Beiträge von Aquinas Matinius Crassus

Crassus und Vibullius betraten die Villa. Man sah ihnen an, daß irgendwas draußen passiert sein mußte.

Vibullius und Crassus gingen hinein...

Crassus, nachdem er Wein hatte, wollte nun noch Weib und Gesang und natürlich am Sonntag auch den Wahlsieg. Aber man kann ja nicht alles haben.

"Auf uns! Mögen die Narben uns ewig an diesen Abend erinnern!"

Er zwinkerte ihm zu und machte anstalten hinein zu gehen.

Crassus erleichtert und erfreut über den Sieg, gab Vibullius die Hand.

"Damit ist schon ein Anfang gemacht, Freundschaft wächst, sowohl für uns als auch für Ostia und Corduba. Nun lass uns anstoßen, auf die Ehre, Rom und was wir lieben!"

Crassus trank einen Becher Wein und dann noch einen, er hatte Durst nach diesen Kampf.

Der Gedanke, Man könnte ihn in dieser Lage sehen, verlieh Crassus wieder heroische Kräfte. Er biss die Zähne zusammen und krallte sich in die Wunde von Vibullius. Dieser schrieh, aber nicht nach Cadior sondern aus Schmerz. Crassus konnte ihn so wegstoßen.

"Stellt euch nicht so an, Duumvir. Habt ihr hier in Italia noch nie was Städtepartnerschaften gehört? Corduba und Tarraco sind es bereits, will Ostia auch dazu gehören, daß frag ich dich, mein Lieber?!"

Crassus hielt wohl Abstand, dieser Vibullius ist ja wie ein Tier...

Crassus merkte, daß seine Situation nicht mehr der entsprach, wie er es für angenehm hielt.

"In eurem Falle, lediglich nichtfeindliche Korrespondenz. Wenn ihr euch erhebt und mir eine Kanne Wein bringt, dann laß ich mich auf freundschaftliche Korrespondenz ein."

Crassus hatte immer mehr Durst, er wollte endlich Wein, Weib und Gesang.

Crassus, der sonst diese Position sonst nur mit Frauen gewohnt ist, gurgelte:

"Aquinas....... Matinius........ Crassus" Mit einer Hand konnte er Vibullius am Bein packen und zog ihn hinunter, schnell sprang er auf und drückte seinen Fuß in die frische Schenkelwunde von ihm und setzte nach:

"Magistratus von Corduba, ich wollte Partnerschaft zwischen unseren Städten. Doch nun sehe ich, daß wir friedlichen Bürger aus Baetica es hier offenbar mit Barbaren zu tun haben."

Crassus bekam Durst, er brauchte Wein und zwar schnell...

Crassus lächelte nur und bekam Mitleid. Vielleicht sollte er ihn von seinem Leid erlösen. Er würde sicher eine Menge Freunde dadurch finden... Andererseits...

"Vibullius, dein Trotz beleidigt mich. Nur eine Wahl gebe ich dir: Wein oder Schwert, entscheide dich!"

Er hätte sich für den Wein entschieden... dann ficht er los. Tapfer wehrte sich Vibullius, mindestens 10 Schläge hielt das seltsame Holz des Vibullius, dann stolperte Crassus. Vibullius, in Rage, hieb auf Crassus, der sich glücklich zur Seite rollen konnte - "verdammt mein Hemd" - dann hieb er Vibullisu zwischen die Beine, so daß er stürzte.

Crassus zögerte nicht, täuschte vor und schlug mit diesem barbarischen Schwert auf den Vibullius ein. Der Stock brach... Crassus schritt zurück und wartete kurz um erneut auszuholen.

"Was nun Vibullius, habt ihr noch Mut?!"

Crassus erschrack, aller Alkohol war wie weggeblasen, zum Glück, er zog sein Gladius.

"Was willst du! Einen Konkurrenten vor der Wahl AUSSTECHEN?!"

Nachdem Crassus sich gefasst hatte, setzte er sich und unterdrückte einen heftigen Rülpser nach den 2 Kannen Wein in der Villa.

"So sieht man sich wieder. Aber warum hast du mich so heftig herausgeholt?"

Zitat

Er wollte doch gleich wieder rein der Bursche. Ich hab gesagt, daß du mitkommen sollst! Entschlossen packte ich ihn am Kragen und drehte ihn herum. Ein kräftiger Schubs ließ ihn durch die Tür rennen, wobei ich folgte und die Tür ersteinmal schloß.

Draußen sagte ich: So, jetzt gehen wir erstmal in den Garten mein Freund

Crassus wußte garnicht was ihm geschah, außerdem hatten ihm die 2 Kannen Wein schon tüchtig zugesetzt, so daß ihm übel wurde. Als er erkannte das Vibullius war, wurde ihm noch mehr übel.

"Ach du bist es. Schön dich zu sehen, was ist denn los" stammelte Crassus gekünstelt.

Villa-Pelacia: Garten

Zitat

Die Stimmung für die Feier war weg und ich erwog weitere Konsequenzen.

Als Crassus Deandra sah, war er doch gleich wieder sehr versöhnlich. Er ließ die Weinkanne stehen und kam um sie zu begrüßen.

"Seid gegrüßt, Aurelia und Commodus! Schön euch wieder zu sehen. Ich sorge für eure Stimmung, wenn ihr Sorgen habt."

Crassus betrat die Villa. Von einem Fest zum nächsten dachte er sich. Und so suchte er alte Bekannte und die Gastgeberin.

Danke, jetzt versteh ich. Ich hoffe es wird nur auf die Provinzen heruntergebrochen, andernfalls kann ich gleich dicht machen.

Crassus konnte nicht glauben, als man ihm mitteilte, daß sein Bruder Agrippa ein Problem habe und er deswegen noch nicht zu ihm kam, sondern mit anderen sprach. Crassus' Gesicht nahm Farbe an.

Crassus war mürrisch, denn er hatte Hunger.

"Danke sehr! Na dann werde ich gleich aufbrechen. Ich wünsche noch einen schönen Tag."