"Mir läuft schon das Wasser im Munde zusammen.", grinste ich ebenfalls. Und das war nicht gelogen. Die Aufzählung bewirkte genau das, und genauso, dass mein Magen vorfreudig knurrte.
"Ich hoffe nur, dass das auch langen wird.", meinte ich mit einem Zwinkern.
Beiträge von Sextus Duccius Parfur
-
-
"Dann werd ich mich wohl nach Germanien zu der Hros Duccia weden müssen. Da wird mich ja wohl hoffentlich jemand kennen", ich war in der Bezieheng recht zuversichtlich, aber irgendwie traute ich der ganzen Sache nicht. Dennnoch lächelte ich.
"Hungern hab ich zum Glück nicht müssen, es scheint, als ahbe derjenige, der mir das essen mitgab ziemlich genau über die länge des Weges bescheid gewusst. Auch wenn am Schluss nur noch trockenBrot und Dörrfleisch übrig war. Dennoch, oder grade deshalb, nehm ich das Angebot gerne an." Ich grinste. -
"Tut das.", nickte ich, auf die Sache mit dem 'Freund nennen'.
"Ob ich gesprungen bin ist die Frage.", ich zog nachdenklich die Schultern hoch. "Ich vermute eher eine Art Unfall dahinter, aber ich hab keine Ahnung. Ich hatte gehofft, du könntest mir vielleicht weiter helfen. Ich dachte, vielleicht hab ich schon öfters Pferde hierher gebracht." Ich zuckte abermals die Schultern, wenn auch diesmal mit einem leichten Grinsen.
-
Zitat
Gibt nicht 4 durch 0 demnach 1 ? Ich dachte, da wäre sowas.
ich glaube du meinst 4 hoch 0, denn so weit ich mich entsinnen kann gibt jede zahl hoch null eins
glaub ich zumindest, aber es sind ferien, da garantiere ich für nix -
Ich erwiderte das Grinsen, während ich mich langsam hinsetzte. Meine Gedanken raßten, was sollte ich sagen? Sollte ich wieder das 'nenn mich Marcus'-Ding abziehen? Oder aber...
Ich blickte Agrippa kurz abschätzend an, dann seufzte ich halblaut.
"Der Pferdebringer aus Germanien, wäre vielleicht gar nicht so schlecht." Meine Hand fuhr wie von selbst durch meine Haare. "Das mag jetzt vielleicht seltsam klingen, aber...", nochmal zögerte ich, aber ich hatte eh schon zu viel gesagt, als dass ich jetzt aufhören könnte.
"Alles, was ich ich weiß, ist, dass ich mit dröhnendem Schädel am Fuß eines zwei Manns hohen Abhangs wiederfinde, mit den beiden Pferden bei mir. Ich fand die Wachstafel, die ich dir gab, und beschloss das Tier zu überbringen, da das wohl meine Aufgabe war. Lasfalor hat zum Glück auf seinen Namen reagiert... Naja, das mag jetzt verrückt klingen, aber so ist es.", schloss ich lahm -
Ich folgte dem Mann und er führte mich in das Atium zu Agrippa. Bewundernd schaute ich den kleinen Teich an, und auch der Rest des Atriums erntete den einen oder anderen respektvollen Blick.
"Salve, Agrippa", grüßte ich dann. "Ein schönes Atrium habt ihr hier. Vorallem der Teich gefällt mir." Ich lächelte. -
"Ähm,", kam es überrascht von mir, dann entschloss ich mich spontan: "Wenn es keine Umstände macht, würde ich in den Garten kommen und dort etwas essen. Ich hab ein Loch im Bauch.", fügte ich mit einem Grinsen hinzu.
-
Langsam wurde ich wirklich ungeduldig.
Die Arme verschränkt verlagerte ich mein Gewicht von einem Fuß auf den anderen. Schließlich klopfte ich nochmal, lauter als vorher. -
"Na toll...", murmelte ich und wandte mich zum zweiten mal heute zur Tür. Abermals klopfte ich und wartete, wenn auch diesmal etwas ungeduldiger.
-
"Na, doch, nimm sie! Reib sie gut ab und gib ihnen frisches Heu und Wasser. Sie haben einen langen Weg hinter sich! Und pass bei Lasfalor auf, er hat Temperament! Ich werde die beiden später dann mal besuchen.",
unterschwellig schwang die Drohung 'und wehe ich sehe, dasses ihnen an was fehlt!' mit.
"Jetzt müsste ich nur noch wissen, wo ich hin soll, das kannst du mir nicht zufällig sagen?" -
Sim-Off: Ich hab meinen Namen noch nicht genannt, ich weiß ihn selbst ja nicht mal
Aber ansonsten darfst du gerne so frei sein
Ich antworte einfach mal, als hätte da 'du bist der Pferdelieferer' oder so gestanden
Ich hob zweifelnd die Augenbrauen. Der Kleine wollte mit Lasfalor fertig werden? Na, sollte er sein Glück versuchen! Aber noch behielt ich die Zügel in der Hand.
"Na, meinetwegen... Wo sind denn die Stallungen?" -
Etwas mehr als eine Stunde später kam ich mit den Pferden am Zügel wieder zur Casa Martinia und fragte mich, wo ich sie denn hinbringen sollte. Suchend sah ich mich um.
-
Zurück beim Gasthaus suchte ich sofort den Wirt auf und erklärte ihm, dass ich nicht über Nacht bleiben würde, und auch die Pferde wieder mitnehmen. Wie ich erwartet hatte, gabs die Anzahlung nicht wieder, aber ansonsten schien es dem Wirt recht egal zu sein. Das mochte vielleicht daran liegen, dass im Stall kaum noch Platz war und ein einzelner Mensch mit zwei Tieren ihm nicht viel einbrachte.
So nahm ich Lasfalor und meinen Braunen am Zügel und führte sie zur Casa Martinia. -
"Gut, dann, Vale, bis später!"
Ich lächelte Agrippa an und hob grüßend die Hand, dann wandte er sich ab. Rasch wandte er sich ab und lief zurück zum Gasthaus. -
Ich musste zugeben damit hatte ich jetzt nicht gerechnet. Mein Gesichtsausdruck war dementsprechend auch recht überrascht. Jedoch fing ich mich recht schnell wieder und lächelte.
"Ich wäre sehr dankbar, allerdings...", Das lächeln wurde leicht schief. "Ich hab die Pferde in einem Gasthaus untergestellt, da ich mir nicht sicher war Dich hier anzutreffen, ich sollte sie wohl besser erstmal holen."
'... Und dabei gleich dem Wirt bescheid sagen, dass ich doch nicht übernachten werde... Aber die Anzahlung bin ich wohl so oder so los.', fügte ich in Gedanken an.
"Wenn es Dir nichts ausmacht, würde ich dann in etwa einer Stunde mit den Tieren wieder kommen." Ich grinste leicht verlegen. Das ganze war doch nicht soo einfach, wie ich schon gehofft hatte. -
Das ging ja leichter als ich gedacht hätte. Während ich geduldig wartete überlegte ich mir, was ich sagen wollte.
Der Mann, der sich Agrippa nannte kam auch als bald und ich grüßte ihn mit einem Nicken.
"Salve! Ja, ein gewisser Manius Matinius Fuscus gab der Hros Duccia, in Germanien, den Auftrag. Es hat seine Zeit gedauert, hierher zu kommen, und dafür möchte ich mich entschuldigen. Wenn du magst, kannst du meinen Auftrag nachlesen. Ich bräuchte dann später, wenn ich Lasfalor geholt habe auch eine Empfangsbestätigung auf die Wachstafel."
Ich lächelte Agrippa an und hielt ihm die Wachstafel hin.Lieferung des Hengstes Lasfalor an Publius Matinius Agrippa, Tarraco, Hispania, von Manius Matinius Fuscus, CCAA, Germanien durch die Hros Duccia Mogontiacum, Germanien
-
Ich holte die Wachstafel hervor und las die Namen von dort ab, um ganz sicher zu gehen, dass ich sie richtig aussprach.
"Ähm, Salve. Ich bin auf der Suche nach... Publius Matinius Agrippa. Ich soll ihm im Auftrag der Hros Duccia in Mogontiacum einen Hengst liefern, da wollte ich fragen, ob er in der Stadt ist." -
Ich hatte die Wachstafel eingesteckt und mich auf den beschriebenen Weg gemacht. Bei der Casa angekommen verharrte ich kurze Zeit und bewunderte das schöne Gebäude, ehe ich mich zu der Eingangstür aufmachte und vernehmlich daran klopfte.
-
Der Mann, den ich gefragt hatte erwies sich als sehr hilfsbereit und beschrieb mir den Weg zu einem kleinem Gasthaus mit scheinbar recht gutem Ruf und, wie ich feststellte ordentlichen Ställen und annehmbaren Zimmern.
Ich stellte Lasfalor und meinen Braunen in den Ställen unter und erkundigte mich leich darauf bei dem Gastwirt nach Publius Matinius Agrippa. Dieser runzelte die Strin, während er nachdachte, dann beschrieb er mir den Weg zur Casa Matinia und meinte ich solle es dort mal probieren.
Ich machte mich auch gleich auf den Weg. Vielleicht könnte mir ja dieser Agrippa bei meinem Problem helfen, außerdem wurde ich dann auch den bockigen Lasfalor los, auch wenn ich ihn recht gut leiden konnte. -
Das war also Tarraco...
Nicht schlecht! Obwohl es schon auf den Abend zuging, oder vielleicht grade deswegen, sah die Stadt, oder zumindest, das was ich von ihr sah beeindruckend aus. Vorallem, wenn man so lange allein gereist ist kann einen ja eine Menschenmasse umhauen und hier war nicht grade wenig los.
Aber, und schon sah ich mich vor einem Problem, wo wohnte dieser Agrippa? Wie sollte ich ihn in der großen Stadt finden?
Ich saß ab und nahm die beiden Pferde am Zügel. Vielleicht sollte ich mir erstmal ein Platz für die Nacht suchen, dachte ich mir.
Ruhigen Schrittes ging ich auf den nächst besten Menschen zu und fragte:
"Entschuldigung, wo kann man hier übernachten und die Pferde unterstellen?"