Secundus blickte zu Boden, war er wieder in einen Fettnapf getrampelt.
"Werde mich bemühen Tacticus. Für mich war das bis der normale Umgangston. Aber man ist ja lernfähig."
Secundus blickte zu Boden, war er wieder in einen Fettnapf getrampelt.
"Werde mich bemühen Tacticus. Für mich war das bis der normale Umgangston. Aber man ist ja lernfähig."
Viel Vergnügen und "Sport Frei".
Wenn ich es recht verstanden habe ,dürfen die erhabene Majestät alles tun und erlassen , was dem Staate frommt. Was jenem aber frommt, legte dereinst der erhabe Augustus fest. Jener, Gaius Octavius Thurinus Kaipias , war der Großneffe und Haupterbe des erhabenen Caesar, des allbekannten Gaius Iulius Caesar. Daran haben alle Nachfolger bis heuer zu halten!
Auch von mir, eine schöne Karwoche und ein frohes Osterfest.
Schüttelt den Kopf.
"Keine Fragen."
Ich werde mich bemühen mich korreter zu artikulieren. Es wutde bereits andersweitig bemängelt, das ich zu koderich bin.
Asche auf mein Haupt.
"Salve Präfectus, ich bin Nero Aemilius Secundus, der neue Tribun, ich habe mich zu entschuldigen, war ich es doch welcher hereinplatzte.
Nun also zum Zweck meines Besuchs, ich hörte von einer Seuche,welche die ala befiel. Da ich in meiner Eigenschaft als Tribun die Wehrbereitschaft und die Wehrfähigkeit aller Einheiten zu prüfen habe, begann ich mit der Ala. Desweiteren ist es mein Wunsch alle Einheiten und deren Kommandanten kennen zu lernen. Also dann Präfectus, wie kam es zu der Seuche und wäre ein weiterer Medicus der Ala hilfreich? Wie also steht es um die Bereitschaft und Fähigkeit der Ala?"
Secundus nahm seine Aufgabe ernst und war wirklich interessiert, erstaunlich wie eine Uniform aus einen "Hallodri " einen Menschen macht!
"Der Codex Universales, welchen der geheiligten Majestät seine Rechte einräumt und niederlegt.
Genauer der Pars Duodevigunti.Es beginnt mit den Worten,
Auf Beschluss des Senats und des Volkes von Rom werden dem Imperator Caesar ....... folgende Rechte und Vollmachten zugesprochen!
XI. Alle Entscheidungen, die vor diesem Gesetzesantrag durch den Imperator Caesar ...... , auf seinen Befehl oder in seinem Auftrag erfolgten, ausgeführt, beschlossen oder befohlen wurden, werden für rechtmäßig und gültig erklärt, wie wenn sie durch den Senat und das Volk von Rom erfolgt wären.
Es endent mit demn Worten,
Verstöße gegen die Leges, Plebiscita und Senatus Consulta, die aufgrund dieser Lex erfolgten oder erfolgen, können nicht rechtlich verfolgt werden. "
Viel hätte nicht gefehlt und Secundus hätte "Gott schütze den Kaiser" ausgerufen, er konnte sich gerade noch bremsen.
Bei den Worten Sabacos konnte sich Secundus das Lachen nicht verkneifen.
"Verzeiht, aber der gute Sacabco und ich hatten das selbe Problem. Auch mein Hauslehrer war sehr unglücklich über mich. Es wird hoffentlich nicht der selbe alte Knabe geswesen sein."
Letzteres war eher retorisch, da beid völlig unterschiedlich aufwuchsen.
"Hm. Also wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, gab es vor besagten Zwöftafel , bereits Gesetze, welche allerding nur mündlich überloefert wurden, ergo nicht niedergeschrieben.
Das der ursprünliche Wortlaut und damit der sinn schnell verloren ging, kann man sich sicher vorstellen , den ein jeglocher gab immer zu seiner Zeit seinen Wein hinzu.
Quellen berichten, dass die Plebejer im Jahr 462 v. Chr. einen Vorstoß gewagt hätten, für ihren Stand rechtssichere Verhältnisse zu schaffen.
Die Lex Canuleia wurde vom Volkstribun Canuleia,445 v. Chr. "
Vei der letzten Frage musse Secundus leicht lachen.
" Also ,das ist sehr einfach die Lex Annaea de Matrimonio wurde von Lucius Aennarzs Florus Minor, erdacht, vom Senat genehmigt und von unsrem Herrn und Kaiser erlassen."
Hab hier mal Wein genommen, da ich nicht genau weis ob es so etwas wie senf schon gab
"Jein, einerseits ist das Gesetz eine Regel andererseits nicht.
Das Gesetz ist im eigentlichen Sinn des Wortes eine Festlegung von Regeln.
Begonnen mit dem Zwölftafelgesetz, bis zur heutigen Rechtssprechung,
Regeln oder Normen sind Übereinkünfze welche für einen bestimmten Bereich als verbindlich festgelegt werden.
Was nun bedeutet ein Gesetz ist höher als eine Regel!"
"Nero Aemilius Secundus, derzeit Tribun der Legion XXII, vormals Vigivier zu Rom.Erster auf Wunsch und Bitte Seiner Majestät unseres Herrn und Kaisers, letzteres durch Wahl.
Ich entstamme dem edlen Haus der Aemilia. Der Kurs kann mir bei meinen Bestreben behilflich sein.
Ach ja bevor es andersweitig herauskommt, ich kenne den ehrenwerten Aulus Iunius Tacitus.
Soviel zu mir."
Secundus setzte sich.
Es kam der Secundus in die Taberna. Da er heuer nicht der hohe Herr, sondern nur ein einfacher Scholar, verbeugte er sich artig vor dem Lehrmeister.
Secundus frehte sich um.
"Runter von den Gäulen , anscheinen werden jene vor den Toren versorgt. Also betreten wir das Lager per Pedes, vorwärts."
Secundus sass ab und warf dem Eques die Zügel zu. dabei nickte er jenem freundlich zu.
Auch seine Begleiter waren angessen, sie mussten allerdings , im Gegensatz zu Secundus , ihre Rösser selbst festhalten.
"Eques , das wir uns verstehen, ich will mein und meiner Begleiter Ross, wohlversorgt zurück haben, so mein Inspektion beendet.
Dann wollen wir mal, votwärts zu neuen Taten."
Ein Griesen umspieltre den mund des Secundus.
Secundus beugte sich von Pferd.
"Salve Eques, melde Deinen Kommandanten das der Tribun vor den Toren steht! Secundus ante Portas."
Er lachte schallend, auch seine Begleiter fielen pflichtschuldig in das Gelächter ein.
"Also Eques Iullius Seius Iunianuus Fango, das habe ich doch recht behalten? Ich hörte das die Ala von einer Seuche befallen war?
Nun als neuernannter Tribun der Legion, will ich mich von der wehr-und verteidigungsbereitschaft der Ala überzeugen.
Desweiten will ich alle Einheiten kennenlernen. Also Vorwärts und gemeldet."
Den letzten Satz sprach er nicht mehr so freundlich , jener klang eher wie eine Order.
Am frühen Morgen war Secundus mit fünf Begleitern, darunter ein Schreiber, in Richtung des Castellum der Ala Secunda Numidia aufgebrochen.
Er hatte erfahren das hier eine Seuche grasiert hatte und wohl nun die Verteidiungsfähigkeu der Ala überprüfen.
Was ihm auffiel war die Doppelwache, ein Pluspunkt, bisher.
Er sprengte mit seinen Ross zum Tor und stoppte, seine Begleiter folgten.
"Ich bin Nero Aemilis Secundus, man öffne das Tor und geleite mich zum Kommandanten."
Obgleich er freundlich sprach, merkte man seiner Stimme an das er keinen wiederspruch duldete. Dergleichen zeigten Blick und Haltung an.
Der Carcer war ein festes Haus bestehend einer Wachstube, einer Schreibstube und dem Kommandantenraum und 14 Zellen, 8 waren Einzelzellen, 4 Mehrpersonenzellen und 2 waren Beugezellen,auch das Loch genannt.
Hier wurde sowohl renitente Miles ,wie auf gefangene Germanen untergebracht.
Die Aussstattung indes war bescheiden, Holzprietsche und Schwarzdecke, das war es.
Vor den Zellen deren Türen aus eisenbeschlagen Eichenholz bestanden, verlief ein Korridor auf dem eine Doppelwache patroillierte.
Die Wachstube war mit 12 Mann bestückt, welche wöchentlich wechselten, in der Schreibstube sassen ein germanischer Übersetzer und der schreiber, der Kommandant war zusammen mit den Insassen der Schreibstube , der einzige welcher dort Ständigen Dienst tat.
Secundus betriitt das Scriptorium und schaut sich um.
Noch vor seiner Abreise muss secundus einen Bericht seiner arbeit abgeben.
Das wiederum tat er mit Freuden den er meinte gut gearbeit zu haben.
Als erschien er und hub sogleich an.
" Ihr hohen und wolhlweisen Herren, als Vigintivir habe ich die Münzanstalt neu geformt.
Herrschte vorher der Schludrian, herrschr nun rege Arbeitsamkeit. Mit Zuckerbrot und Peitsche brachte ich dort die Ordnung zurück.
Ich liess unter anderen Falschmünzer verfolgen, deshalb verfolgte man mich!
Dann hatte ich die Idee einer Münzreform und hatte die Ehre und das Privileg, jene Seiner Majestät unserem Herrn und Kaiser vortragen zu dürfen.
Majestät fanden die Idee , bis auf einige Kleinigkeiten gut und so wurde die Münzreform umgesetzt.
Alles in allem war es eine gute Zeit und es wurde einiges zuwege gebracht.
Meinen designierten Nachfolfer empfehle ich weiter Zuckerbrot und Peitsche anzuwenden, es hat sich bewehrt!
Ihr hohen und wolhlweisen Herren, dies also war mein, des scheidenen Vigintivirs Bericht."
"Ähm, Wein tut wohl Wirkung, Pardon, natürlich Tribun, nicht Legat. Mongotiacum, XXII. Legion."
Etwas verlegen über seinen Verhaspler nahm Secunduns ein Schluck Wein. Er ärgerte sich über sich selbst, so etwas durfte ihm eingach nicht passieren.