Beiträge von Lucius Aelius Quarto

    Quarto wartete, bis etwas Ruhe eingekehrt war.


    Dann sprach er weiter: “Wie ihr alle wisst, liegen unruhige und wenig erfreuliche Zeiten hinter uns. Auch der Wagenrennsport war davon betroffen. Es fanden kaum Rennen statt. Viele von uns mussten Rom verlassen. Die Factio konnte nicht zusammenkommen. Das gesellschaftliche Leben lag darnieder.“
    Er machte ein trauriges Gesicht, um seine Worte zu untermalen.


    Dann drückte er den Rücken durch, zumindest so weit es ging, und zeigte sich entschlossen: “Aber nun wird sich das ändern! Heute sind wir hier, um in die Zukunft aufzubrechen! Die Veneta ist die vornehmste aller Factiones. Es ist an uns, voran zu schreiten. Es gilt, den Wagenrennsport neu zu beleben. Es sollen wieder regelmäßig Rennen veranstaltet werden. Rennen, in denen die Veneta ihren Ruhm mehrt. Aber vor allem auch, damit das Volk unterhalten wird. Doch nicht als reiner Selbstzweck, sondern auch, um jedem Bürger die Gewissheit zu geben, dass er wieder in Frieden leben kann, in Sicherheit, im Schoße eines geeinten und starken Imperiums. Das, nicht zuletzt, ist unser Auftrag, und um diesen Weg erneut zu beginnen, sind wir heute hier zusammengekommen, meine Freunde.“


    Der Consular machte eine wirkungsvolle Pause und sah sich um.
    Dann fuhr er fort: “Aber, seht mich an, ich bin ein alter Mann. Neue Wege zu beschreiten, das fällt den Jüngeren leichter. Ich werde immer ein Blauer bleiben, immer der Veneta verbunden sein, doch in Zukunft als einfacher sodalis. Heute ist mein letzter Tag als princeps, denn ich stelle mein Amt zur Verfügung. Meine letzte Amtshandlung soll sein, meinen Sohn – ihr seht ihn hier an meiner Seite – in die Factio aufzunehmen. Er wird ein Blauer, so wie es in unserem Geschlecht seit jeher war. Ich bitte euch, heißt ihn in unserem Kreis herzlich willkommen.“


    Er wandte sich Paetus zu.
    “Tritt vor, mein Sohn, damit die anderen dich gut sehen können.“





    [Blockierte Grafik: http://home.arcor.de/gensvaleria/venetaSig.gif]
    PRINCEPS FACTIONIS - FACTIO VENETA

    Quarto sah sich um. Nach dem Eintreffen immer neuer Mitglieder war es inzwischen recht voll geworden. Lautstark wurde miteinander geschwatzt. Viele hatte sich lange nicht mehr gesehen oder begegneten sich zum ersten mal.


    “Das sollte genügen. Es kommt wohl niemand mehr. Wir fangen an.“, murmelte er in Paetus' Richtung.


    Dann hob er die Hände.
    “Freunde...“, sagte er laut. Seine geschulte Rednerstimme war nicht mehr so klar und wohlklingend wie in jüngeren Jahren, doch noch immer voluminös und ausreichend, um auch im letzten Winkel des Versammlungsraumes gehört zu werden.


    “Freunde, lasst uns mit der Sitzung beginnen! Wir haben heute noch viel vor.“


    Er schlurfte zur Kopfseite des Raumes und bedeutete Sedulus und Dives ihm zu folgen, damit sie rechts und links von ihm standen und gut zu sehen waren.
    Fehlte noch Paetus. “Auch du, mein Sohn.“, sagte er leiser und winkte ihn zu sich.








    [Blockierte Grafik: http://home.arcor.de/gensvaleria/venetaSig.gif]
    PRINCEPS FACTIONIS - FACTIO VENETA


    “Gut, sehr gut.“, meinte Quarto, als Dives sich bereiterklärte, für das Amt des stellvertretenden Factio-Vorsitzenden zu kandidieren. “Dann kann ich mein Amt ruhigen Gewissens niederlegen.“


    Als der Iulier dann weitersprach, über seine politischen Pläne, da nickte der alte Consular verständig. Ein Lächeln kam hinzu, als der junge Mann im Gegenzug für seine Unterstützung die Stimmen der Iulier für Paetus ins Spiel brachte, wenn der eines Tages in die Politik ging. Wenn sich hier eine politische Allianz in die nächste Generation fortsetzte, dann war das genau in seinem Sinne. Und das der Weg seines Sohnes der des Cursus Honorum war, daran gab es für Quarto gar keine Zweifel.


    So musste er nicht lange nachdenken, bevor er antwortete: “Aber natürlich, mein Lieber. Wie könnte ich einem aufstrebenden und so hoffnungsvollen Factio-Bruder meine Hilfe verweigern? Selbstverständlich werde ich auf deiner Seite sein.“





    [Blockierte Grafik: http://home.arcor.de/gensvaleria/venetaSig.gif]
    PRINCEPS FACTIONIS - FACTIO VENETA

    “Mein Sohn meint, ich solle jetzt etwas ruhen. Noch vor, ähm... der cena.“


    Quarto raffte die Toga.


    “Zurück in dein Haus also.“, meinte er lächelnd und fügte fragend hinzu: “Was die ganz ausgezeichnete Küche der Casa Germanica wohl heute für uns bereithält, mmh?“


    So begab er sich schlurfenden Schrittes zurück zur Sänfte und verließ den Platz vor der Curia Iulia, wo man heute gesehen hatte und gesehen wurde.

    Zitat

    Original von Marcus Iulius Dives
    Dives lächelte etwas verlegen, als er erfuhr, dass er ein Gesprächsthema zwischen dem germanicischen Senator und dem aelischen Consular gewesen war - und dass Sedulus offenbar recht gut vom Iulier gesprochen hatte. Zeitgleich wurden die Hände des gewesenen Duumvirn unangenehm schwitzig, da sich spätestens mit der Vorstellung des Aelius Paetus herausstellte, dass hier tatsächilch der leibliche Bruder des Valerianus in Begleitung seines Sohnes vor ihm stand! 'Tief durchatmen und ganz cool bleiben, Marcus!', ermahnte Dives sich gedanklich und versuchte einmal das Gros seiner Anspannung leise auszuatmen.


    "Das ist.. mir eine Ehre. Gerne würde ich mich auch dazu bereit erklären, noch mehr für unsere Factio zu tun. Gerade nachdem ich nach zwei Jahren als Duumvir von Ostia nun wieder zurück in Roma bin und so eine gewisse Leere in mir verspühre, würde ich mich sehr über zusätzliche Aufgaben freuen. Insbesondere an der Seite von Senator Germanicus Sedulus zu arbeiten wäre mir ein großes Vergnügen, da ich auch vor meinem Gang nach Ostia bereits gut mit ihm in Factio-Angelegenheiten zusammengearbeitet habe. Daher kann ich auch sagen, dass ich in Germanicus Sedulus auch einen mehr als geeigneten Nachfolger deiner Person als Führer unserer Factio sehen würde, solltest du dich dazu entscheiden, dass du dieses Amt niederlegen möchtest." So genau ging das aus der Einladung ja nicht hervor, ob Quarto erneut für den Vorsitz kandidieren würde oder die Wahl tatsächlich einen neuen Princeps Factionis hervorbringen sollte.
    "Auch möchte ich diese Gelegenheit, die sich hier bietet, dazu nutzen, um dir.. und natürlich auch dir, Aelius Paetus, mein herzliches Beileid zu eurem schweren Verlust auszusprechen. Auch mein Patron, der Consular Vinicius Hungaricus, musste ja einen ähnlich schweren Verlust hinnehmen.", versuchte Dives den bekannten Namen seines Patrons nicht grundlos in die Unterhaltung einzuflechten und machte eine kurze Pause.


    "Doch müssen wir - und insbesondere unsere Generation - ...", bezog er noch einmal Paetus mit ein, "... unseren Blick wohl oder übel nach vorn, der Zukunft entgegen, richten. Denn Geschehenes kann nur schwerlich ungeschehen gemacht werden. Vielmehr sollten wir den Crassissimus im Sinne der Damnatio Memoriae vergessen und ihm zum letztendlichen Trotz an unserem Weg in den ehrenwerten Senat arbeiten, nicht?", erklärte der Iulier, um damit das triste Thema mit einer gewissen Aufbruchstimmung zu ersetzen. Ganz nebenbei und ebenfalls nicht ohne Hintergedanken erwähnte er dabei indirekt auch seine eigenen Pläne vom Vigintivirat.
    "Ich meine, du strebst doch, wie ich, ebenfalls nach einem Platz in der Curia Iulia, Aelius Paetus?", erkundigte sich Dives sodann und legte den Fokus damit noch einmal auf ebendiesen Punkt.


    “Ich danke dir.“, nahm Quarto die Beileidsbekundung entgegen.
    Für den Augenblick sah er sehr ernst drein.


    Doch er schüttelte diese dunkle Gefühlsregung ab, lächelte und sagte: “Ich werde mein Amt als Princeps heute zur Verfügung stellen und vorschlagen, Senator Germanicus Sedulus zu meinem Nachfolger zu wählen. Und, ja, wir haben uns überlegt, der Senator und ich, wir dachten... also... das du wiederum sein Nachfolger werden könntest, als Vicarius Principis Factionis.“


    Er öffnete die Hände. Sie zitterten etwas.


    “Vorausgesetzt natürlich, die sodales folgen mir darin. Aber gewillt wärst du, ja?“





    [Blockierte Grafik: http://home.arcor.de/gensvaleria/venetaSig.gif]
    PRINCEPS FACTIONIS - FACTIO VENETA

    “Senator Vinicius Hungaricus, salve! Wir haben uns lange nicht mehr gesehen, sehr lange.“, begrüßte Quarto den alten Weggefährten, der mit seinem Stock inzwischen auch viel älter wirkte, als er ihn in Erinnerung hatte. Aber angesichts der eigenen Vergreisung war dies nichts, womit er sich länger aufhielt.
    “Wir ich hörte, hast du längere Zeit in... ähm...“, einmal mehr war ihm da etwas entfallen, “...nun, du hast wohl einige Zeit am Ende der Welt zugebracht.“









    [Blockierte Grafik: http://home.arcor.de/gensvaleria/venetaSig.gif]
    PRINCEPS FACTIONIS - FACTIO VENETA

    “Wo ich kann, da werde ich dir mit Rat zur Seite stehen. Aber du wirst die Besserwisserei eines alten Mannes kaum benötigen.“
    Quarto lächelte und tat bescheiden. Das wirkte etwas gewollt.
    Dann schaute er seinen Gegenüber wieder ernst an: “Also erlaube ich mir bei der Versammlung, dich als meinen Nachfolger vorzuschlagen.“

    Zitat

    Original von Quintus Germanicus Sedulus
    [...]
    Schließlich betrat auch Sedulus die ehrwürdigen Räumlichkeiten der Factio.


    Salve Senator und Vorsitzender Aelius Quarto.


    Begrüßte er seinen Patron als ersten bevor er sich an die anderen wandte.
    [...]


    “Sehr gut, du bist auch da.“, begrüßte Quarto den Senator und zweiten Mann der Veneta, der, so hatten sie es zumindest gemeinsam geplant, heute zum ersten werden sollte.







    [Blockierte Grafik: http://home.arcor.de/gensvaleria/venetaSig.gif]
    PRINCEPS FACTIONIS - FACTIO VENETA

    Zitat

    Original von Marcus Iulius Dives
    [...]
    "Salvete! Mein Name ist Marcus Iulius Dives, Sodalis et Scriba Factionis der glorreichen Veneta. Es ist mir eine Ehre dich kennenzulernen.., Consular Aelius?", fragte Dives mehr versichernd, als dass er sich wirklich sicher war, dass seine Schlussfolgerung tatsächlich richtig war.
    [...]


    “Salve, Marcus Iulius!“, antwortete Quarto, wobei er der Anrede des Dives nicht widersprach und dessen Annahme damit bestätigte, dass er tatsächlich der war, für den dieser ihn gehalten hatte. Dabei war er zugleich froh, nicht erneut ein Gesicht vergessen zu haben, denn sie kannten einander scheinbar tatsächlich noch nicht.


    Der Name aber, an den erinnerte er sich: “Senator Germanicus Sedulus hat mir schon... ja, er hat mir von dir erzählt. Gutes, wie ich sagen darf. Auch, dass die Veneta in dir eine große Stütze hat und er dir durchaus höhere Aufgaben innerhalb unserer Gemeinschaft zutraut.“






    [Blockierte Grafik: http://home.arcor.de/gensvaleria/venetaSig.gif]
    PRINCEPS FACTIONIS - FACTIO VENETA

    Zitat

    Original von Lucius Sergius Agrippa
    [...]
    Salve mein Name iautet Lucius Sergius Agrippa und ich bin Neumitglied der Factio. Mein Patron ist der Senator Germanicus Sedulus.


    “Salve, Lucius Sergius!“, erwiderte Quarto den Gruß des Klienten seines Klienten.
    “Es freut mich... immer... wieder freut es mich, einen neuen Factio-Bruder begrüßen zu dürfen. Ich bin Lucius Aelius Quarto und hier an meiner Seite, dass ist Gaius Aelius Paetus, mein Sohn.“








    [Blockierte Grafik: http://home.arcor.de/gensvaleria/venetaSig.gif]
    PRINCEPS FACTIONIS - FACTIO VENETA

    Aelius Quarto, der alte Consular und Princeps der Factio Veneta, trug an diesem Tag einen dunkelblauen Schal über den Schultern.
    So ausstaffiert überwand er die Eingangsstufe des altehrwürdigen Hauses tief gebeugt und schlurfenden Schrittes, nachdem ihm der Freigelassene geöffnet und mit der üblichen, vornehmen Zurückhaltung begrüßt hatte. Quarto vernahm mit Genugtuung die dürren Worte, mit denen der Freigelassene seiner Freude Ausdruck verlieh, ihn nach so langer Zeit wieder einmal begrüßen zu dürfen. Dabei schwang die bewährte Herablassung mit, die vor niemandem halt machte, nicht einmal vor dem Princeps.
    Es war dies so gewohnt und bekannt wie das ganze Haus, das in seiner verstaubten Beständigkeit schon ewig hier zu stehen schien und aus der Zeit gefallen wirkte.


    Quarto, den Sohn an der Seite, betrat die Räumlichkeiten. Alles war so, wie es schon immer gewesen war, elegant aber auch ein wenig altmodisch. Das rief Erinnerungen wach.


    Aber der Princeps hielt sich nicht lange auf. Sein Weg führte ihn in den großen Versammlungsraum, wo an diesem Tag die Mitglieder der Veneta zusammenkommen würde. Er sah sich um und bemerkte zufrieden, dass die Hausangestellten alle nötigen Vorbereitungen getroffen hatten.


    “Das hier ist es also!“, sagte er zu seinem Sohn und atmete tief durch: “Das Herz der Factio.“


    Dann bemerkte er, dass sie nicht die ersten waren.
    “Ah, salve!“, begrüßte er den Factio-Bruder, denn der Ort und dessen Aufmachung ließen keinen anderen Schluss zu.
    Anders war es jedoch um die Frage bestellt, ob Quarto den Mann kennen müsste. Was ihm immer häufiger passierte: Er wusste es nicht. Darum schaute er ihn etwas fragend an.





    [Blockierte Grafik: http://home.arcor.de/gensvaleria/venetaSig.gif]
    PRINCEPS FACTIONIS - FACTIO VENETA

    “Der Tag hat weniger Stunden als man Frösche in einem ausgetrockneten Teich findet. Was soll ich ruhen, wenn ich hier unter der Götter Himmel an der frischen Luft und unter Leuten sein kann?“, rief Quarto aus, angespornt von seiner guten Stimmung.


    Aber dann sah er seinem Sohn ins ernste Gesicht. Er runzelte die Stirn. Und dann gab er nach, was selten genug vorkam, zumal meist er es war, der dem Jüngeren ins Gewissen redete.


    “Also gut, ja. Es ist wohl an der Zeit und bald wartet dann auch die cena auf uns. Was gibt es wohl heute, mmh? Neunaugen hatten wir schon lange nicht mehr.“

    “Lügen kann man auch schriftlich. Aber von mir aus, sollen sie ihre Berichte schreiben. Nur vor den Senat treten, dass müssen sie trotzdem.“


    Quarto hörte Sedulus' Einwand.


    “Zu den Aufgaben der Consuln gehört es sowieso, manchmal auch zu denen der Praetoren, dass sie die niederrangigen Magistrat kontrollieren. Aber ich sage es ja: aufschreiben kann man viel. Das alleine verhindert noch keinen Amtsmissbrauch und es verdeckt nicht jegliche Faulenzerei.“

    “Das will ich hoffen. Wenn nicht wir Blauen den Wagenrennsport hoch halten, wer soll es dann tun? Die Aurata etwa?“
    Quarto winkte ab und machte damit deutlich, wie wenig er von den 'Güldenen' erwartete.


    “Paetus wird mich zum diesem concilium begleiten. Es ist an der Zeit, dass er beitritt und die Tradition meines Geschlechts fortführt.“


    Er fuchtelte mit dem Finger herum.
    “Und du meinst, dieser... wie hieß er noch...? Nun... also... Dives, nicht wahr...? Iulius Dives? Er wäre geeignet, meine Nachfolge anzutreten, ja?“

    “Das ist gut. Ja, dass ist gut...“


    Quarto versank in ein etwas zu langes Schweigen.


    Aber er war dann doch nicht spontan eingeschlafen: “Wir brauchen neue Lenker! Talentierte, junge Männer, die unsere Hoffnungen tragen können. Es ist schon viel zu lange her, dass wir einen Champion hatten! Man muss wohl einen Vermittler aufsuchen, der uns einen oder zwei offerieren kann... Aber, na, dass wird dann nicht mehr meine Sache sein.“


    Er lächelte. “Das muss dann mein Nachfolger in die Hand nehmen.“

    Quarto hatte wohl zugehört. Wie aufmerksam er dabei aber gewesen war, das ließ sich, wie so oft, nicht ohne weiteres sagen.


    “Eine Dokumentation? Soll jeder Magistrat den Senat mit einem Stoß Pergamente abspeisen und uns zwingen... also wirklich... sie zu lesen?“


    Er schüttelte den Kopf.


    “Meine Augen sind nicht mehr so gut. Ich lasse mir inzwischen von meinem Sohn vorlesen. Nein, dass soll man von so einem altem Mann wie mir nicht erwarten.“


    Noch mehr Kopfschütteln.


    “Nein, nein, ich ziehe es vor, dass sich ein Mann persönlich für seine Taten verantwortet. Wenn du sagst, dass die Magistrate nach ihrer Amtszeit vor dem Senat erscheinen sollen und Rechenschaft ablegen, dann stimme ich zu. Und der Senat, der kann dann besonders vorbildliche Leistungen auch wieder prämieren, ja, natürlich, dass sollte er. Wer aber nichts getan hat und seine Geschäfte vernachlässigt hat, der... Na, was...? Der wird dann doch hoffentlich nicht wieder gewählt, wenn er sich eines Tages erneut bewirbt, ja? Man wird ein negatives Urteil des Senats über ihn dann bestimmt nicht vergessen haben.“