Beiträge von Claudia Aureliana Deandra

    „So so, die doppelte Strafe.“ Ich schmunzelte kurz.


    „Mir gefallen deine Ansichten und deine Grundeinstellung. Du hast einen guten Charakter, sehr ehrenhaft.“


    Der Durst wurde übergroß und so erhob ich mich, um nach einer weiteren Sklavin zu rufen. Schnell huschte die kleine Griechin davon und kam binnen kurzer Zeit mit einer Tischamphore und einem Becher zurück. Sie schenkte ein und ich genoss das erfrischende Quellwasser, ehe ich mich wieder meinem Sklaven zuwandte.


    „Du hast ein Wildschwein für Samira gefangen?“, fragte ich ungläubig. „Bei den Göttern. Warum? Wie? Ich weiß nicht einmal, ob das Jagen überall erlaubt ist.“

    Meine Stirn glättete sich. Ich warf einen kurzen Blick aus dem Fenster, dann stand mein Entschluss fest.


    „Ich habe dir gleich zu Beginn gesagt, dass ich nichts höher würdige als Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit. Daran hat sich natürlich nichts geändert, auch wenn ich gleichermaßen ein gutes Benehmen schätze. Ich will dir deine Ehrlichkeit anrechnen. Andere hätte versucht sich reinzuwaschen, du hast es nicht getan. Das lobe ich mir. Ich habe an dir wenig auszusetzen und es bedarf immer einer gewissen Einspielzeit mit neuen Sklaven, das ist mir klar. Deine Fehler sind dir verziehen.


    Was jedoch Samira betrifft...“


    Ich schüttelte den Kopf. Meine Haussklavin weilte schon ewig hier. Sie kannte meine Ansichten und Ansprüche.


    „Samira hätte es wissen müssen. Welchen Grund soll ich haben, ihr den Fehler nachzusehen?“

    Von der langen Reise ziemlich erschöpft, ließ ich mich im Tablinum auf einen Korbsessel fallen. Dass ich mich sofort um Unannehmlichkeiten kümmern musste, missfiel mir außerordentlich. Schneller als erwartet stand Assinius dann vor mir. Das heißt, er kniete, was ich mit Erstaunen feststellte.


    „Steh auf, Assindius. Eine Kniefall erwarte ich nicht, wohl aber ansonsten angemessenes Verhalten und ebensolches Auftreten.“


    Ich war nicht nur erschöpft, ich hatte auch Hunger und vor allem Durst. Mit zusammengezogenen Brauen hörte ich mir seine Erklärungen an. Ich hatte ihn nicht aufgefordert zu sprechen und es missfiel mir, dass er es tat. Gleichwohl wurde mir schnell klar, warum er auch diese Regel missachtete.


    Wortlos betrachtete ich meinen neuen Sklaven.

    „Na, das trifft sich gut, Assindius.“


    Ich hatte nicht nur seine letzten Worte, sondern bereits bei Betreten der Villa das Kreischen von Samira gehört.


    „Dies ist ein ordentlicher Haushalt. Hier herrschen Würde und gepflegtes Benehmen. Ausfälle jeglicher Art werden nicht geduldet. Samira?“
    Ich sah meine Haussklavin verärgert an.

    „Deine Schlafstätte wird für eine Woche der Verschlag im Keller sein. Außerdem wirst du die Kanalanlage reinigen.
    Nun zu dir, Assindius. Ich rechne dir an, dass du noch neu - sowohl in Rom als auch in unserer Familie bist. Demnächst werden dir die Gepflogenheiten diesbezüglich noch einmal erläutert. Danach wäre es empfehlenswert, diese auf Dauer zu beachten. Ich treffe dich in Kürze im Tablinum, wenn du dich entsprechend gepflegt gekleidet hast.“


    Wenig begeistert blickte ich an Assindius herunter und bemerkte sowohl seine germanische Kleidung als auch Schmutz und Blut.

    Nach meinem Besuch im Mosaikgeschäft des Sabellius und dem unnötigen, aber unvermeidlichen Gang zu den Gerichtshallen, setzte ich mich in die bereitstehende Kutsche und machte mich auf den Weg nach Mantua.


    Meine Gedanken weilten bei den Fohlen und der Sorge, ob sie wohl den Transport gut überstanden hatten, als die Kutsche überraschend angehalten wurde. Verwundert und auch etwas ärgerlich blickte ich auf die Straße, um zu erfahren, was Ursache diese Störung war.


    Ein mir wohl bekannter Mann trat an das Fenster der Kutsche. Wortlos schob er mir einen Zettel zu, drehte sich um und ging. Mit einem durchaus überraschten Lächeln sah ich ihm hinterher. Ja, ich bekam viel Post. War es gewöhnt, dass mich Briefe mit eindeutigen Anfragen, Gedichten oder einfach nur lieben Worten erreichten. Nur eben von ihm, das überraschte mich schon.


    Mit einem Lächeln rollte ich das Pergament auseinander und las die Zeilen. Auf dem restlichen Weg nach Mantua war ich daraufhin von den Fohlen abgelenkt. Hin und wieder las ich die Zeilen erneut, zumeist blickte ich aber aus dem Fenster. Eines stand fest: Das Leben hatte mich wieder. Der Bruch der Familie und der Verrat Commodus’ hatten mich nicht zerstören können. Beschwingt wie immer ging ich die Tage an und genoss mein Leben. Was wollte ich auch mehr? Die Zukunft lag vor mir und sie sah insgesamt sehr gut aus.

    Sorry, ich kann’s mir nicht verkneifen ... Wenn jemand für knapp 11 Monate (ein Schuljahr dauert in der Regel so lange) das IR ganz verlassen will, ist das in meinen Augen schon eine eindeutige Abmeldung. Noch dazu, wenn derjenige sagt: falls ich wiederkomme...


    (auch wenn du es sicher anders gemeint hast ...) Stimmt! :D Da können die Formulierungen noch so eindeutig sein, bei Helena muss man kein Gewicht drauf geben. Nachdem sie sich im August bereits zweimal abgemeldet hat und einmal wiedergekehrt ist, bin ich mir (im Gegensatz zu dir) sogar sehr sicher, dass das wieder keine eindeutige Abmeldung war. :rolleyes:


    Das Problem ist nur, mich nervt dieses ständig wiederkehrende déjà vue langsam. 8o Man kann seine Unstetigkeit auch still ausleben!

    Zitat

    Original von Publius Decimus Lucidus
    Helena: Wir lassen einfach die Lectio machen. ;)


    Heißt das jetzt, dass deine vor drei Wochen gemachte Aussage – derjenige, der sich eindeutig aus dem IR abmeldet, wird ab sofort konsequent und unwiderruflich auf Elysio gesetzt – damit relativiert ist?


    Ich frage nur, weil ich mich dann seelisch und moralisch darauf einstelle, dass auch zukünftig mindestens einmal im Monat die allseits beliebten Beiträge „Ich melde mich ab“… „Ich bin wieder da“…“Jetzt gehe ich aber endgültig“… „Ich habe es mir doch wieder anders überlegt“… „Austritt“… „Rücktritt vom Austitt“ usw. usf. in einer Endlosschleife auftreten. :fad:

    Nachdem die Wagen aus meinem Blickfeld verschwunden waren, kehrte ich in die Villa zurück. Vor mir lag der Besuch der Gerichtshallen in Rom. Auf einen Sprung wollte ich auch noch bei Sabellius vorbei. Erst im Anschluss daran, würde auch ich die Reise nach Mantua antreten.
    Wie es wohl meinem Vater in der Zwischenzeit ergangen ist? Ich musste des Öfteren an ihn denken…


    Im Atrium angelangt rief ich nach den Haussklaven. Gebadet und frisiert war ich, also konnte ich auch sofort aufbrechen. Gegessen hatte ich bereits während des Bades.


    Ich ließ mir die Palla geben und mein Gepäck zum Reisegefährt bringen. Mit einem zufriedenen Lächeln stieg ich ein.


    „Dann mal los und ich möchte nicht einschlafen während der Reise. Ich liebe es, wenn das Tempo ein rasantes ist.“

    Nach einiger Überlegung hatte ich mich für einen Hinweistext auf das in Arbeit gegebene Mosaik entschieden. Um diesen zu besprechen, kam ich erneut in das Geschäft von Sabellius.


    Mit einem Lächeln auf den Lippen drückte ich die Tür auf und trat ein. Wieder wanderten meine Augen über die zahlreichen Arbeiten, welche hier immer ausgestellt waren, bis ich schließlich ein Geräusch hörte. Es riss mich aus meiner Betrachtung und ich drehte mich um.

    "Gut! Dann möchte ich, dass ihr sofort aufbrecht."


    Ich ließ es mir nicht nehmen und ging mit nach draußen. Dort überzeugte ich mich nochmals von der Unterbringung der Pferde.


    "Gute Arbeit, Assindius. Die Wagen scheinen sicher und zudem ausreichend gefedert. Bringt mir die Pferde unversehrt in Mantua an."


    Ich trat zurück und beobachtete die Abfahrt der Wagen. Hoffentlich hatte ich mich nicht in den beiden neuen Sklaven getäuscht. Hoffentlich waren sie zuverlässig.

    Es dauerte etwas, aber schließlich sickerte auch bis zu mir durch, dass die Verhandlung vertagt sei. Also drehte ich mich um und verließ die Gerichtshalle.


    Für mich stand jetzt Mantua auf dem Plan und die Umsetzung meiner Nachwuchspferde. Wesentlich bessere Aussichten, als die beklemmende Atmosphäre inmitten dieses Gebäudes.

    „Gut, Leone. Das wollte ich hören. Kommt einmal her.“


    Ich winkte den beiden Männern und Samira, damit sie mir zu dem Tisch folgten.


    „Passt gut auf, ich erkläre den Weg nach Mantua nur dieses eine Mal. Hier ist Ostia.“
    Ich zeigte auf einen Fleck der Landkarte.


    „Und dort oben liegt Mantua. Ihr benutzt ausschließlich die Provinzstraßen und weicht nicht von diesen ab. Es sind die besten unter dem Gesichtspunkt der Straßenqualität. Sie sind entsprechend ausgebaut.
    In Mantua angelangt, sucht ihr sofort das Gestüt auf und versorgt die Pferde.
    Das betrifft natürlich auch die mehrtägige Fahrt. Die Tiere müssen immer wieder zwischendurch getränkt werden. Bestes Getreide dient ihrer Ernährung unterwegs ebenso wie gutes Heu. Dieses führt ihr mit, denn auf die Straßenstationen kann man sich nicht verlassen. Ist euch euer Auftrag klar?"


    Fragend sah ich die Sklaven an.


    „Assindius, es ist zwar sehr führsorglich, dass du dich um meine Sicherheit sorgst, während ich mich in Rom allein aufhalte, aber es geht nun einmal nicht anders. Wir kommen nicht umhin, uns aufzuteilen. Natürlich gibt es allerlei Pack auf Roms Straßen und denen der Provinz und sogar die Familie selbst kennt den einen oder anderen Missgünstling, aber ich werde es schon überleben. Wir treffen uns dann in Mantua. Die Hauptsache ist jetzt, dass die wertvollen Tiere wohlbehalten dort ankommen.“

    ‚Jedes Mal kommt etwas Unvorhergesehenes dazwischen, wenn Pferde nach Mantua umsiedeln müssen’, dachte ich unzufrieden.
    Zuletzt fiel Cadior durch einen Sturz bei den Wagenrennen aus und ich selbst musste für die Überführung sorgen. Dieses Mal hatte ich mich bereits auf die Reise eingestellt und wurde länger als geplant in Rom aufgehalten.


    „Es ist zum Haare raufen“, fluchte ich leise vor mich hin, als auch schon Samira und Assindius eintrafen.


    „Schön, jetzt wird es für mich auch höchste Zeit. Ich muss abreisen. Ihr übrigens auch. Ich bin gezwungen große Verantwortung in eure Hände zu legen. Dabei fühle ich mich nicht so recht wohl, denn Assindius und Leone sind erst neu bei uns und ich kann sie nicht genügend einschätzen. Samira, du bürgst mir mit deinem Leben, dass die Pferde wohlbehalten in Mantua eintreffen.


    Assindius und Leone führen jeweils einen Wagen und, Assindius, die Fracht ist wertvoll und sensibel. Ich erwarte Fingerspitzengefühl.“


    Eindringlich schaute ich den Sklaven an.


    „Wo bleibt überhaupt Leone? Hoffentlich ist das Verladen reibungslos vonstatten gegangen.“


    Ohne ihn ging hier erst einmal gar nichts weiter. Also wartete ich.

    Ich war zufrieden, dass mein Sklave Assindius immer sehr schnell reagierte und mich nie lange warten ließ. Mit einem Lächeln begrüßte ich ihn. Ja, ich wusste, ich war immer viel zu nett zu den Sklaven, aber mitunter waren es die Herren der Familie nicht und so war meine Freundlichkeit ein guter Ausgleich dazu.
    Leone stand auch noch im Atrium bereit. Das passte bestens.


    „Assindius, Leone, unvorhergesehene Ereignisse haben meine Pläne auf den Kopf gestellt. Ich muss zurück nach Rom, während die Fohlen mit den Stuten unbedingt und umgehend nach Mantua in das Hauptgestüt umsiedeln müssen. Folgendes…“


    Nachdenklich lief ich im Atrium hin und her, weil ich nicht wusste, ob ich den neuen Sklaven schon so viel Vertrauen entgegenbringen konnte. Aber im Grunde blieb mir keine andere Wahl. Ich hielt inne und sah die Sklaven an.


    „Leone, du begibst dich umgehend in das Gestüt und lädst die Mutterstuten mit den Fohlen auf. Aber mit Vorsicht und Umsicht dabei handeln, wenn ich bitten darf!


    Assindius, du begibst dich – wie besprochen – zunächst mit Samira zum Tiber. Du weißt weswegen. Wenn ihr das alles erledigt habt, sehe ich euch beide wieder hier. Dann werde ich euch einen Auftrag erteilen. Ein Gespräch, Assindius, zwischen uns steht noch aus. Das müssen wir wohl in Mantua nachholen. So, nun geht eurer Arbeit nach.“

    Wohlig kuschelte ich mich in die weichen Tücher. Frisch gebadet fühlte man sich doch gleich wie neu geboren. Wenig begeistert folgte ich Samiras Auskünften.


    „Puh, ein Gerichtstermin. Das passt mir eigentlich gar nicht in dem Kram. Tja, das hat man nun davon, wenn man sich auf dem Forum herumtreibt.“


    Seufzend ließ ich das Herumgezuppel an meiner Tunika über mich ergehen. Anschließend steckte mir Samira die Haare wieder hoch. Als ich fertig zurechtgemacht war, begab ich mich ins Atrium.


    „Assindius?“


    Ich musste nun alles neu planen.

    Die Nachricht, dass ich vor Gericht zu einer Zeugenaussage geladen wurde, erreichte mich auf Umwegen, Ich weilte gerade in Ostia und musste den Kontrollbesuch des Zweigbetriebes meines Gestütes vorzeitig abrechen.
    Nun befand ich mich inmitten dieser Hallen und mir wurde zugetragen, dass ein Gespräch zwischen den Parteien anberaumt war. Dennoch hatte ich nach dieser versuchsweisen außergerichtlichen Einigungsaktion, dessen Ergebnis offenbar noch nicht feststand, meine Vorladung erhalten.


    Unschlüssig stand ich in dem großem Gang und sah mich um. Würde man mich wirklich brauchen? Ich hoffte, einer der Beamten würde bald kommen und mich aufklären.

    Mein neuer Sklave war kreativ, das beeindruckte mich. Ich hatte ihn bisher vollkommen unterschätzt. Ab sofort würde ich ihn nicht für niedere Dienstleistungen einsetzen, dafür standen genügend andere Sklaven im Dienst der Aurelier. Würde es einmal gelten, Verantwortung zu tragen, dann wollte ich mich an ihn erinnern, nur... sein Äußeres passte dann nicht zu diesen Aufgaben.
    Während ich den Schwamm entgegennahm, grübelte ich, wie ich es am besten passend bekommen könnte. Bei seinem Äußeren war ich geneigt, ihn von Kontakten mit anderen Römern fernzuhalten. Seinen Fähigkeiten nach zu urteilen, konnte ich ihn sehr wohl für wichtigere Dienste einsetzen.


    „Assindius? Ich möchte dich sprechen, nachdem du dich gewaschen und neu angekleidet hast. Lass dir von Samira Sachen geben.“

    Zwar fand ich die Situation grotesk, aber irgendwie amüsierte sie mich auch. Also führte ich die ungewöhnliche Konversation fort.
    Nun, Scham kannte ich auch nicht. Lange war ich in Rom äußerst freizügig herumgelaufen, bis ich mich meines Standes und meiner Herkunft bewusst wurde. Nein, stimmt nicht ganz … Bis ich mich zum ersten Mal verliebt hatte.


    „Ich möchte mehr über die Germanen erfahren, aber zunächst schick mir meine Sklavin herbei. Sie soll mir beim Ankleiden behilflich sein.
    Im Anschluss daran lässt du dir ein Stück Seife geben, begeleitest sie zum Tiber, trägst gleich den Wäschekorb und während Samira die Wäsche wäscht, wirst du dich ebenfalls reinigen, damit der Duft, der dich, wie du ihn beschreibst und wie er dich umgibt, ein besser wird.


    Und jetzt möchte ich meinen Badeschwamm wiederhaben.“ Ich musste schmunzeln.

    Immer noch vollkommen perplex, rutschte ich tiefer in das Becken hinein, sodass nur noch der Kopf aus dem Wasser schaute. Die Hand vor dem Mund haltend, wusste ich vor Schreck nicht, ob ich entsetzt oder eher belustigt sein sollte.


    ‚Naja, wenigstens war er nicht so dreist wie Cadior. Der war ja glatt stehen geblieben, als ich damals aus dem Wasser gestiegen war’, dachte ich. ‚Die Germanen sind schon ein seltsames Völkchen.’


    „Äh, ja... Danke für die Auskunft.“


    Gedankenverloren suchte ich meinen Badeschwamm, als mir einfiel, dass ich den ja fortgeworfen hatte. Wie sollte ich mich jetzt weiterwaschen? Was für eine vertrackte Situation.


    „Lebt man in Germanien derart locker, dass sich niemand vor dem anderen geniert? Und kümmert sich dort niemand um Standesunterschiede?“
    Diese Frage beschäftigte mich jetzt doch. Hatte mein vorheriger germanische Sklave doch ähnliche Angewohnheiten gehabt.

    Ich hörte die Schritte vor der Tür und als sie sich öffnete, plapperte ich sogleich los.


    „Ah, gut dass du kommst. Du kannst mir gleich den Rücken waschen.“


    Und schwups, warf ich der vermeintlichen Haussklavin den Badeschwamm zu. Groß wurden allerdings meine Augen, als ich sah, wer da in der Türe stand und mit offenem Mund hörte ich die Worte, nahm sie aber gar nicht auf.
    Als ich mich annähernd gefasst hatte, wurde mir erst bewusst, dass Assindius gerade etwas gesagt haben musste.


    „Was hast du gesagt?“, fragte ich durcheinander.