Beiträge von Duccia Venusia

Venusia musste grinsen.

Was bitte ist an Wasser so schlimm? Aber schon gut. Du möchtest jetzt ischerlich wissen was du als Scriba so alles tun musst, richtig?

Weiterhin lächelnd sah sie ihn nun abwartend an.

Sie lächelte ihren Cousin an und sah dann zu den anderen.

Da mir neuerlich das Vertrauen so ausgesprochen wurde, werde ich diese Wahl annehmen undversuchen meine Arbeit weiterhin so fortzuführen, wie ich es in der Vergangenheit getan habe.

Venusia lächelte ihren Besucher an.

Heilsa Aulus. Nimm doch bitte Platz und sicher kann man dort etwas machen. Möchtest du etwas trinken. Ich ahbe im Moment jedoch nur etwas Wasser da.

Sie legte ihre Arbeit zur Seite und sah daann wieder freundlich zu ihm.

Venusia hatte ebenfalls ein wenig gegessen. Sie beneidete ihn um seine Einstellung. Doch hatten gerade Valentin und sie genug Gründe an die kindheit zurückzudenken wo sie alle noch glücklich und unbelastet waren und vergnügt durch die Gegend tollten. Es hatte sich zu viel abgespielt und zu viele ihre Seelen belastet. Innerlich seufzend zwang sie sich zu einem fröhlichen Gesicht, welches ihr auch glückte.

Nein, uns bekommt man nicht so schnell klein. Da hast du wohl recht.

Venusia saß in Arbeit vertieft da und hob kurz ihren Kopf um zu überlegen ob sie wirklich ein Klopfen gehört hatte. Aber irgendwie schien das schon real gewesen zu sein und nicht einem verrückten Gedanken entsprungen zu sein.

Herein bitte.

Um für Ämter höher als Quaestor (insbesondere VT/Aedil) kandidieren zu können muss man einen höheren Kurs - zum Beispiel diesen - an der Schola Atheniensis bestanden haben.

Man muss keine hochtragenden Ziele haben und auch nichts interessantes zu berichten wissen. Selbst die kleinen Dinge, die einem selbst nicht wichtig scheinen, können für andere interessant sein. Nun weiß ich also, dass du einen Bruder hast und dein Onkel dich zu sich geholt hat. Wie bist du zu ihm gekommen, ist dein Bruder älter oder jünger als du?

Sie hoffte, dass sie nicht zu viele Fragen stellte, aber sie wollte das Eis brechen und eine Unterhaltung in Gange bringen.

Ja, die bin ich und ich zeige dir gern den Marktplatz. Dann folge mir doch einfach.

Sie wand sich wieder um und lief langsam los in Richtung des nächsten Standes in ihrer Nähe.

Es freut mich, dass dein Onkel nur Gutes von mir zu berichten wusste. Doch hat er mir leider nocht nciht sehr viel von dir erzählt. Vielleicht möchtest du dieses ja nachholen?

Venusia sah eine Frau suchend über den Platz laufen und ging auf diese zu. Commodus hatte sie gebeten sich um seine Nichte ein wenig zu kümmern und sie dachte, dass eine kleine Führung und Einkaufsbummel ein guter Zeitvertreib war. Lächelnd sprach Venusia Viola an.

Salve. Entschuldige bitte die Frage, aber bist du vielleicht Viola? Wenn du es bist, dann haben wir beide eine Verabredung.

Sie lächelte weiterhin freundlich und sah ihr Gegenüber fragend und freundlich an.

Sie wartete an diesem Morgen auf dem Marktplatz. Wie es für sie üblich war, kam sie etwas früher als nötig am Treffpunkt an und wartete nun geduldig auf Viola. Währenddessen beobachtete sie das Treiben auf dem Marktplatz.

Wenn du möchtest kannst du morgen gern einfach mitkommen und auch schon beginnen. Noch befinden sich unsere Officien in der Curia Mogontiaci. Es ist bald ein Umzug in die Regia angedacht. Dann werden wir dort arbeiten. Ich denke, dass wir auch morgen in meinem Officium besprechen, wie deine Arneit aussieht und was du von nun an alles machen wirst.

Sie lächelte freundlich und war freudig überrascht, dass nun auch sie Hilfe bekommen würde.

Wir sollten uns heute die Freude des Wiedersehens gönnen. Du wirst sicher später auch gern noch mit Ancius sprechen wollen.

Venusia sah den Rich freundlich an.

Ich danke dir Humberath. Deine Einladung zum Abendbrot werden wir gern annehmen und auch die Möglichkeit uns ein wenig zu erfrischen.

Nun wartete sie darauf, dass sie in die Unterkunft gebracht wurden.

Innerlich seufzte sie. Was wusste er schon was sie erlebt hatte. Viel konnte sie ertragen aber nicht dabei zu sehen wie ihre Eltern umgebracht wurden. Doch ihm zu liebe sah sie ihn an und lächelte auch.

Ja, du hast wohl recht. Man sollte sich von der Vergangenheit nicht einholen lassen. So nah sie auch ist.

Als er sich schließlich für einen Posten in der Verwaltung zu interessieren schien, wartete sie gespannt wozu er sich entscheiden würde.

Venusia hörte die ganze Zeit einfach nur zu und sagte nichts. Sie konnte nichts wirklich sagen ohne in irgendeiner Art und Weise ihre Haltung zu verlieren. Als Val ihren Namen nannte, sah sie nur kurz zu ihm und dann wieder in den Metbecher.

Venusia hatte ihm gespannt zu gehört. Als Valentin schließlich mit der Geschichte ihrer Sippe begann, wurde ihr Blick traurig und sie senkte ihn um gedankenverloren in den Becher mit Met zu starren. Sie kannte jeden einzelnen Punkt der Geschichte, wusste was ihrem Onkel und seiner Familie sowie ihrer Familie geschehen war und doch erfüllte sie dies immer wieder mit unendlicher Trauer.

Venusia nahm etwas zögernd den Becher und setzte sich dann mit zu den beiden. Lange würde sie hier sicher nicht bleiben um das Gespräch der beiden nicht zu stören, aber einen Moment würde die es tun. Gespannt und mit einem Lächeln auf den Lippen sah sie Aulus an.

Spielverderber du,

sagte sie augenzwinkernd zurück und musste lachen.

Also auf den Freiwilligen bin ich gespannt.

Venusia lächelte.

Du hast wenigstens einen Scriba. Ich muss alles allein machen,

zwinkerte sie.

Aber soooo übermäßig viel ist es zum Glück nicht. Wobei ich mir vorstellen kann, dass es nach dem Winter wieder mehr wird, was ich zu bearbeiten hätte.

Die Keilformation ist sicher nicht immer die beste Formation, aber sie war die bei den Germanen beliebteste und soweit ich weiß, wurde sie fast immer angewandt, wenn man sich im direkten Angriff befand. Doch lernte man auch aus den Kämpfen gegen die Römer und nutzte Stücke derer Angriffstechnicken. Desweiteren ist auch bekannt, dass sich kleine Vebünde von Reiter und Fußkämpfer bilden und dann gemeinsam angreifen. Was natürlich in dem großen Heer nicht augenscheinlich auffällt.

Dann dachte sie einen Moment nach wie sie dies am besten erklären sollte.

Ein Gau ist keine Kampfeinheit. Es bezeichnet ein Siedlungsgebiet, eine Landschaft. Noch Fragen dazu oder weitere.