Beiträge von Duccia Venusia

    Sie stand noch immer mit dem Rücken zu ihm und atmete tief durch. Gut, dann würde sie heute wirklich ziemlich mitgenommen zur Arbeit antreten. Wenn es ruhig blieb wäre es nicht das Problem, aber wenn es so war wie die meiste Zeit, würde es bestimmt nen harter Tag werden. Sie hatte sich doch so auf das Bad gefreut...


    Ich habe gesehen, dass du ein Bad nimmst, aber eigentlich war dies meines und worauf soll ich denn warten?


    Es war wirklich nicht leicht freundlich zu klingen, doch versuchte sie es und schaffte es zu ihrem Erstaunen recht gut.

    Sie hatte ihr Zimmer verlassen nachdem sie gesagt bekommen hatte, dass ihr Wasser zum Bad fertig sei. Wie freute sie sich darauf. Nach dieser fast durchwachten Nacht würde sie nun endlich etwas Enstapnnung im warmen Wasser finden. Ihr wollte das nicht aus dem Kopf gehen. Immer wieder sah sie den Einbrecher vor sich und Valentin in seiner Gewalt. Sie würde mal wieder ausreiten müssen und etwas üben. Doch musste sie eine gute Gelegenheit abpassen wenn Valentin nicht zu Haus war. Sie wollte nicht, dass er mitbekam, dass sie trainierte um im Ernstfall die Gens mit beschützen zu können. Doch seit ihrem Überfall auf der Reise, verspührte sie dies Gefühl wieder. So gedankenverloren trat sie in das Bad und auf den Zuber drauf zu. Doch als sie genauer hinsah, sah sie schon wieder dieses Gesicht und diesmal war es nicht ihr Gehirn, dass ihr einen Streich spielte. Sofort drehte sie sich um.


    Was machst du da?


    Die Frage war eigentlich unnötig. Das hatte man ja ganz genau gesehen was er da machte, aber nun war sie raus.

    Sim-Off:

    Mich übersehen.... *schnüff*


    Ehe sie das Zimmer verließ, sah sie sich noch einmal um und ging in ihr Zimmer zurück. Sie würde auf jeden Fall sehr guit aufpassen so lang er hier war und nichgt nur aus Angst, dass er wieder stehlen könnte. Nein, es war wegen Valentin. Sie konnte sich sehr gut vorstellen was in ihm vorging und was er jetzt wieder durchmachte.

    Venusia wusste warum Valentin so reagierte und es bereitete ihr Sorgen. Es würde wohl nie anders werden. Dann wand sie sich wieder zurück.


    Du solltest wirklich gut nachdenken ehe du dich entscheidest. Aich solltest du überleben ob du es für eine Weile mit ehrlicher Arbeit versuchen willst oder eher nicht. Hier brauchst du nichts befürchten. Wir haben bisher keinen über deinen Fehltritt informiert. Aber nutzt du die Gutmütigkeit meines Cousins aus, so werde ich eigenhändig dafür sorgen, dass du kein Unheil mehr anrichten kannst.


    Erneut musterte sie ihn und versuchte zu erkennen ob er verstanden hatte, was sie sagen wollte.

    Wieder musterte sie ihn und konnte ihm nicht so ganz glauben, dass er es allein war, der sich das schnelle Geld versprach. Nein, solch Einbruch plant man nicht allein. Sie würde ihn beobachten. Das nahm sie sich fest vor.

    Wer versprach dir denn das schnelle Geld auf diese Art und weise. Du verstehst, dass uns daran gelegen ist, dass nicht bei weiteren eingebrochen wird. Kennst du ihn vielleicht?


    Venusia musterte ihn und konnte ein komisches Gefühl nicht verleugnen. ALlerdings fragte sie sich ob es dieses Mistrauen war, was man entwickelt wenn zu viel passiert oder oib es das gesunde war, was sie warnen wollte.


    Da Valentin der PF ist, sollte er entscheiden was du arbeiten wirst so er dein Angebot annehmen will.


    Dann sah sie zu Valentin hinüber.

    Venusi hatte die ganze Zeit gehört und die beiden beobachtet. Dann erhob auch sie sich und ging einige Schritte auf beide zu.


    Milo. Du hast eine Frage nioch nicht beantwortet. Warum willst du uns erst wertvolle Dinge stehlen, die zum Teil eine lange Geschichte besitzen, länger als du glauben magst und bietest uns nun deine Arbeitskraft an? Was meinst du damit, dass du dies immer tust und es uns schuldig bist? Denkst du es ist die Entschädigung für den Ärger und den Schrecken, den du uns damit beschert hast? Auch verstehe ich nicht was dich von deinen früheren Idealen abgebracht hat. Sind Ideale nicht eigentlich Leitlinien, die man sein Leben lang verfolgt?

    Venusia war zu Fuß durch Confluentes gelaufen um sich auch die Stadt einfach mal anzuschauen. Lange war sie nicht mehr hier gewesen. Zu genau wusste sie, was sie hier gewollt hatte und was darauf hin alles passiert war. Etwas Schwermut legte sich auf sie und ein leises Seufzen verließ ihre Lieppen. Irgendwie hatte die Familie es ist nicht leicht. Nie gehabt und wird es wohl auchn ie haben. Die Nornen hatten sich wohl so einiges für sie ausgedacht und dabei an keinen leichten Weg gedacht. Doch sie würden den ihnen vorgebeben Weg beschreiten und meistern. Daran bestand für sie kein Zweifel. Schließlich was sie am Officium angelangt und klopfte an die Tür. Vielleicht hatte sie ja Glück und Zosimus war zugegen.

    Venusia hatte etwas Zeit gefunden nach Confluentes zu reisen und einmal nachzusehen was die Betriebe so machen würde. Zu lange hatte se sich um diese nicht gekümmert. Doch ehe sie dort nach dem Rechten schauen würde, wollte sie sich einen Moment in der Casa aufwärmen. Es war noch immer sehr kalt und irgendwann war die Kälte auch in die vielen Decken gekrochen.

    Venusia hatte sich auf den Stuhl gesetzt und die ganze Nacht eigentlcih wach ihren Gedanken nachhängend dsarauf zugebracht. Nachdem sie die frische von Morga gebrachte Milch getrunjken hatte, war sie tatsächlich müde geworden und eingenickt. Doch als der Fremde sprach, war sie sofort wach und hörte vor erst den beiden zu.

    Zum einen bin ich viel zu aufgeregt um schlafen zu können und zum anderen brauche ich nicht viel Schlaf. Wenn du nichts dagegen hast, werde ich einfach warten.


    Sie blieb weiterhin an die Wand gelehnt im Zimmer stehen.

    Als nach einer Weile noch immer kein Ton aus dem Zimmer kam, öffnete Venusia die Tür leise und sah Valentin fragend an. Im Dunkeln an der Tie Tür gelehnt, blieb sie stehen.


    Schläft er noch?


    Sie fragte es ganz leise und flüsternd.

    Venusia nickte und verschwand eilends und kam mit einem Eimer und Wasser wieder. Das Atrium war ja zum Glück nicht weit. Sie kippte das Wasser auf dem brennenden Ärmel uns, der sogleich gelöscht war.


    Kannst du ihm diesenHelm abnehmen. Man muss aufpassen, dass er nirgendwo gegenstößt und sich verletzt. Das habe ich zumindest mal gehört und dann warten bis das aufhört.


    Sie Sah Valentin fragend an und zuckte mit den Schultern. Das war ja wirklich ein feiner Einbrecher, dachte sie bei sich.

    Venusia nickte und war weiter an der Wand entlang geschlichen und hatte ganz leise hinter ihrem Rücken das Sax ergriffen. Für den Ernstfall würde ihr bescheidenes Können reichen müssen, aber sie hoffte, dass der Römer schlau genug war schon jetzt zu reagieren und nicht erst wenn er in Flammen stand.


    Alles was du sagst Valentin. Ich mache es.


    Sie nickte ihm kaum merkbar zu, dass sie zur Not auch noch etwas Ärger machen konnte.

    Venusia hatte ihre Stimme wieder gefunden und ging langsam in Richtung eines der Saxe, die an der Wand hingen.


    Wenn du ihn jetzt loslässt, dann werde ich hier einfach stehen bleiben und warten bis du zur Tür hinus bist. Tust du es nicht, schreihe ich das ganze Haus zusammen und glaube mir, das werde ich so wahr ich hier stehe.


    Fragend sah sie Valentin an und versuchte irgendetwas in seiner Haltung zu erkennen, was ihr etwas zu einem eventuell vorhandenen Plan verriet.

    Venusia sah im Schülerverzeichnis nach und fand dann auch seine Urklunde, welche sie ihm sofort überreichte.


    Verzeih bitte Mela, da ist wirklich ein Fehler passiert. Aber nun sollte er damit behoben sein. Aber nun zu deiner Frage. Hier finden bisher nur die Curis statt, die an keiner der anderen mit Besuchspflicht der entsprechenden Schola gegeben werden. Wie zum Beispiel der CRV oder einiger der Cursi Cuntinui. Von daher sinds nicht all zu viele.


    Sie gab freundlich lächelnd und gern darüber Auskunft.

    Venusia hielt sie die ganze Zeit einfach fest und blieb weiterhin sitzen als Severa längst auf ihrem Schoß eingeschlafen war. Sie wollte sie nicht durch eine unnötige Bewegung wecken. Severa brauchte den Schlaf. Wie gern hätte Venusia gern damals geweint als sie zusehen musste wie Eltern getötet wurden. Doch durfte sie keine Träne verschwenden. Die hätte den Männern einen zu großen Gefallen getan. So musste ihre Trauer geheim bleiben und sie dies alles im Stillen verarbeiten. Doch so richtig hatte es nie funktioniert, aber sie wollte dies nicht wieder hochkommen lassen. Sie wollte lernen endgültig damit zu leben. Doch jetzt wollte sie für Severa da sein. Sie brauchte ihre Hilfe und Venusia würde ihr diese geben.