Sextus überlegte gespielt angestrengt.
"Nuuun... Als ich hier ankam, als kleiner Dieb wohl gemerkt, hab ich mich heftigst gegen das von ihr angeordnete Bad gewehrt... Und Essen hab ich besorgt und in mich hineingestopft, was ich kriegen konnte... Ich hab an Türen gelauscht, war neugierig, wollte alles mitbekommen, und ich habe Essen stibizt... Hin und wieder hab ich aus versehen was kaputt gemacht, weil ich zu übermütig gewesen war. Und hab ich schon gesagt, dass ich mir oft noch was zusätzliches zu Essen geholt habe? ... Ich habe einen anderen Dieb eine Zeit lang beherbergt, bei Sara im Bett geschlafen... Soll ich weiter machen?"
Er schaute sie möglichst geräuschlos lachend an.
Beiträge von Sextus Duccius Parfur
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"Ja, eigentlich ist sie eine Seele von Mensch...", räumte Sextus ein. Das war wahr, konnte er nicht leugnen. Und er mochte Marga ja auch! Sehr gerne sogar!
"Dennoch, wehe, sie wird mal sauer.. oh oh... Da ist man lieber am anderen Ende der Stadt."
Sextus grinste wieder.
"Und das schlimmstee ist ja: Sie kennt mich!" -
"Wenn unsere armen Vorväter einmal einer wütenden Marga gegenüber gestanden haben, dürfen sie mein Verhalten gerne kritisieren. Aber ich glaube, dann würden sie es verstehen und es genauso machen."
Sextus hatte alle Mühe leise zu bleiben. Zu groß war das Bedürfnis einfach los zu lachen, doch noch konnte er sich zusammen reißen. -
"Ja, ne... Man kann doch nicht einfach eine hübsche junge Frau mitten in der Nacht alleine sitzen lassen, so weit hat mich Valentin dann schon erzogen."
Sextus zwinkerte ihr zu und grinste sie an.
"Und sollte ich hier, wo ich sitze, von Wölfen überfallen werden. Sollten die Wände wackeln und einstürzen. Sollte Marga kommen und bemerken, dass ihr was in der Küche fehlt. Ich werde dich nicht in der Nacht hier alleine lassen... Obwohl... Im letzten Fall kann ich nichts versprechen."
Er übertrieb absichtlich, und es machte ihm eindeutig Spaß sich diese Möglichkeiten auszudenken. -
"Ich? Nein nein, ich bin frisch, wie der junge Tag."
Er grinste abermals.
"Meinetwegen könnten wir hier noch die ganze Nacht sitzen."
Er streckte sich abermals, aber diesmal nicht ganz so ausgiebig und lächelte Venusia an.
"Jemand muss dir doch Gesellschaft leisten." -
"Das freut mich für dich."
Sextus lächelte sie an. Dann dehnte er die Arme in entgegengesetzte Richtungen, drückte das Kreuz durch und streckte er sich. Dabei gähnte er herzhaft.
"'Tschuldigung, war ein langer Tag und Ritt..."
Er hielt sich verspätet die Hand vor den Mund und grinste dahinter leicht. -
"Eigentlich ganz gut."
Sextus zuckte mit den Schultern, dachte sich dann aber, dass er ruhig etwas ausführlicher antworten konnte.
"Es ist schön wieder dort zu sein, wo man sein Zuhause hat. Aber ich bin unruhig, irgendwas treibt mich, nur ich weiß nicht was. Aber davon abgesehen geht's mir so gut wie schon lange nicht mehr. Und ja, der gröbste Hunger ist gestillt, ich werde dich also nicht auffressen müssen."
Er grinste Venusia an und fragte:
"Und wie gehts dir so?" -
"Hopla!", rief Sextus aus, als Diantha beinahe in seine Arme stolperte. Er spührte die Wärme in seinen Wangen, aber nur für kurze Zeit. "Nicht so stürmisch, Flux!", meinte er, um davon abzulenken und klopfte dem Tier grinsend den Hals. "Ich glaube, er will, dass du ihm was zu Essen gibst. Oder dass du mal auf seinen Rücken steigst. Könnte auch sein. Am ehesten wohl... na ja, beides. Hast du zufällig was zu futtern dabei?"
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"Ja, das mag sein, aber alles hat seine Gründe.", murmelte Sextus leise und undeutlich, noch einen Bissen im Mund habend.
Es war ihm unangenehm so direkt auf sein Verschwinden angesprochen zu werden. Er blickte aus den Augenwinkeln zu Venusia und kaute bedächtig weiter, hoffend, dass sie was sagen würde. -
Auch Sextus langte herzhaft zu und sein Magen beruhigte sich langsam.
"Ja, hätte ich schon", flüsterte Sexus zurück und zuckte mit den Schultern.
"Aber ich hatte irgendwie keine Lust. Und Flux wollte auch endlich seine Beine vertreten. Mit zwei anderen Pferden ging das schlecht."
Er grinste leicht.
"War also ein einstimmiger Beschluss wieder her zu reiten. Und um ehrlich zu sein, ich hab gar nicht an die Casa dort gedacht."
Er nahm die Wurst und hielt sie Venusia grinsend hin.
"Magst du jetzt die Hälfte davon? Lange ist sie nicht mehr da." -
Lächelnd beobachtete Sextus wie Diantha mit Flux umging. Sie schien Pferde zu lieben und das wiederum gefiel ihm sehr.
Flux schien es auch zu geniesen und tänzelte immer mehr und schön unauffällig von Sextus weg, näher zu Diantha hin. Ein Schnauben war von ihm zu hören.
"Er mag dich, hab ich es dir nicht gesagt? Sobald er ein hübsches Mädchen sieht ist sein bester Kumpel vergessen.", lachte Sextus und störte sich nicht im geringsten daran, dass er von Flux wie von einem Menschen sprach. Wenn man mehrere Wochen zu zweit verbringt schweißt das zusammen. -
In Confluentes angekommen hatte sich Sextus zum Castellum durchgefragt. Mit den drei schönen Pferden hatte er fast immer Eindruck geschunden, war schon seltsam. Vor vielleicht einer Woche hatteman ihm noch nicht mal den Besitz von Flux zugetraut und ihm beinahe dessen Raub angelastet. Lag wohl an der rasur, sicherlich.
Grinsend erreichte Sextus das Tor und grüßte die beiden Wachen.
"Sagt, wie komm ich zu dem Praefecten? Ich habe hier zwei Tiere von Duccius Ancius, die ich hier abliefern soll." -
Der Weg nach Confluentes war etwas beschwerlich. Es war schon etwas anderes alleine zu reiten, als wenn man noch zusätzlich zwei Pferde mitführen musste.
Des öfteren machte er Pausen, um die Pferde grasen, oder trinken zu lassen, oder einfach um Flux oder sich eine Erholung vom mitziehen den beiden zu gönnen. Der Rückweg würde sicher viel schöner und vorallem entspannter werden. -
Zitat
Original von Ancius Duccius Mutantius
Er reichte ihm die Wachstafel. "Am BEsten, Du fragst nach dem Praefecten Decimus Magnus oder dem entsprechenden, der die Tiere entgegen nehmen soll. Und richte ihm aus, wenn sie weitere haben möchten, sollen sie eine Nachricht schicken." Er klopfte allen Beiden Pferden noch mal zärtlich den Hals. "Und nun ab mit Dir," zwinkerte er."Gut, nach Praefectus Decimus Magnus oder dem Zuständigen fragen, Bestätigung nicht vergessen, beide heile abliefern. Das sollte ich hinbekommen. Nun dann, bis die Tage.", grinste Sextus. Er nahm die beiden Pferde an ihren Zügeln, setzte sich auf den schon aufgezäumten Flux und ritt los, in Richtung Confluentes, nicht ohne die Hand nochmal grüßend zu Ancius zu heben.
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Sextus zuckte mit den Schultern und sah sich suchend um.
Da hatte er eine Eingebung.
"Ins Kaminzimmer", meinte er grinsend. "Da ist es auf jeden Fall wärmer als hier und bequeme Sitzgelegenheiten gibts da auch genug." -
Sextus musste laut auflachen, als er Venusias Blicke bemerkte.
Doch schon im nächsten Moment flüsterte er mit entschuldigender Mine:
"Ich bin ein Mann, der vor kurzem sehr weit geritten ist. Ich habe auch noch nicht zu Abend gegessen. Ich habe Hunger!"
Er grinste Venusia an.
"Und wenn man erwischt wird, dann soll es sich wenigstens lohnen, oder nicht?"
Er nahm den Käse und biss herzhaft hinein.
"Wollen wir uns zum Essen nicht irgendwo hinsetzten? Ist bequemer und ich würde dir auch was abgeben."
Er zwinkerte ihr zu. -
"Danke dir! Da fühl ich mich gleich wohler."
Sextus grinste zurück und ging mit Venusia zur Küche. Diese betrat er dann alleine, weil Venusia ja Wache stehen wollte, und holte sich ein Stück Käse, zwei, drei Stückerl Brot und noch irgendwas, er glaubte eine Art Würstchen.
So beladen kam er wieder zur Küchentür und flüsterte grinsend:
"Ist die Luft rein? Ich bin schwer bepackt." -
Sextus zog ihre Hand vor seinem Mund weg und flüsterte zurück:
"Mensch ich dachte du seist Marga! Da darf man wohl noch erschrecken!"
Er grinste, als er ihr Brot sah.
"Vorallem, weil ich mir grade etwas mehr als nur ein Brot holen wollte." -
Wobei sie beinahe über Sextus stolperte.
Er war grade eben aus Confluentes zurückgekehrt und sein Magen verlangte nun lautstark nach Nahrung. Er schlich durch die Casa zur Küche, jederzeit darauf gefasst, dass Marga mit einem Kochlöffel in der Hand über ihn herfallen würde. Etwas zu essen aus ihrer Küche zu besorgen war schon gefährlich...
Als dann auf einmal Venusia vor ihm auftauchte zuckte Sextus erschrocken zusammen und keuchte kurz darauf:
"Venusia, hast du mich erschreckt!" -
Und tatsächlich einer der Stallburschen hatte anscheinend gemeint Flux hätte für den Tag noch nicht genug Auslauf gehabt und ihn zusammen mit zwei anderen auf die Koppel verfrachtet, wo Flux träge an den ersten Grashälmchen kaute, die sich zwischen dem tauenden, oder schon verschwundenem Schnee durch mogelten.
Sextus und Diantha kamen zur Koppel und Sextus pfiff einmal durch dringend. Flux hob freudig den Kopf und trabte gemächlich auf die beiden zu.
"Na, mein Guter? Bist du schon so vollgefressen, dass du nicht mal mehr richtig rennen kannst? Das Stallleben tut dir nicht gut.", meitne Sextus grinsend und klopfte dem Tier den Bauch.
"Aber erstmal egal, ich möchte dich jemandem vorstellen, das hier ist Diantha." Er deutete dieser an ruhig einen oder zwei Schritte nach vorne zu tun und Flux zu streicheln.