Beiträge von Galeo Seius Ravilla

    "Zu politisch? Mein lieber Saturninus, ich bereite mich auf den Weg in die Politik vor, das Thema war hervorragend! Noch besser als eine mythologische These hätte dir vermutlich eine mathematische gefallen. Pythagoras irrte. Wie wäre es das nächste Mal damit? Was für ein Rhetorenwettstreit wäre das!"


    Und in der Tat fände Ravilla diese höchst interessant, weniger aufgrund des Inhalts, als vielmehr ob des empirischen Interesses, wie man ein solch trockenes Thema reizvoll gestalten mochte.


    "Eine Runde für meine wunderbaren Mitstreiter!"


    "Ein guter Mann", rief Ravilla und wies auf den edlen Spender. "Liberalitas et Eloquentia, in einer gemeinsamen Hülle manifestiert, mit einem Herz aus Gold und einer Stimme gleich purem Honig! Lucius Quintilius Clemens, meine Damen und Herren! Merkt euch diesen Namen!"


    Die Laune des Seius war blendend. Im Gegensatz zu manch bescheidenerem Teilnehmer schwelgte er in Selbstherrlichkeit in Anbetracht des Sieges und vertrat die Auffassung, dass jener vollends seiner Person und Saturninus zugestanden hatte. Die Schweinsblase und der Pfau ... handfeste Zahlen und Emotionen ... eine Kombination, die hatte überzeugen müssen.


    Saturninus und Vindex ergingen sich in intellektueller Konversation, während Ravilla sich zum großmütigen Stifter süßen Rebensafts gesellte.


    "Ein wunderbarer Ausklang für ein herausragendes Ereignis, vier rhetorischen Talenten wie uns gerade würdig, nicht wahr?", plauderte er aufgekratzt, die Augen leuchtend vom Siegestaumel.

    Da eine Gesprächspause sich offerierte, nutzte Ravilla die Gelegenheit, seine eigenen Gedanken - die freilich seiner Unerfahrenheit wegen womöglich in der Praxis nicht so umsetzbar waren - zu äußern:


    "Ich bin nicht im Bilde über die Anzahl der Betriebe, die eine Reduktion betreffen würde, doch wird im Falle solcher Schließungen gewiss dafür gesorgt, dass die Existenz der Gerber und ihrer Familien gesichert bleibt? Andernfalls sehe ich Wolken des Unmuts aus jenen Schichten heraufziehen. Dem Stimmungsbild und womöglich der Sicherheit der Stadt wären existenzgefährdende Zwangsmaßnahmen sicher abträglich.


    Für eine Verlegung in Richtung Ostia könnten jedoch Anreize geschaffen werden in Gestalt finanzieller Vergünstigungen, beispielsweise steuerlicher Natur, sodass es hernach nicht dem Staat obliegen würde, die Verlegungen zu erzwingen und durchzuführen, sondern diese eigenverantwortlich vollzogen werden von den Gerbern selbst und mit einem weitaus angenehmeren Beigeschmack für diese. Den kleinen Mann von der Maßnahme profitieren, statt darunter leiden zu lassen, wäre auch dem Ruf des zuständigen Vigintivirs zuträglicher.


    Die Kosten, welche sich durch die Vergünstigungen ergeben würden, könnten bei geschickter Planung neutralisiert oder zumindest reduziert werden durch die Einsparungen, welche man gegenüber einer durch die Staatsmacht erzwungenen Umsiedlung zu erwarten hätte."


    Wie indes mit den gastrointestinalen Abwässern zu verfahren sei, die man schwerlich aus der Stadt verlagern konnte, überstieg gegenwärtig den Horizont von Ravillas Fantasie.

    Jenes komplexe Geflecht war für Ravilla noch zu abstrakt, um es in seiner Gänze zu begreifen, wenngleich es zu dechiffrieren er sich bemühte. Doch würde es sich in den kommenden Jahren vor ihm entfalten. Er würde bald wissen, welche Seilschaften welche Bereiche dominierten, wo Vorsicht geboten war und wo es gar notwendig sein mochte, Opponenten aus der Bahn zu drängen, für sich selbst oder seine eigenen Bündnispartner. Noch lief alles blendend, jedermann war ihm freundlich zugewandt - doch würde dies in Zukunft so bleiben? Ravilla mochte dies hoffen, war sich jedoch des Umstandes bewusst, dass an der Spitze eines jeden Berges ein eisiger Wind fauchte.


    "Welches ist denn dein Patron?", erkundigte er sich. Den Namen des Claudius Menecrates verwahrte er als Fürsprecher seines Aedils im Gedächtnis - ebenso die Kaisernähe des ehrwürdigen Pontifex, welche der Vater des Flavius Gracchus Minor war. "Mir ist der Name des gastfreundlichen wie zuvorkommenden Senators Annaeus Florus Minor bekannt, bei welchem ich zu Neujahr zu speisen das Vergnügen hatte."


    Ein weiterer Minor, stellte Ravilla verzückt fest. Den "Kleinen" wohnte anscheinend eine magische Anziehungskraft auf ihn inne.

    Ravilla ergänzte also seine Tabula.


    Für die Ludi Megalenses kontaktieren:


    • Factiones
      • - Kontaktierung übernimmt Sekretär des MFGM
    • Cohortes Urbanae
    • Schauspieltrupps
    • Quindecimviri
      • - Octavius Gracchus selbst kontaktieren
    • Administration des Circus Maximus
      • - selbst kontaktieren



    "Das Theater des Marcellus am Tiber bietet Platz für 10.000 bis 15.000 Besucher. Das Theater des Pompeius 18.000 Zuschauer. Da bei den Megalesia wohl mit großen Zuschauermengen zu rechnen ist, bietet sich für die Theaterdarbietungen Letzteres an. Jedoch muss ich mich an dieser Stelle mit Mutmaßungen begnügen - was sagen deine Erfahrungswerte?


    Und wer übernimmt die Kontaktierung der Cohortes Urbanae und der Schauspieltrupps?"

    Auch Ravilla begrüßte die Würdenträger, von welchem einer niemand Geringeres als sein Patron ward und der andere der Preafectus Urbi! Wann hatte das letzte Mal ein Seius mit solch römischen Größen gespeist? Wenngleich er die Zeit nicht in Jahren zu messen vermochte, so fühlte Ravilla sich dennoch angenehm berührt. Dies Umfeld war geeignet, ihm zuzusagen. Insbesondere, als Flavius Gracchus ihm vor den Ohren der anderen viele Talente zusprach, erfreute dies Ravillas Gemüt.


    Die folgende Konversation verfolgte Ravilla, ohne sie durch Einwürfe seinerseits zu unterbrechen. Zwar gefiel er sich im Zentrum der Aufmerksamkeit, wusste jedoch, wann es klüger war, zu schweigen. An einem Tisch wie diesem wurden Belanglosigkeiten nur zum Zwecke der Höflichkeit ausgetauscht, während wahrhafte Informationen wie hochkarätige Diamanten dazwischen ausgestreut lagen. Die Ohren zu spitzen und diese Informationen zu sammeln war angeraten.


    Wenn die Sprache auf ihn kam, lächelte er, doch würde er nicht das Wort ergreifen, bevor man nicht eine Antwort aus seinem Munde durch ein zielgerichtetes Wort forcierte.

    Verehrte Damen und Herren,


    ich werde beginnen, meine offenen Beiträge nach und nach abzuarbeiten und meinen Pflichten als Tiro Fori des verehrten Manius Flavius Gracchus Minor nachzukommen, die in den letzten Tagen etwas schleifen mussten. :)


    Sollte jemand besonders dringend meiner Interaktion bedürfen, da er sonst im Rollenspiel feststeckt, bitte ich um eine kurze Nachricht.


    Euer Ravilla

    Dankbar nahm Ravilla sein Schuhwerk entgegen. Daheim würde er sich ein heißes Bad genehmigen und Anaxis um eine Massage und Pflege seiner geschundenen und durchgefrorenen Füße bitten. Die Gens Annaea und ihre Gäste kam in der Nähe des Altars gemeinsam zu Tisch, nachdem die Hände gereinigt worden waren. Auch Ravilla setzte sich dazu, erfreut das von ihm selbst geweihte Fleisch in der Schüssel vor sich betrachtend.


    "Mein erstes Stierfleisch, welches Mars zu Ehren durch meine Hand geweiht wurde! Dieses Fleisch muss sehr gut sein. Senator, ich bedanke mich für die außerordentliche Ehre, an diesem Opfer als Opferhelfer Anteil gehabt zu haben. Es war großartig."

    Ravilla wohnte dem Gespräch interessiert bei, übte der Octavier doch jenes Amt bereits aus, welches er als Nächstes anvisierte. Zwar differierten die Zuständigkeiten der Vigintiviri und Straßenreinigung war unter diesen jene Aufgabe, welche Ravilla am wenigsten behagen würde, jedoch war nicht auszuschließen, dass er bald in die - hoffentlich sauberen - Fußstapfen des Octavius Gracchus treten würde.


    Bei jener Gelegenheit wurde Ravilla gewahr, dass ganze drei Gracchen sich in diesen Triclinium befanden! Verzückt ob jener Tatsache griff er nach seinem Mulsum. Der heiße Würzwein mundete so köstlich wie er duftete und wärmte Ravillas Körper und Gemüt ganz vortrefflich.

    Ravilla zückte eine Tabula und machte sich Notizen.


    Für die Ludi Megalenses kontaktieren:


    • Factiones
    • Cohortes Urbanae
    • Schauspieltrupps
    • Quindecimviri


    "Soll ich die Anschreiben respektive die Ausschreibung für die Schauspieler entsprechend übernehmen? Doch während die Inhalte der ersten drei Punkte mir einleuchten, frage ich mich, was ich den Quindecimviri schreiben sollte. Schlichtweg eine Einladung?"


    Ravilla las das Legitimationsschreiben in der Tat ein zweites Mal. Verhandlungen implizierten natürlich das Gespräch mit einem entsprechend Bevollmächtigten. Das waren mitnichten die Milites am Tor. Er seufzte schwer, die Stirn in Gram verzogen, und wickelte die Papyrusrolle wieder zusammen. Die Sänftenträger würden sich über die bezahlte Pause freuen.


    Ravilla folgte Lurco ohne weitere Diskussion ins Innere der Castra Praetoria. Hinter ihm gehend achtete Anaxis - der freilich nicht die Sänfte hatte schleppen müssen, sondern nebenher spaziert war - darauf, dass die Toga seines Herrn nicht beim Gehen den Erdboden streifte. Auch der Sklave war frei von Gegenständen, welche eine Gefahr für die Sicherheit darstellen konnten.

    Hier hatte Ravilla sich zweifelsohne zu einem Denkfehler hinreißen lassen. Spiele, welche nach der Wahl stattfanden, konnte man schwerlich zum Zwecke des Wahlkampfes nutzen. Nachdenklich strich er über sein gut rasiertes und gepudertes Kinn.


    "Bisweilen formen die Gedanken einen gordischen Knoten. In jenem Fall darob, was die temporären Verhältnisse anbelangt. So wären die Ludi Megalensis womöglich als Wahlkampfversprechen tauglich? Freilich müsste ein besonderer Inhalt in Aussicht gestellt werden. Besonders spektakuläre Rennen mit von weither angereisten Fahrern, oder vielleicht eine präparierte Bahn."


    Doch machte der kleine Mann deutlich, dass Ravillas Gedankengänge ihm zu vage erschienen. Und mit den bisherigen Ausführungen war in der Tat weder ein Blumentopf noch eine Wahl zu gewinnen.


    "Um die Senatoren für dich zu gewinnen, musst du dich bei ihnen von Verbündeten empfehlen lassen, sie bestechen und von dir überzeugen. Spende ihnen Geld und erlesene Sachgeschenke für ersteres, halte eine umwerfende Rede für zweiteres. Vielleicht die eine oder andere Cena, in denen du sie mit kulturellen Darbietungen und je nach Gusto auch fleischlichen Verführungen gewogen stimmst, während du sie in klugen Debatten von deiner Wertigkeit überzeugst."


    Freilich war dieses Vorgehen moralisch diskutabel, doch hatte es sich oft als effizient erwiesen.

    "Herrje", äußerte Ravilla im Tonfall schierer Entgeisterung. "Welch Zeitverlust! Ich war sicher, das Legitimationsschreiben vorzulegen würde genügen. Doch wenn es unvermeidbar ist, so werde ich dich freilich zu deinem Centurio begleiten. Meine einzige Waffe ist mein überragendes Äußeres, doch dies an der Porta zurückzulassen dürfte schwerlich möglich sein ohne gewaltsame physikalische Einwirkung. Wir sprechen von etwa einer handvoll Urbaner, um meine Sicherheit bei der Kontrolle des Marktes zu gewährleisten und die staatliche Präsenz eindrucksvoll zu demonstrieren."

    Professionell war das Vorgehen des Oberherren und seiner Gehilfen. Wenn die für Ravilla deutbaren Zeichen nicht trogen, schien dies ein perfektes Opfer zu werden, zumindest, was die Abläufe betraf. Ravilla war den Umgang mit großen Tieren aus der kappadokischen Heimat gewohnt. Feurige Hengste ließen das Herz eines jeden, der mit Pferden zu tun hatte, höher schlagen. Der Stier jedoch, dessen Verhalten für ihn ungleich anspruchsvoller zu evaluieren war, obendrein massiger als ein Unpaarhufer und mit Stichwaffen ausgestattetem Haupt versehen, erweckte den Respekt des Ravilla und ließen ihn Abstand wahren, bis das Tier in die Knie brach. Mit einem Ausfallschritt eilte Ravilla nun herbei, um den heißen Lebenssaft in einer Schale aufzufangen, der mit jedem Herzschlag das Tier weiter verließ.

    "Es gibt eine vortreffliche Überschneidung unserer Vorstellungen in der Hierarchie der Tugenden, verehrter Pontifex. Die Tugenden, welche meine Familie aus Tradition hochhält noch über die anderen, sind virtus und fides, die sich in leicht abgewandelter Form im Motto unserer Gens widerspiegeln: Virtute et fidelitate.*


    Virtus beschreibt das ehrgeizige Streben, das innere Feuer des Tatendranges, mit welchem unsere Vorfahren Rom einst groß machten und wir es noch größer machen werden. Keine andere Tugend nützt, wenn der Sinn für virtus zu schwach ausgeprägt ist.


    Fides hingegen definiert die Treue, welche uns zu verlässlichen Geschäftspartnern, Klienten, Patronen und Eheleuten macht. Sie ist die Währung von Do ut des. Verlässlichkeit generiert Vertrauen. Vertrauen schafft die festesten aller Bande, noch vor der Liebe, wie manch Seius sagen würde, denn letztere ist wankelmütig. Wahrhafte Treue aber wankt nie. Geld wird weder genügen, die Treue eines Seius zu erkaufen, noch wird es möglich sein, sie dadurch zu zerstören. Meine Treue ist die des Herzens."


    Selbst Seianus war seinem Kaiser treu gewesen bis zum letzten Atemzug, auch wenn dessen Feinde anderes behauptet hatten. Es waren stets die Sieger, welche die Geschichte schrieben, doch kein Seius glaubte an diese Lüge. Es war eine Intrige gewesen, welcher er zum Opfer gefallen war und viele seiner Lieben und Getreuen mit ihm.


    "Und um nicht nur über meine Familie allgemein zu sprechen, sondern auch über mich als Individuum: Die Besinnung auf patienta hilft mir, auch in schweren Zeiten meinen Weg zu gehen und abundantia verleiht mir dabei Freude. Letztere mag nicht die edelste Tugend sein, doch fragtest du nach meinem persönlichen Antrieb und sie ist zweifellos einer."



    Sim-Off:

    virtute = Tüchtigkeit, Tapferkeit, Mannhaftigkeit

    Sim-Off:

    fidelitate = Treue, Loyalität

    Auch Ravilla schloss sich dem Rufe "Roma aeterna!" an. Letztlich waren sie alle Söhne Roms und dies war ein sportlicher Wettkampf, kein Aufeinanderprallen tatsächlicher Gegenparteien. Wenn Ravilla ehrlich war, so fand er, dass ausgerechnet die Rede des Quintiliers, welche er ein wenig zerpflückt hatte, ihm besonders gut gefallen hatte, doch auch Vindex hatte sich nicht lumpen lassen und wirkte geschult in der edlen Kunst der Rhetorik, weshalb er bei beiden Kontrahenten ebenso applaudiert hatte wie bei der Rede seines Kollegen Saturninus (wenngleich nicht ganz so laut wie bei diesem).


    Das Zwinkern des Saturninus erwiderte Ravilla verschmitzt. Er fand, sie beide waren aufgrund ihrer Unterschiedlichkeit gute Kampfgefährten. Zu gern würde er Saturninus einmal trunken erleben, um zu sehen, ob dieser dann immer noch den Charme eines Stückes Scheitholz hatte oder ob er auftauen würde und einen anderen Saturninus offenbarte, den er womöglich versteckte hinter der Maske des ernsten Bürokraten.


    Gebannt harrte Ravilla des Urteils von Valerius Flaccus, der heute den Unparteiischen mimte. Wie auch immer das Urteil der Zuschauer und Gäste lauten mochte, Ravilla hatte es Freude bereitet, an diesem Wettstreit teilzunehmen und seine rhetorischen Fertigkeiten zu schärfen.

    <-- RE: [Exedra Aedilium] Der Sprechsaal der Aedile


    "Salvete, Milites!"


    Ravilla schritt mit gewichtiger Miene und rauschender Toga auf die Wachhabenden zu, während im Hintergrund die Mietsklaven ihre Schultern lockerten, welche Ravillas Sänfte getragen hatten. Terpander hätte die Sänfte womöglich stemmen können, doch darauf, wenn Charislaus und Unauris unter seinem Gewicht zusammenbrachen, während er in der Sänfte saß, verzichtete Ravilla lieber. So hatte er auf mietbares Personal zurückgegriffen. Das Schreiben, welches sein Magistrat ihm hatte erstellt, hielt er vor sich, um es dem Erstbesten zu zeigen, welcher gewillt war, den Inhalt zur Kenntnis zu nehmen. Ein wenig Diamantstaub glitzerte auf dem Papyrus.


    "Ich bin hier erschienen im persönlichen Auftrag des durchlauchten Aedilis Curilis Manius Flavius Gracchus Minor."


    TESTIMONIUM AEDILIS CURULIS

    KAL MAR DCCCLXXI A.U.C.

    (1.3.2021/118 n.Chr.)


    Hiermit verleihe ich dem Civis Galeo Seius Ravilla die Vollmacht, in meinem Namen mit den Cohortes Urbanae über die Abordnung von Milites für den Vollzug seiner Amtspflichten zu verhandeln.


    Ihm ist wie dem Aedilis Curulis selbst Gehorsam zu leisten und Achtung entgegenzubringen.


    Manius Flavius Gracchus Minor



    cursushonorum.gif


    Ravilla nahm das Schreiben zusammen mit den Anweisungen entgegen. "Selbstredend werde ich deinem Namen die ihm gebührende Ehre machen! Wir sehen uns in einigen Stunden. Gehab dich wohl."


    Wie lange Ravilla benötigen würde, musste sich zeigen, doch allein für die Wegstrecken würde er seine Zeit benötigen. So beschloss er, zum Zwecke der Bequemlichkeit und Repräsentation seine Sänfte zu nehmen, welche mit ihren falschen Seidenkissen ausstaffiert noch in der Casa Leonis parkte.


    RE: [Porta Praetoria] Haupttor (Vor dem Betreten des Lagers hier melden!) -->