Bas ließ sich gerne ziehen, aber er beeilte sich auch aus eigenem Bestreben so gut es mit den schlabbrigen Beinen ging. Er wollte der Tante keine Möglichkeit für einen Widerspruch geben.
Leider verpasste er dadurch die Antwort seiner Tante, die erklärte, dass der Mann sein Retter war. Stattdessen fiel er ihr ins Wort.
„Schreib mir in die Castra Vigilum, wo du untergekommen bist!“
Er stützte sich auf Milon und versuchte, seinerseits den Freund zu halten, während die Füße über das Pflaster schlurften. So suchten sie das Weite und entfernten sich vom Ort des Infernos.
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Bas hatte keine Ahnung, wo sie langlaufen mussten und verließ sich ganz auf Milon. Seine Zunge klebte bereits am trockenen Gaumen fest, als er einen Brunnen erblickte.
„Können wir nicht hier schlafen? Uns wird keiner ausrauben, weil wir nichts haben.“ Alleine die letzten Schritte bis zum Brunnen wurden zur Qual.
„Vielleicht ist es auch besser, am Tag zur Castra zu gehen. Muss man dort eigentlich was außer sich selbst mitbringen?“ Milon wollte dort hin, also würde er sicher alles wissen.