Beiträge von Lucius Antonius Tacitus

    Wenn ich mich an die graue Vorzeit erinnere :) (und hoffentlich auch nicht falsch liege, das kann auch sein) dann haben doch früher die Mitglieder abgestimmt bei den Wahlen. Wäre es also nicht möglich die Beurteilung ob der Wahlkampf gut oder weniger gut war den Wählern zu überlassen?


    Ich meine das so:


    Ein Block von z.B. 80% kann über das feste, technische System erreicht werden indem man die Links einreicht. Dies wird ohne Beeinflussung von der Spielleitung, oder ob es Einsatz-Postings sind vergeben.


    Über die restlichen 20% können dann die Wähler entscheiden. Diese beurteilen somit dann die Qualität des Wahlkampfes des Kandidaten. Natürlich geht es dabei zum Teil dann auch darum ob man gemocht wird oder nicht. Das gehört für mich bei einem Wahlkampf oder in der Politik aber auch dazu.


    Das brächte etwas Varianz in die erreichten Prozentpunkte.


    Wie groß der technische Aufwand für ein solches duales System wäre kann ich leider nicht beuurteilen.


    Sim-Off:

    Letzten Satz ergänzt.

    >> [Tablinum] | Antonius Tacitus sucht


    ... Einen Tag später ...


    Nachdem Tacitus aus dem Tablinum und anschließen aus der Casa Antonia geradezu geflohen war hatte er Unterstützung bei seinen Freunden gesucht. Allerdings musste er jetzt feststellen, dass er keine wirklichen Freunde hatte. Den ganzen Tag hatte er versucht das Geld für die Bezahlung von Castor und Pollux zusammen zu bekommen. Doch der eine hatte ihn nur ausgelacht, der andere dankend abgelehnt usw. Mehr oder minder war er durch die ganze Stadt geirrt um jemanden seines Bekanntenkreises zu finden, der ihm die 500 Sesterzen leihen konnte, bzw. wollte. Doch alle Mühen waren umsonst gewesen.


    Während der vereinbarte Termin eben angebrochen war in dem sein Problem gelöst sein sollte hatte sich Tacitus in seine Stamm-Taberna zurückgezogen. Zum Treffpunkt hatte er sich nicht getraut ohne Geld. An der Casa Antonia konnte er sich momentan kaum blicken lassen. Er dachte an das enttäuschte Gesicht, welches sein Vater wohl gemacht hatte als Hephaestion ihm vom Vorfall im Tablinum erzählte. Er sah in nahezu vor sich. Zum ersten mal seit Langem tat Tacitus etwas leid. Was hatte er bloß angestellt. Beim Gedanken daran bekam er leicht wässrige Augen.

    Er starrte dabei in seinen immer noch fast vollen Becher mit verdünntem Vinum was wiederum den Wirt verwunderte:


    "Alles in Ordnung Tacitus? Du siehst irgendwie abwesend aus."


    Tacitus schaut gedankenversunken auf und antwortete:


    "Jaja, alles gut."


    Daraufhin leerte er seinen Becher in einem Zug und hielt ihn dem Wirt entgegen:

    "Bring mir bitte noch einen."


    Der Wirt lächelte und nahm den Becher um ihn aufzufüllen. Der Antonier schien verstanden zu haben....

    >> [Tablinum] | Antonius Tacitus sucht


    ... Einen Tag später ...


    Nachdem Tacitus aus dem Tablinum und anschließen aus der Casa Antonia geradezu geflohen war hatte er Unterstützung bei seinen Freunden gesucht. Allerdings musste er jetzt feststellen, dass er keine wirklichen Freunde hatte. Den ganzen Tag hatte er versucht das Geld für die Bezahlung von Castor und Pollux zusammen zu bekommen. Doch der eine hatte ihn nur ausgelacht, der andere dankend abgelehnt usw. Mehr oder minder war er durch die ganze Stadt geirrt um jemanden seines Bekanntenkreises zu finden, der ihm die 500 Sesterzen leihen konnte, bzw. wollte. Doch alle Mühen waren umsonst gewesen.


    Während der vereinbarte Termin eben angebrochen war in dem sein Problem gelöst sein sollte hatte sich Tacitus in seine Stamm-Taberna zurückgezogen. Zum Treffpunkt hatte er sich nicht getraut ohne Geld. An der Casa Antonia konnte er sich momentan kaum blicken lassen. Er dachte an das enttäuschte Gesicht, welches sein Vater wohl gemacht hatte als Hephaestion ihm vom Vorfall im Tablinum erzählte. Er sah in nahezu vor sich. Zum ersten mal seit Langem tat Tacitus etwas leid. Was hatte er bloß angestellt. Beim Gedanken daran bekam er leicht wässrige Augen.

    Er starrte dabei in seinen immer noch fast vollen Becher mit verdünntem Vinum was wiederum den Wirt verwunderte:


    "Alles in Ordnung Tacitus? Du siehst irgendwie abwesend aus."


    Tacitus schaut gedankenversunken auf und antwortete:


    "Jaja, alles gut."


    Daraufhin leerte er seinen Becher in einem Zug und hielt ihn dem Wirt entgegen:

    "Bring mir bitte noch einen."


    Der Wirt lächelte und nahm den Becher um ihn aufzufüllen. Der Antonier schien verstanden zu haben....

    >> Porta Antonia


    Tacitus eilte von der Porta direkt ins Tablinum. Er wusste, dass sein Vater hier in einer Truhe meistens eine eiserne Reserve an Sesterzen versteckt hatte. Während er durch das Atrium geeilt war versuchte er sich von der Abwesenheit seines Vaters zu überzeugen. Verstohlen blickte er noch einmal über die eigene Schulter um sicher zu gehen, dass ihn niemand beobachtete. Als er sich dessen sicher war betrat er das Tablinum und begann sofort mit seiner Suche.


    Er musste die Sesterzen aufbringen. So unbedarft wie Tacitus normalerweise auch dahinlebte. Er war nichts desto trotz nicht dumm. Er war sich im Klaren darüber, dass es besser war seine Auftragnehmer später am morgigen Tag auch bezahlen zu können.


    Tacitus begann seine Suche am reich verzierten Schreibtisch, welchen sein Vater damals aus Aegyptus mitgebracht hatte. Er öffnete eine Schublade um die nächste, doch konnte er nichts finden was nach Geld aussah. Immer hektischer durchwühlte er eine Schublade um die andere als er plötzlich ein Räuspern vernahm. Tacitus blickte erschrocken auf und sah in ein enttäuschtes Gesicht.



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    Hephaestion [NSC]


    "Tacitus, was machst du hier?"


    Der alte Ianitor wusste allerdings bereits die Antwort auf seine Frage. Er kannte Tacitus von klein auf und hatte ihn zusammen mit Antonius Aquila in Misenum quasi großgezogen. Er sah Tacitus zu einem jungen Mann heranwachsen, bekam aber auch mehr als der pater familias mit, wie sich der junge Dominus von einem aufgeweckten, engagierten und talentierten Römer zu einem Taugenichts entwickelte. Die Veränderung hatte eingesetzt als die Familia nach Rom gezogen war. Falsche Freunde, Alkohol und Drogen hatten schlussendlich mehr Macht über den Antonier als die mahnenden Worte des alten Griechen.


    Im frisch ertappten Tacitus stieg die Hitze auf und seine Gesichtsfarbe wechselte ins Rote. Es war eine Mischung aus Schreck und Scham.


    "Hephaestion..." begann Tacitus stammelnd "....ich..."


    Kurz versagte ihm die Stimme. Mehr als sein Vater war Hephaestion imstande ihm ein schlechtes Gewissen zu bereiten und ihn auf seine Fehler hinzuweisen.


    "Ich habe da ein Problem...." versuchte er es mit einer Erklärung "... bitte verrate Vater nichts davon."


    Mit diesen Worten wandte sich der junge Antonier beschämt ab. Ihm war klar, dass Hephaestion diesen Vorgang nicht für sich behalten konnte und durfte. Er hatte ihm bei so mancher Dummheit beschützt und auch nicht alle Einzelheiten seinem Vater übermittelt. Doch wenn ein Sohn seinen Vater bestehlen wollte, dann konnte dies der Ianitor nicht für sich behalten.

    Bitte melde dich an, um dieses Bild zu sehen. Hephaestion [NSC]


    Hephaestion, der alte und treue Ianitor der Casa Antonia schlurfte langsam zur Porta. Bereits von Weitem rief er immer wieder "Ja, ja, ich komme ja schon.". An der Porta angekommen öffnete er diese und betrachtete die beiden Personen davor mit zusammengekniffenen Augen.


    "Ihr wünscht?"


    In diesem Moment begannen die alten, verkalkten Gehirnwindungen des Ianitors zu arbeiten. Konnte es sein, dass er diesen Mann kannte. Er fokusierte Aquila. Ja, er kannte ihn. Sehr gut sogar. Ein Lächeln stieg in sein Gesicht.


    "Dominus Aquila, bist du es? Wie lange ist das jetzt her?"

    Hephaestion hatte damals, als sie noch in Misenum weilten die beiden Herren Antonius Aquila und Antonius Tacitus beinahe großgezogen. Noch heute verband ihn mit den beiden eine väterliche Freundschaft.


    "Bitte kommt herein."


    Hephaestion öffnete die Porta zur Gänze und winkte beide herein. Als Aquila neben ihm stand meinte er nur für diesen hörbar:


    "Mein Beileid zu deinem Verlust. Ich habe im Larium bereits Kerzen für deine Eltern angezündet."


    [Atrium] Die Ankunft des Decimus Antonius Aquila >>>

    124-03a14633.pngorta Antonia



    ~~~



    Die Porta zur Casa Antonia ist einfach, rustikal, doch dabei auch elegant gestaltet. Dunkles Holz, eingefassen von Messingbeschlägen versperrt jedem ungebetenen Gast den Zugang.


    Jeder Besucher muss sich an der Porta anmelden und wird von einem der Haussklaven eingelassen.



    Bitte melde dich an, um dieses Bild zu sehen.



    Tritt ein >>>


    110-9227f42b.pngasa Antonia


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    131-2d0e751c.pngegweiser



    Dieser Wegweiser soll allen Besuchern der Casa Antonia den Aufenthalt so angenehm wie möglich gestalten. Von hier aus finden sie den Weg in alle Räume der Casa.


    ~~~~~~


    CASA ANTONIA | Eine kleine Übersicht

    PORTA ANTONIA | Eingang

    EPISTOLAE | Briefkasten

    ATRIVM | Aufenthaltsraum

    TABLINVM | Repräsentationsraum

    OFFICIA | Arbeitszimmer

    TRICLINIVM | Speisesaal

    CVBICVLA | Schlafzimmer

    LARARIVM | Hausaltar

    PERISTYL | Ziergarten




    Sim-Off:

    Ein herzlicher Dank geht an die Gens Iulia in Form von Marcus Iulius Dives, welcher die Verwendung der Struktur der Domus Iulia erlaubt hat.

    120-7438a9a1.pngABLINVM


    Das Tablinum grenzt an das Atrium an und liegt gegenüber des Eingangs. Es öffnet sich mit seiner ganzen Vorderseite zum Atrium hin und kann mittels verzierter Holzwände abgetrennt werden. Dieser reich dekorierte Rapräsentationsraum dient vor allem dem pater familias als Ort um seine Gäste und Klienten zu empfangen.

    Öhm, ein anderes Thema:


    Entweder habe ich Tomaten auf den Augen, oder das Wochenende war zu anstrengend :) Kann es aber sein, dass der Punkt zur Verwaltung der Gens aus dem Kontrollzentrum verschwunden ist? Ich war der Meinung, dass dieser dort enthalten ist und ich finde ihn auch sonst nirgends mehr ?(:hmm:

    Ich schließe mich hier Scato an. Die Sortierung nach Villa, Domus und Casa ist für IR-ler sicher nachvollziehbar und selbsterklärend. Ich finde aber schon, dass man potentiell interessierte Spieler im Kopf behalten sollte die sich mit der Materie noch nicht so auskennen.


    Ich wäre deshalb für drei Unterforen mit einem kurzen Beschreibungstext. Somit würde man die gesellschaftliche Trennung auch noch ein wenig unterstreichen.

    Name Beschreibung Aufenthaltsort
    Bitte melde dich an, um dieses Bild zu sehen. Galeo Antonius Cursor [NSC] Hausherr & Pater Familias Roma
    Bitte melde dich an, um dieses Bild zu sehen. Visellia Caia [NSC] Ehefrau des Galeo Antonius Cursor Roma
    Faustus Antonius Tarpa [NSC] Erster Sohn des Galeo Antonius Cursor
    In Elysium: Verstorben im Alter von fünf Jahren
    15085-b172c4db0f44516e277dd84f719a710b6efb4219.jpg Lucius Antonius Tacitus
    Zweiter Sohn des Galeo Antonius Cursor Roma: Casa Antonia
    Iullus Antonius Pinus [NSC] Bruder des Galeo Antonius Cursor Verschollen im Mare Nostrum vor Cyprus
    Plancia Pacata [NSC] Ehefrau des Iullus Antonius Pinus Verschollen im Mare Nostrum vor Cyprus
    18863-64e77c34ac28a8f3a57fadbfdcb04e336d78a4c9.jpg Decimus Antonius Aquila Sohn des Iullus Antonius Pinus Roma: Casa Antonia

    107-f8fe80df.png111-96bf9b5c.png120-7438a9a1.png117-109bda4c.png111-96bf9b5c.png121-7963e514.png107-f8fe80df.png


    Betritt man das Tablinium findet man zu seiner Linken eine fein gearbeitete Marmorplatte, in welcher der Stammbaum der Familia für jeden Besucher ersichtlich ist. Unweit davon, nicht aber einsehbar für alle finden sich Listen des Pater Familias, in welchen alle Bediensteten und Sklaven geführt werden.

    Tacitus sah den beiden Gestalten noch eine Weile hinterher wie sie in den Schatten verschwanden. Sie schienen wirklich aus einer anderen Welt zu kommen, zumindestens passten sie nicht wirklich hierher. Ob sie am Ende tatsächlich zwei Göttersöhne waren? Tacitus musste über seine Gedanken selber lachen. Er hielt er nicht sonderlich mit dem Glauben, dass ausgerechnet er über sowas nun nachdachte. Die Situation schien ihn mehr zu belasten als er es sich selber eingestehen wollte.


    Abseits davon blieb aber immer noch das Problem wie er an genügend Geld kommen wollte. Er hatte auf dem Weg in die Casa Antonia einige Zeit um darüber nachzudenken...

    Nach seinem Treffen mit den beiden "Göttersöhnen" in der Subura eilte Tacitus sehr nachdenklich zurück zur Casa Antonia. Obwohl er seine Zweifel verloren hatte ob er das Richtige tat konnte man ihm eine gewisse Argwohn gegenüber der beiden Auftragnehmer nicht absprechen. Nun war es aber zu spät. Der Auftrag war erteilt, der Preis verhandelt und die Dinge gingen nun ihren Lauf.


    Was ihn aber immer noch am meisten beschäftigte war die Tatsache, dass er die 500 Sesterzen die er als Preis verhandelt hatte auf keinen Fall aufbringen konnte. Nachdem ihm sein Vater (mal wieder) die Geldquelle abgegraben hatte war Tacitus völlig blank. Seinen Vater um ein Darlehen fragen konnte er auch nicht, einmal um seinen eigenen Stolz (soviel er nunmal besaß) nicht zu verletzen, zum anderen wusste er, dass sein Vater wissen wollte für was es war. Dies konnte er ihm auf keinen Fall sagen. Anlügen konnte er ihn auch nicht. Wenn sie beide auch einiges trennte, so wusste sein Vater doch immer wann er lügte.


    In Gedanken versunken kam er an der Porta Antonia an. Ohne ein Wort zu einem der Sklaven zu sagen trat er durch die Porta ins innere der Casa, verfolgt von verwunderten Blicken der Diener, war er sonst doch immer so mitteilsam.....

    Eine aus Kupfer geschmiedete Reitertasche bildet den Briefkasten an der Casa Antonia und ermöglicht es somit die Bewohner auf dem Briefweg zu erreichen. Sowohl Tabulae als auch Schriftrollen, welche an Mitglieder der Gens Antonia adressiert sind können hier eingeworfen werden.


    Bitte melde dich an, um dieses Bild zu sehen.

    Die Porta zur Casa Antonia ist einfach, doch elegant und rustikal gehalten. Dunkles Holz, eingefassen von Messingbeschlägen versperrt jedem ungebetenen Gast den Zugang.


    Jeder Besucher muss sich an der Porta anmelden und wird von einem der Haussklaven eingelassen.


    Bitte melde dich an, um dieses Bild zu sehen.