Beiträge von Turia

    Turia in Begleitung von Decima Valeria und ihrem Gefolge klopfte an die Tür des Quaestors und betrat erst das Zimmer als sie sein übliches und bekanntes 'ingredere' hörte.


    "Herr, Decima Valeria ist hier. Es geht um das Ulpianum."


    Natürlich hatte man ihr ganz genau erklärt weshalb man zum quaestor wollte, doch die Frau war alt und ihr Gedächnis war auch nicht mehr das Beste, ja früher ja da konnte sie sich noch jedes einzelne Wort merken, doch diese Zeiten waren schon lange vorbei.

    Turia kümmerte sich sofort um die junge Decima und ihr Gefolge. Sie begrüßte sie und bat sie dann ihr ins cubiculum des Quaestors, das zugleich auch als Arbeitszimmer benützt wurde, zu folgen.


    "Bitte bleibt dicht hinter mir, die domus ist riesig und man kann sich schnell verlaufen."

    Eine Frau konnte wirklich nichts Böses im Sinn haben und so öffnete Turia die Tür ganz und ließ die Sergia rein. Als diese den Flur betreten hatte, wurde die porta sofort geschlossen und Turia begleitete die mulier zum Herrn.


    "Er ist gerade in einer Besprechung, doch ich bin mir sicher er wird sich über dein Erscheinen freuen. Folge mir."

    Diesmal rannte Sméagol auch gleich los um als Erster die Tür zu öffnen, doch die alte Turia war wohl schneller gewesen und schickte den kleinen Sklaven fort. Nachdem sie Sméagol verjagt hatte, öffnete sie sehr langsam die schwere porta der domus, doch auch nur soviel um den Gast zu sehen, denn ungebetene Gäste wie Bettler, kleine dreckige Kinder waren nicht erwünscht.


    "Salve. Ich bin Turia die Haussklavin der gens octavia. Was kann ich für dich tun hübsches Fräulein?"


    Die Frau war wirklich hübsch, so hübsch war Turia auch einst gewesen...vor ungefähr einem Jahrhundert. :P

    Turia ging beiseite und forderte die junge Römerin auf sich kurz zu gedulden und sich wie zu Hause zu führen, dann ging sie ins cubiculum ihres Herrn um ihm Bescheid zu sagen.


    "Bitte gedulde dich einen Moment, ich hole den Herrn."

    Der Name sagte der Haussklavin eigentlich gar nichts, diese Frau musste wohl vor ihrer Zeit dieses Haus verlassen haben und nun kehrte sie zurück um vielleicht wieder ein Teil dieser Familie zu sein? Turia konnte sich das plötzliche Erscheinen dieser Frau nicht zu erklären, führte sie aber trotzdem zum Herrn.


    "Ja Octavius Victor ist im Haus. Komm rein und folge mir." Turia brachte die Octavia ins Atrium...

    Turia hörte das Klopfen, eilte rasch zur porta und öffnete sie.


    "Salve. Ich bin Turia, die Haussklavin der gens octavia. Was kann ich für dich tun?" Freundlich lächelte die Sklavin die junge Frau an und irgendwie kam sie ihr bekannt vor...

    Turia ließ nicht lange auf sich warten, öffnete die porta und begrüßte den ihr wohlbekannten Octavier.


    "Salve Octavius Avitus schön dich zu sehen. Komm doch rein." :)

    Turia nahm sein Gepäck und beantwortete auch gleich seine Frage.


    "Octavius Maximus und Detritus sind anwesend."


    Nebeibei lächelte sie den jungen Octavier an.

    Turia öffnete die Tür und begrüßte den Octavier.


    "Salve Marcus Octavius, schön dass du da bist. Darf ich dir dein Gepäck abnehmen?"

    Kurz darauf öffnete Turia die porta der domus und begrüßte den Mann.


    "Salve. Was kann ich für dich tun?" :)

    Zitat

    Original von Sextus Pompeius Antipater
    "Nicht für mich, nur für das Geschenk." sagte Antipater und zog dessen Schleife noch einmal zurecht und setzte an es auf die Stirn zu küssen.


    "Wie der Herr wünscht, dann wird das "Geschenk" nach Ostia transportiert und zwar zur villa rustica octavia."

    "Er hat der Dienerschaft keine Nachricht hinterlassen, doch soweit ich weiß wollte er nach Ostia um ein Gerät zu bauen...für einen gewissen Matinius Fuscus."


    Turia sah das Geschenk an.


    "Darüber freut er sich ganz bestimmt. Soll ich euch eine Sänfte herrichten lassen?"

    Flüchtig konnte sich die Haussklavin an Pompeius Antipater erinnern...


    "Leider ist der Herr gerade in Ostia, dort besitzt die gens octavia nämlich eine villa."

    ...und endlich kam sie, die Turia.


    "Herr entschuldige dass ich erst jetzt komme. Der Wein war fertig und ich musste Neuen kaufen." Turia neigte ihr Köpfchen und übergab den Krug dem Octavier.