Beiträge von Publius Matinius Sabaco

    Auch mein Hauslehrer war sehr unglücklich über mich. Es wird hoffentlich nicht der selbe alte Knabe geswesen sein.

    "Wohl kaum", brummte Sabaco. "Ich würde dich kennen." Sabaco war in seiner Jugend sehr umtriebig gewesen, hatte als Jugendlicher ein kleines Netzwerk kommandiert und nur wenig war seinen Augen und Ohren in Tarraco verborgen geblieben. Er folgte nach diesem kurzen Einwurf wieder aufmerksam dem Advokaten. Das war viel. Er schrieb sich mit:


    Definition Gesetz


    • Lex = Festlegung von Regeln


    • wird durch eine dazu bevollmächtigte Person dem dazu von der Verfassung des Staates vorgesehenen Gremium (Senat), vorgelegt und durch eine verfassungsgemäße Stelle (Kaiser), beschlossen.


    • Staatsverfassungen können unterschiedlich sein und deshalb auch unterschiedliche Gremien und Stellen vorsehen.


    Dann blätterte er durch die Lex Aquilia de Imperio. Beim Anblick des gigantischen bürokratischen Textblocks bereute er kurzzeitig, sich für den Cursus gemeldet zu haben. Er biss die Zähne zusammen und konzentrierte sich. Vor Anstrengung schlug seine Stirn Falten. Er lauschte der Antwort von Secundus und der Erwiderung des Advokaten. "Die Lex Aquilia de Imperio ist ein Anhang des Codex Universalis", sortierte er langsam seine Gedanken, während er noch einmal den endlosen Textblock überflog. "Alle Paragrafen der Lex beschreiben jeweils eine Vollmacht des Kaisers. Jetzt muss ich noch die finden, in der es darum geht, dass der Kaiser Gesetze beschließen darf ..."


    Er nahm den Finger zur Hilfe, als er suchte. Zwei Paragrafen fand er, die er der Fragestellung zuordnen würde, nämlich IIII und VIIII. Aber er entschied sich für den Spannenderen. "Die IIII zum Beispiel." Seine Vier schrieb er immer al IV, aber die andere Schreibweise entsprach vielleicht irgendeiner altmodischen Tradition, wie bei der Legio VIIII Hispana, die nicht IX Hispana hieß. "Ich zitiere: Er hat das Recht Verträge im Namen des Senats und des Volkes von Rom zu schließen, so wie es Divus Augustus und seinen Nachfolgern erlaubt war." Er blickte auf. "Ich würde es so deuten, dass diese Verträge auch einer Art Gesetz gleichkommen. Indem er Verträge im Namen des Senats und des Volkes von Rom beschließt, haben sie bindende Wirkung für alle und kommen damit de facto Gesetzen gleich."


    Er war gespannt, ob seine Mutmaßung stimmte.

    "Wir kommen nun zum Bogenschießen", verkündete Sabaco überflüssiger Weise und nicht ohne Stolz, denn der Schütze gehörte zu seiner Turma. "Ich werde etwas zur Theorie erzählen, dann leitet euch Eques Seius Iunianus Fango durch die Praxis." Da nun niemand mehr schoss, nahm er seinen Platz vor den Rekruten wieder ein und begann einen weiteren seiner Monologe:


    "Da Tiro Germanicus Pilius gefragt hat: Die Ausrüstung unseres Strohmanns stammt von einem germanischen Überfall, an dessen Abwehr ich beteiligt war. Damals noch als Suboptio der Classis Germanica ... auf der Navis lusoria Keto." Falls sich jemand gefragt hatte, warum ihr Decurio unter seiner Reiterrüstung die blaue Tunika der Classis trug, wusste er es nun. Sabaco ging langsam an dem gespickten Strohgermanen vorbei.


    "Unsere Gegner sind elende Schweine, die es seit Jahren gewohnt sind, Zivilisten abuzuschlachten und ihre Häuser zu plündern. Um das zu ändern, seid ihr hier. Das kann so nicht angehen. Die Ala stockt auf und die Strategie hat sich von der Defensive in die Offensive verlagert. Die meisten von uns werden mit Hasta und Spatha kämpfen. Doch wir haben auch einen Trupp Schützen in unseren Reihen. Warum sind die Bogenschützen separat? Tiro Germanicus Pilius?"

    Sabaco ließ sich nicht zwei Mal bitten. Er zog Matidia an sich und drückte seine narbigen Lippen auf ihren zarten Mund. Sie hatte Ja gesagt, ohne Ja zu sagen. Zwischen ihren Brüsten spürte er ihren Herzschlag und sein Körper brannte vor Verlangen. Seine rauen Hände strichen über ihren Rücken, über die Kurven ihrer Flanken und ja, er musste auch ihre Brüste durch seine Finger gleiten lassen, ihr Gewicht und ihre Weichheit spüren.


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    Sein Herz raste und er fühlte sich geladen wie ein Torsionsgeschütz. Er war es nicht gewohnt, so lange abstinent zu leben und es machte ihm überhaupt keinen Spaß, doch wie es schien, würde der Lohn nicht ausbleiben, keine anderen Gedanken als den an Matidia zuzulassen, wenn das Verlangen wuchs. Die letzte Etappe würde er auch noch durchziehen. Er wollte diese Frau. Er würde der Mann sein, den sie verdiente und nicht der Hallodri von einst.


    "Jetzt weißt du, was ich fühle. Ich wollte es dir mit einem Gedicht sagen, aber sie geraten immer so düster." Er küsste sie noch einmal, diesmal nicht ganz so wild. "Dann lass uns heiraten, Matidia. Ich werde dein Mann von ganzem Herzen sein. Du wirst auf mich zählen können - in guten wie in schlechten Zeiten. Und das ist die große Kunst, auch in schlechten Zeiten zueinander zu stehen." Diese Worte klangen nicht heißblütiger als die vorherigen, obwohl Sabacos Körper in Flammen stand. Sein Panzer saß fest, auch in der Liebe.

    "Dort brennt der Feind. Das wird ihn eine Weile beschäftigt halten. Rom kennt viele Waffen. Ich habe die Flammen gesehen, sie sind hungrig trotz der Nässe, und finde, es ist ein guter Zeitpunkt, um heute mit dir hier zu sein." Er grub seine Nase in ihr Haar, das sich kalt anfühlte, und küsste es. Dann küsste er ihre Schläfe, während er seine Worte sortierte. "Ich möchte mit dir über etwas reden. Wir beide kennen uns schon ein bisschen und ich finde, wir verstehen uns bisher sehr gut. Ich würde dich gern noch besser kennenlernen und mehr mit dir teilen, als nur diesen kleinen Ausflug oder den wunderbaren Abend im Theater. Ich möchte um deine Hand anhalten, wenn auch du das möchtest."


    Das letzte Wort lag immer beim Vormund, aber Sabaco würde den Mann gar nicht erst fragen, sollte Matidia ihn abweisen. Er war Soldat doch es gab Dinge, um die er nicht kämpfen wollte. Es lief so harmonisch zwischen ihnen, das würde er nicht kaputt machen durch Zwang und Mitgiftsverhandlungen, als sei Ehe nur ein Geschäft, auch wenn sie wohl beide nicht die schlechteste Partie waren. Er wollte Matidia einvernehmlich heiraten oder er würde sie ziehen lassen, schweren Herzens, aber ohne Groll.


    Mit einem mulmigen Gefühl in der Herzgegend wartete er auf Matidias Antwort ...

    "Ich muss passen, Iunius Tacitus", gab Sabaco zu. Nicht sonderlich gern, doch der Advokat musste wissen, woran er war. "Ich kenne mich vor allem mit dem Militärrecht aus. Mein Hauslehrer war nicht glücklich mit mir, ich habe einiges nachzuholen." Das war sehr schonend umschrieben. Ob es für das geplante Format ein Problem war, wenn ein hochgebildeter Patrizier und ein Schulverweigerer im selben Unterricht saßen, oder ob sich daraus didaktisch irgendwas formen ließ, würde sich nun zeigen.

    Auch er verließ den Drillplatz, doch sein Feierabend würde zu einem anderen Zeitpunkt kommen. Theoretisch könnte er als Decurio jeden Abend in die Taberna gehen, dort was essen und trinken, aber praktisch ... Seit seiner letzten Beförderung fiel es ihm schwer, abzuschalten und nicht an den Dienst zu denken, und sei es für eine Stunde. Er hatte das Gefühl, wenn er wegsähe, würde alles schieflaufen und am Ende hätte er noch mehr Arbeit. Darüber hinaus machte es ihm Spaß, seinen Dienst zu verrichten, nur den Papierkram könnte man gern halbieren. Er kratzte sich den Hals und ging in Richtung seiner Unterkunft, die Wohnraum und Arbeitsraum in einem war, so wie auch Sabacos Privatleben und Dienstleben vollkommen verschmolzen waren.

    Das hatte er hören wollen. Der Bursche ließ sich nicht unterkriegen und das gefiel ihm. "Also dann - in Linie antreten!"


    Während die Soldaten sich formierten, wurde im Hintergrund von seinen Helfern ein wenig umgebaut. Eine mannshohe, feste Strohpuppe wurde aufgestellt, die im Inneren von einem Skelett aus Holzstangen gehalten wurde. Die Puppe trug abgewetzt aussehende germanische Kleidung mit braunen Blutflecken. Außerdem trug sie einen schartigen Rundschild, einen römischen Helm und einen Speer. Diese Ausrüstung hatte einst ein echter Mensch getragen, der jetzt nicht mehr lebte.

    Sabaco schaute bei der umständlich formulierten Frage ausdruckslos drein. Zu lang, zu abstrakt. Er erinnerte sich wieder daran, warum er seine Schulzeit gehasst und ständig geschwänzt hatte. Erst die Antwort von Secundus verriet ihm, worauf Tacitus mit seiner Bandwurmfrage überhaupt hinauswollte. Als er angesprochen wurde, wich die Ausdruckslosigkeit seines Gesichtes und er improvisierte eine Antwort nach seinem Verständnis.


    "Ich beziehe mich auf das Militärrecht. Ein Gesetz ist, beim Wachdienst nicht schlafen zu dürfen. Eine Regel ist, sich beim Wachdienst auch nicht hinzulegen, nicht einmal im Wachzustand." Er überlegte. "Andererseits ist es Gesetz, dem Befehl seines Vorgesetzten Folge zu leisten. Wenn der Vorgesetzte sagt, es wird sich nicht hingelegt, sondern im Stehen Wache geschoben, dann ist das so. Die Regel wird damit zum Gesetz und die Nichteinhaltung mit der gleichen Härte bestraft."


    Das Thema wurde immer komplizierte, je länger er darüber nachdachte. Es war schwierig, beides voneinander abzugrenzen. "Ich würde sagen, ein Gesetz wurde irgendwann von einem Politiker geschrieben und die Einhaltung wird vom Staat überwacht. Eine Regel kann von jedem aufgestellt werden, der sich in der Lage sieht, sie durchzudrücken. Das ist der ganze Unterschied."

    Die Tirones hatten ihre Märsche vorbildlich erledigt. Sabaco war extrem zufrieden. Er ließ sie antreten, wartete, bis sie eine Linie bildeten. Das ging mittlerweile schnell und sah gut aus.


    "Rührt euch. Ihr habt die Märsche überstanden und habt nun Beine, die eines Soldaten würdig sind. Nun geht es an die nächste Etappe der Ausbildung ... ans Reiten. Es gab bisher kein Murren, kein Klagen und auch kein Versagen. Ich bin sehr zufrieden." Er ließ eine Pause, damit sie das Lob auf sich wirken lassen konnten. "Ihr erhaltet heute Abend Ausgang. Übertreibt es nicht, morgen früh geht es weiter, ich will niemanden sehen, der betrunken zurück in die Castra torkelt."


    Die Belehrung musste sein, aber mal sehen. Der Ausgang war auch eine Prüfung dessen, wie gut sie sich benahmen, wenn mal kein Offizier in der Nähe war. Doch seine neuen Rekruten hatten ihn bislang nicht enttäuscht. "Wegtreten."

    Er half ihr beim Ausstieg, dann standen sie mitten in der Winternacht. Kalter Wind fuhr in ihre Kleidung, als sie über die hölzerne Brüstung des Wehrganges blickten, der einmal um den Turm herumführte. Die wachhabenden Soldaten konnten und sollten ihren Posten nicht verlassen, aber sie hielten sich abseits, so dass Matidia und Sabaco ein wenig Privatsphäre hatten. "Schau", sagte er und legte einen Arm um ihren Rücken, um sie sanft an sich zu drücken. Dabei blickte er hinaus auf die germanische Seite. Dort loderte ein Feuer in der Nacht. Ein solcher Anblick bot sich einem nur selten. Man konnte es bis hierher riechen und der Himmel auf dieser Seite glomm rot, als würde der Sonnenaufgang nahen. Sabaco spürte einen Kloß im Hals, weil ihn der Anblick so bewegte, und weil er ihn mit Matidia teilen konnte.

    Sabaco nahm auf der gegenüberliegenden Seite Platz. Er war nicht berührungsscheu, aber er hatte gern alles im Blick. Die Selbstvorstellung des Advokaten war mit einer ordentlichen Portion Selbstbewusstsein vorgetragen. Respekt verdiente man sich. Aulus Iunius Tacitus hatte viel geleistet, um heute hier protzen und einen unmöglichen Bart tragen zu können. Auch Schrullen musste man sich leisten können, damit sie einem nicht auf die Füße vielen. Sabaco nickte ihm zu.


    Den Tribun Aemilius Secundus kannte er dem Namen nach und nickte ihm ebenfalls zu, als der sich vorstellte. Noch verband er dessen Namen nicht mit Heldentaten, doch das war bei den senatorischen Tribunen selten der Fall. Mal sehen, was die Zukunft brachte.


    Dann war er selbst an der Reihe. "Decurio Publius Matinius Sabaco von den Matiniern aus Tarraco." Sein hispanischer Dialekt war auch kaum zu überhören. "Turma Secunda, Ala I Aquilia Singularium." Seine Mundwinkel zuckten, dann zogen sie sich zu einem Grinsen auseinander und er griff die Aussage des Advokaten auf, dass der seit acht Monaten keinen Prozess verloren hätte: "Hab seit meinem Dienstantritt noch kein Gefecht verloren." Ernst fuhr er fort: "Falls für mich mal ein Ritteramt relevant wird", das des Subpraefectus Alae zum Beispiel, auf dem im Moment sein alter Rivale Germanicus Varro hockte, "kann der Cursus Iuris mir vielleicht helfen."

    Sabaco verbeugte sich nicht. Er verbeugte sich niemals. Stattdessen murrte er ein "Salvete" und blickte sich um. Er war zwar als Privatmann hier, aber Sabaco war trotzdem kein Zivilist, weshalb er unter der Toga den klimpernden Militärgürtel und seinem Pugio trug. An seinen Füßen befanden sich Caligae, doch aufgrund der Witterung steckten seine Füße in Wollsocken. Während die Toga reinweiß war, zierte seine Tunika der schmale Purpursaum. Die Kombination verriet, dass Sabaco zwar ein Mitglied des Ordo Equester war, jedoch kein ritterliches Amt ausübte. Wie auch, wenn es an dem blöden Grundbesitz scheiterte.

    Neben der Ausbildung der neuen Rekruten versah Sabaco weiterhin seinen Dienst als Decurio der Turma Secunda. Noch war das Wetter extrem nass, die Nächte lang und finster und die Lage entsprechend ruhig. Die Reiter Roms zeigten Präsenz. Um die Germanen eingeschüchtert zu halten, kontrollierten sie heute jeden, den sie auf den Straßen trafen. Das waren nicht viele, meist Reisende auf Verwandtschaftsbesuch oder hartgesottene Händler. Von keinem ging eine Gefahr aus, doch darum ging es nicht. Rom schlief nie, das war die Botschaft. Die Classis tat das Gleiche zu Wasser und kontrollierte die Häfen und die Fischerboote.


    Und die Legio ...? Sabaco wusste es nicht. Eine neue Amtsperiode hatte begonnen und die senatorischen Tribunen und ein paar andere Streifenträger hatten mal wieder die Plätze getauscht. Man würde sehen, was sie diesmal für die Legio bereithielten.

    'Keine Sorge, junger Germanicus. Dich werde ich schon auch noch zum Weinen bringen', dachte Sabaco und er sagte ganz freundlich: "Wir sind alles, was die Barbaren daran hindert, hier einzufallen. Ihr werdet der zweite Limes sein, hart und unnachgiebig."


    Nein, es würde noch keinen Dienstschluss geben. Da ging noch mehr. Sie sollten am Abend, wenn sie im Bett lagen, nichts als ihre Erschöpfung fühlen und nur an ihren Schmerz denken. Für Heimweh und die Sehnsucht nach der Familie sollte kein Platz in ihrem Kopf mehr bleiben. 'Die wissen gar nicht, wie gut es ihnen noch geht', sinnierte Sabaco, während er sie bei ihren Übungen begleitete. 'Manche Dinge begreift man nur durch Schmerz.'


    Dann ging es an die nächste Waffengattung. "Das reicht, Waffen zurück in die Halterungen. In Linie antreten!" Während sie gehorchten, beobachtete er genau ihre Bewegungen nach Anzeichen von Schmerzen, Erschöpfung und möglicherweise Überlastung. Er empfand eine gewisse sadistische Zufriedenheit dabei, doch natürlich durften sie auch nicht völlig kaputtgespielt werden. "Was sagen eure Arme...?!"


    Im Hintergrund schleppten einige Helfer derweil eine feste Strohpuppe heran, die mit germanischer Kleidung, Helm, Schild und Speer ausgestattet war. Ein eingearbeitetes Grüst aus Holzstangen hielt sie aufrecht. Man sah der Ausrüstung an, dass sie Beutegut war und einst tatsächlich ein Mensch sie getragen hatte. Schild uns Speer waren schartig, an der Kleidung sah man braune Blutflecken.

    Eine raue Hand schloss sich fest um ihren Oberarm. Ein wenig Schwung und schon stand Iunia Matidia im Aufenthaltsraum der hier stationierten Soldaten. Sabaco freute sich, weil sie kein einziges Mal geklagt hatte, obwohl sie es sicher nicht gewohnt war, auf Leitern zu steigen. Matidia war zäher, als sie aussah, was Sabaco gefiel. Der Aufenthaltsraum war kalt, dunkel und spartanisch eingerichtet. Eine rußende Öllampe bildete die gesamte Beleuchtung. Fünf Betten, ein Tisch mit schmucklosen Holzstühlen und ein Regal für Kleinkram - der Rest des Raumes wurde von Rüstungs- und Waffenständern ausgefüllt.


    "So leben Soldaten", sagte Sabaco und wies auf die nächste Leiter, die nach ganz oben führte. Obwohl Matidia gestrauchelt war, ging er erneut vor, denn die schwierigste Stelle war nicht unten, sondern der Ausstieg. Dabei lag Matidias Tuch um seinen Hals, das nicht nur duftete, sondern sich auch flauschig und warm anfühlte. Schade, dass es solche üppigen Tücher nur für Damen gab. Von oben hielt er wieder die Leiter fest und schaute nach Matidia.