Sextus wollte seinem Vater erst helfend auf den Rücken klopfen, als dieser sich verschluckte, doch dann brach dieser in schallendes Gelächter aus.
Sextus grinste nur, er hatte sich inzwischen an den Gedanken gewöhnt, dennoch war es grandios.
Sieht so aus.
meinte er nur und beobachtete erfreut die Verwandlung, die das Lachen bei seinem Vater bewirkte. Bis jetzt hatte er ein bisschen zu duster für Sextus Geschmack gewirkt, aber nun war er mehr der alte denn je.
Beiträge von Sextus Duccius Parfur
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Sextus lächelte.
Find ich auch..., murmelte er.
So froh, wie er es in dem Moment war, war er schon lange nicht mehr gewesen. Und dann hatte er ja noch eine Nachricht zu erkünden. Er spielte erst mit dem Gedanken seinem Vater über die Schulter zu schauenund etwas mitlesen zu können, doch lies er es lieber bleiben.
Ich weiß jetzt nicht, ob sie es geschrieben haben, aber unter den alten Frauen im Dorf geht das Gerücht um, dass Alrun ein Baby erwartet.
Er grinste breit. -
Sextus schüttelte den Kopf.
Du hattest weder mich noch sie jemals verloren. In Gedanken sind wir doch immer beisammen. Warte, hier irgendwo hab ich einen Brief der beiden an dich...
Er durchwühlte alle möglichen Orte seiner Kleidung, wo er ihn hingesteckt haben könnte, und fand ihn schließich. Er reichte ihn seinem Vater mit einem schiefen Grinsen.
Irgendwie scheinen sie gewusst zu haben, dass es mich wieder hierher zieht.
Er zuckte lächelnd mit den Schultern. -
Sextus umarmte seinen Vater fest.
Auch ihm liefen en paar stumme Freudentränen über die Wangen, vorallem, da er merkte, wie sehr Valentin sich freute.
Vater..., murmelte er und drückte ihn nochmal. Dann hielt er ihn ein Stück von sich weg.
Du siehst besser aus, als das letzte mal, wo ich dich gesehen hab, aber irgendwie bist du kleiner geworden., meinte er mit einem leichten Grinsen. -
Sextus zog die Augenbrauen hoch. Erkannte ihn Valentin wirklich nicht? Kaum zu fassen!
Sextus grinste.
Zurückbringen. Es lief mich auf dem Weg hierher fast über den Haufen., meinte er mit amüsierter Stimme. -
Zitat
Original von Ancius Duccius Munatianus
"Hoh, mein Guter, hoh!"
Er wollte ihn weiter beruhigen, als Flux plötzlich stieg und Ancius förmlich von den Hufen aus der Box geworfen wurde. Benommen blieb er davor liegen und sah verschwommen, wie der Hengst versuchte aus der Box auszubrechen und plötzlich an ihm vorbeistürmte. Er wollte sich noch aufrichten und hinterher, aber irgendwie versagten ihm die Sinne.
Erst das besorgte Tuscheln der Stallburschen liess ihn wieder zu sich kommen. Seine Brust tat höllisch weh und er dachte, von einem Pferd niedergetrampelt worden zu sein, was ja dann auch irgendwie, wie er sich erinnerte, stimmte.
"Wo ist Flux?"
Fragte er ein wenig mühsam und liess sich beim Aufstehen helfen.
Wir wissen es nicht. Er ist an uns vorbeigerast, Richtung Stadt.
"Richtung Stadt? Was zum Henker......
Holt mir Ascan, ich werd ihm nachreiten."
Die Jungen sahen ihn besorgt an, aber er scheuchte sie los.
Mühsam gelangte er schliesslich auf das Pferd, sein Atem ging pfeiffend durch die zusammengepressten Zähne, und dann ritt er langsam los.Sextus glaubte seinen Augen nicht zu trauen, als ihm auf dem Weg zu den Duccias ein ausgewachsenes Pferd entgegenritt.
Erst wollte er ausweichen, dachte sich dann aber, dass der Besitzer sich sicher freuen würde, wenn sein Pferd eingefangen würde.
So blieb er ruhig stehen, etwas zur Seite gedreht und wartete auf das Tier.
Und was dann geschah schien ihm noch unglaublicher. Das Tier wurde langsamer, blieb bei ihm stehen und begann an ihm zu schnuppern.
Ho, mein Guter, kennen wir uns?
Er streichelte dem Tier über den Hals, dann nahm er den Kopf in beide Hände und schaute ihn sich genauer an.
Der hellere Fleck an einem Ohr kam ihm doch sehr bekannt vor. Er konnte es kaum glauben.
Flux?!
Das Pferd schnaubte freudig und Sextus grinste fröhlich.
Bist du etwa wegen mir ausgerissen? Guter Junge. Aber komm, ich bring dich wiedr zurück. Und ab heute werde ich auch länger bei dir bleiben, oder dich mitnehmen, versprochen!
Er tätschelte Flux nochmal den Hals und lenkte ihn dann mit sanften Druck zurück in Richtung Casa Duccia. -
Werden wir, man sieht sich immer zweimal. Und solltest du es dir anders überlegen...
Er zuckte mit den Schultern, hob dann die Hand zum Gruß und ging mit den Worten: Pass auf dich auf und lass dich nicht erwischenSim-Off: Is ok
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Du kennst ihn? fragte Sextus und schaute sie seinerseits überrascht an.
Er hatte wohl viel nicht mitbekommen.
Also, wo du Valentin wohl schon kennst? Kommst du mit? -
>>>Flux<<<
Flux schüttelte nochmal unwillig den Kopf und wieherte.
Schnaubend stampfte er auf und wieherte nochmals. -
Dem muss nicht so sein, wenn du magst, ich bin mir sicher, dass Valentin nichts gegen einen Gast für eine Nacht haben wird. Allerdings nur, wenn du versprichst alles dort zu lassen, wo es war. Das musste ich damals auch.
Er zwinkerte ihr zu. Fällt gar nicht so leicht, aber man kann es schaffen.
Er wusste nicht wirklich, warum er ihr das anbot. Es war einfach über ihn gekommen. -
Leicht verwundert blickte er sie an.
Er wollte schon fragen, warum sie von da wo sie herkam weg wollte, doch das wäre dann wohl zu persölich gewesen. So nickte er nur und sagte:
Ich wünsche dir viel Glück dabei, aber was ich meinte war eher für die Nacht. Die baufälligen Häuser hier sind nicht besonders warm... Wo willst du schlafen? -
Sextus nickte.
Darf man, aber ob ich antworte?
Er grinste sie frech an.
Naja , weil wir ja quasi Kolegen sind sag ich's dir. Ich möchte zu den Duccias. Habe da lange Zeit gelebt.
Das war zwar nicht die ganze Wahrheit, aber egal... Sie musste ja nicht alles wissen. Kannte er sie ja kaum.
Und wo wirst du hin gehen? -
Er blickte sie verwundert an. Warum lachte sie jetzt? Er zuckte mit den schultern, naja, wohl eine Frohnatur.
Auf ihre Bitte hin meinte er:
Keine Sorge, wird er zumindest wegen mir nicht werden.
Er zwinkerte ihr zu.
Aber ich denke, ich muss weiter, möchte mein Ziel doch noch vor Sonnenuntergang erreichen. -
Man, was fällt dir ein? Du darfst nicht aufhören! Menno
Komm zurück!
Bitte, du siehst doch, wie viele sich das wünschen -
Sextus nickte auf ihre Worte, ja das kannte er. Aber sie würde schon noch merken, dass die Gefahr anders geringer ist.
Bei seinem Namen druckste er eine Weile herum, ehe er langsam meinte: Meine Freunde nennen mich Marbod.
Er wusste nicht wirklich, warum er ihr seinen germanischen Namen nannte, aber es schien ihm der richtige zu sein.
Er blickte sie von der Seite an: Und du heißt...? -
Er nickte ihr zu und lehnte sich neben ihr an die Hauswand.
Erst aß er die Dattel auf, dann beobachtete er eine Weile stumm das Getumme der Leute auf dem Marktplatz, sich woh bewusst, dass die Kleine neben ihm stand.
Nach einiger Zeit meinte er wie nebenbei:
Du musst lernen dich etwas zu zügeln, bei dem, was du nimmst. Bei all zu viel fällt es leichter auf, dass es fehlt, und es ist schwerer wegzubringen. Zwei Datteln hingegen, die vermisst niemand so schnell und sie sind handlich.
Er zwinkerte ihr leicht grinsend zu. -
Nein, habe ich nicht. Aber ich kann dir versichern, dass ich weder widerkaue, noch Glubschaugen habe und ein dummer Idiot bin ich schon gar nicht., er grinste sie frech an.
Dann nahm er eine der zwei Datteln heraus und biss genüsslich hinein.
Hast du Hunger?
Er hielt ihr die zweite mit einem herausfordenden Grinsen hin. -
Sextus blickte sie mit hochgezogenen Augenbrauen an.
Keine Manieren? Und das sagst du, eine kleine nicht besonders begabte Diebin, mir?
meinte er ruhig und ohne irgend ein erkennbares Gefühl in der Stimme, aber mit einem leichten germanischen Akzent. Er musste sich erst wiede daran gewöhnen Lateinisch zu reden.
Ich würde meine Zunge hüten, ansonsten könnte es großen Ärger geben. Ich weiß, wovon ich da rede. -
Sextus schmunzelte wieder, als er der Spur folgte. Nun brauchte er sich wirklich nicht mehr beeilen...
Er lief lautlos neben sie und flüsterte wieder: Schade um das schöne Obst...
Er grinste sie an. -
Verwundert, doch nicht wirklich überrascht schaute er der Kleinen hinterher. Er hatte früher ja eine ähnliche Taktik gehabt, wenn er gaubte erwischt worden zu sein. Er wusste nicht wirklich, ob er hinterher rennen sollte. Warum auch? Er wollte die Kleine ja nicht fangen, das wäre die Aufgabe der noch immer nichts ahnenden Marktfrau.
Dennoch lief er zügig in die Richtung, in die das Mädchen verschwunden war. Je länger er sich hiermit aufhielt, desto länger konnte er das Auftauchen bei den Duccias herauszögern.