Beiträge von Sporus

    Hallo Scato, schön von dir zu hören, sehr gerne bin ich wieder zum Spielen bereit. Drehe gerade einen Film, bin dadurch etwas im Stress, aber ich freue mich sehr, und habe immer mal Zeit wieder hier aufzuschlagen. Welcome back! =)

    Schön, dass du wieder da bist. Dein Gastsklave wünscht seinem "vorübergehenden" Herrn gute Besserung und er möge sich Zeit lassen, um zu genesen. Alles erdenklich Gute, Sporus.

    Sporus erschrak ein wenig, als Terpander sein Bein berührte, hatte er damit nicht gerechnet. Es gefiel ihm aber und er musste lächeln. Etwas, dass bei ihm fast nie vorkam, zu viel Schlechtes hatte er erleiden müssen. Zärtlich angefasst zu werden, überhaupt angefasst zu werden, erfüllte ihn mit Stolz, fühlte er sich dadurch doch anerkannt.

    Er nahm mehr Öl, und massierte die Beine von Terpaner, ging dann weilt er an sein Gesäß. Er hielt erst mal kurz inne, war das doch ein Bereich, den man nicht so ohne Weiteres massieren konnte. Aber dann entschloss er sich doch, den selbigen nach seinen besten Kräften zu bearbeiten. Sporus war fasziniert von diesem Exemplar eines Mannes. Auch von dessen Gesäß. "Ist es so recht, Herr?" fragte er Terpander und hoffte, dass er damit zufrieden war.

    Hand in Hand kamen Sporus und Terpander im Zimmer an. Sporus schaute sich um. Er war ernüchtert über dieses kleine Zimmer. Wurde dieser Raum einem Sklaven solch eines hohen Ranges überhaupt gerecht?, dachte er sich. Nun stand er da und wartete voller Neugierde auf das, was nun kommen sollte. Angst hatte er nicht, aber er war sehr aufgeregt. Sein Herz pochte stark, und seine Nervosität war ihm sicherlich anzumerken, zitterten seine Hände ein wenig, und sein Kopf wurde gefühlt ganz heiß.

    Sporus war verwundert. Dass Terpander ihn damit beauftragte, machte ihn stolz. "Ja Herr, ich habe oft die Gäste meines alten Herrn massiert, und es hat ihnen sehr gefallen.", sagte Sporus fast schon aufgeregt. Gerne würde er ihn massieren, bewunderte er ja seine Statur, die sich schon durch die Tunika erahnen ließ. "Danke Herr, für diese Ehre.", sagte er noch, und versuchte sich zu beruhigen.

    Sporus erschrak ein wenig, als der muskulöse Terpander plötzlich vor ihm stand. Er verbeugte sich leicht, um ihn seine Unterwerfung zu zeigen.

    "Herr, ich kann arbeiten, soll aber nicht so viel laufen, wegen der Reibung an den Narben", sagte Sporus. Er mochte Terpander, war aber immer noch etwas nervös, wenn er ihm begegnete. Terpander war in seinem Auftreten ein stolzer Mann. Sporus bewunderte ihn und hatte höchsten Respekt, war er selbst doch in seiner Art das genaue Gegenteil.

    Sporus war zurück aus der Heilstube und hatte sich sofort hingelegt.

    Er erwachte am nächsten Tag am frühen Morgen, stand auf und wusch sich. Dann nahm er das Narbenöl, welches Scato ihn verordnet hatte, und rieb ganz dünn damit seine Narben ein. Es war ein unangenehmes Gefühl, was Sporus aber nicht weiter störte. Er zog sich an und ging los, um Terpander zu suchen. Er wollte ihn Fragen ,welche Aufgabe er für ihn hat, und wie er ihm behilflich sein könnte.

    "Danke Herr", sagte Sporus, "Danke für eure Hilfe." Sporus stand auf, verbeugte sich tief vor Scato, und ging in sein Zimmer, wo er sich auch direkt hinlegte, um zu entspannen. Schnell schlief er ein.

    "Nein Herr, ich habe keine Probleme beim Wasserlassen", sagte Sporus leise. "Ich werde mich an eure Anweisung halten. Danke Herr", sagte er noch uns nahm das Narbenöl an sich. "Wenn ich darf, würde ich gerne auf mein Zimmer gehen und mich ausruhen", führte er noch an. "Bitte sagt mir Bescheid, wenn ich euch behilflich sein kann".

    Sporus war ernüchtert über die Worte des Medicus. Damit hatte er nicht gerechnet. Auf der anderen Seite war er stolz darauf, dass er selbst eine Entscheidung treffen durfte. Es war das erste mal, dass ihm so etwas erlaubt wurde. Er dachte nach. Er litt besonders unter den Entzündungen, nicht nur körperlich, sondern vor allem seelisch. Wenn nur Salben Verwendung fänden, würde es ihm körperlich wohl besser gehen, aber er erhoffte sich, dass durch eine Operation die Narben auch unauffälliger werden könnten, und vielleicht sogar besser aussehen würden. Dicke verhärtete Narben, wo einst seine Genitalien waren, war schrecklich für ihn. "Bitte Herr, wenn es möglich ist, mich zu operieren, dann würde ich das gerne so haben wollen", sagte er etwas zögerlich. "Ich bin noch jung, und kann einiges verkraften, und mit Schmerzen kenne ich mich aus, durch meinen ehemaligen Herrn. Bitte, operiert mich," sagte er noch anschließend. Er legte seine Hände fest zusammen, als ob er beten wollte, und schaute anflehend in Richtung Scato. Sporus wollte mit dieser bittenden Geste

    Scato überzeugen, dass dies für ihn der einzige Weg ist.

    Sporus verzog leicht sein Gesicht, als die Hände des Medicus näher an die Narben kamen. Es tat ihm etwas weh, aber nicht so, dass er wirklich litt, hatte er da schon ganz andere Dinge erleben müssen. "Ich weiß nicht, wie die Wunden behandelt wurden, weil ich ohne Besinnung war.", sagte Sporus leise. "Als ich aufwachte, befand ich mich in meiner Kammer auf der Liege", erinnerte er sich. "Aber sonst wurde da nichts mehr gemacht", schob er noch hinterher.

    Trotz der leichten Schmerzen, die er gerade durch die Untersuchung hatte, überkam ihn ein Gefühl, welches er bisher nicht kannte... Geborgenheit.