Die Sklavin stand wieder hinter ihr. Venusia hatte noch einmal kurz ihren Platz gewechselt und stand nun neben ihrer Verwandten. Von ihr nahm sie die Schale entgegen, nickte ihr kurz dankend und lächelnd zu und trank daraus. Es war ein guter Wein. Sie trank zwar nur selten welchen, hatte aber dennoch von ihrem Mann gelernt welcher gut war und welcher nicht. Wenn es bei dem unverdünnten Wein blieb, würde es die Duccia bald nicht mehr auf den Beinen halten. Venusia würde bald etwas zu sitzen brauchen. Das befürchtete sie jetzt schon. Nachdem sie nun aus der Schale getrunken hatte, reichte sie diese an die Frau weiter, die vor Kurzem erst hinzugestoßen war ( Serrana ). Die Schale wurde weitergegeben und Venusia nickte ihr kurz freundlich zu. Eine stumme Begrüßung zwar, aber immerhin eine, die den Ablauf nicht stören würde. Richtig begrüßen würde man sich sicher später noch können.
Beiträge von Duccia Venusia
-
-
Ja, warum ging sie eigentlich nicht mehr unter Menschen, warum blieb sie meist im Haus? Die antwort war im Grunde simpel wie auch kompliziert.
"Ich fühle mich hier nicht wirklich wohl. Roma ist nicht meine Welt. Ich weiß nicht wie gut du dich in meiner Geschichte auskennst. Was sich im Hause so erzählt wird. Um es kurz zu machen. Ich bin im fernen Germanien geboren worden, nach einer Schlacht vertrieben worden und in Britannien gelandet. Danach bin ich nach Mogontiacum gekommen und habe sogar die Provinz verwaltet. Sicher es war für eine Frau nicht üblich und so habe ich es als ich schwanger wurde in die Hände der Anderen übergeben. Dann waren wir in Alexandria. Er hat seinen Bruder gesucht und ihn schließlich gefunden. Wir kamen zurück, er ging nach Misenum. Dann habe ich ihn lange Zeit gepflegt bis er schließlich starb. Nein, ich habe keine passende Gesellschaft und kenne hier nur sehr wenige Leute, die aber auch genug zu tun haben. Es wäre vielleicht an der Zeit ein paar Kontakte aufzufrischen. Falls noch Interesse von deren Seite besteht."
Sie hatte recht neutral von Allem gesprochen. Indessen war es so lange her, dass sie es schaffte. Ehe wirklich Trübsal aufkommen konnte, musste Venusia schon wieder ein wenig lachen.
"Eine Sänfte werde ich nicht nötig haben. ich werde es noch schaffen. So alt bin ich nicht."
Sie sprach das gespielt beleidigt und schmunzelte breit. Auch sie hatte indessen ihre Wabe geleert. Die Kinder brauchten noch einen Moment wie sie sah.
"Ich wüsste nicht wie du mir dabei helfen könntest."
Das meinte sie ehrlich. -
Lächelnd hielt Sevilla Massa und ihrer Mutter die Waben hin, die sie ihnen extra gekauft hatte. Für Venusia begann nun ein logistisches Problem und sie reichte einem Sklaven die beiden Waben, die mitgenommen werden sollten.
"Einen Brunnen..."
Sie sah sich um und orientierte sich kurz.
"Ja, dort drüben ist einer. Mit etwas Glück haben wir dann sogar einen Sitzplatz."
Ein jeder mit einem Stück der gelben und leckeren Waben bewaffnet, konnte sich nun ungehindert den Weg zum Brunnen bahnen. Die Passanten gingen ihnen wie von selbst aus dem Weg. Es wollte ja keiner so kleben wie der kleine Trupp, der ihnen entgegenkam.
Sie hatten Glück und es gab etwas Platz um sich zu setzen. So gut es ging versuchte Venusia die beiden Kinder mit einem arm auf den Rand zu hiefen und setzte sich daneben. Es war auch noch Platz für Massa.
"So eine Pause tut gut. Mir tun schon langsam die Beine vom vielen Laufen weh."
Das Stehenbleiben und wieder loslaufen und wieder stehen bleiben und so weiter war ganz schön anstrengend. -
Sim-Off: "Gar kein Problem. Das passiert Jedem :)"
Ein Gespräch das sie an die abschätzenden Verhandlungen mit den Germanen in ihrer Zeit als Comes erinnerte. Man gab zwar Informationen preis, aber nichts was einem letztendlich in irgendeiner Art und Weise zum Nachteil gereichen konnte. Früher schätzte sie solch Gespräche, heute zeigten sie ihr, dass sie wohl die Kunst der unverfänglichen Plaudereien noch so gut beherrschte wie es sich für eine Matrona gehörte. Sie konnte das sicher noch ein wenig üben.
"Viel Erfolg wünsche ich dir dabei und den Beistand der Götter für deine Vorhaben."
Mehr war nicht zu sagen und als er sich erhob, tat sie es ihm gleich. Sie lächelte ein wenig verlegen ob des Komplimentes dass er ihr machte.
"Wir müssen ihm wohl wirklich für dieses nette Gespräch danken. Ich werde mich gleich daran machen den Wechsel auszustellen und ihn ihm zukommen zu lassen. Nochmals vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast. Ich wünsche dir einen Schönen tag und mögen die Götter deinen Weg allseits behüten."
Sie begleitete ihn schließlich bis zu ihrer Zimmertür. Wenn er es verlassen hatte, würde ein Sklave ihn hinausführen. -
Das kleine Rennen über den Markt durch die Leute hindurch war nicht einfach. Während Secundus noch immer an ihr zog, wurden sie überholt und sie merkte wie ihr Sohn die Geschwindigkeit erst erhöhte und dann drosselte als er das gefühl hatte, dass wie Massa nicht einholen konnten. Als er dann jedoch sah wie dieser hüpfte und schon rannte er wieder schneller. Dann waren sie gleich auf und er konnte direkt den Zweikampf gegen seine Schwester antreten. Venusia wurde gehalten und blieb neben Massa stehen. Sie nickte ihm zu und sah dann den Kindern hinterher. Von ihrem Standort aus konnte sie nicht sehen wer schließlich gewann. Es musste auf jeden Fall sehr knapp gewesen. Langsam ging sie hinterher während die Kinder den Sieg erst mal Sieg sein ließen und bei dem Verkäufer schon ihren Honig und die Waben zum Auslutschen bestellten. Kurz bestätigte sie dem Verkäufer, dass sie ihren Kindern das auch kaufen würde. Kurz sah Sevilla auf ihre Beute und dann auf die leeren Hände ihrer erwachsenen Begleiter. Wie eine kleine Matrona bestellte sie noch zwei weitere Waben für Massa und ihre Mutter. Venusia bezahlte die kleine Beute und ließ sich auch noch zwei weitere Waben einpacken. Nun mussten sie nur einen Platz finden wo sie sich von der anstrengenden Einkaufstour ausruhen konnten. Vorerst zumindestens. Es fehlte noch das Spielzeug.
-
Massa hatte natürlich den Geschmack der beiden jüngen Familienmitglieder getroffen. Jetzt wurden ihre Wünsche erfüllt und sofort strahlten die Gesichter, sprangen sie aufgeregt um die beiden Erwachsenen herum. Auf Venusia wirkte dieses Verhalten der Kinder immer weiter ab. Auch sie strahlte vor Freude, ließ sich von ihren Zwillingen im kreis drehen und vergaß für den Moment die würdevolle Erscheinung einer Matrona zuwahren. Sie drehte sich und sprang mit ihren Kleinen herum. Lebensfreude schien sie immer mehr und immer weiter zu erfüllen und wieder erblühen zu lassen. Die gute Laune der Kinder war einfach nur ansteckend.
"Dann lasst uns nicht länger warten. Er zu erst den Stand mit dem Honig sieht, bekommt eine extra Portion."
Das ließen sich Sevilla und Secundus natürlich nicht zweimal sagen. Secundus nahm seine Mutter an die Hand und Sevilla Massa. Beide versuchten sie nun ihren Erwachsenen zum schnelleren Gehen zu motivieren um so schnell wie möglich die Beute zu finden... Venusia ließ sich lächelnd mitziehen und sah sich kurz um ob Sevilla mit Massa ebenfalls Erfolg haben würde.Sim-Off: Entschuldige bitte die lange Wartezeit. Das war mir irgendwie untergegangen -.-
-
Venusia war nie auf den gedanken gekommen eine weitere Duccia außer ihr hier in Roma zu vermuten. Zumindestens nicht zur Zeit. Auch wenn der Schriftverkehr mit ihrer Familie eher schleppend von Statten ging, so hätte sie sicher erfahren wenn jemand aus Mogontiacum hier in Roma gewesen wäre und sie hätten ganz sicher den Anstand gehabt sich bei ihr zu melden. Der Familienvorstand war ihr schon lange nicht mehr zu Eigen, aber sie hatte genug für die Familie getan um eine Respektsperson zu sein und nach ihren alten Sitten war ein Besuch fast schon obligatorisch. Oder nahm sie sich inzwischen zu viel raus. Schließlich war sie schon einige Zeit nicht mehr in Mogontiacum gewesen. Nun galt es jedoch herauszufinden wer sich hier als Duccia ausgab oder wer sich bei ihr nicht gemeldet hatte. Ihr Blick schweifte über die Besucher und blieb bei einer blonden Frau hängen. Sie kannte sie. Sie kam ihr bekannt vor. Aber wie konnte dies sein? Sie sollte doch in Germanien sein. Sie war dorthin geschickt worden. Doch jetzt war sie hier. Überrascht weiteten sich die Augen der Duccia. Ja, war sie denn des Wahnsinns fette Beute geworden. Sie hatte sich den Anweisungen der Familie widersetzt. Venusias Sklavin bemerkte die plötzlich aufkommende Aufregung ihrer Herrin und trat sofort zu ihr. Die junge Frau befürchtete, dass es wegen der Feierlichkeiten war. Venusia beruhigte sie. Im Moment konnte sie mit ihrer Verwandten nicht sprechen und diese Feier war nicht der geeignete Ort um eine solche Diskussion zu führen. Das Opfer wurde nun durchgeführt und gespannt folgte sie der Vorgehensweise und versuchte bei den anderen Frauen abzuschauen was diese in diesem Moment so taten.
-
Zitat
Original von Tiberia Albina
...
der liebenswürdigen Duccia VenusiaVielen Dank für die lieben Weihnachtswünsche und der treffenden Beschreibung. ( Ich habe ja auch die Nette abbekommen )
Ich wünsche euch und natürlich allen anderen auch ein frohes Weihnachtsfest. Viele besinnliche Stunden um wieder etwas Ruhe in die schnelllebige Zeit zu bekommen. Genießt die Zeit mit eurer Familie und den Lieben, die ihr gern dabei habt.
-
Auch von mir alles Liebe und Gute zum Geburtstag.
-
Mutter und Tochter legten ihre Stirn kraus, setzten einen abschätzenden Blick auf, sahen abwechselnd zwischen Massa und sich hin und her und dann wurde das Urteil gefällt.
"Das Blau steht dir am Besten. Aber warum nimmst du nicht den roten Stoff zur Reserve?"
Dann meldete sich Secundus zu Wort.
"Du kannst beide Farben tragen. Da kann ich meiner Schwester und meiner Mutter nur zustimmen."
Nebenher kümmerte sich Venusia noch um die Einkäufe für die Kinder und für sich. Es tat sehr gut so ganz normale Dinge zu erledigen und jeden Moment schien die Duccia etwas mehr auszublühen. Die frische Luft tat ihr gut. -
Nach einem Augenblick wurden sie eingelassen. Ihren Umhang gab sie einer weiteren Sklavin, die hinter der Tür stand. Ihre Sklavin legte ebenfalls ab und folgten dann der nächsten Sklavin, die sie zum Ort der Feierlichkeiten brachte. Man konnte sofort sehen, dass der Raum liebevoll geschmückt worden war. Freundlich grüßte sie die Anwesenden ohne sie in diesem Moment wirklich wahr zu nehmen. Zu sehr war sie damit beschäftigt ihrer Sklavin zu folgen, den Platz zu finden und sich dort entsprechend mit ihrem "Milch"krug den Sessel zu teilen. Ihre Sklavin setzte sich natürlich in die Nähe und erklärte ihr die nun gleich folgenden ersten Schritte zu diesem Abend. So langsam erinnerte sie das an die Feiern ihres Stammes und der Nachbardörfer die traditionell Ende März und Ende Oktober gefeiert wurden. Hier ging es auch um Fruchtbarkeitsriten. Wieder ein mal erinnerte sie das an die Gemeinsamkeiten, die die beiden Völker hatten und von denen nicht alle wussten. Das Gespräch mit der Sklavin zog sich im Moment noch etwas...
-
Jetzt verstand Venusia die Absichten des Aureliers besser. Seine Absichten waren ja wirklich sehr freundlich. Venusia selbst wusste jedoch nicht wie sie das werten sollte. Misstrauen mischte sich jedoch immer wieder mit dazu. Dagegen konnte sie nichts tun. In Roma tat selten jemand etwas ohne Hintergedanken. Diese wollte sie nun energisch fortschieben und sich wirklich darüber freuen, dass ihr Neffe diesen Mann kannte.
"Du bist Haruspex. Da kann ich natürlich verstehen, dass du nict viel zeit hast und du auch in Roma gebunden bist. Natürlich offe ich, dass es mit der Aufname wirklich zügig vorangeht. Darf ich fragen was du als nächsten Schritt planst?"
Sie hoffte nicht zu neugierig zu wirken. So etwas interessierte sie nun mal.
"Das ist sehr ungünstig, dass Quintilius schon fort ist. Ich bin sehr glücklich darüber, dass wir in unserer Familie sehr offen sprechen können und auch über Geld sprechen können. So wirds wahrscheinlich nicht in allen Familien sein. Ich kann nicht mehr als dir nochmals dafür zu danken, dass du so die Interessen meines Neffen vertrittst. Danke Schön."
Wegen des Schiffes dachte sie kurz nach und nickte dann.
"Du hast recht. Die Familie meines verstorbenen Mannes unterhält auch Schiffe und da wird der Wechsel auch befördert werden. Auch ier noch mal danke für dein Angebot ihn mit einem von euren Schiffen zu befördern. Ich werde den Wechsel so bald als möglich aufsetzen und ihn nach Nikopolis überstellen." -
Da war sie nun. Viel hatte sie schon vom Fest der Bona Dea gehört. Allerdings war sie in der Zeit noch nicht dazu gekommen an einer solchen Festlichkeit teil zunehmen. Eine Sklavin, die schon ein solches Fest besucht hatte, half ihr dabei sich darauf vorzubereiten und auch die "Milch"Kanne mit Wein zu befüllen und es gut zu verschließen. Anschließend zog sie sich um und ihr schönstes Gewand an. Es war in gedecktem Gelb und Orange gehalten und passende Bänder in den Farben ihres Kleides mit grün ergänzt waren in die Haare eingeflochten und ein Teil der Haare hochgesteckt worden. In einen Mantel gehüllt, da es kalt geworden war, ließ sie sich Sklavin in einer Sänfte der Familie zum Haus bringen in dem die Feier stattfinden sollte. Dort angekommen, stieg man aus, nahm den Wei...ähm die Milch mit und näherte sich der Tür. Die Sklavin klopfte an und gemeinsam warteten sie auf Einlass. Venusia war inzwischen noch aufgeregter als vorher. Es war ein Fest von dem jeder wusste, es aber kaum Berichte darüber gab wie es gefeiert wurde. Ein Fest nur für Frauen. Ob man wohl bemerkte wie aufgeregt die Duccia war? Ihre Sklavin lächelte ihr zumindestens aufmunternd zu. Man merkte es wohl doch.
-
Kaum hatte der Besucher sienen Wunsch ausgesprochen schon war die Sklavin losgelaufen um den Getränkewunsch zu erfüllen und es dauerte auch nicht lange bis der Aurelier einen Becher in der gewünschten Mischung vor sich zu stehen fand. Sie hatten sich gesetzt und Venusia widmete ihre Aufmerksamkeit ganz ihrem Gast. Immernoch war sie überrascht, dass ihr Neffe so gute Bekanntschaft mit einem Aurelier gemacht hatte.
"Er hatte mir aus Aegyptus geschrieben und auch einen Wechsel gewüscht. Dass seine finanziellen Verhältnisse allerdings so schlecht aussehen, das hatte er wohl eher verschwiegen. Von einem speziellen Freund hatte er allerdings nicht gesprochen. Du willst also den Versandt des Wechsels übernehmen?"
Abwartend sag sie den Aurelier an. Es war schon seltsam, dass er eine ihr unbekannte Person mit der Besorgung des Geldes beauftragen wollte, die nun irgendwie verschwunden war und nun dieser Mann bei ihr auftauchte. Ihrerseits begann sie ihn nun auch zu mustern. Irgendetwas bei diesem Besuch kam ihr eigenartig vor. Sie wusste im Moment nicht was es war. Aber da lag ihr definitiv etwas im Magen. Aufgeschlossen lächelte sie, verbarg ihre Bedenken für den Moment hinter ihrem becher mit Wasser und lächlte dann wieder weiter als sie ihn abstellte. Venusia war es gewöhnt zu Verhandeln und ihre Gefühle nicht zu zeigen. Das hatte sie in Germania in irher Zeit als Magistra und Comes gelernt. Wenn sie es daraus anlegte, konnte sie ein harter Verhandlungspartner sein. Da es um ihren Neffen ging, einer der wenigen direkten Verwandten, die sie noch hatte, wollte sie diese Seite nicht zeigen und verhielt sich offen und hilfsbereit. Wenn sie helfen konnte, so wollte sie es natürlich tun. Im Moment fehlte einfach die Offenbarung seiner Absichten. Sie war sich allerdings sicher, diese hoffentlich bald erfahren zu können. -
Massa hatte erkannt welchem Kind sie welche Farbe zugedacht. Also konnte es ja nicht so falsch sein.
"Ich nehme davon etwas."
Nachdem auch Massa nicht schreibend weggerannt war, kaufte Venusia entsprechende Menge um ihre Kinder damit einkleiden zu können.
Dann übernahm ihre Tochter charmant die Leitung des Einkaufes.
"Der ist was für Mama, die sieht bestimmt ganz toll darin aus. Noch toller als sonst."
Venusia lächelte verlegen. Eine Mutter war immer die Schönste für eine Rochter. Das hatte sie selbst früher von ihrer Mutter gedacht und war Sevilla in dem Alter, dass Venusia ihr Vorbild war.
"Das hellgrün ist eine schöne Farbe. Die soll Mama sich kaufen."
Da kam Venusia wohl nicht drum herum. Inzwischen hatte sich Secundus in das Gespräch eingebracht une bekrätigte die Meinung seiner Schwester. Man merkte sehr wohl, dass sie Zwillinge waren. Viel zu oft waren sie einer Meinung. Nachdem Venusia sich breitschlagen lassen hatte, war ihr Onkel dran.
[COLOR=darkblue]"Onkel Massa. Du würdest gut in dunklen Rot oder dem mittleren Blau aussehen und der Stoff ist auch toll und da kann ich dir auch was Schönes drauf sticken."
Das hatte er ihr doch versprochen. Sevilla war besonders gut darin, Worte ein wenig zu verdrehen während Secundus nur wieder mit den Augen rollte. Manchmal konnte er seine Schwester einfach nicht verstehen. -
Nachdem es geklopft hatte, war Venusia aufgestanden um den Besucher an der Tür in Empfang zu nehmen. Eine Sklavin betrat sofort den Raum und blieb neben der Tür stehen. Sie wollte für die Wünsche der Herrschaften bereit stehen.
"Salve Aurelius. Man hatte mir gesagt, dass es um meinen Neffen geht. Für ihn und seine Freunde habe ich immer Zeit. Möchtest du etwas zu Trinken oder eine Kleinigkeit um den Magen ein wenig zu füllen? "
Sie wusste nicht ob es wirklich ein Freund von Vala war. Über diesen Herren hatten sie soweit sie sich erinnern konnte noch nicht gesprochen und wenn doch. So hatte sie es vermutlich ob ihrer etwas einsamen und düsteren Trauerzeit wohl vergessen. So wie er jedoch gegenüber Ephialtes angekündigt worden war, erschien es ihr als wäre er ein Freund von Alrik und sie sollte sich diese Zeit auch dafür nehmen.
"Aber bitte, nimm doch Platz."
Sie deutete auf eine Sitzgruppe, die rechts von der Tür stand. Ihr Arbeitstisch stand links davon. Dann ging sie vor und setzte sich in einen von den drei Stühlen. Drei Stühle, weil sie auch hier mit ihren Kindern saß und Spiele spielte oder ihnen etwas erklärte. -
[Blockierte Grafik: http://img16.imageshack.us/img16/1551/ephialtesianitor.jpg]
Ephialtes erkannte den Sklaven natürlich Er versicherte eben diesem, dass die gewünschte Dame an diesem Tage auch zu Hause war und als alle eingetreten waren, führte er sie in das Zimmer der Duccia Venusia.
IANITOR - GENS DECIMA -
Ephialtes hatte Venusia natürlich Bescheid gegeben und so war sie auch wie der Sklave dem Besucher versichert hatte zu Hause um ihn zu empfangen. Dem Herbst entsprechend hatte sie sich für diesen Tag Kleidung in braunen und orangefaribigen Tönen ausgesucht. So konnte sie bessern mit dem Wetter umgehen wenn sie die entsprechenden Farben auch trug. Als es nun an der Tür klopfte, bat sie den Besucher auch herein.
-
Zitat
Original von Sextus Aurelius Lupus
Ein Sklave aus der Villa Aurelia kam zur decimischen Porta und klopfte höflich an. Als sich die Tür schließlich für ihn öffnete, grüßte er den Ianitor auch gleich mit einem höflichen Nicken und trug seinen Auftrag vor. “Der ehrenwerte Sextus Aurelius Lupus erbittet einen Termin bei Duccia Venusia. Er möchte mit ihr bezüglich ihres Neffen Duccius Vala gerne sprechen und lässt fragen, ob sie ihn in den nächsten Tagen empfangen kann.“[Blockierte Grafik: http://img16.imageshack.us/img16/1551/ephialtesianitor.jpg]
Ephialtes hatte die Tür geöffnet und hörte dem Anliegen des Mannes vor sich aufmerksam zu. Er überlegte einen Moment was er so über den Tagesablauf der Duccia wusste und fann dann einen passenden Termin.
„In zwei Tagen, zum Nachmittag. Da wird sie Zeit für deinen Herren haben. Ich werde ihr natürlich auch ausrichten was das Anliegen deines Herren sein wird."
Dann wartete er geduldig was der Sklave ihm wohl noch zu sagen hätte.
IANITOR - GENS DECIMA -
Duccia Venusia, Casa Decima, Roma, Italia
Ad
Titus Duccius Vala
Castellum Legio XXII
NikopolisAlexandra et AegyptusDaag Alrik,de glövst net wie ik mia freid det zu lesen. Wa de Reis soa arg? Dat tua ma leed. De rekte Lumb jebroche? Bi de Götter. Ik hop de wirst schnell wieda jesund.
Een neue Wessel, ik werd ma schaue wat ik so schaffe. Ick schriev di dann.Aleksandrie is a groote et smucke Stadt. Look se dia richtig a. Ik war jerne da.
Mi geit et goot. De Kinners wachsen et jedeien. Se möjen Roma. Nen behten allenig föhl ik mia. Wejen de nue Hirat hebben ik lang übalegt. Et iet an da Zeit wieder wat Neeis zu finden. Na de römische Jesetz kan ik det allenig suchen. Aba na de unsrige mutt det de Sippenüpperste mache. Dit ist wohl de Witjon. Doomaals hat de Sarolf zujesacht. Nach welche Jesetz solls wohl sein?
Werd wieda g'sund mien Jung. De Jötter mojen bia da seen.
Til ars
DagmarSim-Off: überwiesen