Die Bilder müsste man dann sicher an zweiter Stelle anhand des Inhalts auswählen, es sei denn, dir genügen allgemeingültige Bilder, "irgendwas mit Rom"?
Beiträge von Sisenna Iunius Scato
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Danke für die Analyse, mal schauen, ob Rusty was draus machen kann.

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Welchen Punkt würdest du als "bearbeitungswürdig" erachten?
Meine weiteren Gedanken:
2. Die Frage ist eben, wer hier noch Zeit und Lust hat, sich zu beteiligen für die Idee der Ansprache. Falls der Kaiser keine Zeit hat, könnte ggf. der kleine Bala was sagen.
3. Hier müsste man, wie gesagt, versuchen, die Kampagnen-Inhalte zusammenzufassen.
Ich bin auf diese beiden nicht festgenagelt, ich helf gern auch, so weit ich es vermag, bei den anderen. In dem Fall bist du der Boss, sag einfach, wie ich dir helfen kann, wenn jetzt hier sonst niemand weiter Interesse anmeldet.
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Möge der Vorstand der Russata es sich aussuchen.

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Scato verzog die Stirn während des Kampfes. Hin und wieder zuckte der Kiefermuskel bis hoch zur Schläfe, ansonsten ließ er die anderen die Arbeit machen. Seit er Capsarius war, hielt er sich nach Möglichkeit aus dem unmittelbaren Kampf hinaus, anders könnte er hinterher keine Wunden versorgen. Seine Brauen verzogen sich, als Lurco einige heftige Treffer einstecken musste. Als schlussendlich Asper seinen Fuß bis zum Anschlag im Gemächt von Bactus versenkte, während diesem die Augen aus den Höhlen quollen, entfleuchte ihm ein solidarisches Ächzen. Am Ende war es geschafft. Bactus war niedergerungen, blutete aus diversen Wunden und Pullus hatte Ramnus mit seinem Gesäß geplättet, der nun etwas bedröppelt dreinschaute. Der große Kerl war es nicht gewohnt, jemandem zu begegnen, der größer und schwerer war als er und noch mehr austeilen konnte. Tarpa stand staunend am Rand und beobachtete das Geschehen. Noch weiter hinten fand man vermutlich irgendwo Quietus.
"Darf ich den Angeklagten etwas beruhigen?" Es gelang Scato nicht, den fiesen Unterton in seiner Stimme ganz zu unterdrücken. Als Capsarius hatte man seine Möglichkeiten unter dem Deckmantel der guten Tat.
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*lach* Wie alt ist er denn wirklich?
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Bis dahin, Varro!
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Ein wenig in die Richtung geht Sold und Wirtschaftslage der Römischen Soldaten.
Ich habe die Arbeit nicht im Kopf, aber vielleicht findet man da ein paar Zahlen, die für diese Frage interessant sind.
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2. Müsste vor allem jemand sein, der sich bereit erklärt, eine kurze Ansprache o. ä. zu verfassen.
3. Die Geschichte des IR ist lang und komplex und spiegelt unter anderem in folgenden Kampagnen wieder: https://imperium-romanum.info/lexicon/lexicon/193-kampagnen/
Da ich diesen Teil der Geschichte leider nicht mit erlebt habe, müsste bei Interesse jemand anders aushelfen, sonst wird eine Gurke draus.

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Das Problem dabei ist: Wenn ein Fotograf es abfotografiert, gilt die Fotografie als eigenständiges Werk und unterliegt nach Ansicht mancher Gerichte wiederum dem Urheberrecht. Drum finde ich die Wikimedia Commons eine gute Quelle, da dort der Name des Fotografen darunter steht, der es zur gemeinfreien Nutzung freigegeben hat.
Kurze Meinung:
1. Hier besteht die Gefahr, dass es staubtrocken wird, würde ich eher als Zusatzinfo in 1-2 Sätzen verpacken.
2. Eine gute Sache, muss ja auch nicht der Kaiser sein, auch jede andere Persönlichkeit, die was zu melden hat, wäre geeignet, beispielsweise ein Senator oder ranghoher Militär.
3. Hier herrscht eine Unklarheit meinerseits - meinst du die Gesamtstory des IR?
4. Auch eine spannende Sache, die Tempelschändung fand ich u. a. ganz nett oder den ausrastenden Randale-Bactus bei der Gerichtsreise.
5. Ohne persönlichen Bezug zum IR ggf. nicht relevant genug.
Fazit: Ich finde 2. und 4. am besten.
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Da brauchen wir geeignetes Bildmaterial, welches unter der entsprechenden Lizenz läuft, beispielsweise von Wikimedia Commons, oder vielleicht würde einer der Schaffenden eines seiner Fotos ausnahmsweise dafür zur Verfügung stellen?
Inhalt hab ich spontan keine Idee, bin schon am Einnicken und verkriech mich gleich ins Bett, und denke morgen noch mal drüber nach.
Ob das Risiko für deinen Account zu vertreten ist, kannst nur du entscheiden.

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Zitat
Der Ordo Equester wird im Gegensatz zum Ordo Senatorius nicht vererbt, sondern nur so lange man unter der Patria Potestas seines Vaters bzw. Großvaters ist, hat man diesen inne. Vor einigen Jahren war es im IR noch anders, da wurde dieser vererbt.
Und wie war es in der realen Historie?
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Ich kann es nicht sicher sagen, vermute aber, dass das im Sinne eines verständlichen Regelwerks nicht so fein unterschieden wurde. Hier steht es zumindest nur sehr knapp beschrieben: III - Libertinus
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Zitat
Scato hat jede Menge Signaturen, Siegel und Avas zu basteln.
Vor allem führt er viel PN-Verkehr.
Dieser unsichtbare Teil der Communityarbeit frisst bei mir mit Abstand die meiste Zeit, macht aber Spaß und ist unabdingbar.@Vindex
Inwiefern kann man dir zuarbeiten? Das mache ich gern, wenn es mir möglich ist.
Vielen Dank für dein bisheriges Engagement!

@Crispina
Alles interessante Ansätze, wenn sich jemand findet, der sie stemmen kann.
Wir sind für Mithilfe dankbar, falls du Lust hast. -
Das Ende des Herrn der Ringe versteht man allerdings nur, wenn man das Silmarillion kennt. Warum steigen sie in diese Schiffe und warum segeln sie nach Westen? Die Andeutungen sind zu wenig. Auch, warum Sauron die Herrschaft über Mittelerde anstrebt und dass er nicht nur "böse" ist, sondern ein loyaler und äußerst fähiger Gefolgsmann eines viel größeren Übels, für das er sich aufopfert bis an den Rand der eigenen Vernichtung, begreift man nur mit dem Wissen aus dem Silmarillion. Und das Volk von Gondor - in seiner Tragik nicht greifbar ohne die Hintergrundinformationen aus der Akallabêth.
Diese "Idylle des Auenlandes" lese ich weder durch die Augen von Frodo noch Bilbo heraus. Sie wirken meiner Ansicht nach nicht glücklich in dieser Schrebergärtenmentalität mit ihren kleinlichen Nachbarschaftskriegen. Beide lässt nur die Bequemlichkeit und Gewohnheit auf ihrer Reise zögern.
Die Liebe zur Natur in all ihren Erscheinungen, die Freude am Kleinen, Einfachen im Gegensatz zur Bürde großer Taten, die erkenne ich jedoch auch.
Die Verderbung des Auenlands hätte man allerdings auch durch die Augen von Frodo und Sam zeigen können.
Was du da von Tolkien bezüglich der Leserdeutungen zitierst, ist übrigens etwas, mit dem viele Fantasy-Autoren zu kämpfen haben, weshalb ich mich dagegen sträube, den Herrn der Ringe (und andere Werke dieses Genres) realpolitisch zu interpretieren.
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Ich hab dir den Fehlercode rauskopiert, ggf. hilft das?
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Die Biografie des Autors ist ein wichtiges Instrument, um einen Text besser zu verstehen, sollte aber nicht dazu verleiten, das Werk autobiografisch zu deuten. Im Umkehrschluss wäre jedes belletristische Werk eine verschlüsselte Autobiografie.

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Genau das würde diese Deutung aber implizieren, denn es gibt im Herrn der Ringe keine Ausnahmen, keine guten Orks und niemand versucht je, ihnen zu helfen, obwohl sie keineswegs freiwillig dem Dunklen dienen. Würde der Ring für den Nazionalsozialismus stehen, würde sich zwangsläufig die Deutung ergeben, dass das gesamte Volk, das von dieser Ideologie beherrscht wird, ausnahmslos und rettungslos schlecht ist und ihm keine guten Konnotationen innewohnen.
Es würde weiterhin bedeuten, dass die schlitzäugigen Ostlinge für reale Menschen aus dem Osten stehen müssten und diese kommen bei Tolkien genauso schlecht weg wie die Haradrim - dunkelhäutige Menschen aus dem Süden. Eine realpolitische Interpretation würde Professor Tolkien in einem sehr schlechten und rassistischen Licht erscheinen lassen (wobei manche das tatsächlich an seinem Werk kritisieren).
Für eine realpolitische Deutung, gibt es aber, wie gesagt, keine mir bekannten Indizien.
Interpretation sollten sich so nah wie möglich am Text bewegen und das ist eine sehr freie Variante, die dem feingeistigen Charakter Tolkiens in meinen Augen nicht gerecht wird.
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Dafür, dass der Ring für eine bestimmte politische Strömung gilt, gibt es keine Anhaltspunkte. Zu Tolkien als hochgebildetem Menschen mit internationalem (auch deutschem) Freundeskreis passt es nicht, eine Nation mit allem was darin kreucht und fleucht pauschal zu verdammen. Diese Interpretation ist mir zu weit weg vom Text. Da erscheint mir die Deutung von Sauron als Äquivalent zu einem gefallenen Engel passender, der die Schöpfung Gottes (Ilúvatars) für seinen Herrn Melkor (Satan) verderben will. Bei den unglückseligen Orks war das Projekt bereits erfolgreich. Ich sehe darin eher eine religiöse Aussage als eine politische.
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