie verwandt wäre mit den historisch bekannten Personen.
Bei den Iuliern war es tatsächlich so, dass das Geschlecht mit Caesar historisch erlosch, sodass man wohl einen fiktiven Plebejerstamm bespielen "musste".
Bei der Gens Iunia hingegen würde es in dem Sinne keine Rolle spielen, da der gute Brutus auch kein Patrizier war. Dennoch wollten die Iunier nicht den von ihm abstammenden Zweig bespielen. Da bei einigen Gentes festzustellen ist, dass man sich bewusst von bekannten Persönlichkeiten abgrenzt, ging ich von einer entsprechenden Regelung aus. Es ist dann aber wohl einfach Geschmackssache. Wieder was gelernt.
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Da Florus bekanntlich alles weiß, wird es stimmen!
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Der Beschreibung entsprechend hätte ich angenommen, die Herren der Schöpfung wären ausgeladen.

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Gab es nicht irgendeine Einschränkung, was die historischen NSCs anbelangt? Oder warum schreiben die meisten Gentes, dass sie mit irgendwem NICHT direkt verwandt sind, sondern einem Seitenzweig entstammen?
Meine eigene Gens ist ja auch sehr stolz darauf, NICHT mit Brutus verwandt zu sein ...
Und die Gens Iulia ist NICHT mit Caesar verwandt ...
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Das ist problemlos möglich! Wie Florus sagt - bitte mit Ticket, damit es nicht untergeht. Die Tickets formen eine wundervolle To-Do-Liste.
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<< Valetudinarium - Scatos Vortrag über die Säftelehre
Wer unten lag, hatte den Nachteil, dass seine Schlafstatt von den Kameraden gern als Kline zweckentfremdet wurde. Als Scato von seinem Vortrag zurückkehrte, lag Asper mitten in seinem Bett, als würde es ihm gehören. An seinem Grinsen sah man, dass ihm irgendwas auf der Zunge lag, was er sich die ganze Zeit aufgespart hatte.
"Scatooo", säuselte Asper mit einem sehr breiten und sehr falschen Lächeln.
Scato hängte seine Capsa über den Wandhaken und setzte sich an den Tisch. "Nein! Ich bin gerade fix und alle und will erstmal was essen."
"Aber ich habe eine Frage zu meinem Gesundheitszustand."
"Frag ihn nicht, welche das ist", warnte Tarpa wohlmeinend, der gerade die Puls im goldenen Topf auf dem Herd umrührte.
Asper gab sich empört. "Es geht um meine Säfte!"
"So wie du dreinschaust, ist es irgendwas Bescheuertes."
"Nein, die ist ernst gemeint und wichtig!"
Scato beobachtete misstrauisch, wie Asper sich in seinem Bett auf dem Rücken herumwälzte wie eine rollige Katze. Er schloss eine Wette mit sich selbst ab, dass es eine versaute Frage war. "Na schön. Weil du mir beim Lernen geholfen hast. Frag mich." Lauernd blickte er Asper an, dessen Grinsen noch breiter wurde.
"Wenn der Weißschleim im Gehirn entsteht, sich aber bei gewissen Tätigkeiten im Schritt entlädt - ist er folglich die Ursache für unanständige Gedanken?"
Scato schwieg einen Moment. Die Frage war nicht so dumm, wie sie im ersten Moment klang. Nachdenklich drückte er sich den kalten Löffel gegen das Kinn, während Tarpa ihm einschenkte. "Natürlich", schlussfolgerte er und wippte mit dem Löffel in Aspers Richtung. "Du hast vollkommen Recht, Aspi. Wenn der Weißschleim den Körper verlassen hat, ist man wieder klarer im Kopf! Folglich ist er zuvor der Grund für lüsternes Begehren. Eine Ballung von Weißschleim im Kopf ist Ursache klebriger Gedanken! Er verstopft das Gehirn!"
Asper schien erstaunt. "Wirklich? Ich hatte Recht?"
Scato nickte. "Absolut."
Asper rollte sich auf den Bauch und blickte Scato nachdenklich an. "Aber Weißschleim ist doch der Saft, der Frauen dominiert. Oder nicht? Wieso kommt er dann nur aus dem männlichen Körper? Wie passt das zusammen?"
Wieder nickte Scato, wobei er so weise und gütig blickte wie ein alter Mann, der alles gesehen hatte. "Frauen werden vom Weißschleim dominiert, weil sie ihn nicht im gleichen Maße loswerden können, mein lieber Aspi. Der Weißschleim staut sich in ihren Körpern und verklebt ihnen das Hirn. In ihrer ganzen Wahrnehmung sind sie deswegen einseitig und langsam. Darum taugen sie auch nicht für die Politik und benötigen einen männlichen Vormund. Sie sind sozusagen chronisch weißschleimverstopft."
Asper rollte sich wieder auf den Rücken und starrte nachdenklich auf das Bett über ihm, während Scato sich einen Löffel weiße, klebrige Puls genehmigte.
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Die Säftelehre
Die Zeit war gekommen, da man sich vergewissern wollte, was Scato in seiner Zeit als Capsarius gelernt hatte. Neben der praktischen Arbeit hatte er auch viel Theorie gebüffelt, wobei ihm die Schriften geholfen hatten, die ihm einst Tiberios geschenkt hatte, ebenso wie Lurco und die Barackenbrüder, die ihn hatten regelmäßig abfragen oder als Testpatienten hatten herhalten müssen. Nun wurde es ernst. Um den Hals lagen all seine klimpernden Glücksbringer. Wenn Scato Miles Medicus werden wollte, musste er beweisen, was er beherrschte. So hielt er vor versammelter Mannschaft im Valetudinarium einen Vortrag über die Grundlagenlehre schlechthin - die Lehre der vier Säfte. Auch ein paar neue Capsarii waren dabei, die das Thema heute zum ersten Mal hörten.
"Verehrte Anwesende", plärrte er. "Ich erzähle den meisten heute nichts Neues, aber vielleicht ist es zumindest interessant zu beobachten, wie ich mich abrackere. Legen wir los. Unsere moderne Heilkunde basiert im Wesentlichen auf den Lehren der Hellenen. Der wichtigste Arzt aller Zeiten war wohl Hippokrates, weil er die Bedeutung der vier Körpersäfte erkannte, über die ich heute doziere."
Nervös sah er in die Runde. Die Blicke der Anwesenden machten ihm den Umstand, dass man heute sein Wissen prüfte, deutlich bewusst. Er verschränkte die Finger, damit man nicht sah, dass sie zitterten.
"Betrachtete man die Gesundheit bis dahin als von den Göttern beeinflusst, erkannte Hippokrates, dass die Götter uns gleichsam Gesetzmäßigkeiten auf den Weg gaben, um unsere Gesundheit im gewissen Rahmen eigenverantwortlich beeinflussen zu können! Hippokrates verknüpfte die Gesundheit und Krankheit als erster mit den Naturgesetzen. Dank seiner Lehre müssen wir uns nicht mehr damit begnügen, die Symptome einer Krankheit zu behandeln und zu den Göttern zu flehen, sondern können den Ursachen auf den Grund gehen und damit einer Erkrankung vorbeugen!"
Er ließ eine Pause, um zu Atem zu kommen. Er hatte vor Aufregung zu schnell gesprochen und nun fehlte ihm die Luft.
"Natürlich gibt es Kritker dieser Lehre. Aber die Existenz der vier Säfte im menschlichen Körper ist ganz einfach zu beweisen. Dazu habe ich hier etwas vorbereitet."
Scato wies auf das Glas mit dem Blut, das auf dem Tisch bereitstand.
"Dies ist das Blut eines gesunden Mannes, das ich ihm vorhin mit einem Aderlass abgenommen habe. Danke an Sextus für die Spende, du hast was gut bei mir. Ich habe das Blut eine Stunde lang stehen gelassen, damit eine Sedimentation erfolgen kann."
Scato zeigte mit dem Finger von unten nach oben auf die unterschiedlich gefärbten Schichten. Der Zeigefinger zitterte nun für alle offensichtlich, denn auch der Optio Valetudinarii wohnte seinen Ausführungen bei.
"Wir erkennen deutlich eine viergeteilte Schichtung. Am Grund des Glases hat sich ein dunkles Gerinnsel abgesetzt. Das ist der Anteil der schwarzen Galle. Darüber sehen wir eine Schicht von rotem Blut, die etwa vierzig Prozent des Füllstandes ausmacht. Anschließend folgt eine dünne Schicht von weißem Schleim, die man jedoch nur erkennt, wenn man sehr genau hinsieht. Schlussendlich nimmt den größten Anteil die gelbe Galle ein, welche obenauf schwimmt."
Sextus, der Scato viel von seinem Wissen beigebracht hatte, befand sich ebenfalls unter den Anwesenden - nicht nur als Blutspender, sondern auch als Mutspender. Scato registrierte dessen aufmunterndes Lächeln, was er jedoch nicht erwidern konnte, denn er war furchtbar verkrampft.
"Die vier Säfte des Körpers entstehen an folgenden Orten im Körper:
- Gelbe Galle - Leber
- Schwarze Galle - Milz
- Blut - Herz
- Weißschleim - Gehirn
Diese Leibessäfte sind die Lebensträger! Ihr Gleichgewicht ist die Voraussetzung für die Gesundheit eines Lebewesens. Krankheiten entstehen folglich aus einem Ungleichgewicht, der Dyskrasie. Das Gleichgewicht hingegen nennen wir Eukrasie.
Das harmonische Mischungsverhältnis ist individuell verschieden. Man muss folglich jeden Patienten für sich betrachten. Beispielsweise sind Männer und Frauen dahingehend unterschiedlich. Beim Mann dominiert die Gelbgalle, bei der Frau der Weißschleim. Die Qualitäten der Säfte des Mannes sind folglich warm und trocken, die der Frauen hingegen kalt und feucht. Das erklärt ihre unterschiedliche Wesensnatur. Es zeigt aber auch, dass ihre Krankheiten, selbst wenn sie äußerlich gleich erscheinen, andere innere Ursachen haben können und unterschiedlich behandelt werden müssen."Der Optio nickte. "Wenn du schon dabei bist, erkläre uns doch bitte gleich alle Qualitäten."
Das konnte Scato glücklicherweise. "Nach Hippokrates weisen die vier Säfte unterschiedliche Qualitäten der Wärme und der Feuchte auf:
- Gelbe Galle - warm und trocken
- Schwarze Galle - kalt und trocken
- Blut - warm und feucht
- Schleim - kalt und feucht."
Je nach individuellem Säftehaushalt überwiegen die einen oder anderen Eigenschaften beim Menschen. So kann man mithilfe der Säftelehre nicht nur Krankheiten des Körpers, sondern auch Krankheiten des Geistes erklären, ihnen vorbeugen und sie behandeln. Womit wir schon zu den Therapiemöglichkeiten kommen.
Man kann das Säftegleichgewicht positiv beeinflussen, indem man überschüssige Säfte gezielt ausleitet. Vier Wege sind uns bekannt, um sie auszuleiten:
- Mund
- Nase
- After
- Harnröhre.
Die Diätik ist dazu das wohl alltäglichste und am einfachsten anzuwendende Mittel, denn die meisten Krankheiten entstehen durch falsche Ernährung. Sie nach Anleitung durch einen Medicus auch vom Laien gut in den Alltag integrierbar. Zu den weiteren Methoden gehören das Erbrechen, Entschlacken, der Aderlass und das Schwitzen. Nicht zuletzt kann eine Förderung der Ausscheidung durch harntreibende und stuhltreibende Kräutersude oder einen Einlauf erfolgen. Darüber hinaus kann man mithilfe von Schröpfen, kalten und warmen Wickeln, aber auch durch kalte und warme Bäder den Säftehaushalt positiv beeinflussen."
Er schaute etwas hilflos in die Runde.
"Das war`s", schloss er unelegant. "Gibt es weitere Fragen?"
Nervös blickte er in Richtung des Optio valetudinarii. Natürlich gab es sie. "Wenn es uns durch die Säftelehre möglich ist, Krankheiten zu verstehen und zu heilen, welche Bedeutung haben dann die Götter noch für unsere Gesundheit?"
Wie gemein! Scato war doch nur Capsarius. Er wollte kein Arzt werden und noch weniger ein Priester, sondern nur Arztsoldat! Und dann solche Fragen? Er verkniff es sich, die inzwischen schweißnassen Hände an seiner Tunika abzutrocknen und verschränkte sie erneut. Inzwischen zitterten seine Unterarme.
"Zunächst muss festgestellt werden, dass den vier Säften nicht nur vier Organe und vier Qualitäten zugeordnet werden können, sondern auch vier Urstoffe und vier Götter! Alles ist in Vierersystemen angeordnet.
- Gelbe Galle - Feuer - Zeus
- Schwarze Galle - Erde - Hades
- Blut - Luft - Hera
- Schleim - Wasser - Persephone.
Das sind alles griechische Götter, weil Empedokles, der sie so zuordnete, nun mal ein Grieche war, wie die meisten bedeutenden Ärzte. Daneben gibt es noch Götter wie Asklepios, die allgemein für die Heilkunst stehen und um Hilfe gebeten werden können. Generell ist es so, dass uns Menschen nur ein gewisser Rahmen bleibt, in dem wir handeln können, um zur Gesundung beizutragen. Wenn die Götter etwas anderes im Sinne haben, nützt der beste Medicus nichts. Dann muss der Patient sterben.
Weitere Fragen?"
Scato blickte nervös in die Runde, doch zur Antwort erklang nur ein Klatschen. Er hatte diesen Teil seiner Ausbildung geschafft.
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Ich fände einen Hinweis darauf, dass die radikalen Gruppierungen lediglich eine Randerscheinung sind, respektive dass es diese eigentlich gar nicht gab in unserer Zeit, noch sinnvoll. Sonst fühlen sich sofort auch Leute angezogen, die denken, sie könnten hier ihre dunklen Seiten ausleben.
Das war dein Einwand.
Drum war ich skeptisch. So, wie du es jetzt formulierst, kann ich mich damit eher anfreunden. 
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Die Christen klagen genau so über die "Babylonische Gefangenschaft" wie jene andere Religionsgemeinschaft, deswegen mein Beispiel, Tiberios.
Florus, es geht ja schon los damit, dass die damaligen Christen den Kaiserkult ablehnten, ergo sie hielten sich schon aus Prinzip nicht an Normen und Gesetze. Warum sollte man bei bewussten und propagierten Verstößen gegen die allgemeine Ordnung Nachsicht walten lassen? War beispielsweise die Neronische Christenverfolgung wirklich ohne jede Grundlage? Schwer zu glauben in meinen Augen.
Allgemein ist festzuhalten, dass die wirklich verlässliche Faktenlage zum Thema äußerst unklar ist, weshalb ich die Aussage, es hätte nachweislich keine radikalen Christen gegeben, als zu pauschal empfinde und als nicht gesichert annehme. Korrigiert werden darf gern, bislang bin ich nicht überzeugt. Ich finde, dass die Tempelschändungen in ein glaubwürdiges Szenario passen, wenngleich ich durchaus gern auch eine Christen-ID lesen würde, die für ein friedliches Vorgehen plädiert, um das ganze Spektrum abzudecken.
Bezüglich "der dunklen Seite" stimme ich Molliculus zu. Durch Kontraste und Konflikte entstehen Dynamiken. Ist freilich immer eine Frage der Sim-off-Absprachen und Fairness.
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Gab es die echt nachweislich überhaupt nicht? Allgemein wirkt die Faktenlage auf mich dazu sehr dünn und zugunsten der Christen in der heutigen Rezeption propagandistisch zurechtgebogen, wie beispielsweise auch die "Babylonische Gefangenschaft".
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Willkommen zurück!
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Scato reichte Tarpa die Tabula. "Halt das mal."
Mit forschem Schritt ging er zum Bactus, der sich sogar im Liegen und mit geprelltem Gemächt unter dem Gewicht mehrerer Männer begraben noch aufbäumte. Scato kniete nieder, schaute ihn schlecht gelaunt an und legte ihm eine Hand an den Kiefer. Bactus biss ihm prompt in den Daumen. Scato brüllte auf und riss den Finger gewaltsam aus den Zähnen heraus.
"Könnt ihr den nicht ordentlich fixieren?! Verdammte Scheiße!"
Den knallroten Daumen konnte er heute Nacht vermutlich als Fackel benutzen. Mit Müh verkniff er sich, Bactus ins Gesicht zu schlagen. Er wollte professionell bleiben. Wie konnte ein einziger Mensch so vielen anderen derart Ärger machen! Nachdem Scato sich vergewissert hatte, dass von den Kameraden endlich auch der Kopf des Wüterichs festgehalten wurde, legte er erneut die Hand mit dem zerbissenen Daumen an dessen Gesicht.
Auch noch die rechte Hand, stellte er verärgert fest.
Die andere Hand legte er auf die andere Seite des Kopfes, sicher war sicher bei diesem zähen Klops. Ohne weiter zu zögern bohrte Scato ihm Zeigefinger und Mittelfinger auf beiden Seiten tief in die weiche Stelle hinter dem Ohrläppchen. Es dauerte nur Sekunden, dann sackte Bactus bewusstlos zusammen. Scato ließ die Finger noch eine Weile an Ort und Stelle, um sicherzugehen.
"So", verkündete er schließlich. "Der Patient ist sediert."
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Scato bereitete in einem Raum gemeinsam mit neuen Capsarii auf einem Tisch deren Verbandstaschen vor. Die Materialien wurden einzeln von ihm erklärt und von den Neulingen in ihre Capsae eingeräumt. Da Scato schon längere Zeit Capsarius war, durfte er diesen Teil der Einarbeitung übernehmen. Scato gefiel, dass die Abläufe für die Neuen noch spannend und interessant waren, welche für die älteren Milites längst graue Routine waren, und übernahm solche Aufgaben gern.
Das alles geschah noch unter den Augen des pickligen Miles Medicus Sextus, der Scato hier und da etwas soufflierte, wenn er fand, dass eine Information noch vertieft werden sollte, und aus dem Nähkästchen plauderte. Als Scato Lurcos Stimme vernahm und fragend Sextus ansah, wies dieser mit dem Kopf in Richtung der Tür.
Scato ging also schauen, was Lurco wollte. Er empfing ihn im Gang und schaute etwas verkniffen, um ein allzu breites Lächeln zu unterdrücken.
"Salve, Lurco. Was gibt es?"
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Willkommen zurück, Torquatus!
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Beides ist problemlos möglich. Einbinden muss sie Rusty, sofern noch nicht geschehen, ich habe keinen Zugriff auf den FTP-Server.
Edit: Schief gelesen ... auch der Signaturzusatz ist freilich machbar.
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Ah, sieh an! Wobei für mich die Frage offen bleibt, ob die Fachwelt das tatsächlich anzweifelte oder ob das im Sinne des Journalismus zu dramaturgischen Zwecken etwas aufgebauscht wurde. Das ist ja kein Wissenschaftsportal.
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Welchen Fakt genau meinst du?
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Der adoptionswillige Onkel war wieder da! Scato verspürte neben der Wiedersehensfreude den Biss des schlechten Gewissens, weil er Stilos wohlmeinendes Angebot verschmäht hatte. Doch Scato war kein kleiner Junge mehr, der einen Vormund benötigte oder jemanden, der kraft seiner Autorität die Geschicke der Familie lenkte. Scato war erwachsen und würde das für sich selbst übernehmen. Nach der Terrorherrschaft der Seia Sanga war er sogar ganz froh darüber, endlich für sich selbst die Verantwortung zu tragen.
"Onkel Stilo", rief er trotz allem aufrichtig erfreut. "Komm rein, nimm Platz, mach es dir bequem." Und rückte dem Onkel einen Stuhl zurecht.