Beiträge von Duccia Venusia

    Valentin, ich kann dich verstehen. So etwas verändert jeden. Jedes einschneidende Ereignis hinterlässt Spuren und man verändert sich. Das ist normal. Aber manchmal für andere schwer zu verstehen, zu akzeptieren und damit klar zu kommen. Aber dafür istman doch eine Familie, die immer für einen da ist und ich werde es immer für dich sein. Ich kann mehr ab als man vermuten mag. Auch mich hat die Vergangenheit verändert.


    Sie lächelte und sah ihn wieder an.

    Verstehend nickte sie.


    Nun, um den Einkauf kümmert sich Hergen. Er hat das schon vor meiner Ankunft getan und wir haben ihm da immer freie hand gelassen.Er kannte sich da am Besten aus. Zu der Menge der Pferde hast du recht. Aber sie waren auch schon bis auf zwei vor meiner Zeit da. Also was hast du für Anregungen und Fragen?

    Sie schaute sich den Stein an. Drehte und wendete ihn.


    Das ist für mich? Der ist ja wunderschön.


    Dann schaute sie etwas traurig drein.


    nie würde ich das Land vergessen aus dem ich komme und was meine Heimat war.


    Venusia war so gerührt ob des Geschenkes, dass ihr die Tränen in den Augen standen. Sie versuchte sie wegzublinzeln, schloß die Hand um den Bernstein und schaute zum Boden.

    Sim-Off:

    *umkuck* ich sehe hier keine Tauben :D *anmerk*


    Venusia lief gerade am Kaminzimmer vorbei als sie Ancius etwas unschlüssig im Kaminzimmer stehen sah. So betrat sie es.


    kann ich dir helfen, suchst du etwas bestimmtes?

    Zitat

    Original von Lando Tassilo
    Du mich stören? Nein, wie kommst du nur auf so einen Blödsinn?


    Er stieß sich von der Wand ab und ging die paar Schritte zu Venusia um ihr einen Kuss zu geben und sie zu umarmen.


    Ich freue mich immer dich zu sehen.


    Venusia erwiederte den Kuss und lächelte ob der Antwort Landos.


    Ich freue mich dich auch zu sehen. Alles in Ordnung?

    Erstaunt schaute sie ihn an.
    Hast du sie getroffen oder nur gehört? Wie geht es ihnen? Weißt du das?
    Dann grinste sie.
    Gewachsen bin ich bestimmt. Das tut doch jeder.
    Daraufhin wurde ihr Gesicht wieder ernster.
    Es freut micht sehr, dass du so von mir denkst.

    Ich werde dich dann hier am besten allein lassen und nicht weiter stören. Ich finde es sehr schön wie du dich um die Pferde kümmerst.


    Dann verließ sie den Stall und ging ins Haus zurück.

    So erwachsen fühle ich mich noch gar nicht. Aber wenn du es sagst, werde ich dir nicht weiter widersprechen.


    Venusia nahm Valentin in den Arm. Irgendwie hatte sie das Gefühl, die machen zu müssen. Sie hatten sich beide verändert und beide waren sie nun allein hier. Von den anderen keiner mehr da und nun zwei neue im Haus. Nach einem Moment löste sie die Umarmung.

    Ich kann das alles verstehen was hier passiert ist. Ich hatte doch auch noch Hergen und Marga. Die sind bei mir geblieben. Und es sind neue hinzu gekommen.


    Venusia versuchte die Stimmung etwas zu heben und grinste als sie das mit Hergen und Marga sagte.

    Sie sah von Thunor weg und Ancius an.


    Nein, er ist nicht mein Hengst. Er gehört Desideria. Aber sie ist nicht mehr hier. Ich konnte ihn aber beobachten als ich mit ihr zusammen geritten bin. Und ich werde hoffentlich morgen mein Versprechen an ihn einlösen können.

    Valentin. Mir tut mein Benehmen leid.Und auch wenn ich für das was alles passiert ist nichts kann, so tut mir das dennoch leid.


    Einen Moment schwieg sie.


    Flavius und Julia sind beide germanischer als wir beide zusammen, aber auch wir sind noch germanisch. Wir werden es wohl auch immer bleiben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man dieses Leben so einfach hinter sich lässt und ein Neues beginnen kann.

    Venusia hatte ihm die ganze Zeit über zu gehört, saß nun schweigend neben Valentin und wusste nicht was sie machen sollte. Ziemlich bedröppelt schaute sie ihn kurz an.


    Es tut mir leid.


    Mehr konnte sie nicht sagen, wusste auch nicht ob es mehr sein sollte. Ihre Wut hatte sie vergessen. Ihr tat Valentin einfach nur noch leid.