Beiträge von Turia

    Wie so oft ging die Sklavin Turia zur Tür als der Tabellarius Dispositus des Cursus Publicus die Post brachte, sie nahm sie, gab etwas Trinkgeld und brachte sie anschließend dem Senator Octavius Detritus.

    Turia hatte in der Zwischenzeit den ganzen Anlauf bemerkt und war auch erschienen, sie nahm die ihr wohlbekannte Callista bei der Hand und führte sie weg und zwar ins Atrium des Hauses, dort würde dann ihr Vater erscheinen. Das Gepäck konnten die Sklaven erstmal im Vestibulum stehenlassen, denn andere Sklaven würden sich darum kümmern sobald das Zimmer der Callista vorbereitet war.


    "Callista du bist kaum zu erkennen, dein Vater wird bestimmt erfreut sein sein kleines Mädchen wiederzusehen. Die Herren mögen mein Eindringen entschuldigen, doch der Senator möchte bestimmt seine Tochter so schnell wie möglich sehen und umarmen."

    Turia brachte die junge Octavia ins Atrium und da sie ja das Mädchen ja sehr gut kannte, holte sie auch rasch einige Düfte und den Schminkkasten, damit sie sich noch rasch hübsch machen konnte. In der Zwischenzeit suchte man den Senator, der sich im Haus irgendwo herumtrieb.

    Turia ging zur Seite und bat den Gast einzutreten, dann führte sie ihn ins atrium (Empfangshalle). Dort wollte sie dann dem Aelier Wein servieren und dann den Senator benachrichtigen.


    "Bitte komm rein und folge mir Aelius Callidus."

    Turia hörte das Klopfen und eilte schnell zur porta, um sie zu öffnen. Sie öffnete die Tür und begrüßte die Besucher mit einem 'Salvete' und einem zauberhaften Lächeln.


    "Salvete, wen darf ich bitte anmelden?" :)

    Turia betrat das Atrium mit Wein und Oliven, die Oliven reichte sie sofort dem Gast, während sie sich um das Füllen der Weingläser kümmerte. Als auch das getan war, reichte sie das erste Glas dem Gast und das zweite dem Senator, dann ging sie wieder.

    Turia hörte das Rufen und kam herbeigeeilt, sie grüßte den ihr bereits bekannten Caecilius und ohne nachzufragen brachte sie ihn direkt zum Octavius Detritus.


    Der Octavier war gerade im atrium des Hauses und ließ das impluvium säubern.

    Wahrscheinlich hätte Turia wesentlich weniger streng geschaut, wen nsie gewusst hätte, dass sie als "junge Frau" angesehen wurde. immerhin war sie schon über dreißig und hatte Krampfadern vom ständigen hin und her laufen.


    "Achja, stimmt ja. stellt ihn da drüben ab." Mit dem ausgestreckten Finger wies die Sklavin auf einen Platz neben der Tür, aber innerhalb der Casa, dann holte sie schnell das abgezählte Geld für den Einkauf des Herrn und reichte es den Sklavenhändler.


    "Stimmt so. Ich glaube das war es auch, nicht?"

    Gerade hatte Turia die Tür geöffnet, als Scapa davor auf den Boden spuckte. Angewidert verzog sie ihre Mundwinkel und musterte die Leute vor der Tür kurz, aber abschließend. Keine wichtigen Leute dabei, also wäre höflichkeit eine verschwendete Tugend gewesen.


    "Was gibt es?"

    Am Ende des Gesprächs wurde noch ein kleines Bankett organisiert und dann zu Beginn der I vigilia wurde der weibliche Besuch nach Hause gebracht, natürlich in Begleitung einiger octavianischen Sklaven, denn in Rom war es nachts leider nicht all zu sicher.

    Zitat

    Original von Ioshua Hraluch
    Er klopfte gegen die Tür, so daß man ihm aufmachte. Jetzt konnte man auch erkennen, von was für einem Handwerk der Mantel stammte. Er war edelst gewebt, wies keinerlei Fehler auf und mußte daher sehr kostspielig sein.


    Er wartete eine Weile, ehe er ein zweitesmal klopfte. Von drinnen konnte man dumpfes Stimmengewirr hören.


    wieder war turia an der Tür, öffnete diese und erblickte eine Krämerseele. von dene nhatte sie wahrlich schon genug auf dem Markt gesehen, aber jetzt war eindeutig keine Zeit sich seine Waren anzusehen.


    "Wir kaufen nichts um diese Uhrzeit, Händler. Komm morgen wieder."

    Zitat

    Original von Spurius Purgitius Macer
    "Der Senator Purgitius Macer folgt der Einladung des Ocatvius Avitus."


    Jetzt war wieder Turia, die griesgrämige, Krampfader geplagte, aber zweifellos zum Inventar des Hauses gehörenden Sklavin an der Tür und öffnete für den Senator.


    "Salve, hoher Herr! Bitte tritt ein, das Fest findest du dort."


    Zuerst bedeutete Turia mit einem Fingerzeig die Richtung, dann schritt sie doch voran, damit sich der Senator auch ja nicht verlief.


    "Oha der Consul." Er ließ die Gäste kurz warten, denn für diesen Anlass hatte man was vorbereitet und zwar ließ man schnell einen roten Teppich ausrollen, über den der Consul und seine Begleitung den Festsaal erreichen sollten.


    "Bitte hier entlang". ;)


    Dann verschwand Sabina, denn für heute hatte er schon genug angerichtet. :D


    Sabina, der Schöne öffnete auch gleich die porta und begrüßte die zehn kräftigen Männer mit allerlei Küsschen.


    "Na hallo Jungs. ;) Kommt ihr wegen der Party?" 8)


    Nebenbei zwinkerte sie dem ein oder anderen starkennn Liktor zu und erhoffte sie natürlich auch was davon. ;)


    "Ich bin mir sicher Avitus wird entzückt sein euch und eure Muskeln zu sehen." Den Consul übersah er erstmals und das Mädl sowieso, die Jungs waren einfach interessanter...


    Heute stand da aber kein Mann, sondern die zauberhafte Valeria, die den Mann sehr genau und lange ansah.


    "Du musst bestimmt einer der Tänzer sein."


    Sie wusste ehrlich gesagt nicht viel über die Ägypter und ihre Art sich zu kleiden. Sie nahm den Theodorus bei der Hand, lächelte ihn liebevoll an und brachte ihn zum Fest.


    "Komm mit mir." ;)


    Eine andere Sklavin, da Turia ja gerade im cubiculum von Paulina war, öffnete die porta und erschrak als sie den uniformierten Mann vor sich sah. Was war denn jetzt los war der erste Gedanke der Sklavin, die sich dann glücklicherweise doch noch beruhigte und nach dem Anlass seines Besuchs fragte.


    "Salve Soldat. Was kann ich für dich tun?" :)

    Eine andere Sklavin führte die Anweisungen des medicus aus, denn dieser musste ja wissen was zu tun war. Es dauerte etwas doch dann kam sie mit dem Zeug und übergab alles dem medicus.


    Sie wagte es aber nicht die Leute rauszuwerfen, überhaupt nicht diesen Germanicus, denn der sah ziemlich bedrohlich aus.