Bas bekam nur am Rande mit, wie sich der Ausbruch des Feuers in Windeseile verbreitete. Passanten blieben irritiert stehen oder liefen kopflos davon, Anwohner sahen aus Fenstern und verließen fluchtartig ihre Wohnungen. Wie hurtig sich die Schreckensnachricht verbreitete so rasant breitere sich auch das Feuer aus. Es wehte leichter Wind, der aber ausreichte, dass Funken flogen und in angrenzende Dachstühle sprang.
Inzwischen quoll dunkler Rauch auch aus dem vorletzten Geschoss.
Bas japste nach Luft. Er lief längst nicht mehr so schnell wie am Anfang. Nachbarn kamen ihm entgegen und rempelten ihn in ihrer Panik an. Seine Tante entdeckte er nicht unter ihnen. Die schlief um diese Zeit, weil erst des nachts ihre Schicht begann.
„Milon, ich bekomme kaum Luft.“ Er wusste nicht mal, ob sein Freund ihm folgte. Alle liefen nach unten, nur er lief hoch.