Danke Hergen,
sagte sie mit einem versuchten Lächeln und machte sich auf den Weg zum Arbeitszimmer.
Danke Hergen,
sagte sie mit einem versuchten Lächeln und machte sich auf den Weg zum Arbeitszimmer.
Ich bin Venusia Duccia Britannia. Scriba in der Regio. Ich habe die Aufgabe den Duumvir traurige Kunde aus Roma zu überbringen, aber das das brauche ich dir wohl wohl nicht auszurichten.
Venusia machte ein Pause.
Du und deine Gens, ihr habt mein Beileid.
Venusia betrat die Casa. In ihrer Hand eine Schriftrolle, einen traurigen Gesichtsausdruck und nicht wirklich gesprächig. So machte sie sich dann auf die Suche nach Valentin.
Venusia kam schweren Herzens am Rathaus an, ging zum Zimmer des Duumvirs, klopfte an und wartete darauf hereingebeten zu werden.
Der immer noch verdutzte Angestellte brachte die Schriftrolle zu Venusia, klopfte an die Tür, trat ein als er aufgefordert wurde und übergab die Schriftrolle mit einem kurzen Nicken. Dann verschwand dieser. Venusia las die Schriftrolle und musste sich erst ein mal setzen. Als sie das tat, las sie diese noch einmal. Fassungslos saß sie da ehe sie noch recht abwesend zu enigen Rollen griff um diese Meldung weiter zu verteilen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Brandenburg
Das ist mein Bundesland, in dem ich schon mein ganzes Leben wohne ;)Natürlich hat es noch nicht so lange wie ich lebe diese Bezeichnung.
http://de.wikipedia.org/wiki/Potsdam
Das ist die Stadt in der ich neuerdings wohne, da mein kleines Dort neuerdings Ortsteil von Ptsdam geworden ist.
http://www.grossglienicke.de/home/index.html
Damit wären wir dann nun in meinem kleinen Dorf angekommen.
Zum arbeiten muss ich jedoch die Ländergrenze nach Berlin überqueren.
Venusia schaute einen Moment auf die verschlossene Tür und dachte an Flavius, nein...an Leif. Wie es ihnen wohl ging? Doch lange gönnte sie sich diese Pause nicht und arbeitete bald wieder weiter.
Ich verstehe. Das Imperium scheint wirklich sehr klein zu sein.
Venusia lächelte freundlich.
Du hälst mich nicht von der Arbeit ab, aber ich denke du wirst wohl noch einiges zu erledigen haben. Ich wünsche Dir einen schönen Tag und eine angenehme Rückreise nach CCAA so du sie dann demnächst antreten wirst.
Sie war ob dieser Frage doch etwas verwundert.
Du kannstest meine Cousin Falvius Duccius Germanicus? Zu seinen Chancen weiß ich nicht viel. Der Familie gehts gut, danke der Nachfrage.
Nun es kommt ja auch nicht jeden Tag vor, dass ein Legat wie vom Erdboden verschluckt scheint.
Sie versuchte etwas zu lächeln auch wenn es wirklich nur ein bischen war.
Ich bin Venusia Duccia Britannia.
Einen solchen haben wir hier zur Zeit nicht. Der höchste provincialische Verwalter ist der Princeps Curiae und das ist Gaius Prudentius Commodus. Doch dieser müsste sich so viel ich weiß in CCAA befinden.
Der Legat ist direkt vom Schlachtfeld nach Rom aufgebrochen. Die Legio II kam ohne ihn hier an. Ich kenne die Befehle nicht, die er erhalten hat. Sie müssen direkt zum Schlachtfeld gebracht worden sein. Somit sind auch keine Nachrichten oder Dokumente hier hinterlegt worden.
Venusia deutete auf den Stuhl vor ihrem Tisch und setzte sch selbst dahinter.
Auch hat er keinen Vertreter benannt. Ich weiß nicht, ob ich dir hier weiterhelfen kann.
Das ist richtig Legatus Legionis. Wir erwarten jeden Tag seine Rückkehr.
Venusia trat einige Schritte zurück, damit sie die Tür schließen konnten. Sie unterhielt sich ungern auf dem halben Flur.
Ich kann dir leider nicht sagen, wann das sein wird.
ZitatOriginal von Maximus Decimus Meridius
Meridius trat an die Türe und klopfte an. Die Stabsoffiziere und seine Leibgarde hatte er in der großen Halle zurückgelassen.
*klopf klopf*
Venusis wollte gerade das Zimmer verlassen als es an der Tür klopfte. So öffnete sie diese und sah ihr Gegenüber freundlich an.
Salve, wie kann ich dir helfen?
ZitatOriginal von Valentin Duccius Germanicus
"Mhm," machte er. "Das ist bedauerlich. Und es hört sich an, als wäre was passiert. Kann ich irgendwie helfen?"
Venusia schaute Val an.
Es hört sich wirklich nicht gut an, aber im Moment können wir wohl nicht mehr als warten.
Se sah zu dem Stapel neben sich.
Ich hoffe sehr bald mehr zu wissen. Es wartet so viel was erledigt werden muss und wo ich auf den Legaten warte.
Habe mich auch mal mit eingereiht. Gefällt mir sehr gut.
Salve,
begrüßte sie Valentin, der sie mal in der Regia besuchte. Doch sie konnte nur mit dem Kopf schütteln.
Nein,leider nicht. Wir haben von der Cura Provinciialis bereits einen Brief nach Rom gesandt, doch bisher keine Antwort erhalten. Ich vermute die Senatorin Germanica Adria hat wohl auch einiges zu tun oder forscht nun nach, ehe sie uns antwortet.
Man konnte ihr ansehen, dass auch sie sich inzwischen Sorgen machte. Die Antwort ließ auf sich warten und der LAPP erst recht. Diese Ungewissheit war alles andere als erbaulich.
Venusia lag auf ihrem Bett und hielt in ihrer Hand den Anhänger, den sie von Flavius und Julia geschenkt bekommen hatte. Er war wirklich sehr schön und sie trug ihn immer mit sich um den Hals gebunden. Sie freute isch für beide, dass sie wieder in der alten Heimat waren und doch war sie auch ein Stück weit unglücklich, weil sie nicht mehr hier waren. Sie vermisste sie. Gerade erst wieder gefunden und nun auch schon wieder weg. Aber das war sie inzwischen gewohnt. Wenn man etwas gewinnt dann passiert es auch, dass man etwas verliert. So dachte sie eine ganze Weile nach und ging dann hinaus an die frische Luft.
Angestrengt dachte sie nach.
So viel ich weiß kamen noch Männer aus einem benachbarten Dorf zur Hilfe. Aber die Chauken hatten schon einiges angerichtet und richteten weiter Unheil an. Aber genau kann ich mich mehr daran erinnern. Ich war 6 und war auch nicht bei den Kämpfen dabei. Ich bekam anderes vom Überfall mit als die Kämpfe.
Ihr Blick wurde noch trauriger als er es so schon war. Erinnerungen, die sie nicht mehr haben wollte, aber sich wohl ihr ganzes Leben lang hartnäckig halten würden.
Du hättest nicht viel bei ausrichten können. Sei froh, dass dir solch Bilder erspart geblieben sind.
Venusia lächelte warm und ehrlich.
Wenn ich es nun recht sehe, wäre ich froh, die Bilder wieder vergessen zu können. Und eins weiß ich ganz genau. Verhindern konnte es keiner. Auch wenn ich erst 6 war. Die Chauken standen zu überraschend am Tor als dass wir Zeit hatten irgendetwas dagegen zu unternehmen.