Beiträge von Nero Aemilius Secundus

    " Mein lieber Tacticus, für alles was Du uns beibrachtest, ich sprech hier sicher auch für Dich Sabaco, danken wir Dir von ganzen Herzen.

    Mit gutem Mut und frohem Sinn, werden wir uns nach oder sogar während uns Militärzeit in die Juristrei stürzen.

    Was mich betrifft, ich werde mich stets Deiner erinnern und so Du etwas benötigst , so wende Dich an mich!"

    Secundus lächelte , aber es war ein böses Lächeln.

    Schnell übernahm er die Rolle des Anklägers.

    "Wenn der Advocatus sich nicht in einen anderen Prozess, wenn Verleumdung des Anklägers, auf der Klagebank wiederfinden möge , soll er sich seine Worte gut überlegen, soviel dazu, nun zum Fall.

    Der Miles Lucius, in des Bette der Tote sich befand, ist streng zur befragen , nach dem Wie und dem Woher.

    Erst wenn das geklärt kann ein Urteil erfolgen. Das die gesamte Stube und auch der verantwortliche Opio und der Decurio mit zur Verantwortung gezogen werden, stent ausser Frage. Was momentan nicht ergehen kann, erst nach eingehender Klärung, ist ein abschliessendes Urteil!

    Daher ist der Antrag auf Klageabweisung,durch den Advocatus, purer Nonsens, und ein durchschaubarer Versuch den Prozess zum Stoppen zu bringen!

    Es ergeht daher folgende Weisung, Miles Lucius bleib in Arrest, die Stube, eben so Opio und Decurio stehen unter Hausarrest und sind bis auf Weiteres vom Dienst entbunden. Der Prozess wird nach Klärung fortgeführt und es ergeht dann ein abschliessendes Urteil. Im Namen seiner Majestät , ich habe gesprochen!"

    In Ermangelung eines Hämmerchens liess er seine Faust auf das Pult donnern. Secundus hoffte das Tacticus halbwegs zufrieden mit seiner Entscheidung war.

    Der Tonfall gefiell Secundus gar nicht, also kam der alte Secundus wieder zum Vorschein. Kalt sagte er in Richtung des Sabaco..

    "Ich höre , aber mehr nicht Sabaco, lernen tue ich von Tacticus, znserem Lehrer merke es dies Dir gut. Mässige Deinen Tonfall , es sei Du willst mich zum Feind, was ich Dir nicht raten würde, den meine Rache ist furchbar!

    Wenn interesiert es was gerecht oder ungerecht, es wurde eine Strafe ausgesprochen und dem Recht genüge getan.Wenn ich es will das es so getan, dann wird es so getan Basta!

    Auf Deine Frage , muss es erstens heißen wo kam die Leiche her , wie kam sie zu Tode, zweitens haben wir es hier mir Leichenfrevel zu tun, das allein ist rodes würdig!

    Ich entschuldfige mich bei unsren ehrwürdigen Lehrer für meinen rauen Ton, aber niemand und ich mneine niemand redet so mit ein Aemili!"

    Secundus war immer aufgebrachter gewurden , je länger er redete!

    "Kurz und knapp, auch wenn abgeschafft, och hätte die Dezimierung angeordet.

    Weshalb? Weil man mir nicht erzählen kann , dass niemand von irgendetwas mitbekam. Ergo werden alle von der Stube gerichtet, Ende aus!"

    "Erst ist ein Befehl auszuführen, hinterher kann man Beschweren!

    Ich stimme Sabaco zu , wo kämen wir den hin, wenn jeder Miles XY, sich über erlassene Befehle , nehmen wir sein Beispiel , die Reinigung der Latrinen, beschweren würde und das auch noch als Gipfel des Ganzen , gleich bei seiner Majestät unserem Kaiser

    Beschwerde führen! Eine Order ist auszuführen, alles andre wäre Befehlsverweigerung."

    Dieses brummte Secundus, etwas irritiert über die blosse Vorstellung , dass so etwas je geschehen könne.

    "Also eher eine Anmerkung, es muss sich um ein äußerst wichtige Person handelb, wenn Seine Majestät unser geliebter Kaiser , sich herablässt einen Prozess an sich zu ziehen.

    Etwa ein Familienmitglied , einen Senator oder Militärbefehlshaber, es ist klar , das dies nicht bei Kreti und Pleti geschieht!"

    Auf einen freien Platz neben dem Carzer liess Secundus Sand aufschütten und verteilen. Es wurde Holzpfähle gesetzt und ein Holzbock errichtet.

    Hier würden künftig die Strafen vollzogen, so die Dezimation, das Fustuarium, die Bastonade, sowie das Flagellum.

    Während die Dezimation, eine 10-er Einheit betraff, waren das Fustuarium, das Flagellum und die Bastonade Einzelbestrafungen.

    Ein jeglicher sollte sehen, das es Secundus Ernst war mit seinen Worten.

    Secundus hatte angeordet das die XXII. am Morgen auf dem Appellplatz antrat. Nachdem dies vollzogen erschien er wohl gelaut.

    "Miles, auf euer neuer Befehlhaber möchte ich das hier Zucht und Ordnung herrsche.

    Jeder Aufruhr wird im Keime erstickt, aber und das sagre ich hier ganz deutlich jeder Römer , egal welchen Ranges, der durch sein Verhalten zum auslösen eines Aufruhr beitrug, wird gleichsam bestraft.

    Es wird täglich Patroillenritte geben und jedweder Offizier der XXII. ist verpflichtet einen Tag an einem sochen Ritt teilzunehmen.

    Die Zeit des Müssiggang sind vorrüber, ich erwarte Gehorsam und Disziplin.

    Merket, ich lobe den Folgsamen und stafe den Unfolgsamen!

    Mein Wort ist Gesetz!

    Miles, merkt euch diese meine Worte gut und beherzigt sie , so werden wir bestens miteinander auskommen."

    Secundus schritt nach seiner Rede durch die Reihen, alszuviel hatte er nicht auszusetzen, hier und da ein Gladus zurecht gerückt, hier die Haltung es Schildes verbessert, ansonsten war er im Großen und Ganzen zurfrieden.

    Nachdem er Tribun Ravilla ersetzt hatte, bezog Secundus, als sein Nachfolger , das Peristylhaus.

    Da jener seine Slaven migenommen, nusste sich Secundus nach neuen umsehen.

    Praktisch wie er war, entschied er sich für Kelten und Germanen.

    Jene waren:

    - Kunolph, germanischer Leibsklave

    - Helgard, germanische Leibsklavin , sowie für die Betreuung weiblicher Gäste zuständig

    - Murchadh, keltischer Leibwächter

    - Ulrich, germanischer Handwerker

    - Gobhan , keltischer Handwerker

    - Philippus, Nubischer Pferdeknecht und Kutscher

    - Ortrun, Frau des Ulrich, germanische Köchin, zuständig für Küche und Vorräte

    - Alwin, germanischer Schreiber und Übersetzer

    "Wenn ich mich mal einmischen darf, natürlich müssen unsree Soldaten essen und das geht halt machmal auch nur mir requirierung! Jedoch warne ich davor, in dem Irrglauben zu verharren, es müsse alle requieriert werden. Man muss den leuten schon etwas zum leben lassen!

    ein bedeutend klügerer Mann als ich es bin, formulierte es einmal so, gibt den Brwohner der Provincen genug zu fressen, lass ihnen ein Dach über dem kopf, gängele sie bicht allzusehr und sie werden sich nicht erheben, tue dies nicht und Du hast den Aufruhr.

    Persönkich möchte ich ergänzlichen ähnliches gilt für die Unterschichtler im Reich.

    Aber zum Thema, kriegsrecht besagt ja das Dir gewisse Freiheiten einschränkt oder gänzlich genommen werden, das gilt gleichermassen für Zivilisten , wie Soldaten."

    "Welcher Zivilist, so er nicht von höherer Stellung , würde es denn wagen gegen einen Soldaten zu klagen, zumal in den Provinzen?

    Ein Römer.auch ein niedrig geborener, kann sich daheim beim Vorgesetzen bescherten , so ein Fehlverhalten vorliegt, aber klagen"!

    "Fragen keine, aber danke für den wohlgemeinten Rat, wie sovieles was ich bereits von Dir erfahren durfte, will ich ihn gern beherzigen.

    Nicht jeder hat so ein Gespür für seine Schüler, viele leiern ihren Stoff herunter, komme was wolle, das ist bei Dir wohltuend anders, dafür meinen Dank."

    Ja, ab und an konnte der Polterkopp richtig menscheln, wenn er es den wollte.